Bedeutung von Bild und Ton bei Filmen in Relation zum Gesamteindruck

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HaberMan
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2006, 13:48
Hallo zusammen,

ich habe im "Heute gesehen Thread" die interessante Diskussion mitgelesen und da sich so viele zu Wort gemeldet haben, lohnt sich sicherlich ein eigener Thread.

Ich teile die Aussage einiger anderer, dass im Grunde genommen ein guter Film unabhängig von Bild und Ton immer noch ein guter Film bleibt.

Ton und Bild sind dann sozusagen die I-Tüpfelchen.

Andersherum gibt es natürlich auch schlechte Filme, die durch guten Ton und Bild wieder besser werden.

Sicherlich auch interessant ist, wie Filme wirken, wenn beispielsweise gar kein Ton oder gar kein Bild zu sehen ist.

So das waren erst mal nur ein paar Gedankengänge von mir, vielleicht kommen ja noch ein paar Meinungen hinzu.

Viele Grüße

Thorsten
Roland04
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Aug 2006, 13:56
hi thorsten,
generell bin ich auch der meinung, dass ein guter film durchaus auch auf kleineren fernsehgeräten spaß vermitteln kann, natürlich ist es immer schöner wenn alles passt, also sprich, eine riesige leinwand kombiniert mit einer sehr guten anlagenkette, schlechtere filme können somit natürlich auch reichlich pluspunkte sammeln, sollte eine grandiose tonspur abgemischt sein, aber auch hier wird es wohl wieder zu unterschiedlich von der auffassung her sein
HaberMan
Stammgast
#3 erstellt: 20. Aug 2006, 14:08
Ein paar unterschiedliche Auffassungen wird es sicherlich geben, aber das ist ja auch gut so, weil diese ja auf gemachten Erfahrungen basieren.

ALs ich neulich im Urlaub war, hatte ich die erste Staffel von Lost dabei. Die haben wir auf meinem Laptop mit entsprechenden Lautsprechern geguckt. Wieder zu Hause, die zweite Hälfte im WOhnzimmer auf dem großen Fernseher.

Im Nachhinein kann ich in keinster Weise sagen, dass ich auf dem Laptop den besseren Ton so vermisst habe.
Die Spannung der Serie kam auf beiden Medien gleich gut an.
speedikai
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2006, 14:11
hi,

natürlich ist ein guter film ein guter film.

ich ärgere mich jedoch, wenn dieser gute film durch schlechten ton oder schlechtes bild beeinflusst wird.

bei mir gehört das irgendwie zusammen. die gewichtung liegt aber eindeutig beim film.

ein schlechter film wird trotz gutem bild, gutem ton für mich allerdings nicht unbedingt besser.
höre und sehe ich auch gar nicht, wenn ich einschalfe oder ausmache.

beispiel1:
echter kultfilm(zb.stan und olli). wird immer ne 10 bekommen, egal was für ein bild/ton. ich ärgere mich dann trotzdem.

beispiel2:
mistfilm/mäßiger film(zb. elektra). bekommt 0-4, egal wie der ton ist. bei refferenz kriegt er einen punkt mehr.

also am besten ein superfilm mit super bild und superton.

kai
bulla
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2006, 14:22
Schlimm wars bei Alien1 (DC)

Der Ton des Originals ist ja schon relativ angestaubt. Doch die zusätzlichen Szenen wurden auch neu vertont, was man speziell in der Höhle/Brutkammer gehört hat: Diese Szene hat von dem Ton derart profitiert, dass ich schon lange darüber sinniere, wie gut der Film bzw. ein Remake heute mit etwas besseren SFX und durchgängigem 5.1 wirken würde...

Ansonsten noch ein Beispiel:
Der Schlachtbeginn aus HDR3 (SEE). Diese Szenen mit anfliegenden Nazghuls und herumfliegenden Steinen ist für mich DER Inbegriff für Grossbildfilme; auf kleinen Bildschirmen kommt es bei weitem nicht so rüber. Da PJ auch einige sehr schöne Panorama-Bilder einsetzt (Mumakils kommen, Rohans Reiter von oben und auf dem Berg, Blick von Minas Tirith auf die Orkmassen am Boden, Gandalf reitet auf den Feldern Faramir entgegen), kommt der Vorteil natürlich auch wunderbar zum Tragen. Der klasse Ton unterstützt dies natürlich vortrefflich.
Poison_Nuke
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2006, 15:01
also bei einigen Filmen wird sehr viel von der Atmosphäre durch den Ton transportiert.

Mein gerne genommenes Beispiel ist immer wieder "Krieg der Welten". Dieser Film auf nem Laptop geschaut kann ich mir gar nicht ausmalen, wäre sicherlich unerträglich.
Bei mir auf der Anlage hingegen ist man einfach mittendrin, es wird direkt das Gefühl vermittelt, als würde augenblicklich das Haus durch die Dinger zusammenstützen (und das ist gar nicht mal so weit von der Realität entfernt ). Man kann den Film stellenweise mit geschlossenen Augen verfolgen, so gut ist der Ton.


Nat. trägt ein gutes Bild auch viel dazu bei. Vorallem auf meiner 3,2m Leinwand fällt es deutlich auf, wenn die Kamera verwackelt, oder wenn irgendwelche andere Bildfehler drin sind.
Wenn es hingegen ein gutes Bild ist, dann kann man einfach den Film genießen ohne das man durch irgendwas abgelenkt wird.



Es ist halt so, das sehr guter Ton und gutes Bild ein bsi zwei Punkte mehr bei mir in der Bewertung ausmacht, oder halt umgekehrt wenn es schlecht ist.

Oceans Twelfe bsp, wo der Ton in Mono ist und alles auf dem Center landet, ist einfach mal total daneben, weil man sich gar nicht mittendrin fühlen kann, daher macht der Film wegen diesem extrem schlechten Ton einfach nur mal keinen Spaß.
darkman71
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Aug 2006, 15:32
Dumme Filme wie Stealth, werden durch einen guten Ton nicht anspruchsvoller.

Moderne Blockbusterfilme haben fast immer einen sehr guten Ton. Dies ist auch das mindeste was man von solchen Filmen erwarten kann.
Poison_Nuke
Inventar
#8 erstellt: 20. Aug 2006, 15:39

darkman71 schrieb:
Moderne Blockbusterfilme haben fast immer einen sehr guten Ton. Dies ist auch das mindeste was man von solchen Filmen erwarten kann.


selbst unter Blockbustern muss man sehr viel suchen, um Filme mit brauchbarem Surround zu finden. Viel Produktionsbudget ist nicht immer ein Garant für einen guten Ton. Weil dafür ist vorallem Know How notwendig, und die teuersten Tonmeister sind nicht immer die besten

von 90% der Filme, die ich bisher gesehen habe, war der Ton einfach nur schlecht, und ich bin Stammkunde in der örtlichen Videothek, schau also nicht gerade wenige Filme
HaberMan
Stammgast
#9 erstellt: 20. Aug 2006, 15:40

darkman71 schrieb:
Dumme Filme wie Stealth, werden durch einen guten Ton nicht anspruchsvoller.

Moderne Blockbusterfilme haben fast immer einen sehr guten Ton. Dies ist auch das mindeste was man von solchen Filmen erwarten kann.



Schau dir einen solchen Film mal ohne Ton an und lasse nur die Bilder wirken. Da kann mal sehen, was einen guten Schaupspieler ausmacht, wenn man sich nur auf die Bilder konzentriert und nicht vom Ton abgelenkt wird.

Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 20. Aug 2006, 15:47
Wichtig ist wie das Bild wirkt, Kameraführung, Szenengestaltung, wurde auf Details geachtet, Bsp. Kill Bill Teil 1, vor allem die letzte Location draußen im verschneiten Garten ist einfach perfekt gelungen.
Geniales Bild, das die Stimmung perfekt einfängt, dazu noch die Umgebungsgeräusche des Wasserspiels usw.
Zudem spreche ich der Filmmusik eine sehr Tragende Rolle zu, denn diese untermalt die Stimmung des Films ganz entscheidend, wurde hier gute Arbeit geleistet hat der Film auch ohne Effekte die Möglichkeit ein Meisterwerk zu werden.

Vergleicht man z.B. Stealth mit Million Dollar Baby, so treffen zwei Extreme aufeinander.

1. ist pures Hollywood Effektgewitter, flache Story, flache Filmmusikalische Wirkung usw. er wird alleine durch die Effekte gerettet. Ein Film den man sich anschaut, wenn mal mal das Hirn abklemmen will und 5min später wieder vergessen hat -> Null Wirkung

2. ist ein Meisterwerk, gute Story die zwar hin und wieder ein wenig unglaubwürdig ist, jedoch von einer soliden Handlung und sehr guten Schauspielern getragen wird. Mein Sub schaltet sich hierbei sogar mehrmals in den Standby, denn bis auf die Boxkämpfe tut sich im Tiefton nicht viel. Macht aber nix, der Film reißt einen einfach mit und das Ende berührt einen -> hinterlässt eine bleibenden Wirkung


Klar wirkt so ein Film in einem guten Heimkino noch mal ganz anders als auf einer kleinen Glotze ohne Anlage, doch hier macht ein Kracher wie Stealth sicherlich überhaupt nix her!


Mir persönlich gehen Filme die sich nur mit Effekten retten und von Anfang bis Ende nur Knallen inzwischen schon auf die Nerven, da kann man sich nie entspannen und einfach mal in die Stimmung eintauchen, man ist dauernd gestresst. Dann lieber hier und da ein paar richtig geniale Effektsequenzen und dazwischen lässt man sich mit der Filmmusik/Sounddetails treiben.


Ein unglaublich Melancholische Stimmung bringt z.B. Der schmale Grat mit, direkt von Anfang an wird der Zuschauer zum Nachdenken angeregt und das zieht sich dann durch den ganzen Film, immer wieder gibt es ruhige Abschnitte.


Ich denke ich habe nun genug Bsp. gebracht um meinen Standpunkt klar zu machen.


Es ist also das Zusammenspiel von mehreren Faktoren die einen guten Film ausmachen, solche Aussagen wie, ohne 6.1 Spur bekommt bei mir kein Film mehr die Höchstnote kann ich nicht nachempfinden, dazu ist jeder Film zu individuell um in so eine Pauschalaussage gequetscht zu werden.


Eins ist aber ganz klar, gute Filmmusik kann ihre volle Wirkung natürlich erst auf einer Anlage entfalten die in der Lage ist das ganze Dynamikspektrum und jegliche Feinheiten darzustellen, da fallen sämtliche Joghurtbecher schon mal durch.
Doch schon eine gute Stereoanlage kann diese erfüllen, da braucht es nicht immer 5.1 und aufwärts.
Poison_Nuke
Inventar
#11 erstellt: 20. Aug 2006, 16:14

Crazy-Horse schrieb:
solche Aussagen wie, ohne 6.1 Spur bekommt bei mir kein Film mehr die Höchstnote kann ich nicht nachempfinden, dazu ist jeder Film zu individuell um in so eine Pauschalaussage gequetscht zu werden.


Du sagst ja schon richtig: Höchstnote. Das Beste. Ich kann einem Film keine 10 geben, wenn einfach das klangliche i-Tüpfelchen fehlt, durch den fehlenen SB
Weil es gibt genug Filmaterial, dass beweist, dass gutes 6.1 einfach noch einen oben drauf legt


Aber sonst stimm ich dir nat. zu. Wenn der Film schlecht ist, rettet es allg nicht mehr viel. Nur manchmal ist es doch auch gut, einen Film zu haben, der an sich nicht viel bietet, bis auf einen hervoragenden Ton, womit man stressfrei mal Surround genießen kann, ohne sich noch auf eine Story konzentrieren zu müssen.
Roland04
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Aug 2006, 16:19

Poison_Nuke schrieb:

Crazy-Horse schrieb:
solche Aussagen wie, ohne 6.1 Spur bekommt bei mir kein Film mehr die Höchstnote kann ich nicht nachempfinden, dazu ist jeder Film zu individuell um in so eine Pauschalaussage gequetscht zu werden.


Du sagst ja schon richtig: Höchstnote. Das Beste. Ich kann einem Film keine 10 geben, wenn einfach das klangliche i-Tüpfelchen fehlt, durch den fehlenen SB
Weil es gibt genug Filmaterial, dass beweist, dass gutes 6.1 einfach noch einen oben drauf legt


Aber sonst stimm ich dir nat. zu. Wenn der Film schlecht ist, rettet es allg nicht mehr viel. Nur manchmal ist es doch auch gut, einen Film zu haben, der an sich nicht viel bietet, bis auf einen hervoragenden Ton, womit man stressfrei mal Surround genießen kann, ohne sich noch auf eine Story konzentrieren zu müssen.

hi,
obwohl wenn kein hörgenuss bei dir aufkommt, liegt es vielleicht an der anlage
Sockelfreund
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2006, 16:45
Zustimm.

Ich finde Bild und Ton sollte man nur berücksichtigen um die DVD zu bewerten, der Film selbst sollte extra bewertet werden.
z.B. DVD 10/10 Punkten, Film -10/10 (Riddick)

Wenn ich einen Film besonders mag, is mir der rest egal.

Wenn ich den Film nich so mag aber die DVD selber extrem gut gelungen is (vorführtauglich), kommt es auch in die DVD-Sammlung.

Wie Poison_Nuke gesagt hat, sind solche Filme mit den man sich ohne Ablenkung durch den Inhalt ganz entspannt den Kick zwischendurch verpassen und sich selbst irgendwie bestätigen kann, der sich jeder Cent und jeder Aufwand gelohnt hat auch einen Kauf wert.

Die Filmindustrie kann der Brenn- und Zieherei von Filmen ein wenig entgehen, wenn sie uns HK-Fans durch gut gemasterte DVDs lockt

mfg
Sockelfreund
andisharp
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Aug 2006, 16:48
Ein Film ist ein sehr komplexes Kunstwerk. Für mich am wichtigsten sind in der Reihenfolge:

Drehbuch
Schauspieler
Regie
Kamera
Schnitt
und dann erst irgendwo der Ton, ist halt ein Goody, sonst nichts.

Was nützt mir der beste Ton, wenn der Film eine unglaubwürdige Story, dargestellt von lächerlichen Schauspielern mit konfuser Regie und Schnitt und mieser Kameraführung hat?

HiFi-Frank
Moderator
#15 erstellt: 20. Aug 2006, 21:56
Ein wirklich schlechter Film wid durch gute Sound/Bild-Effekte nicht besser!

Der Betrachter wird eventuell dazu hingerissen, die schlechte Story zu akzeptieren bzw. aufzuwerten.

Allerdings gibt es durchaus Filme, bei denen ich z.B. den guten Sound durchaus zu schätzen weiß
istef
Inventar
#16 erstellt: 21. Aug 2006, 00:22
ich habe mal die diskussion überflogen. etwas scheint mir hier aber vergessen zu gehen. es ist nämlich ein unterschied, ob ein film technisch mies umgesetzt wurde auf DVD (verrauschtes bild, miese abmischung des tons etc.), oder ob die technischen vorraussetzungen fehlen (grossleinwand, 5.1 etc.)

ersteres kann einem die lust am schauen schon nehmen. so oberflächlich bin ich gerade auch noch. zweiteres aber spielt bei mir eine untergeordnete rolle. ich habe bei mir ja die zwei extreme in der wohnung. grossleinwand + 5.1 und daneben eine 70er röhre. natürlich schaue ich lieber auf leinwand. dies zieht aber einen unangenehmen effekt nach sich. ein halbes auge und ein halbes ohr ist konstant damit beschäftigt, die technische erfüllung meiner erwartungen zu überprüfen. ist das bild scharf genug? ist der bass tief genug? kommen auch genug effekte aus den rears usw. schaue ich hingegen einen film auf der röhre, ist all dies inexistent. ich achte in keinster weise darauf, wie die technik umgesetzt wurde. NUR der film zählt. darum hat meine alte röhre immer noch ihren charme. gerade bei kunstfilmen oder so.

mir ist der ton enorm wichtig, sogar wichtiger als das bild. es ist schliesslich auch bestandteil des films, und in einem gewissen masse auch vom regisseur gewollt. die übermässige aufmerksamkeit an ton sollte also nicht verteufelt werden.

es gibt einfach 2 kategorien. filme die vom gesamtergebnis aller element leben (z.b. action), oder halt filme die ohne jegliche effekte auskommen. diese zwei kategorien sollte man nicht vermischen. Krieg der Welten schaut man einfach anders an als einen Bergman-film. hier im forum scheinen aber gerade diese 2 fronten aufeinanderzuprallen. wer z.b. Panzerkreuzer Potemkin als besten film aller zeiten rühmt, wird die filmische bewertung anderer filme kaum vom lärmpegel abhängig machen. umgekehrt werden tiefbassfreaks mit 4 subs in der wohnung eher selten einen Kim Ki Duk film anschauen, wo nur 3 sätze gesprochen wird....

istef
Barnie@work
Inventar
#17 erstellt: 21. Aug 2006, 10:49

es gibt einfach 2 kategorien. filme die vom gesamtergebnis aller element leben (z.b. action), oder halt filme die ohne jegliche effekte auskommen.


Genauso sehe ich das auch. Bei Filmen wo der Ton eine untergeordnete Rolle spielt, bewerte ich diesen erst garnicht. Filme die ohne Effekte auskommen und die vielleicht auch noch technisch schlecht umgesetzt sind, machen auf ner Röhre mehr Spass als auf Beamer/LW. Beim Grossbild/-ton wird nur die schlechte techn.Umsetzung gnadenlos offenbart und das kann einem den Spass an der Sache so richtig schön vermiesen... Deshalb schaue ich mir gute alte 4:3 (mono) Filme auch auf ner 4:3 Röhre an. Wenn aber ein Film den Anspruch erhebt, ein akustisches wie auch optisches Spektakel zu sein, dann achte ich auch darauf und bewerte diese Punkte auch. Wenn einer auf sowas nicht steht, ist das ok - ich mag's! Und deshalb bewerte ich solche Filme auch anders als die, die ohne Effekte auskommen.

Grüsse
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 21. Aug 2006, 10:50 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#18 erstellt: 21. Aug 2006, 12:31

istef schrieb:
umgekehrt werden tiefbassfreaks mit 4 subs in der wohnung eher selten einen Kim Ki Duk film anschauen, wo nur 3 sätze gesprochen wird....


also ich schaue mir auch gerne Filme an, wo es nur auf die Story ankommt, bei denen auch mal der Geist ein wenig gefordert ist. Z.B. Memento, oder Equilibrium und viele mehr.

Achja: was man auch beachten sollte:
es gibt Filme, bei denen geht es nur um Effekthascherei, da brüllen die Rears teilweise los, und der Sub grummelt bei jedem Blätterrauschen.
Dann gibt es aber auch Filme, bei denen ist der Ton einfach so abgemischt, dass er sich nicht in den Vordergrund rückt, sondern er unterstützt nur den Film, ohne dass man es mitbekommt. Solche Filme sind ideal, nur das ist wirklich eine Kunst, dass der Ton unauffällig aber wirksam die Atmosphäre unterstützt.

Aber halt der gesamte Zusammenhang zählt dennoch. Stealth z.B. ist bei mir auch relativ schlecht bewertet, trotz des Tons
istef
Inventar
#19 erstellt: 21. Aug 2006, 19:37

Poison_Nuke schrieb:

also ich schaue mir auch gerne Filme an, wo es nur auf die Story ankommt, bei denen auch mal der Geist ein wenig gefordert ist. Z.B. Memento, oder Equilibrium und viele mehr.


siehst du, genau hier trennen sich eben die geister. Memento und Equilibrium sind tolle filme, keine frage. es sind aber auch filme die einen gewissen multimedialen effekt haben, vor allem Equilibrium. ich will damit nicht die tiefbass- und pegelfreaks in eine tiefere kategorie einordnen. das liegt mir fern. es ist aber so, dass die anspruchsvolle kategorie von filmen weit weit nach equilibrium oder memento anfängt. soll nicht heissen, dass ich persönlich eine bessere oder gehobenere sichtweise von filmischem niveau habe. tatsache ist aber, dass bei gewissen filmen die technische umsetzung schlichtweg unwichtig ist. das ist nun bei diesen zwei beispielen imho nicht der fall. diese können beide mehr oder weniger durch technische raffinesse punkten. hingegen dürfte es bei Das siebente Siegel wohl unwichtig sein wie der ton ist... und solche filme sollten ausgeschlossen werden aus dieser diskussion. denke ich jedenfalls....problem dabei: wo ist die grenze?

istef
darkman71
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Aug 2006, 19:49
Hallo Zusammen,

nach einem anstrengenden Arbeitstag schätze ich durchaus tiefergelegte Stories wie z.B. von Stealth.

Der Unterhaltungswert dieser Art von Filmen wird durch guten Ton jedenfalls erhöht. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Stealth auf einem 55cm Fernseher ohne AV Verstärker Spass macht.

Gruss
Patrick
HaberMan
Stammgast
#21 erstellt: 21. Aug 2006, 22:22
Die Stimmung, in der man sich befindet ist natürlich für den Filmgenuss enorm wichtig.

Wie darkman richtig sagt, ist ein Film wie Stealth nach einem Arbeitstag vielleicht genau das richtige um sich action- und tonmäßig berieseln zu lassen.
Wenn man allerdings objektiv beurteilt, dann ist der Film trotz guten Tons immer noch schlecht.


Die Filmgeschichte ist ja nun schon recht lang. Ich weiß jetzt nicht, ab wann es Dolby Surround gibt, aber ich schätze mal so ab Anfang der 90er Jahre der breiten Masse in Kinos und ab dann sukkzessiv steigend auch in den Wohnzimmern (??).
Früher, als alle noch über die TV-Lautsprecher geguckt haben, hätte nie jemand gesagt, der Film ist gut, weil der Sound gut ist.
Heute habe ich mich schon sehr oft erwischt, dass ich einen Film wegen dem Sound mitgenommen habe (aus der Videothek) und die 50 guten Filme, die schon seit Jahren auf VHS archiviert darauf warten geguckt zu werden, liegen auch seit Jahren schon herum. UNd anstatt den alten guten Klassiker zu gucken, gucke ich mir Triple X an, freu mich über den Sound, aber ärger mich im Nachhinein über die verschwendete Zeit. Muss ich mal wieder ein wenig umdenken.

@andisharp

Deiner Reihenfolge stimme ich auch voll und ganz zu!

Viele Grüße

Thorsten
istef
Inventar
#22 erstellt: 21. Aug 2006, 23:25

HaberMan schrieb:

Heute habe ich mich schon sehr oft erwischt, dass ich einen Film wegen dem Sound mitgenommen habe (aus der Videothek) und die 50 guten Filme, die schon seit Jahren auf VHS archiviert darauf warten geguckt zu werden, liegen auch seit Jahren schon herum. UNd anstatt den alten guten Klassiker zu gucken, gucke ich mir Triple X an, freu mich über den Sound, aber ärger mich im Nachhinein über die verschwendete Zeit. Muss ich mal wieder ein wenig umdenken.


dieses gefühl kenne ich auch. geht mir ähnlich. ich finde das aber nicht weiter schlimm. wie gesagt, man darf ja auch das soundgewitter geniessen zuhause. schliesslich soll sich die teure anlage auch auszahlen. solange man dies (wie du) in der richtigen relation sieht, ist das absolut legitim. ärgern tu ich mich dann aber nicht. ich weiss ja schon vorher worauf ich mich einlasse, und hole mir gezielt einen lauten nobrainer aus der videothek (wann verschwindet eigentlich dieses wort endlich mal?).

der idealfall ist dann natürlich ein guter anspruchsvoller film, dessen wirkung durch den guten ton noch verstärkt wird.

istef
Poison_Nuke
Inventar
#23 erstellt: 22. Aug 2006, 08:04

istef schrieb:
siehst du, genau hier trennen sich eben die geister. Memento und Equilibrium sind tolle filme, keine frage. es sind aber auch filme die einen gewissen multimedialen effekt haben, vor allem Equilibrium.


nagut, mir waren die Namen ausgegangen. Die beiden waren mir eben einfach nur eingefallen, weil es zwei der wenigen Filme sind, die sich dauerhaft bei mir im Kopf festgesetzt haben, und dass nach dem ersten sehen. Das schaffen nur extrem wenige Filme.

Jedenfalls wollte ich damit sagen, dass ich auch sehr gerne Filme schauen würde, bei denen es nur auf eine gute Story ankommt und weniger auf Effekte. Nur solche Filme zu finden ist arg schwer. Heutzutage sind doch 90% der Filme nur noch schlechte Effektbrüller, bei denen eigentlich gar nix so richtig gut ist.
Irgendwann bin ich der reinen Effekthascherei halt auch überdrüssig. In der Videothek brauch ich mittlerweile auch schon eine halbe Ewigkeit, weil ich immer von diesen ganzen Niveaulosen Filmen abgeschreckt werden und die wirklich guten Filme unter dem ganzen Haufen zu finden ist aufwendig
Roland04
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Aug 2006, 08:12

Poison_Nuke schrieb:

Jedenfalls wollte ich damit sagen, dass ich auch sehr gerne Filme schauen würde, bei denen es nur auf eine gute Story ankommt und weniger auf Effekte. Nur solche Filme zu finden ist arg schwer. Heutzutage sind doch 90% der Filme nur noch schlechte Effektbrüller, bei denen eigentlich gar nix so richtig gut ist.

hallo und guten morgen,
dann musst du dir filmklassiker aus etwas älteren tagen/zeiten anschauen, da gibt es massenhaft material mit sehr guter story und extrem viel inhalt
HaberMan
Stammgast
#25 erstellt: 22. Aug 2006, 08:41

Roland04 schrieb:

Poison_Nuke schrieb:

Jedenfalls wollte ich damit sagen, dass ich auch sehr gerne Filme schauen würde, bei denen es nur auf eine gute Story ankommt und weniger auf Effekte. Nur solche Filme zu finden ist arg schwer. Heutzutage sind doch 90% der Filme nur noch schlechte Effektbrüller, bei denen eigentlich gar nix so richtig gut ist.

hallo und guten morgen,
dann musst du dir filmklassiker aus etwas älteren tagen/zeiten anschauen, da gibt es massenhaft material mit sehr guter story und extrem viel inhalt :prost


Eine gute Quelle dafür ist eigentlich auch das Fernsehen -> ARD, ZDF, die Dritten, Arte und 3Sat, eventuelle auch mal Private. Die zeigen jede Menge gute Filme zumeist im Abend- oder Nachtprogramm. Völlig kostenlos, dafür aber ohne Surround-Sound.

Viele Grüße

Thorsten
Barnie@work
Inventar
#26 erstellt: 22. Aug 2006, 08:51

In der Videothek brauch ich mittlerweile auch schon eine halbe Ewigkeit, weil ich immer von diesen ganzen Niveaulosen Filmen abgeschreckt werden und die wirklich guten Filme unter dem ganzen Haufen zu finden ist aufwendig


Dafür gibt es doch das Forum hier! Ich muss sagen, seit ich hier mitlese, habe ich keine Überraschungen mehr erlebt! Ich weiss meist genau von vornerein worauf ich mich einlasse und hole mir gezielt Filme, je nach Stimmung... Ich habe eine Liste und die wird ständig upgedatet. Wenn ich dann in die Videothek gehe, nehme ich die mit und ich habe dann eine riesen Auswahl. Seit ich das mache, ist es mir nicht mehr passiert, dass ich stundenlang planlos in der Videothek herumirre... Dadurch kann ich jetzt auch getrost auf die teueren "Neuigkeiten" verzichten (bei uns sind Neuigkeiten doppelt so teuer!) und mich aus dem "normalen" Regal bedienen. Es gibt eben massenweise gute Filme, die man noch nicht gesehen hat, die einem aber nicht in den Sinn kommen wenn es drauf ankommt...

Gruss
Barnie
GlobalPlayer
Stammgast
#27 erstellt: 22. Aug 2006, 09:01
Hallo,
richtig gute Filme sind nicht auf tollen Surround-Sound angewiesen, aber es gibt so manchen Action-0815-Film den ich mir nie antun würde, wäre es nicht wegen der Toneffekte und damit verbundenen Stimmung.
Darum kriegt bei mir (im Heute-gesehen-Thread)jeder Film auf DVD üblicherweise eine dreiteilige Bewertung:
Film: hier geht's um die Story und das Kunsthandwerk
Bild: hier geht's um die optischen Qualitäten der DVD
Ton: hier geht's um die Vertonung, Musik und Effekte

mfG
Poison_Nuke
Inventar
#28 erstellt: 22. Aug 2006, 09:46
jo, dank dieser beiden Threads hier im Forum hbe ich auch endlich wieder etwas zielstrebiger in der Videothek suchen können. Nur ich schau mir dennoch gern an, was da sonst noch so steht und ob da was scheinbar gescheites dabei ist. Weil das blöd ist, teilweise gibt es Filme, die würde man sich allein vom DVD Cover nie ausleihen, am Ende sind es aber mit die besten Filme
istef
Inventar
#29 erstellt: 22. Aug 2006, 18:24

Barnie@work schrieb:
Seit ich das mache, ist es mir nicht mehr passiert, dass ich stundenlang planlos in der Videothek herumirre... Dadurch kann ich jetzt auch getrost auf die teueren "Neuigkeiten" verzichten (bei uns sind Neuigkeiten doppelt so teuer!) und mich aus dem "normalen" Regal bedienen. Es gibt eben massenweise gute Filme, die man noch nicht gesehen hat, die einem aber nicht in den Sinn kommen wenn es drauf ankommt...


das kenne ich gut. jedoch gehen mir langsam die filme im "normalen" regal langsam aus, sodass ich immer mehr auf die neuigkeiten angewiesen bin...was leider auch teurer ist...und vor allem mit dem unangenehmen nebeneffekt verbunden sind, dass sie am nächsten tag retourniert werden sollten, ansonsten es noch teurer wird...
andisharp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Aug 2006, 20:41
Versuch's mal mit nem Abo bei Amazon. Gibt zwar nur Filme bis FSK16, ist mir aber egal.
speedikai
Inventar
#31 erstellt: 22. Aug 2006, 20:49
ich bin bei netleih.

4 dvd für 9,90. all inkl....

kai
HiFi-Frank
Moderator
#32 erstellt: 22. Aug 2006, 20:58

speedikai schrieb:
ich bin bei netleih.

4 dvd für 9,90. all inkl....

kai


Netleih find ich auch o.K.

Ich wechsle mein Abo allerdings (je nach Jahreszeit) öfters.

Hab kürzlich wieder ein "Upgrade" 6 auf 8 DVD´s durchgeführt.

Wir sind ja schon wieder in der kalten Jahreszeit
speedikai
Inventar
#33 erstellt: 22. Aug 2006, 21:01

HiFi-Frank schrieb:

speedikai schrieb:
ich bin bei netleih.

4 dvd für 9,90. all inkl....

kai


Netleih find ich auch o.K.

Ich wechsle mein Abo allerdings (je nach Jahreszeit) öfters.

Hab kürzlich wieder ein "Upgrade" 6 auf 8 DVD´s durchgeführt.

Wir sind ja schon wieder in der kalten Jahreszeit :D


bei mir ab oktober. aber kalt ist es wirklich....

kai
Barnie@work
Inventar
#34 erstellt: 23. Aug 2006, 09:16

istef schrieb:

Barnie@work schrieb:
Seit ich das mache, ist es mir nicht mehr passiert, dass ich stundenlang planlos in der Videothek herumirre... Dadurch kann ich jetzt auch getrost auf die teueren "Neuigkeiten" verzichten (bei uns sind Neuigkeiten doppelt so teuer!) und mich aus dem "normalen" Regal bedienen. Es gibt eben massenweise gute Filme, die man noch nicht gesehen hat, die einem aber nicht in den Sinn kommen wenn es drauf ankommt...


das kenne ich gut. jedoch gehen mir langsam die filme im "normalen" regal langsam aus, sodass ich immer mehr auf die neuigkeiten angewiesen bin...was leider auch teurer ist...und vor allem mit dem unangenehmen nebeneffekt verbunden sind, dass sie am nächsten tag retourniert werden sollten, ansonsten es noch teurer wird... :|

Ja bei uns ist es auch so. Die aus dem "normalen" Regal kosten nur die Hälfte und ich kann sie auch vier Tage lang behalten. Meine Liste wird aber immer grösser. Ich mache das so, dass ich die Neuigkeiten zwar in meine Liste aufnehme, ich diese aber immer erst 1-2Monate später schaue, nämlich erst dann wenn sie im "normalen" Regal landen. Ich schaue also momentan Filme, die ca. vor zwei Monaten in meine Videothek gekommen sind. So bin ich zwar nie ganz "aktuell" aber es kostet mich deutlich weniger und es ist komfortabler. So wird auch die Liste nie leer... Ein weiterer Vorteil ist, dass die Filme in dieser Zeit, hier im Forum schon von einigen gesehen und bewertet worden sind, so dass ich ungefähr weiss was mich bei welchem Film erwartet bzw. ob er in meine Liste kommt oder nicht. Dadurch bleiben mir "Überraschungen" und Fehlgriffe grösstenteils erspart...

Grüsse
Barnie
Poison_Nuke
Inventar
#35 erstellt: 23. Aug 2006, 12:45
ist ja blöd, dass sie bei euch unterschiedlich viel kosten.
Bei mir kosten alle DVDs pro Tag 1,30€. Finde, dass das eigentlich ein sehr fairer Preis ist. Nur Neuheiten sind halt schnell vergriffen, auch wenn halt 100DVDs davon da sind.
darkman71
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Aug 2006, 18:55
Hallo Zusammen,

interessant finde ich auch in diesem Zusammenhang, dass die 5.1 Neu-Synchronisationen von "Der weisse Hai" oder "Der Exorzist" bei den meisten auf Ablehnung stossen. Das mag zu einem daran liegen, dass andere Synchronsprecher genommen wurden. Andererseits zeigt sich, dass bei anspruchsvollen Filmen der Ton nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Gruss
Patrick
Elric6666
Gesperrt
#37 erstellt: 24. Aug 2006, 23:02
Hallo Patrick,

gut! – genial! – der Zeit voraus! – Klassiker! –---anspruchsvoll?

Aber ok – würde meinen, dass eher die Neu-Synchronisationen gestört hat.

Gruss
Robert
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