Sind Plasmas überhaupt vernünftig kalibrierbar ?

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service
Inventar

#1 erstellt: 25. Okt 2011, 19:51

Ich wollte an einem Plasma eine definierte Leuchtdichte einstellen.
Das Ergebnis war folgendes:
Schachbrett-Muster ca. 80cd/m2, Full-Field-Weiß ca.60cd/m2, Weißspott (ca.5 % Bildfläche) ca. 170cd/m2.

norbert.s
Inventar

#2 erstellt: 29. Okt 2011, 13:07

Das ist völlig normal.

Der ABL (Automatic Brightness Limiter) limitiert die maximale Leuchtdichte je nach Bildinhalt.

Und Ja - Plasmas können problemlos kalibriert werden. Man sollte nur wissen was man tut. ;-)
Dem ABL muss man immer im Hinterkopf behalten.

http://www.hifi-foru...10255&postID=582#582

Servus

[Beitrag von norbert.s am 29. Okt 2011, 13:08 bearbeitet]

service
Inventar

#3 erstellt: 29. Okt 2011, 20:33

Der Gründe hierfür sind mir natürlich schon bekannt, nur stellt meiner Ansicht derartiges Verhalten eine stabile signal-DC-unabhängige Kalibrierung in Frage.
In der Praxis bedeutet dies z.B. winterliche Schneelandschaft zu dunkel, gut ausgeleuchtete Objekte bei dunklen Nacht-Szenen zu hell.

norbert.s
Inventar

#4 erstellt: 29. Okt 2011, 21:43

Das stimmt im Prinzip natürlich.
Wer die optischen Eigenschaften der Plasmas denen der LCDs vorzieht - so wie ich - sieht darüber großzügig hinweg. ;-)
Eine exakte "Werte-Kalibrierung" bei LCDs bringt in der Praxis dann auch nichts.

Servus

Andregee
Inventar

#5 erstellt: 31. Okt 2011, 20:42

die realen dynamikwerte kann eh kein tv anzeigen und selbst bei der aufnahme wurden diese schon beschnitten, wenn etwas für eine kamera nur noch weiß ist, kann man das mit dem auge dennoch differenzieren. von daher wird es nie eine wirklichkeitsgetreue wiedergabe des helligkeitsspektrums geben zumal sich die augen bei einer hellen winterlandschaft am tv schnell anpassen

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