Gehört dem Laser als Lichtquelle im Heimkinobereich die Zukunft?

Autor

Beitrag

V._Sch.
Inventar

#1 erstellt: 01. Feb 2016, 21:02

Die Vorteile liegen auf der Hand lange Standzeiten von 20 000 Stunden, keine Alterung und keine Veränderung im Bild. Sony setzt im Profibereich mit den neuen Modellen Sony VPL-GTZ270, -GTZ280 auf Laserprojektoren mit 5000 lumen, wird sich der Laser auch im Heimkino durchsetzen?

http://videoaktiv.de...-mit-5000-lumen.html

[Beitrag von V._Sch. am 01. Feb 2016, 21:06 bearbeitet]

ANDY_Cres
Inventar

#2 erstellt: 01. Feb 2016, 23:17

Nabend,

Laser ist nicht Laser !
Mit Phosphorrad hast du wieder ein Verschleißteil im Gerät.
Und nur so mit blauen Laser ist das System im Moment bezahlbar umsetzbar im normalen Bereich.
Die Optimierung der Array Verbände (blauer Laser) tut ein Übriges.

Echte RGB Laser sind noch extrem teuer und unterliegen erhöhten Sicherheitsbestimmungen.
(Und Speckle ist auch Thema).

Die Frage ist daher welche Vorteile auch wirkliche Vorteile für den User xy sind. Wer nur 1000 std im Jahr schaut braucht so eine Technik überhaupt nicht.
Das der Profibereich mehr zu Laser tendiert ist daher logisch. Im Rentbereich ist das viel wirtschaftlicher. Außerdem können die Projektoren in allen Winkeln und Achsen montiert werden, was viel flexibel für jede Aufstellungsart ist.

Im normalen HK Bereich sind ja auch schon die ersten Laser (blau) eingezogen. Und LED Technik ist ja auch noch im Spiel.

ANDY

CineFanBerlin
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 01. Feb 2016, 23:52

Da nach einer Einschätzung für die Zukunt gefragt wird gibt es von mir eine einfache Antwort, abseits der derzeitigen Geräte.

Ja, mit ziemlicher Sicherheit gehört zumidest SSL Lichtquellen die Zukunft und irgendwann werden UHPs nicht mehr oder sehr selten eingesetzt.

Wahrscheinlich teilt sich der Laser dann zumindest mittelfristig den Markt mit LED, vielleicht auch dauerhaft. Ob die Technik, der Markt und die Hersteller in 10 oder 50 Jahren soweit sind, egal....beides Zukunft