SEG Europa II geht nicht an bzw schaltet nach wenigen Sekunden ab

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Pilsette
Neuling

#1 erstellt: 12. Jan 2011, 18:54

Hallo,

habe mir im Herbst letzten Jahres einen gebrauchten SEG Europa II zugelegt. Funktionierte einwandfrei.

Letzte Woche allerdings schaltete sich das Gerät nach ca 2Std Fernsehgenuss aus.

Seitdem bekomm ich die Karre nicht mehr an. Nach dem Einschalten dauert es ca 8 Sekunden bin kurz das Bild auf flackert und sich der Fernseher sofort ausschaltet.
In dieser Zeit ist das Gerät resistent gegenüber Fernbediungsbefehlen. Auch die Knöpfe am Gerät haben keine Auswirkung auf Lautstärke oder Programmwechsel.

Ich habe

HIER ein Video davon hoch geladen, zur Verdeutlichung.

Ich hoffe mir kann geholfen werden.

Danke, Frank

[Beitrag von Pilsette am 13. Jan 2011, 11:26 bearbeitet]

Turtleman
Inventar

#2 erstellt: 13. Jan 2011, 06:33

Hallo,

..tja, sobald ein TV ein halber Computer ist, mit vielen
Menues, bzw. seitdem die LCD-Geräte verkaufsmäßig
überhand genommen haben...seitdem iss ein Aufhängen
normal.

Watt meenste, wie oft ich schon irgendwas umgetauscht
habe, bzw. das Gerät im NEUZUSTAND gleich ein neues
Mainboard/Software bekommt.

Es iss zum Kotzen.....

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Wenn ich das richtig sehe, so ist das eine
82er Breitbildkiste mit Flacher(vorne) Röhre.

Also da gehen dann bis zu 30000 Volt durch das
Gerät(ja, iss keene Null falsch, in Worten DREIßIGTAUSEND)

Fragt sich also, wie lange Du noch leben willst.

Und zumindest in der Garantiezeit tauschen viele Servicebetriebe da gleich das GANZE Chassis aus.

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Vestel(dein Gerät ist ein 11AK "irgendwas"),

hat unter anderem bei folgenden Probleme;

Kalös am gesammten Chassis, wenn Ablenkstecker/Kabel fehlerhaft ist, so fliegt Dir der BU.

KANN also sein, das Du am Chassis "bastelst", das Teil
ausbaust, und beim alles wieder einstecken, geht Kontakt "flöten", und der Bu macht "Peng"

Natürlich kann Dir "Peng" bei einem solch alten Gerät auch passieren, wenn Du zum Löten, etc. das Chassis NICHT
"abkabelst". Dann wird Kabel/Stecker, etc. ja auch
mechanisch belastet...MIKROBRUCH(das siehst Du garnicht), und auch dann macht das Teil..siehe oben *g*

Vestel ist diesbezüglich nicht ganz so schlimm wie PT oder Beko, aber "gut" sind die deshalb auch nicht.

Netzteil "fliegt", dafür gibt es fast immer ein Kit.

Die Tasten AM Gerät bekommen eine "Macke"(kurzen), so das die Kiste entweder selbständig durchschaltet, oder überhaubt nicht mehr reagiert.

Der Proz geht dir "flöten", iss ein Ic-ähnliches Teil mit SOFTWARE.

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Wenn Du im Nt-bereich etwas "schwangeres" findest, dann kannst Du auf jeden Fall gleich ein komplettes Kit einbauen.

Und aufgrund der Fehlerbeschreibung kannst Du auch "vorsorglich" das Tastenfeld am Gerät komplett tauschen.

Tja, und spätestens beim Proz ist dann bei DIR "Schluss", weil Du ja auch unabhängig von dem Löten auch noch sehen musst, das Du bei einem "Ic ohne Inhalt" die Software irgendwie in den IC kriegen musst.

Ich hatte das in meinem Umfeld sogar schon, das für ein Update(bei einem Röhrengerät) entsprechender Anschluss
vorhanden war. Man hat Servicemäßig trotzdem das ganze
Chassis getauscht.

Und bei meinem MARKEN-TFT hat nach wenigen Monaten schon (vermeintlich) das Tastenfeld"gesponnen"
(Menueeinblendungen, obwohl KEINE Taste gedrückt).

Da der Hersteller aber auch Ic/Softwaremäßig einen defekt
nicht auschließen konnte, wurde das Gerät NICHT
zur Reparatur vom Händler eingeschickt, etc., sondern
gleich komplett getauscht(Neugerät).

Gruss