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Dunkirk (2017) by Nolan

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Autor
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Muppi
Inventar
#51 erstellt: 18. Mrz 2017, 20:10
Ich mochte James Ryan schon nicht (bis auf die ersten 20 - 25 Minuten) und den hier werde ich auch nicht mögen.
Da lobe ich mir Filme des Genres wie Der schmale Grat, Full Metal Jacket, Platoon und Apocalypse Now Redux.
Aimo
Inventar
#52 erstellt: 19. Mrz 2017, 21:42
Du weißt doch noch gar nicht, wie er letztendlich umgesetzt werden wird? Man muß immer vorsichtig sein, mit allzu schnellen Beurteilungen. Ich hoffe, das du nicht Recht hast!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 19. Mrz 2017, 22:05
Ryan, ein genialer und sehr emotionaler Film, der aber bis auf den D Day mehr Fiktion als alles andere war.

Dunkirk, die Schlacht, die Evakuierung, der Einmarsch deutscher Truppen usw, das gab es wirklich und ich denke Nolan wird es auch halbwegs realistisch rüber bringen.

Freu mich auf den Film!


[Beitrag von MasterKenobi am 19. Mrz 2017, 22:06 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#54 erstellt: 20. Mrz 2017, 17:56
Ryan war m. E. bis auf die wirklich starken 20 - 25 Minuten die typisch amerikanische "Schwarz-Weiß-Malerei".
Heroische, junge und gutaussehende Amerikaner gegen grimmige und böse Deutsche, nein Danke.

Mir geht es nicht darum ob es das wirklich gab, sondern mir geht es um die Darstellung.
Vielleicht wird Dunkirk ja anders, ich bleibe da nach "Herz aus Stahl" eher skeptisch.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 20. Mrz 2017, 18:24
Moin

nun, die immer gleiche Darstellung der Wehrmacht als Nazi-Ärsche und Hitlergefolge könnte daran liegen, das es 39-45 exakt so war..
Napoleon ist ja auch in allen Filmen ein kleiner Korse auf nem grossen Pferd..


Dunkirk, die Schlacht, die Evakuierung, der Einmarsch deutscher Truppen usw, das gab es wirklich und ich denke Nolan wird es auch halbwegs realistisch rüber bringen.

Freu mich auf den Film!


wenn a) kappt, kann aus b) nichts werden..

Nur wenn man ein sinnloses, brutales und meistb auch niederträchgtiges Gemetzel optisch und akustisch 'tischgerecht' aufarbeitet und designt, kann der Couchbesucher im Anschluss die Szenen goutieren..
Echte 'Anti-Kriegsfilme' im Stile eines Apocalypse Now sind heute ja politisch nicht mehr opportun- dann halt lieber akustisch präpariertes .cal 50 Geballer und beeindruckende Granateneinschläge in Cinemascope und super-slomo..- und Helden, die einfach alles für Führer, Folk und Faterland tun..
Muppi
Inventar
#56 erstellt: 20. Mrz 2017, 18:36
Die einseitige Darstellung gibt es eben nicht authentisch rüber und ich verbitte mir dieses pauschale "Nazi-Geschwurbel", denn mein Opa war ebenfalls im Krieg und kein Nazi!
Vielleicht hast du auch nur meine Anmerkung nicht wirklich verstanden.

"Die Brücke", "Der schmale Grat", "Letters from Iwo Jima", "Platoon" und "Apcalypse Now", so stelle ich mir authentische Darstellung vor.


[Beitrag von Muppi am 20. Mrz 2017, 18:38 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#57 erstellt: 20. Mrz 2017, 18:54
Dann sei aber auch ehrlich zu dir selbst und hinterfrage dein Bild von James Ryan. So pseudoheroisch war die Darstellung der Amerikaner da gar nicht durchweg. Von der ersten Minute an werden dort kapitulierende Soldaten niedergeschossen, es hagelt Befehlsverweigerungen usw.. Sicher, kein Vergleich zu anderen Beispielen, aber du hast dich gegen Schwarzweißmalerei ausgesprochen...
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 21. Mrz 2017, 13:14

Muppi (Beitrag #54) schrieb:
Ryan war m. E. bis auf die wirklich starken 20 - 25 Minuten die typisch amerikanische "Schwarz-Weiß-Malerei".
Heroische, junge und gutaussehende Amerikaner gegen grimmige und böse Deutsche, nein Danke.

Mir geht es nicht darum ob es das wirklich gab, sondern mir geht es um die Darstellung.
Vielleicht wird Dunkirk ja anders, ich bleibe da nach "Herz aus Stahl" eher skeptisch.



Haben wir wirklich den gleichen Privat Ryan gesehen?

Aber hoffen wir, dass Dunkirk nicht so wie Herz aus Stahl wird. Da trifft deine Beschreibung zu. Auf Ryan nicht, auch wenn du nicht komplett falsch mit deiner Meinung liegst, nur mit deinen genannten Beispielen liegst du bei Ryan falsch.

Menschlichkeit, Dreck, Verwundbarkeit, nicht Schön, sondern auch hässlich und auch gemein - wurde auf beiden Seiten gezeigt. Bis auf die fiktive Handlung ziemlich Real realistisch, auch wenn ein erst anscheinender menschlicher Deutscher am Ende wieder zum Bösen wird.

Aber er wird wohl kaum eine Wahl gehabt haben.


[Beitrag von MasterKenobi am 21. Mrz 2017, 13:22 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#59 erstellt: 21. Mrz 2017, 16:12
Also ich mach mir bei Nolan mal keine Sorgen, bisher fand ich alle seine Filme überragend, und ich hoffe es wird auch diesmal wieder so sein.
john_frink
Moderator
#60 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:00
So liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung, bitte in Zukunft die politischen Diskussionen unterlassen und lieber über den Film an sich diskutieren!

Der heißt übrigens auch DUNKIRK und nicht Saving Private Ryan

Vielen Dank!


john_frink
Administration
Fuchs#14
Inventar
#61 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:03
Admin
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:11
Moin

..bei Nolan hoffe ich zumindest auf ne gute Balance zwischen Handlung/Anspruch und spannenden Szenen...
@ostfried
SFI
Moderator
#63 erstellt: 06. Mai 2017, 06:51
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 29. Jun 2017, 15:55
Noch 4 Wochen, dann ist es endlich so weit.

Als ich jetzt kürzlich las, dass der Film ohne Brutalität dargestellt wird und er ein PG 13 erhalten sollte, war ich erst skeptisch. Aber dann las ich Nolans Beweggründe dazu und das stimmt mich wieder sehr positiv.

Nolan meinte, es gebe schon genug blutige Kriegsfilme. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, setzt er lieber nur auf die Andeutung von Gewalt und statt direktes Blut, gibt es viel Atmosphäre und zudem sollen die Charaktere, die Menschen und ihre Gefühle usw..., deutlich im Vordergrund stehen.
Und das soll sehr intensiv werden und eine Botschaft vermitteln. Weiter sagte er, Dunkirk ist kein Kriegsfilm.

Also für mich klingt das nach einem wahren Kriegsdrama mit Anspruch, der sich gewiss in die Reihen von Kriegs Meisterwerken wie Das Boot, Soldat James Ryan, Apokalypse now, der Untergang, Stalingrad(deutsche Version), der Längste Tag, Black Hawk Down usw usw... einreihen kann.

Aber mal ehrlich. Überrascht bin ich nicht. Bei Nolan war das klar. Überrascht wäre ich, wenn es ein seelenloser Baller Film werden würde. Aber nein, das wäre kein echter Nolan Film dann.


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Jun 2017, 16:04 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#65 erstellt: 29. Jun 2017, 17:42
Erst mal abwarten, die Messlatte mit Filmen wie Apocalypse Now Redux, Full Metal Jacket, Die Brücke und Der schmale Grat liegt fast unerreichbar hoch.
Fuchs#14
Inventar
#66 erstellt: 29. Jun 2017, 18:09
Der Schmale Grat? Das ist mit so der schlechteste Kriegsfilm den ich kenne....
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 29. Jun 2017, 18:12
Stimmt, Full Metal Jacket und schmaler Grat hatte ich ganz vergessen ebenso wie die Verdammten des Krieges, Good morning Vietnam oder Platoon.

Aber wir reden hier von Nolan, oder?
Bis jetzt waren alle seine Filme, für mich, irgendwie kleine Meisterwerke, mit dem Touch des besonderem und etwas Hirn. Warum sollte Dunkirk eine Ausnahme werden?

Kurz, ich nehme Nolan voll bei Wort!


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Jun 2017, 18:13 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#68 erstellt: 30. Jun 2017, 11:35

Fuchs#14 (Beitrag #66) schrieb:
Der Schmale Grat? Das ist mit so der schlechteste Kriegsfilm den ich kenne....


Natürlich, du favorisierst wahrscheinlich den so gehypten Ryan, nicht wissend, dass der schmale Grat für 7 Oscars nominiert war und leider um den Medien-Hype von Spielbergs Ryan unterging. Beide Filme kamen fast zeitgleich raus.
Der schmale Grat ist wesentlich komplexer als die einseitige Schwarz-Weiß Zeichnung von Ryan, der m. E. lediglich mit den ersten 20 - 25 Minuten punkten kann.


MasterKenobi (Beitrag #67) schrieb:
Aber wir reden hier von Nolan, oder?
Bis jetzt waren alle seine Filme, für mich, irgendwie kleine Meisterwerke, mit dem Touch des besonderem und etwas Hirn. Warum sollte Dunkirk eine Ausnahme werden?


Das hier ist eine völlig andere Thematik, als die, mit denen er sich vorher befasst hat.
Bin gespannt ob er sich an die tatsächlichen Begebenheiten orientiert, ich befürchte allerdings eine einseitige heroische Darstellung um die Errichtung eines Brückenkopfes.
Wenn er es richtig macht, dann kommt zur Sprache das die Deutschen die Engländer haben entkommen lassen und den Sieg verschenkt haben.
Aber wir werden sehen, vielleicht macht er ja alles richtig.


[Beitrag von Muppi am 30. Jun 2017, 11:39 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#69 erstellt: 30. Jun 2017, 12:17

Muppi (Beitrag #68) schrieb:

Fuchs#14 (Beitrag #66) schrieb:
Der Schmale Grat? Das ist mit so der schlechteste Kriegsfilm den ich kenne....


Natürlich, du favorisierst wahrscheinlich den so gehypten Ryan, nicht wissend, dass der schmale Grat für 7 Oscars nominiert war und leider um den Medien-Hype von Spielbergs Ryan unterging. Beide Filme kamen fast zeitgleich raus.
Der schmale Grat ist wesentlich komplexer als die einseitige Schwarz-Weiß Zeichnung von Ryan, der m. E. lediglich mit den ersten 20 - 25 Minuten punkten kann.

Ich muss da Fuchs zustimmen!
Hab mir "Der Schmale Grat" damals im Kino angesehen und war selten so gelangweilt (bin trotz überzogener Lautstärke sogar kurzzeitig eingeschlafen, was mir sonst nie passiert). Dazu kommt noch, dass man mit großen Namen wirbt, die Darsteller (Bruce Willis z.B.) dann aber nur für wenige Momente im Film auftauchen. Da fühle ich mich ziemlich verarscht. "Der Soldat James Ryan" hat dagegen alles, was ein guter (Kriegs-)Film braucht.
Oscar-Nominierungen oder dergleichen interessieren mich übrigens einen feuchten Kehricht.

Bei Dunkirk bin ich auch nicht gerade optimistisch - ein Film, der eine Geschichte aus dem Krieg erzählt, aber kein Kriegsfilm ist. Naja...


[Beitrag von Black-Devil am 30. Jun 2017, 12:18 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#70 erstellt: 30. Jun 2017, 12:26
ging mir genau wie dir devil
Ich dachte immer: jetzt wird's gleich spannend, da kam der Abspann.....

Für mich zählen auch keine Oscar Nominierungen oder wer Regie führt oder das Drehbuch geschrieben hat, wer die Klofrau war usw....

Entweder der Film gefällt mir oder eben nicht, fertig. Auch in meiner Liste der schlechtesten Kriegsfilme: Monuments Men , aber das ist jetzt ganz schön OT.


[Beitrag von Fuchs#14 am 30. Jun 2017, 12:27 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#71 erstellt: 30. Jun 2017, 12:47

Fuchs#14 (Beitrag #66) schrieb:
Der Schmale Grat? Das ist mit so der schlechteste Kriegsfilm den ich kenne....

Is lustig, ne....?
Ist bei mir nämlich so dass das mit so der allerbeste Kriegsfilm ist den ich kenne... Alleine der Soundtrack! Fantastisch...
Jaja... die Geschmäcker.

Hab den Beitrag jetzt nicht von ANfang gelesen...War Dunkirk nicht auch der Streifen der in 70mm starten sollte?
Wird dann auf jede Fall optisch ein Leckerbisen.
Trailer habe ich letztens im Kino gesehen, ging so.

Liebe Grüße
MOS2000
Fuchs#14
Inventar
#72 erstellt: 30. Jun 2017, 12:54
vielleicht habt ihr eine andere Version als ich gesehen...

Ich schau noch mal rein

Screenshot_2017-06-30-12-51-38
MOS2000
Inventar
#73 erstellt: 30. Jun 2017, 13:29
Musst Du nicht, es ist doch völlig legitim den FIlm nicht zu mögen.
Terrence Malik geht seine Filme halt grundsätzlich ein wenig anders an als der vermeintliche Hollywood Blockbuster Regisseur.
Er dreht ja in Summe auch kaum welche...

Die Sinlosigkeit des Krieges darzustellen hat für mich noch kein anderer Streifen besser gemacht - die anderen genannten sind mehr oder weniger US-Hero-Streifen die einem nicht die Sinnlosigkeit sondern die Notwendigkeit vor Augen führen - und zwar aus Sicht der Amerikaner.
Vergleichsweise löbliche Ausnahme da noch Clint Eastwood mit "Flags Of Our Fathers" plus Anschlussfilm...

Aber das sind alles EInstellungs- und Geschmacksfragen... undiskutierbar.

Liebe Grüße
MOS2000
Muppi
Inventar
#74 erstellt: 01. Jul 2017, 12:14
So sieht es aus, alles eine Frage des Geschmacks.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 01. Jul 2017, 18:55
Nicht nur auf Dunkirk bezogen, aber kaum bekannte Schauspieler, weniger Action, dafür mehr Drama und Charakter und auch Atmosphäre - ist meist, nicht immer, aber meist - ein Garant für ein Meisterwerk.

Das trifft auf den schmalen Grat zwar gar nicht zu, weil, obwohl des bekannten Casts, dennoch ein Meisterwerk. Auf Ryan trifft es schon eher zu, wenn wir Tom Hanks mal außen vor lassen und die grandiosen Action Szenen, ohne groß CGI.

Bei Dunkirk, da bleibt es halt noch abzuwarten. Aber bisweilen spricht vieles dafür, dass es ein Meisterwerk werden könnte. Und freut euch, ihr alle, die Amis nicht so sehr mögen in Filmen. In Dunkirk bzw der Schlacht gibt es keine Amis, sondern wenn, dann nur Belgier, Briten und Franzosen.


[Beitrag von MasterKenobi am 01. Jul 2017, 18:57 bearbeitet]
SFI
Moderator
#76 erstellt: 08. Jul 2017, 12:41
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 09. Jul 2017, 13:17
Fast nur Trailer Ausschnitte, aber dennoch gut.

Was mich auch freut und was auch schon die Trailer verraten haben, dass es kaum CGI im Film geben dürfte. Sieht ziemlich handgemacht aus das Ganze. Habe vorgestern Legend of Tarzan gesehen, eine mittlere bis überalles Katastrophe, was die Optik anging.
Der Film hätte besser sein können, wenn nicht fast alles nach CGI ausgesehen hätte. Da wirkten nicht mal die Bäume echt.

Von daher kann man sich nur umso mehr freuen auf Filme wie Dunkirk, die mit echten Kulissen und handgemachter Action aufwarten.


[Beitrag von MasterKenobi am 09. Jul 2017, 13:59 bearbeitet]
SFI
Moderator
#78 erstellt: 09. Jul 2017, 13:56
Schau dir mal bei Tarzan das Making-Of an, da wirst du staunen wo und wie die das gedreht haben. Dafür sieht der Streifen imo schon klasse aus.


[Beitrag von SFI am 09. Jul 2017, 13:57 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#79 erstellt: 09. Jul 2017, 14:05
Die Vorfreude steigt! Hab mir nur den ersten Teaser und dann den ersten Trailer angeschaut, werd nun nix mehr vorher anschauen, wurde mir bei Interstellar in den Trailern viel zu viel gezeigt, gönne mir den Film im Imax in Karlsruhe, Nolan hat mich noch nie enttäuscht, ist damit der einzige zusammen mit Tarantino, die beiden liefern einfach immer ab!


Tarzan fand ich übrigens furchtbar, der übertriebene CGI-Einsatz in Filmen geht mir grundsätzlich auch auf den Wecker, bei "The Great Wall" dagegen hat es mich nicht so gestört, hängt halt von vielen Dingen ab ob einem ein Film gefällt oder nicht, kann man auch rational gar nicht immer erklären.


[Beitrag von cyberpunky am 09. Jul 2017, 14:19 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 09. Jul 2017, 14:06
Sah klasse aus?

Jedes Tier, jeder Baum, alles war CGI. Bei einigen Szenen sah man sogar förmlich, dass die echten Schauspieler nur vor ner Blue Screen herum gehüpft sein müssen.

Ich habe andere Ansprüche an sowas. Wenn CGI, dann nicht, wie toll sie ist, sondern, so wenig wie möglich, sie man als solche auch erkennt. Und da hat Tarzan vollends versagt.

Von daher freue ich mich, unabhängig des Stoffes, auf Filme wie Dunkirk, die auf mich bis jetzt so wirken, als wären viele handgemachte Szenen, echte Kulissen und Real Action dabei.


[Beitrag von MasterKenobi am 09. Jul 2017, 14:13 bearbeitet]
SFI
Moderator
#81 erstellt: 09. Jul 2017, 15:20
Lies doch einfach genauer - im Kontext der Dreharbeiten und Postproduktion sieht das Ergebnis klasse aus. Dies heißt nun nicht, dass es nichts zu Meckern gibt, im Gegenteil - allerdings wird Afrika durchaus eindrucksvoll zum Leben erweckt, obwohl ALLES Studio und selbst der Dschungel nur aus ein paar Plastikbäumen im Studio bestand. Natürlich kann man eine solche Herangehensweise gut oder schlecht finden, aber Katastrophen sehen halt imo doch anders aus.


[Beitrag von SFI am 09. Jul 2017, 15:23 bearbeitet]
MemoBox
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 10. Jul 2017, 11:27
Weiß immer noch nicht was ich von edm Harry Styles Casting halten soll
SFI
Moderator
#83 erstellt: 10. Jul 2017, 11:38
Ich kenne ihn wie Nolan auch nicht.
MemoBox
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 11. Jul 2017, 13:38
Geht ja nicht zwingend ums Kennen, sondern dass er keinerlie Schauspielerfahrung besitzt :/
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 11. Jul 2017, 13:59
..wenigstens isses keine Disney-Produktion, sonz würd er auch noch singen..


[Beitrag von kinodehemm am 11. Jul 2017, 14:02 bearbeitet]
MemoBox
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 12. Jul 2017, 09:38
Warts ab. Am Ende hat er der den Credit-Song beigesteuert
cyberpunky
Inventar
#87 erstellt: 12. Jul 2017, 22:19
So, hab meine Karte fürs Laser-IMAX schon, sollte dann dort teilweise sogar im 1,43:1 Format zu sehen sein, kann es kaum noch erwarten!
Stevie123
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 15. Jul 2017, 21:54
Mich würde mal interessieren, ob der als "Dunkirk" oder "Dünkirchen" ins Kino bzw. Ob das bei der Synchronisierung eingedeutscht wird.
Der Titel bleibt sicherlich englich, weil man es ja sonst für einen deutschen 08/15 Film halten könnte. Wahrscheinlich ist man aber schon dazu übergegangen deutschen Filmen auch teilweise englische Namen zu geben, was das aussortieren erschwert.
Wenn das bei der Synchronisierung auch englisch bleibt, wird das die schlechteste Synchronisierung dieses Jahres.


[Beitrag von Stevie123 am 15. Jul 2017, 21:56 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#89 erstellt: 15. Jul 2017, 22:26
Werden sich da schon was einfallen lassen bei der Synchro, Im Kino schau ich auf deutsch, danach zu Hause nur noch OV, zur Not mit englischen UT.
SFI
Moderator
#90 erstellt: 16. Jul 2017, 08:07
Gelistet ist er in D. als Dunkirk.
Black-Devil
Gesperrt
#91 erstellt: 16. Jul 2017, 12:48
Im deutschen Trailer, der vor ein paar Tagen im TV lief, war von Dünkirchen die Rede.
SFI
Moderator
#92 erstellt: 16. Jul 2017, 12:52
Vielleicht fährt man zweigleisig.
Im hiesigen Kino ist von Dunkirk samt entsprechendem Poster die Rede und auch die imdb listet ihn hierzulande als Dunkirk.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 16. Jul 2017, 13:20
Ob nun in D als Dunkirk oder Dünkirchen angepriesen, spielt doch keine Rolle. Ich würde den Film dennoch schauen, auch wenn er nach Deutsch klingt.

Der Untergang hat auch einen deutschen Titel. Ok ist deutsch, aber dennoch. Einer der besten Filme die ich kenne. Und das hat nichts mit irgendeinem Titel auf deutsch oder englisch zu tun.
Wer allerdings nur amerikanisch bzw englisch geprägt ist, der hat halt Vorurteile bei einem deutschen Titel.

Wie sagt meine Oma so schön, auch noch heute: Hier wird deutsche Musik gehört, wir sind ja auch in Deutschland und zudem will ich ja auch was verstehen.


Kurz, mir ist es so egal ob der Film Dunkirk oder Dünkirchen heißt. Lord of the Ring zb heißt hier ja auch Herr der Ringe.
Black-Devil
Gesperrt
#94 erstellt: 16. Jul 2017, 13:47

Black-Devil (Beitrag #91) schrieb:
Im deutschen Trailer, der vor ein paar Tagen im TV lief, war von Dünkirchen die Rede. ;)

Also der Film heißt Dunkirk, in der deutschen Synchro hat man aber Dünkirchen hören können.

Siehe hier bei 0:40


[Beitrag von Black-Devil am 16. Jul 2017, 13:48 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 20. Jul 2017, 09:19
Wie nicht anders zu erwarten, überschlagen sich die Kritiken von Dunkirk hin zum absolut positiven nur. Einige sehen ihn bereits jetzt schon als besten Film des Jahres. Andere als großen Oscar Gewinner schon und für wieder andere, ist es bereits ein Meisterwerk der Spannung, der Atmosphäre und Intensität.

Kurz, Dunkirk soll ein echter Nolan sein und das einzige untypische ist dies mal wohl nur die kurze Laufzeit von 107 Min und das extrem schnelle Erzähltempo.


Was bin ich gespannt.


[Beitrag von MasterKenobi am 20. Jul 2017, 09:19 bearbeitet]
SFI
Moderator
#96 erstellt: 20. Jul 2017, 09:28

Einige sehen ihn bereits jetzt schon als besten Film des Jahres


Was mittlerweile auch ziemlich leicht ist. Aktuelles imdb rating 9,3 und satte 97% bei rotten.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 20. Jul 2017, 10:10
Witzig ist noch, obwohl ich denke, dass etwas dran sein könnte, die einzige negative Kritik die ich finden konnte. Diese kommt von Moviejones. Und diese sagt, dass Nolan es schon immer in seinen Filmen verstand, eine simple Handlung dem Zuschauer als etwas wertvolles und künstlerisches und hoch komplexes zu verkaufen. Ohne dass seine Filme auch jemals wirklich so waren, also komplex und wertvoll.
Ja, laut Moviejones soll sogar Michael Bays Pearl Harbor mehr Tiefe und Emotion besitzen als Dunkirk.

Wenn ich meine Fanbrille bzgl Nolan nun mal absetze, denke ich, wird Dunkirk irgendwo dazwischen liegen. Zwischen einem Meisterwerk und einem leeren Film wie ihn zb Moviejones beurteilt.


[Beitrag von MasterKenobi am 20. Jul 2017, 10:15 bearbeitet]
SFI
Moderator
#98 erstellt: 20. Jul 2017, 10:24
Nolan macht gewiss gute Filme, aber der Hype um ihn liegt wohl auch ein wenig daran, dass die restliche Blockbustergarde seit Jahren fast nur Schund abliefert. Da tendiert man bei einem lediglich guten Film leicht zu Superlativen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 20. Jul 2017, 10:57
Da gebe ich dir absolut Recht.

Nolans Filme wirkten immer anders, im Gegensatz zu vielen anderen Blockbustern. Für mich wirkte dieses anders aber immer besonders. Nüchtern betrachtet, ja, da muss ich aber auch zugeben, dass viele seiner Filme schwermütig und oft zu aufgesetzt/künstlich anspruchsvoll, emotional wirkten.

Ich glaube, es ist weniger das, was mich immer faszinierte, sondern seine generelle Machart der Filme zog mich immer in den Bann. Atmosphärisch ganz stark, meist handgemacht, ohne viel CGI und 3D Mist. Hervorragender Cast und mystischer Score. Das zog mehr an, als der reine Inhalt des Films.

Die Batman Story zb bzw der ganze Charakter interessierten mich zb noch nie. Einzig Nolan schaffte dies ab 2005 zu ändern. Aber nicht wegem dem Inhalt, sondern nur wegen der Umsetzung.


Dunkirk interessiert mich auch das Thema an sich und dann noch in einer Machart ala Nolan - da kann ich seit einem Jahr nur positiv gestimmt sein.


[Beitrag von MasterKenobi am 20. Jul 2017, 10:58 bearbeitet]
MemoBox
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 20. Jul 2017, 11:20
Kann da nur Youtuber Jeremy Jahns empfehlen.

https://www.youtube.com/watch?v=OS0K_dwdZU0

Nur weil es ein Nolan ist, ist es keine Garantie, dass der Film auch gut ist. Es kommt dabei immer auf die eigene Betrachtung an. Zudem ist es auch wichtig, was man von einem Film erwartet
Fuchs#14
Inventar
#101 erstellt: 20. Jul 2017, 11:33

Nur weil es ein Nolan ist, ist es keine Garantie, dass der Film auch gut ist.

So ist es. Bei 95% aller Filme die ich schaue weiß ich weder vorher noch nachher wer Regie führt, und es interessiert mich auch gar nicht. Ich will den Film sehen, wer ihn gemacht hat ist mir schnuppe. Entweder der Film ist gut oder nicht, basta. Ich schaue eher darauf wer mitspielt. Bei Filmen mit z.B. Adam Sandler, "The Rock" Johnson usw, weiß ich schon das der Film Schrott ist und ich mir den gar nicht ansehe.


[Beitrag von Fuchs#14 am 20. Jul 2017, 11:35 bearbeitet]
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