Sauberer Strom fürs Panel ???

moin!
...sauberer strom also irgendwo hört es aber auch auf!bin ja auch ein freund von grossen trafos und ordentlichen kondensatoren aber hier hört mein technisches verständnis wirklich auf-grins!!!...meine teuer bezahlten elektronen haben sich bei mir noch nicht beschwert
...es gibt schon eine menge "hokuspokus"-zubehör und ich bezweifel auch gar nicht,dass man unter laborbedingungen unterschiede feststellen kann...doch zum glück wohne ich in keinem labor

Hallo

ich kenn mich da noch nicht so genau aus aber denke doch
daß ein sauberes Panel ( fusselfreien Lappen mnehmen )
deutlich mehr zum besseren Bild beitragen kann.

Grüße
Hermann

Nun ja, einen gewissen Sinn macht das Ding in Nordamerika schon. Dort hat praktisch jedes Haus eine obererdige Stromzuführung, fast das ganze Netz ist obererdig. Dementsprechend sind Blitzeinschläge und Überspannungen ein viel größeres Thema als hier. Dazu kommen erheblich stärkere Schwankungen (langfristig und kurzfristig) in der Netzspannung (bei 115 Volt nominal können da gerne mal 10 Volt mehr oder 15 Volt weniger anliegen). Auch die Hausinstallationen selbst wären jedem Elektriker ein Greuel, da ist es nicht selten, dass das Licht im Wohnzimmer dunkler wird, wenn in der Küche der Elektroherd eingeschaltet wird. Ein gut desingtes Netzteil sollte soetwas allerdings auch ohne solche Hilfsmittel vertragen.

Fazit: von der Idee OK, aber völlig überteuert. Für das Geld kann ich mir ja schon eine Online USV kaufen, die leistet das Selbe und ich kann zusätzlich noch ein paar Minuten bei Stromausfall weitergucken....

Hi, das ist der größte Schwachsinn und die größte Consumerver..., die es gibt.

Was ich evtl. noch verstehen kann, ist der Mantelstromfilter wegen Störeinstrahlungen, welchen es "früher" allerdings auch nirgendwo gab.

Das gleiche Thema (wie Du es ansprichst) gibt es in viel größerem Umfang im HiFi-Bereich.

Wenn Du 4kg schwere, am besten Massivgoldstecker benutzt, dann am besten 3x20mm² Netzkabel mit vergoldetem Schukostecker und 3200fach abgeschirmt, DANN noch mit Silberlot lötest, ja dann MUSS die Anlage einfach gut klingen .

Glaub mir, die "Wurzeln" der Klang oder Bildverbesserung liegen wirklich ganz woanders. Dieser Schwachsinn mit "gewissen" Kabeln ist nichts anderes als eine reine Optiksache, sonst nichts.

OK, man(n) sollte vielleicht nicht gerade Telefonkabel benutzen, aber irgendwo hört es dann wirklich auf

Dirk

Mein Kumpel Elektrotechnik Diploming. hat mir schon mal erklärt "Das in Bürogebäuden aufgrund von vielen Elektronischen Netzteilen die Sinuswelle des Netzes durch viel gleichartige Phasenanschnittsteuerung und andere dermaßen verändert wird das Sinus richtung Rechteck geht.
Das wollen die Stromversorger nicht.
Es sind dadurch auch sehr hohe kurze Impulsspitzen im Netz.
Diese Unsauber Spannung ist auf dauer der sichere Tod für Elektronische Netzteile.

Alternative gegen Impulsspitzen ist ein Trenntransformator,Spartransformator ca. 60€ dieser glättet die Spitzenimpulsen am besten.
Wem Netzteil im Plasma Heilig ist,denn es ist sehr sehr teuer.

Ansonsten muß in Hausanlage kompensiert werden.

Anton2000 schrieb:

Mein Kumpel Elektrotechnik Diploming. hat mir schon mal erklärt "Das in Bürogebäuden aufgrund von vielen Elektronischen Netzteilen die Sinuswelle des Netzes durch viel gleichartige Phasenanschnittsteuerung und andere dermaßen verändert wird das Sinus richtung Rechteck geht. Das wollen die Stromversorger nicht. Es sind dadurch auch sehr hohe kurze Impulsspitzen im Netz. Diese Unsauber Spannung ist auf dauer der sichere Tod für Elektronische Netzteile.

Hi Anton,

das ist auch OK und vollstens verständlich .

Aber in dem Thread ging es ja um Bild und Tonverbesserung aufgrund "sauberer" Netzspannung.

Gruß
Dirk

Geräte arbeiten mit immer höheren Frequentzen und es werden immer mehr,die Störungen zueinander und in der Nachbarschaft sind heute schon enorm.(CE in Eigenverantwortung)

Hochfrequente Signal werden teilw. vom Gerät selbst ins Netz übertragen das dann eine Sendeantenne darstellt.

Digitale Signale wie DVI werden sehr oft gestört es treten Bildfehler auf,analoge ebenso.

recluce schrieb:

Nun ja, einen gewissen Sinn macht das Ding in Nordamerika schon. Dort hat praktisch jedes Haus eine obererdige Stromzuführung, fast das ganze Netz ist obererdig. Dementsprechend sind Blitzeinschläge und Überspannungen ein viel größeres Thema als hier. Dazu kommen erheblich stärkere Schwankungen (langfristig und kurzfristig) in der Netzspannung (bei 115 Volt nominal können da gerne mal 10 Volt mehr oder 15 Volt weniger anliegen). Auch die Hausinstallationen selbst wären jedem Elektriker ein Greuel, da ist es nicht selten, dass das Licht im Wohnzimmer dunkler wird, wenn in der Küche der Elektroherd eingeschaltet wird. Ein gut desingtes Netzteil sollte soetwas allerdings auch ohne solche Hilfsmittel vertragen. Fazit: von der Idee OK, aber völlig überteuert. Für das Geld kann ich mir ja schon eine Online USV kaufen, die leistet das Selbe und ich kann zusätzlich noch ein paar Minuten bei Stromausfall weitergucken.... :Y

Viele Fernsehgeräter konnten schon vor 10Jahren mit 90-250Volt und 30-70Hz betrieben werden,dank elektronischer Netzteile.

Spannungsschwankungen sind in heutigen Geräte nicht das eigentliche Problem,vielmehr nehmen elekronische Netzteile zu was ein Problem ist.

Kumpel erklärte mir es bildlich so:"Jedes Gerät schneidet sich ihrgendwie und ihrgendwas für stücke vom Kuchen ab(der Sinuskurve)".Die ist dann aber bestimmt nicht mehr rund.

Elektronische Netzteile sind auf dauer aber lange nicht so betriebsicher wie ein Transformator,also bitte schonen.(Standby Stecker rauß)
Die Lebensdauer erhöht sich dadurch nachweislich.