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Dunkirk (2017) by Nolan

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BassT83
Stammgast
#201 erstellt: 11. Feb 2018, 16:26
Meld mich ja hier eher selten zu Wort aber der Film ist ja wohl mehr als nur überbewertet. Schöne Bilder hin und her aber von der Story total langweilig. Ein großer Name garantiert keinen guten Film.
sumpfhuhn
Inventar
#202 erstellt: 11. Feb 2018, 17:40

BassT83 (Beitrag #201) schrieb:
Meld mich ja hier eher selten zu Wort aber der Film ist ja wohl mehr als nur überbewertet.


Das ist er aber auch, wenn Du dich öfter hier melden würdest .

Der Film ist schlichtweg Schrott in meinen Augen, habe nicht umsonst das Kino früher verlassen.
Hätte ich bei einem Nolan Film nicht gedacht, nun ja, es gibt immer ein Erstes mal.
BassT83
Stammgast
#203 erstellt: 11. Feb 2018, 19:15
Na meinte explizit hier wo es um Filme geht und ich wollte es diplomatisch ausdrücken
Auch wenn es hier um Dünnsch... äh Dunkirk geht, momentan wird die Qualität mmn immer schlechter.

Bladerunner 2049, Star Wars 7/8 + Sidequests, die Alien Prequels alles Müll (mmn).

Heutzutage ist Optik und Technik wichtiger als ne gute Story.
cyberpunky
Inventar
#204 erstellt: 12. Feb 2018, 02:10

BassT83 (Beitrag #203) schrieb:

Auch wenn es hier um Dünnsch... äh Dunkirk geht, momentan wird die Qualität mmn immer schlechter.

Bladerunner 2049, Star Wars 7/8 + Sidequests, die Alien Prequels alles Müll (mmn).


So ein Unsinn, BR 2049 ist ein Meisterwerk, SW 7 fantastisch und 8 immer noch gut, Rogue one ebenso, Alien Covenant kann da nicht mithalten, ist aber immer noch solide Sci-Fi Unterhaltung, ist eben alles Geschmacksache, für mich war 2017 eines der besten Filmjahre aller Zeiten.


[Beitrag von cyberpunky am 12. Feb 2018, 02:10 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#205 erstellt: 12. Feb 2018, 16:48
Wer Dunkirk als Schrott bezeichnet, liebt vermutlich eher Michael Bays Pearl Harbor, der Unterhaltung zu 100% bot und gute Action. Story, Atmosphäre, Anspruch, Schauspieler usw, aber das genaue Gegenteil zu Dunkirk sind, welcher nie ein toller Film zur Unterhaltung sein wollte. Dunkirk soll nicht unterhalten, man muss ihn sehen und fühlen.


[Beitrag von JPDoc am 12. Feb 2018, 16:51 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#206 erstellt: 12. Feb 2018, 17:52
Tja, ich sah(ca.bis zur hälfte) und fühlte.......nix.
Ich fand die Touristen am Strand langweilig, denn: Soldaten sah ich keine.
subby123
Stammgast
#207 erstellt: 12. Feb 2018, 17:58
deine vermutung ist falsch/trifft auf mich nicht zu.

ich erspare uns im übrigen auch, darüber ausführlich zu reden, was ich davon halte, wenn jemand versucht, anderen im weitesten sinne anspruchslosigkeit oder eine beknackte erwartungshaltung von hinten durch die brust ins auge zu insistieren. sowas halte ich einfach nur grundsätzlich für schäbig und einen richtig richtig üblen (forums)stil.

gerne sage ich aber, welche kriegsfilme ich beeindruckend finde/liebe/für gut halte und wo ICH starke storys, athmosphäre, anspruch, herausragende schauspielerische leistungen sehe und wo ich etwas besonders sehe und fühle:

-das boot (long version)
-apokalypse now (redux)
-full metal jacket
-der soldat james ryan
-dr. seltsam oder wie ich lernte, die bombe zu lieben
-die brücke
-wenn der wind weht (hier natürlich keine herausragendenden schauspielerischen leistungen...versteht sich aber wohl von selbst)
-the day after
-der untergang

(im weitesten sinne auch: -schindlers liste, bbc-spielfilmdoku auschwitz, fernsehfilmreihe holocaust)

du kannst aber gerne die von dir benannten attribute bei dunkirk sehen und fühlen. ich kann damit gut leben!
JPDoc
Gesperrt
#208 erstellt: 12. Feb 2018, 18:44
Subby,

Auch ich liebe deine genannten Kriegsfilme.

Ihr habt mich aber nicht verstanden. Mir ging es um die Aussage, dass Dunkirk hier und da als Schrott bezeichnet wird. Und das ist für mich keine objektive Meinung. Man muss Dunkirk nicht mögen, aber Schrott war er ja nun mal überhaupt nicht. Das wird dem Film nicht Gerecht. Zumindest, wenn man mal echten Schrott gesehen hat.
Damit meine ich nicht Pearl Harbor, der unterhaltsamer Schrott war. Sondern Schrott, der sogar gelangweilt hat und nicht mal Schauwerte bot.
subby123
Stammgast
#209 erstellt: 12. Feb 2018, 19:18
jpdoc,

für mich war dunkirk schrott, der mich extrem gelangweilt hat und keinerlei schauwerte bot.

und so wie ich mit deiner meinung leben kann, solltest du genauso mit meiner leben (können).

ich hab mir den film übrigens noch ein 2. mal reingezogen. manchmal kommt man ja auch erst nach mehrmaligem schauen auf den trichter und/oder hat ein brett vor den augen/ohren. hat nicht funktioniert. im gegenteil.

lg
subby
BassT83
Stammgast
#210 erstellt: 12. Feb 2018, 20:35
Bei mir kommt es auf die Tagesform und die Laune an...mal guck ich Transformers (na ja die ersten gehen noch) mal Die Verurteilten, Green Mile oder Shutter Island. In meinem Regal stehen über 300 Filme, für jeden Geschmack was dabei aber Dunkirk wird hier nicht landen da er für Kriegsfilm zu lahm, Achtion...nö....Drama? Eventuell noch....irgendwie so ein Transgender ist, nicht Fisch nicht Fleisch...dafür gibts ja bald sicher nen Oberbegriff..wenn sich einer aufregt oder klagt
Aimo
Inventar
#211 erstellt: 12. Feb 2018, 20:47
Man weiß ja nicht, was Nolan mit dem Film besonders thematisieren wollte, worauf sein Augenmerk lag.

Mir haben die Massenszenen am Strand gefehlt, das zurückgelassene Kriegsgerät (das auf allen historischen Bildern zu sehen ist), die Unsicherheit der Beteiligten und die Panik, die es sicherlich gegeben hat, insbesondere, wenn man bedenkt, das die Soldaten am Strand weder gewußt haben, das der deutsche Vormarsch gestoppt worden ist, noch das in der Heimat die Evakuierung bereits angelaufen war. Das war im Film alles viel zu diszipliniert gezeigt worden. Die haben da 300 000 Mann abgeholt, gesehen hat man es jedoch nicht.

Mir hat auch die historische Einordnung gefehlt, entweder als Off- Stimme oder in Textform, das wäre egal gewesen. Oder mal einen Szene, in der man die Generalität zu sehen und hören bekommt, das hätte dem Film doch nicht geschadet?! Immerhin ist das ein kriegsentscheidendes Ereignis gewesen (denn die meisten dieser geretteten Soldaten, der Kern der britischen Berufsarmee, waren später die Gegner Rommels in Nordafrika). So stand der Film für sich alleine, es wurden ein paar Soldaten am Strand gezeigt, ein paar Luftkämpfe hier und da aber aus dem historischen Zusammenhang gerissen. Das funktioniert vielleicht bei Bunker Hill oder Hacksaw Ridge, nicht aber bei einer Schlacht, dieser Größenordnung. Der Kontext, das große Ganze, ist besonders für junge Zuschauer, die sich mit dem zweiten Weltkrieg nicht andauernd beschäftigen, schon schwer einzuordnen.

So muß man schon sagen, das der Film dem Thema nicht gerecht geworden ist, zudem noch recht unspannend inszeniert wurde (mich habe die Schicksale jedenfalls nicht berühren können).
Das richtige Wort dafür ist wohl "Schrott".
JPDoc
Gesperrt
#212 erstellt: 12. Feb 2018, 21:01

subby123 (Beitrag #209) schrieb:
jpdoc,

für mich war dunkirk schrott, der mich extrem gelangweilt hat und keinerlei schauwerte bot.

und so wie ich mit deiner meinung leben kann, solltest du genauso mit meiner leben (können).

ich hab mir den film übrigens noch ein 2. mal reingezogen. manchmal kommt man ja auch erst nach mehrmaligem schauen auf den trichter und/oder hat ein brett vor den augen/ohren. hat nicht funktioniert. im gegenteil.

lg
subby


Nein, so einfach mache ich es dir nicht. Ob man nun Dunkirk, die Handlung, als langweilig empfand, sei dahin gestellt. Aber mal echt jetzt, Schrott? Schrott ohne Schauwerte?
Haben wir den selben Dunkirk gesehen?

Dunkirk war ja nun wirklich gut gespielt, die Darsteller haben ihre Sache gut gemacht.
Auch Optisch und vom Sound, kaum CGI, war er auch grandios. Der reine Hintergrund, historisch, ohne Gewähr, ob es wirklich so war, war auch nachvollziehbar.

Die Bilder, die KameraFührung, die Action - waren grandios. Die Atmosphäre teilweise, in einzelnen Szenen, war ebenfalls hervorragend gemacht und der Score von Hans Zimmer war kein typischer Score, wie man ihn kennt.

Die Story, zwar durchschaubar, aber auch raffiniert, wie Nolan einzelene Sequenzen aus jeweils anderen Perspektiven gezeigt hat bzw für jeden einzelnen Darsteller es eine andere Zeitform/Dauer war.


Man muss das alles nicht mögen, völlig klar. Aber ich finde, dass man das Wort Schrott dabei auch nicht verwenden kann.


[Beitrag von JPDoc am 12. Feb 2018, 21:06 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#213 erstellt: 12. Feb 2018, 21:24
Du wirst es anderen aber nun mal einfach machen müssen, und wenn du dich auf den Kopf stellst.

Es geht um Geschmacksfragen, Obi Wan. Jede Art Missionierung muss da einfach per Definition vor die Wand fahren, und das ist verdammt noch mal auch gut so.

Sieh es ein und fahr den Fanatismus wieder runter. Geht sonst doch wieder nach hinten los.
BassT83
Stammgast
#214 erstellt: 12. Feb 2018, 21:26
"Mein Schrott" bezieht sich lediglich auf die umgesetze Story, Bild und Ton war alles top. Ich hab mich jetzt auch nicht mit den Hintergründen beschäftigt da ich mir gerne Filme ohne Vorkenntnisse ansehe da ich sonst immer eine gewisse Erwartungshaltung habe und frage wann kommt das, wie wird das "Ereignis" ungesetzt usw.

Als ehemaliger Soldat auch irgendwie unvorstellbar das da Gefechte sind, so paar hundert Meter entfernt, und Tausende Soldaten am Strand stehen und in Schlange warten wie vorm Supetmarkt?
subby123
Stammgast
#215 erstellt: 12. Feb 2018, 21:33
@ostfried: so isset...

diese missioniererei finde ich aber immer wieder spannend. mir fällt das immer wieder in technikaffinen foren/communities auf, dass das da weit verbreitet ist.

hier gipfelt das für mich immer wieder in den beratungsfragen.

to/threadthema: ich würde mir gern lautsprecher (noch schlimmer: verstärker) kaufen, das und das hab ich an geld, so und so siehts aus, das schwebt mir in etwa vor.

spätestens der 5. sagt, dass man doch erstmal an der raumakkustik arbeiten müsste (beim verstärker ists spätestens der dritte, der da anfängt).

und dann wird missioniert, dass die schwarte kracht...

strange... so eine wirkliche antwort auf die frage, warum das wohl so ist, habe ich bis heute nicht gefunden. wahrscheinlich gibts die auch nicht und es ist recht komplex...

---

@jpdoc, ach. du bist obiwan? okay...dann wirds klarer.

du kannst es aber weiterhin tausendmal so hindrehen, dass du deine sicht der dinge unterstreichst. ist okay. mir egal. meine sicht steht weiter oben. übrigens hier gerade hervorragend von almo um die fragen historischer glaubwürdigkeit und äuserst fragwürdiger schwerpunktsetzung ergänzt. ich bleibe beim schrott.

aber...

ich hab wie gesagt alles oben geschrieben. ich mach das jetzt nicht so und versuche, dich zu missionieren.

und damit auch diskussionsover mit mir hier an der stelle und noch einen schönen abend:)

lg
subby
JPDoc
Gesperrt
#216 erstellt: 12. Feb 2018, 22:01

subby123 (Beitrag #215) schrieb:
@ostfried: so isset...

diese missioniererei finde ich aber immer wieder spannend. mir fällt das immer wieder in technikaffinen foren/communities auf, dass das da weit verbreitet ist.

hier gipfelt das für mich immer wieder in den beratungsfragen.

to/threadthema: ich würde mir gern lautsprecher (noch schlimmer: verstärker) kaufen, das und das hab ich an geld, so und so siehts aus, das schwebt mir in etwa vor.

spätestens der 5. sagt, dass man doch erstmal an der raumakkustik arbeiten müsste (beim verstärker ists spätestens der dritte, der da anfängt).

und dann wird missioniert, dass die schwarte kracht...

strange... so eine wirkliche antwort auf die frage, warum das wohl so ist, habe ich bis heute nicht gefunden. wahrscheinlich gibts die auch nicht und es ist recht komplex...

---

@jpdoc, ach. du bist obiwan? okay...dann wirds klarer.

du kannst es aber weiterhin tausendmal so hindrehen, dass du deine sicht der dinge unterstreichst. ist okay. mir egal. meine sicht steht weiter oben. übrigens hier gerade hervorragend von almo um die fragen historischer glaubwürdigkeit und äuserst fragwürdiger schwerpunktsetzung ergänzt. ich bleibe beim schrott.

aber...

ich hab wie gesagt alles oben geschrieben. ich mach das jetzt nicht so und versuche, dich zu missionieren.

und damit auch diskussionsover mit mir hier an der stelle und noch einen schönen abend:)

lg
subby



Ist völlig klar. Verstehe ich alles. Das Wort Schrott passt dennoch nicht zu Dunkirk. Historisch kann ich zb nur sagen, dass es halbwegs zu dem passt, was ich gelesen habe, über die Ereignisse in Dunkirchen und die Evakuierung. Der Film geht da schon einen rechten Guten Weg.

Der Film zeigt aber eben nicht das große Ganze noch wollte er eine exakte Geschichtsstunde sein. Dunkirk zeigt Details, einzelne Menschen, in einem großem Ganzen - und das jeweils in unterschiedlichen Zeitperspektiven.
Das ganze dann garniert mit wirklich tollem Sound, CGI freier Action, echten Kulissen, handgemachter Action usw...

Schrott definiert sich für mich anders. Und ich kenne echten Schrott.


[Beitrag von JPDoc am 12. Feb 2018, 22:03 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#217 erstellt: 12. Feb 2018, 23:22
Hauptsache Fullquote...
JPDoc
Gesperrt
#218 erstellt: 13. Feb 2018, 00:51

Pigpreast (Beitrag #217) schrieb:
Hauptsache Fullquote...



Nichts Hauptsache.Es gibt nun mal viele Dinge auf der Welt, die man objektiv beurteilen kann und nicht nur subjektiv. Und jeder, der das auch so neutral und fair sieht, der wird mir zustimmen, dass man Dunkirk im allgemeinen nicht als Schrott bezeichnen kann - also als Abfall. Was nicht heißt, dass man ihn mögen muss wie ich.
..


[Beitrag von JPDoc am 13. Feb 2018, 00:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#219 erstellt: 13. Feb 2018, 00:53
Google mal "Fullquote"
JPDoc
Gesperrt
#220 erstellt: 13. Feb 2018, 01:00

Pigpreast (Beitrag #219) schrieb:
Google mal "Fullquote" :.



Jo. Ich bin eher davon ausgegangen, dass du damit meintest - Hauptsache einen Volltreffer ständig nur zu landen. Ich irrte. ok. Aber selbst wenn nicht, muss man weiterhin zwischen Objektiv und subjektiv unterscheiden. Und wenn man das kann, dann kann Dunkirk niemals als Schrott bezeichnet werden.
Pigpreast
Inventar
#221 erstellt: 13. Feb 2018, 01:17
Objektiv ist Schrott metallischer Abfall, also kann es nur sprichwörtlich gemeint sein. Und das sprichwörtliche "Schrott" ist immer subjektiv, genauso wie jedwede Einschätzung von Kunst, Musik etc. nicht ohne Subjektivität auskommt. Was also willst Du eigentlich?
subby123
Stammgast
#222 erstellt: 13. Feb 2018, 01:31
hmmm...

einmal schau ich hier doch noch rein, bevor ich das benachrichtigungshäkchen deaktivere.

jpdoc: mal ein paar fragen an dich, die du nicht mir, sondern bitte dir selbst beantwortest:

1.) schon oben hast du anderen dinge unterstellt (anspruchslosigkeit, falsche erwartungshaltungen). jetzt tust du das erneut (mangelnde wertneutralität, mangelnde fairness und mittelbar mangelndes beurteilungsvermögen).

warum machst du das? hast du dadurch das gefühl in diskussionen stärke oder so zu zeigen?

2.) hast du die beiträge von mir hier und anderen und im übrigen auch einiger kritiker zum film wirklich gelesen? ich meine, mal so ganz wertneutral?

ich denke nein.

ich werde daher auch einen teufel tun und mit jemandem wie dir, der mir ganz eindeutig signalisiert, dass er nicht wirklich an einer anderen auffassung interessiert ist, diskutieren. und schon gar nicht darüber, inwieweit man ein künstlerisches werk nach objektiven und subjektiven beurteilen kann, darf oder muss. ich kann dir diesbezüglich nur sagen, dass deine unter 1.) genannten aktivitäten sicher für mich nicht einladend dazu sind, das zu tun. daher abschliessend:

ein schönes leben noch
subby
JPDoc
Gesperrt
#223 erstellt: 13. Feb 2018, 01:41
hast du die beiträge von mir hier und anderen und im übrigen auch einiger kritiker zum film wirklich gelesen? ich meine, mal so ganz wertneutral?


Und genau das habe ich getan!!!

Und genau darum sage ich nochmal, Dunkirk insgesamt als Schrott zu bezeichnen, ist falsch, weil es zu viele objektive Punkte gibt, die dem widersprechen.

Ich habe aber auch mehrmals deutlich gesagt, dass man ihn persönlich nicht mögen muss, was vollkommen ok ist. Aber ihn als Schrott zu bezeichnen geht weit über das subjektive hinaus.
Ok, ich bin ein echter Filmnerd und vermutlich können mich nur andere Nerds wirklich verstehen.


[Beitrag von JPDoc am 13. Feb 2018, 01:42 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#224 erstellt: 13. Feb 2018, 01:49
Du wirst es niemals lernen oder verstehen.
Pigpreast
Inventar
#225 erstellt: 13. Feb 2018, 01:51

JPDoc (Beitrag #223) schrieb:
Aber ihn als Schrott zu bezeichnen geht weit über das subjektive hinaus.

Und ist dann wieder objektiv, oder was?
JPDoc
Gesperrt
#226 erstellt: 13. Feb 2018, 01:59

Pigpreast (Beitrag #225) schrieb:

JPDoc (Beitrag #223) schrieb:
Aber ihn als Schrott zu bezeichnen geht weit über das subjektive hinaus.

Und ist dann wieder objektiv, oder was? :D



Wie gesagt, wie es mir scheint, haben wir eine unterschiedliche Vorstellung darüber, etwas als Schrott zu bezeichnen. Schrott bedeutet für mich etwas wie Abfall, einen Trash Film und jeder halbwegs normale Mensch wird erkennen, dass Dunkirk ganz sicher kein Schrott, Trash, Abfall ist. Jeder, der halbwegs objektiv und subjektiv auseinander halten kann.
sumpfhuhn
Inventar
#227 erstellt: 13. Feb 2018, 02:00

JPDoc (Beitrag #223) schrieb:
Aber ihn als Schrott zu bezeichnen geht weit über das subjektive hinaus.


Also bitte, was ich oder wem als Schrott bezeichne, ist nun meine ganz eigene Sichtweise.
Da gibt es auch keine andere Sichtweise oder Interpretationen,wenn Du damit nicht klar kommst, werf dir ne Pille rein und gut ist.
JPDoc
Gesperrt
#228 erstellt: 13. Feb 2018, 02:03

sumpfhuhn (Beitrag #227) schrieb:

JPDoc (Beitrag #223) schrieb:
Aber ihn als Schrott zu bezeichnen geht weit über das subjektive hinaus.


Also bitte, was ich oder wem als Schrott bezeichne, ist nun meine ganz eigene Sichtweise.
Da gibt es auch keine andere Sichtweise oder Interpretationen,wenn Du damit nicht klar kommst, werf dir ne Pille rein und gut ist.


Ist ok. Nur so einfach mache ich es mir nicht. Das ist der Unterschied.

Ich hab auch hier und da Mängel, die ich bei Dunkirk ankreiden könnte. Schrott wird er dadurch dennoch nicht. Objektiv und subjektiv, das kann man nur als echter Filmliebhaber wirklich verstehen.

Ist ganz leicht. Objektiv ist rote Bete sehr gesund, subjektiv schmeckt sie mir aber nicht. Ist rote Bete deswegen Schrott? Nein!!!


[Beitrag von JPDoc am 13. Feb 2018, 02:08 bearbeitet]
BassT83
Stammgast
#229 erstellt: 13. Feb 2018, 02:12
Objektiv ist Dunkirk ein Film.
Subjektiv ersetzt er bei mir die Schlaftablette aber ich möchte gar keine haben...also verfehlt er bei MIR seinen Zweck der Unterhaltung ergo "Schrott"
Pigpreast
Inventar
#230 erstellt: 13. Feb 2018, 02:20
Nenne uns doch mal objektive Schrott-Kriterien, JPDoc.
JPDoc
Gesperrt
#231 erstellt: 13. Feb 2018, 02:21

BassT83 (Beitrag #229) schrieb:
Objektiv ist Dunkirk ein Film.
Subjektiv ersetzt er bei mir die Schlaftablette aber ich möchte gar keine haben...also verfehlt er bei MIR seinen Zweck der Unterhaltung ergo "Schrott"



Tja, und Unterhalten wollte dieser Film auch nie. Er sollte nie als Unterhaltungsfilm dienen, da geht es schon los. Wer Dunkirk schaut, mit der Erwartung, unterhalten zu werden, hat die Chance schon verpasst, das eigentliche in ihm zu sehen bzw das, was er immer nur sein wollte.
Pigpreast
Inventar
#232 erstellt: 13. Feb 2018, 02:25

JPDoc (Beitrag #231) schrieb:
Unterhalten wollte dieser Film auch nie. Er sollte nie als Unterhaltungsfilm dienen...

Ich glaube aber auch nicht, dass er gedreht wurde, um Leute zu langweilen.
JPDoc
Gesperrt
#233 erstellt: 13. Feb 2018, 02:29

Pigpreast (Beitrag #230) schrieb:
Nenne uns doch mal objektive Schrott-Kriterien, JPDoc. ;)



Gerne!!!!




Schauspieler und deren Leistung. Nicht Top of the Rock, aber dennoch sehr gut und intensiv, glaubwürdig gespielt.

Optik, damit meine ich nur den Einsatz von Farben und ihre Wirkung dabei. Das recht Farb arme Bild in Dunkirk ist zb Mittel zum Zweck und passt zu den ganzen Szenerien hervorragend.

Kamera, Kameraführung.

Schnitt

Ton

Soundtrack und wie er passend zu den jeweiligen Szenen wirkt bzw eingesetzt wurde, um eine Atmosphäre zu schaffen bzw die jeweilige Szenerie glaubhaft zu untermalen.

Action, kaum CGI, sondern so gut wie alles echt. Sehr gute Choreographie einzelner Szenen.

Erzählweise - mal was anderes mit den unterschiedlichen Zeitformen und Perspektiven und nicht 0815 typisch.

Historischer Hintergrund - von dem, was ich gelesen habe, über die Ereignisse in Dunkirk, trifft der Film schon ziemlich gut den Kern. Aber, er will dabei niemals aufs große Ganze eingehen. Dunkirk erzählt im Detail. Erzählt aus Sicht einzelner Personen/Schicksale. Überleben des Einzelnen ist das Wichtigste in dem Film. Das Überleben an sich,ohne größeren historischen Hintergrund, ist Aussage des Films.


All das sind Punkte, die man objektiv bewerten kann. Man muss sie nicht mögen, das ist mir schon klar.


[Beitrag von JPDoc am 13. Feb 2018, 02:45 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#234 erstellt: 13. Feb 2018, 05:31
So habe ich das nicht gemeint. Ich meinte eine objektive (vom einzelnen Film unabhängige) Definition davon, was Schrott ist. Die gibt es nicht. Weil "Schrott" in dem Zusammenhang immer ein persönliches Urteil ist. Zeig mir ein Filmlexikon, in dem es eine objektive Definition von "Schrott" gibt.


JPDoc (Beitrag #233) schrieb:
All das sind Punkte, die man objektiv bewerten kann.

Hast Du aber nicht getan. Du hast die Punkte genannt und dann behauptet, sie seien gut umgesetzt. Grobe handwerkliche Fehler sind bei einem Film dieser Größenordnung ohnehin nicht im Übermaß zu erwarten. Und neben guten Kritiken hat der Film auch schlechte erhalten. Allein die Tatsache, dass verschiedene Kritiker über ein und den selben Film unterschiedlich urteilen, zeigt, dass so etwas objektiv nicht abschließend möglich ist.

Und wenn jemand mit dem Film nichts anfangen kann, dann nennt er ihn trotz aller gut umgesetzten Punkte, die es neben negativen Kritikpunkten geben mag, eben salopp "Schrott". Wo ist das Problem?
ostfried
Inventar
#235 erstellt: 13. Feb 2018, 07:10
Und er wird sich wieder um Kopf und Kragen schreiben, weil er eben genau das nicht einsehen kann und der Kreuzzug weiter geht, sobald er wach wird. Dann löscht er irgendwann seinen Account und kommt doch Wochen später wieder, weil er ohne Missionierung und Scripte schreiben vor Publikum einfach nicht kann.

JPKenobi, du musst das Akzeptieren anderer Meinungen einfach auf die Kette kriegen. Sicher gibt es filmisch bzw. filmtechnisch brilliant gemachte Streifen. Dennoch kann man auch absolute Meisterwerke als einfach miesen Schrott finden, das eine schließt das andere keinesfalls aus. Dann aber demjenigen wieder einmal schlicht Inkompetenz zu unterstellen, zeugt von ganz schlecht aufgeladenem Sozialakku.

Die Welt geht nicht unter, wenn man deine Favoriten schrott findet. Glaub mir. Es sind nur Filme. Entertainment, Punkt. Und Nolan ist weder Frisch noch Grass noch Dürrenmatt.


[Beitrag von ostfried am 13. Feb 2018, 07:18 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#236 erstellt: 13. Feb 2018, 08:48
Finde eure gut gemeinten Ratschläge ja durchaus lobenswert, allein manchmal ist sowas Perlen vor die Säue.
Habt ihr noch nicht bemerkt dass bei ihm aufgrund kpl falscher Selbsteinschätzung gar nix von dem ankommt und er seine Monologe unabhängig von irgendwelchen Stellungsnahmen verfasst? Und das so lange wiederholt wird bis es wirklich keine Sau mehr juckt...

Lustig isses aber...
ostfried
Inventar
#237 erstellt: 13. Feb 2018, 11:18
Klar, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Pigpreast
Inventar
#238 erstellt: 13. Feb 2018, 11:35

Zaianagl (Beitrag #236) schrieb:
Lustig isses aber...

Yep. Und am lustigsten finde ich immer noch, wenn sich jemand in der Antwort auf ehrlich gut gemeinte, sachliche Kommentare selbst vorführt. Das ist besser als jede Häme von außen.
Zeus0190
Stammgast
#239 erstellt: 13. Feb 2018, 11:36
Streit wegen einer Wortdefinition ?

Die Kritiker bezeichnen ihn als Schrott weil er ihnen nicht gefällt.

JPDoc versteht Schrott als billig produzierten, mit unfähigen Schauspielern,
auf einem Iphone 1 aufgenommenen Film.

Gehe ich richtig in der Annahme das das niemand von den Kritikern behauptet ?

Dann sollte es doch hier kein Problem geben ?
Pigpreast
Inventar
#240 erstellt: 13. Feb 2018, 14:00
This!
HiFi-Frank
Moderator
#241 erstellt: 13. Feb 2018, 14:47
Hallo Leute,

sofern ihr das Thema Schrott gerne weiter erörtern wollt und euch hier in Wortklaubereien festbeißt, dann mach doch bitte einen neuen Thread auf. Hier nervt es so langsam

Vorsorglich setze ich daher hier mal auf moderiert

Danke fürs Verständnis

mcleod1689
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 18. Feb 2018, 01:18
Also mir hat Dunkirk gefallen.

Was mir irgendwie nicht so recht gefallen wollte, war die Tatsache, dass ich den als garantiert einzigem Deutschen im Saal in Edinburgh geschaut habe... Und mich mit zunehmender Filmdauer immer unwohler fühlte. Ich war irgendwie froh schnell wieder draußen zu sein....
danielson
Stammgast
#243 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:54

JPDoc (Beitrag #205) schrieb:
Wer Dunkirk als Schrott bezeichnet, liebt vermutlich eher Michael Bays Pearl Harbor, der Unterhaltung zu 100% bot und gute Action. Story, Atmosphäre, Anspruch, Schauspieler usw, aber das genaue Gegenteil zu Dunkirk sind, welcher nie ein toller Film zur Unterhaltung sein wollte. Dunkirk soll nicht unterhalten, man muss ihn sehen und fühlen.



Agreed. Ich fand Dunkirk extrem gut. Der Score untermalt das ganze so genial... Nolan trifft einfach immer meinen Geschmack
a.j.jones
Stammgast
#244 erstellt: 08. Apr 2018, 12:16
Hallo zusammen,
Sitze jetzt 30 Minuten vor diesem Film und ich muss sagen, dieser Film erinnert mich an ein eine bessere Tele 5 Produktion.
Sorry aber echt dünne Dialoge und total bescheuerte Handlungen.
Bin im Sommer vor Ort und wollte ihn mir vorher antun... Ich denke ich mache gleich aus.
Als Film Nerd bin ich ja Kummer gewohnt aber alles muss ich mir such nicht antun.
a.j.jones
Stammgast
#245 erstellt: 08. Apr 2018, 13:43
Ok, ich habe ihn ausgemacht....
Pigpreast
Inventar
#246 erstellt: 08. Apr 2018, 16:57
Wenn das der Hanofawahnknobi noch kommentieren könnte...
Zeus0190
Stammgast
#247 erstellt: 08. Apr 2018, 17:04
Total bescheuerte Handlung ?

Jep, würde auch sagen das der Krieg ne total bescheuerte Handlung hatte,
da hätte man mehr draus machen können






.................
Pigpreast
Inventar
#248 erstellt: 08. Apr 2018, 17:09

Zeus0190 (Beitrag #247) schrieb:
Jep, würde auch sagen das der Krieg ne total bescheuerte Handlung hatte,
da hätte man mehr draus machen können

Bist Du mit den Aktionen unzufrieden oder haderst Du mit dem Ausgang?
Zeus0190
Stammgast
#249 erstellt: 08. Apr 2018, 17:21

Pigpreast (Beitrag #248) schrieb:

Zeus0190 (Beitrag #247) schrieb:
Jep, würde auch sagen das der Krieg ne total bescheuerte Handlung hatte,
da hätte man mehr draus machen können

Bist Du mit den Aktionen unzufrieden oder haderst Du mit dem Ausgang? :L


.......
a.j.jones
Stammgast
#250 erstellt: 09. Apr 2018, 07:12
Mankra
Inventar
#251 erstellt: 01. Sep 2019, 01:03
Ich hab mir gerade erstmals den Film auf UHD angesehen.
Mich hat die Art des Filmes jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber OK, Geschmäcker sind verschieden.

Der Grund, warum ich den alten Thread rausgesucht hab:
Die Hintergrundmusik ist nach kurzer Zeit nervig geworden, war mir zu laut.
Ich hab den Film um 10dB leiser angeschaut, als Normal.
Normal schau ich auf Referenzpegel, selbst die "Hans Zimmer in Prag" Musik-BR empfand ich damit als Angenehm. Obwohl eine Stunde längere Spielzeit.
Da ich mein HK erst vor kurzem umgebaut hab, wie empfindet Ihr die Abmischung der Hintergrundmusik?
OK oder schaut Ihr den Film auch leiser, als andere Filme?
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