Pixar übertrifft Analystenerwartungen

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Scrat
Inventar

#1 erstellt: 09. Nov 2005, 15:45

In einem dritten Quartal ohne Kinostart eines Pixar-Films hat das Zeichentrickstudio einen Umsatz- und Gewinnanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, habe man den Umsatz um drei Prozent auf 45,8 Mio. Dollar, den Gewinn gar um 22 Prozent auf 27,4 Mio. Dollar oder 22 US-Cents pro Aktie steigern können. Die Schätzungen der Wall-Street-Analysten von 30,6 Mio. Dollar bzw. elf Cents seien damit deutlich übertroffen worden. Wie Pixar weiter mitteilt, stammt mit 25,5 Mio. Dollar ein Großteil des Umsatzes aus dem Verkauf von TV-Lizenzen und den Merchandisingerlösen von "Findet Nemo " und "Die Unglaublichen ". 16 Mio. Dollar seien mit DVD-Verkäufen aus der eigenen Library, darunter der Rerelease von "Toy Story", erzielt worden, 4,3 Mio. Dollar aus dem Verkauf von Softwarelizenzen.

Im Vergleich der Neun-Monats-Zahlen steigerte Pixar seinen Umsatz um rund 42 Prozent auf 233,5 Mio. Dollar, den Gewinn um 41 Prozent auf 122 Mio. Dollar. "Unsere Quartalszahlen spiegeln den hohen Wert unserer wachsenden Library wider", kommentierte Pixar-CEO Steve Jobs die Zahlen und fügte hinzu, dass man in den nächsten Wochen mit der Marketingkampagne für "Cars" (US-Start: 9. Juni 2006, D-Start: 14. September 2006), dem (vorerst) letzten Film im Rahmen der Verleihpartnerschaft mit Disney, starten werde. "'Cars' wird entweder ein triumphaler Abschluss einer erfolgreichen Partnerschaft mit Disney oder ein großartiger Beginn eines neuen Kapitels in unsere Partnerschaft mit ihnen", so Jobs.

Der Pixar-CEO erklärte weiter, dass man sich weiter in "intensiven Diskussionen" mit den Verantwortlichen von Disney über eine neue Verleihpartnerschaft befinde. Man werde entweder Ende des Jahres mit Disney einig oder Anfang des kommenden Jahres mit einem anderen Partner, erklärte Jobs und änderte damit seinen ursprünglichen Zeitplan, bis Ende des Jahres in jedem Fall einen neuen Partner zu haben, ganz gleich, wen. Disney sei seine erste Wahl und die Möglichkeit einer Einigung mit dem Maushaus rechtfertige eine Verzögerung im Zeitplan, so Jobs.

Quelle: Blickpunkt:Film

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