Plasma: Verbleichen verhindert/hinauszögern!

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SkiTTeLproX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Aug 2007, 08:06
Hallo Community!

Hätte da mal eine Frage bezüglich Plasma und das Thema "ausbleichen"

Nach einer Zeit soll das Bild bei Plasmas ja nicht mehr so schön wirken wie am Anfang beim Kauf!

Nun, wie kann ich das hinauszögern oder sogar evt. verhindern?

Soll ich den Kontrast vielleicht auf die Hälfte runterschrauben? Oder ist das schon zuviel?

Wäre dankbar für eurer Tipps!




gruß
Tim
SkiTTeLproX
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Aug 2007, 18:25
weiß keiner was?! :/
Bufobufo
Inventar
#3 erstellt: 02. Aug 2007, 18:30
Hi,

verhindern kannst du das nicht. (nur durch nicht einschalten )
Es ist halt normal, dass das Bild mit der Zeit an Bildhelligkeit verliert. Es liegt am Phosphor der sich abnutzt.
Erst nach einer heutigen Halbwertzeit von ca. 30000 Stunden hat das Bild nur noch die halbe Leuchtintensität.

Als Tipp:
Du brauchst eigentlich nichts runterdrehen, da die Halbwertszeit bei täglich 6 Stunden TV erst nach über 13 Jahren erreicht wird.
Ich habe meinen Plasma jetzt über 2,5 Jahre und bin nun mit der Bildhelligkeit ca. 5% höher gegangen. Das Bild ist damit genauso hell wie beim Kauf.
Du siehst also, es ist noch genügend Reserve nach oben vorhanden.

Upps, habe eben nachgeschaut sind schon 5982 Std. drauf, naja die Kiste ist halt lange an.

Gruß Jan
SkiTTeLproX
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Aug 2007, 18:59

Ich habe meinen Plasma jetzt über 2,5 Jahre und bin nun mit der Bildhelligkeit ca. 5% höher gegangen. Das Bild ist damit genauso hell wie beim Kauf.
Du siehst also, es ist noch genügend Reserve nach oben vorhanden.


5% höher gegangen?
Heißt das, dass du nach dem Kauf die Helligkeit runtergeschraubt hast?

Oder sind die Hersteller Einstellungen nicht auf 100%?
So das du nach und nach immer etwas höher gehen kannst?
Bufobufo
Inventar
#5 erstellt: 02. Aug 2007, 20:31
Nimm die Einstellung, die dir gefällt bzw. für ein Testbild optimal ist.
So habe ich es auch gemacht.

Oder sind die Hersteller Einstellungen nicht auf 100%?

Ein guter Hersteller hat seine Regler auf Mitte abgeglichen.

Ist das Gerät neu, dann spielt man auch noch gern herum. Schaut mal den Cinema-Modus oder hat für besonders dunkle Filme eine andere Einstellung als für z.B. Comic-filme usw.

Eine pauschale Empfehlung kann ich dir nicht geben. Mach aber nicht verrückt.
Reduziere deshalb bloß nicht die Helligkeit um das Gerät besonders lange zu schonen, das wäre in meinen Augen kontraproduktiv.
Man will ja schliesslich auch das Bild geniessen.

Gruß Jan
SkiTTeLproX
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Aug 2007, 20:48
Hm okay, bis hierhin danke erstmal für die Antworten!

Hab da auch noch eine andere Sache.

Mein Sitzabstand zum Plasma TV würde von ca. 1.80m bis ca. 3.20m betragen. Meisten sitze ich dort wo der Abstand 3m betragen würde!

Wollte mir morgen den Panasonic TH-42PV45EH in 42" kaufen.
Ich hoffe die Größe ist optimal!

Was meinst du, Bufobufo?
Bufobufo
Inventar
#7 erstellt: 02. Aug 2007, 21:53
Also bei 3m ist ein 42" Gerät mit normalem PAL die optimale Größe.
Bei einem 50" Gerät könnte man evtl. von den MPEG-Artefakten bei Normal-TV genervt sein.
Da sind Abstände von unter 3m nicht zu empfehlen.

Glaube, dass das Panasonic-Gerät eine gute Figur machen wird. Viel Spass damit.

Mache im Geschäft auf jeden Fall einen Sehtest mit PAL-Normal Kost, HD sieht immer gut aus.

Gruß Jan


[Beitrag von Bufobufo am 02. Aug 2007, 21:54 bearbeitet]
SkiTTeLproX
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Aug 2007, 23:35

Bei einem 50" Gerät könnte man evtl. von den MPEG-Artefakten bei Normal-TV genervt sein.
Da sind Abstände von unter 3m nicht zu empfehlen.


Ja gut, aber das trifft bei einem 42" weniger zu oder?


Wie siehts aus mit dem Abstand von ca. 2m?
Das wäre die nahste Position bei mir. Die ist sicherlich nicht sehr empfehlenswert oder?
Hast du da evt. ein paar Erfahrungen?

Danke


gruß
uherby
Inventar
#9 erstellt: 07. Aug 2007, 11:40
Hallo Tim,

zunächst einmal gibt es den Begriff "ausbleichen" nicht bei Flachbildschirmen. Korrekt heißt es Kontrastverlust im Laufe der Jahre.

Grundsätzlich haben Plasma- als auch LCD-Flachbildschirme eine mittlere Haltbarkeit von 60.000 Betriebsstunden. Das entspricht mehr als 30 Jahre bei normaler Nutzung. Also mit einer braunschen Röhre gar nicht mehr vergleichbar.

Was du auf jeden Fall bei einem neuen Plasma-Display unbedingt beachten solltest, ist die Tatsache, daß ein Standbild definitiv irreparable Schäden durch das sog. Burn-proof (Einbrennen) hervorruft.

Da du aber den Plasma als TV einsetzten willst, kannst du beruhigt sein. Ich würde dennoch die ersten 200-300 Stunden den Kontrast minimal etwas herunterfahren. Das ist je nach Hersteller unterschiedlich. Normalerweise ist die Mittelstellung ab Werk voreingestellt. Fahr den Kontrast minimal nach unten und du hast das Risiko des Einbrennes schon mal erheblich reduziert. Darüber hinaus solltest du auch sofern vorhanden, den sog. Orbiter aktivieren. Das sind elektronische Helferchen, die das Bild unsichtbar über mehrere Zellen bewegen, um so eine zu starke Alterung einer einzelnen Zelle vorzubeugen.


Bei einem 50" Gerät könnte man evtl. von den MPEG-Artefakten bei Normal-TV genervt sein.
Da sind Abstände von unter 3m nicht zu empfehlen.


Das stimmt so nicht, es sei denn, man kauft sog. Consumer-Ware. Die billigen LCD- und Plasma-Panel leiden an den miserablen Scalern und einem minderwertigen Panel. Beide Komponenten zusammen ergeben halt auch ein bescheidenes Bild.

Ab 3 Meter kannst du ohne Weiteres einen 50"er einsetzen, sofern du über das notwendige Kleingeld verfügst. Du solltest dir aber Profiware - also Industriepanels zulegen.
Beispiele dafür sind NEC oder Panasonic. Dann hast du selbst mit PAL beim normalen TV-Bild nahezu DVD-Qualität unter der Voraussetzung, daß du auch entsprechend hochwertige Hardwarekomponenten einsetzt. Die Preisunterschiede zwischen Konsumenten- und Profiware ist allerdings auch eklatant. Für ein 50"er Panel z.B. von LG zahlst du ca. 1.300,- € inkl. MwSt. Für ein NEC 50er Panel liegst du bei ca. 3.300,- € inkl.

Hier mal ein Beispiel für hochwertigen TV-Empfang:

1. digitaler Sat-Empfang (korrekte Ausrichtung der Schüssel, hochwertige LNB's z.B. von Kathrein) mindestens 90 db Dämpfung beim Antennkabel, besser 120 db für späteren HDTV-Empfang
2. einen gescheiten Sat-Receiver, der auch das Bildsignal sehr sauber umsetzt, z.B. Topfield
3. ein hochwertiges Plasma-Panel mit einem hervorragenden Scaler, (siehe oben)
4. keine Klingeldrahtverbindungen, sondern wirklich hochwertige YUV-Kabel-Verbindungen bzw. BNC-Verkabelung (ab 80,- € je Strippe aufwärts)

Hoffe, daß dir diese Infos ein wenig weiterhelfen. Und geh zu nem gescheiten Fachhändler. Das ist das A und O. Einmal an der falschen Stelle gespart, ärgerst du dich nur die nächsten Jahre.

Uwe

P.S.: Und laß die Finger von sog. Full-HD-Panels - das ist kompletter Nonsens, da du keinerlei Bildverbesserung beim Bewegtbild bekommst. Kostet nur richtig Kohle.
mw83
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2007, 13:15

Du solltest dir aber Profiware - also Industriepanels zulegen.
Beispiele dafür sind NEC oder Panasonic.


würde hier Pioneer nach hinzufügen, ebenfalls Profi-Displays.


Die billigen LCD- und Plasma-Panel leiden an den miserablen Scalern und einem minderwertigen Panel

Wobei aber auch normale Consumer Panels ala Pioneer, Panasonic, NEC sowie auch die aktuellen Hitachi und Samsung durchaus sehr gute Qualität zeigen.

Dieses gehören sicher nicht zu den Billig bzw. High Tech Schrott vertretern und sind für den normalen TV/DVD/HDTV Einsatz ohne Einschränkung zu empfehlen.
uherby
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2007, 13:49

Wobei aber auch normale Consumer Panels ala Pioneer, Panasonic, NEC sowie auch die aktuellen Hitachi und Samsung durchaus sehr gute Qualität zeigen.


Folgender Hersteller produziert nur für die Industrie: NEC

Panasonic und Hitachi fahren zweigleisig.

Samsung und Pioneer sind mit ihren Panels mit mehr als 90% im Consumer-Markt zu Hause, wobei Pioneer eine Ausnahmestellung hat. Allerdings sind die neuen Plasma-Panels bei weitem nicht mehr so gut, wie die vorhergehenden.

Hintergrund: Der bis auf die Spitze getriebene Schwarzwert bei Pioneer-Panels hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack. Die Bilder sind bei weitem nicht mehr so natürlich, wie sie es mal waren. Der extrem hohe Schwarzwert läßt die restlichen Farben zu sehr in's Auge stechen, was im Gesamteindruck mehr Bonbonfarben als einer natürlichen Darstellung entspricht. Und das ist der falsche Weg.


[Beitrag von uherby am 07. Aug 2007, 13:54 bearbeitet]
mw83
Inventar
#12 erstellt: 07. Aug 2007, 18:59

Hintergrund: Der bis auf die Spitze getriebene Schwarzwert bei Pioneer-Panels hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack. Die Bilder sind bei weitem nicht mehr so natürlich, wie sie es mal waren. Der extrem hohe Schwarzwert läßt die restlichen Farben zu sehr in's Auge stechen, was im Gesamteindruck mehr Bonbonfarben als einer natürlichen Darstellung entspricht. Und das ist der falsche Weg.


Wie wäre es mit richtig einstellen oder ne gute ISF ???

Solche Argumente sind totaler Käse, auch ein 436 oder 506 machen ein knallbuntes Bild wenn man die Geräte nicht richtig einstellt.
uherby
Inventar
#13 erstellt: 08. Aug 2007, 09:54
mw83 schrieb:


Wie wäre es mit richtig einstellen oder ne gute ISF ???

Solche Argumente sind totaler Käse, auch ein 436 oder 506 machen ein knallbuntes Bild wenn man die Geräte nicht richtig einstellt.



Zeigt mir mal wieder, daß das Gros der Leute so gut wie keinerlei Ahnung von der Materie hat. Mach mal einen direkten Vergleich zwischen einem topaktuellen Pioneer-Panel bei optimaler Einstellung und nimm z.B. einen NEC 50XR6 dazu. Und dann schau dir mal das Bild an.

Beide Geräte haben ein Pioneer Panel, nur daß der NEC ein Profigerät und somit mit eigens hergestellter Elektronik und eigenem Scaler ausgestattet ist, was dann auch in der Bildqualität voll durchkommt. Da können Marketingargumente noch so toll aufbereitet werden wie sie wollen - das ist absoluter Käse, um bei deiner Argumentation zu bleiben.

Vielleicht solltest du dich mal mit der Funktionsweise eines Plasma-Panels auseinandersetzen. Kontrastwerte von 10.000 :1 oder noch höher sind absoluter Schmarrn, da diese Werte ohne Frontscheibe in stockdunklem Labrraum gemessen werden. Und nen Plasma kannst du ohne Scheibe nicht betreiben.

Und ebenso verblödete Argumente gibt's in der LCD-Flachbildschirm-Fraktion. 100 Hz-Technik für kristallkare Bilder. O Gott - was für nen Schei...!

Glaub weiterhin, was du in Datenblättern und Testberichten vorgesetzt bekommst. Manchen Leuten ist halt nicht zu helfen.
mw83
Inventar
#14 erstellt: 08. Aug 2007, 10:27

Vielleicht solltest du dich mal mit der Funktionsweise eines Plasma-Panels auseinandersetzen. Kontrastwerte von 10.000 :1 oder noch höher sind absoluter Schmarrn, da diese Werte ohne Frontscheibe in stockdunklem Labrraum gemessen werden. Und nen Plasma kannst du ohne Scheibe nicht betreiben.


Ach ne , schon das du versuchst mich aufzuklären, blos ist mir das durchaus bekannt, aber wenn du noch mal so ausfallend und blöde Aussagen loslässt, dann wechseln wir das Thema und ich red dann mal Oberlehrerhaft daher

Natürlich sind die NEC mit Pioneer Panels ausgestattet und haben eigens dafür hochwertigere Elektronik verbaut, darum sinds ja Profi-Panels.

Nur so ein großer Unterschied wie du behauptest ist es auch wieder nicht, natürlich ist die Farbwiedergabe und das Bild noch etwas besser beim NEC, aber wie du ja siehst sind sauviele Kunden auf einen satten Schwarzwert aus und so einen hat der NEC auch wieder nicht.

Das der NEC eher schon mit Runco zu vergleichen ist, aufgrund der Elektronik ist mir klar.

Nur für normale Consumer tut es die normale Ware auch und die brauchen sich sicher kein Profi-Panel kaufen und alle Schnittstellen/Anschlüsse extra ordern.


topaktuellen Pioneer-Panel bei optimaler Einstellung und nimm z.B. einen NEC 50XR6 dazu. Und dann schau dir mal das Bild an

Wenn ich mal die Möglichkeit habe, dann werde ich sie ergreifen, beim Schwarzwert wird der NEC aber sicher nicht mithalten können und das ist einfach für einen Film nachteilig, wenn Schwarz nur als dunkles Grau angezeigt wird.
uherby
Inventar
#15 erstellt: 08. Aug 2007, 13:29

Ach ne , schon das du versuchst mich aufzuklären, blos ist mir das durchaus bekannt, aber wenn du noch mal so ausfallend und blöde Aussagen loslässt, dann wechseln wir das Thema und ich red dann mal Oberlehrerhaft daher


Wenn sich hier einer im Ton vergriffen hat, bis du es wohl. Also halt den Ball mal ziemlich flach. So wie man in den Wald ruft, schallt es eben auch heraus.

Wer Kritik austeilt, sollte auch einstecken können.


Wenn ich mal die Möglichkeit habe, dann werde ich sie ergreifen, beim Schwarzwert wird der NEC aber sicher nicht mithalten können und das ist einfach für einen Film nachteilig, wenn Schwarz nur als dunkles Grau angezeigt wird.


Diese Aussage von dir bestätigt mir, daß du eben noch kein Profi-Panel gesehen hast. Schwarz bleibt nun mal schwarz und schwärzer als schwarz gibt es nicht, es sei denn in sog. Verkaufs- und Marketinggunterlagen.

Ich habe den direkten Vergleich zwischen dem NEC und dem Pioneer beim AV-Fachhändler gesehen. Sowohl er als auch ich waren einer Meinung - die Pio's von heute kommen an die letzte Generation hinsichtlich natürlicher Bilddarstellung nicht mehr heran. Un die meisten seiner Kunden haben sich nach dem direkten Vergleich ebenfalls für NEC entschieden.


Nur für normale Consumer tut es die normale Ware auch und die brauchen sich sicher kein Profi-Panel kaufen und alle Schnittstellen/Anschlüsse extra ordern.


Normaler Consumer = normale Ware (siehe dazu mein ausführliches erstes Posting.)Lieber etwas mehr investiert und ein optimales Bild.

Der NEC ist im Vergleich zum Pioneer deutlich günstiger und hat bereits von Haus aus alle Profi-Schnittstellen. Die sucht man bei den meisten Panels vergeblich. Hier findet man dann Scart-Schnittstellen (u.a. auch Pio) - hat bei solchen Geräten mit Blick auf HDTV überhaupt nichts mehr verloren.

Zum anderen sind bei Consumer-Produkten schon TV-Tuner teilweise integriert. Die Qualität und Ausstattung solcher Tuner läßt meistens zu Wünschen übrig.

Muß aber - wie du ja richtig sagst - jeder für sich selbst entscheiden.


[Beitrag von uherby am 08. Aug 2007, 13:49 bearbeitet]
mw83
Inventar
#16 erstellt: 08. Aug 2007, 14:34

Wenn sich hier einer im Ton vergriffen hat, bis du es wohl.

Wohl kaum, schließlich bist du es der die anderen Hersteller als nicht empfehlenswert einstufst.


Wer Kritik austeilt, sollte auch einstecken können

der eizige der ständig Kritik ausübt bist du.


Diese Aussage von dir bestätigt mir, daß du eben noch kein Profi-Panel gesehen hast. Schwarz bleibt nun mal schwarz und schwärzer als schwarz gibt es nicht,

Schwarz bleibt schwarz, das stimmt.

Leider sind aber auch die meisten Profi-Panels nur mit dunklen Grau-werten gesegnet.

Und das einzige was den Schwarzwert verbessert sind nunmal Filterscheiben und niedrigere Spannungsschaltungen bei "nicht angesteuerten" Pixeln.


Sowohl er als auch ich waren einer Meinung - die Pio's von heute kommen an die letzte Generation hinsichtlich natürlicher Bilddarstellung nicht mehr heran. Un die meisten seiner Kunden haben sich nach dem direkten Vergleich ebenfalls für NEC entschieden.

Ist ja legitim, letztendlich kommt es auch wieder Pioneer zu gute.


Der NEC ist im Vergleich zum Pioneer deutlich günstiger und hat bereits von Haus aus alle Profi-Schnittstellen. Die sucht man bei den meisten Panels vergeblich. Hier findet man dann Scart-Schnittstellen (u.a. auch Pio) - hat bei solchen Geräten mit Blick auf HDTV überhaupt nichts mehr verloren.


und was hab ich von BNC Schnittstellen, nichts, außer ich habe alle Zuspieler entsprechend in der Profiausführung.

Das natürlich nicht mehr so viele Scartanschlüsse nötig wären stimmt, aber imho ist es einfach so das genügend Käufer auch nen Videorecorder/Receiver/DVD-Spieler via Scart anschließen, die werden sich sicher nicht wegen dem Vorteil "Profi" komplett anders ausstatten.


Muß aber - wie du ja richtig sagst - jeder für sich selbst entscheiden

korrekt, wenn du diese Entscheidung getätigt hast und nur Profi-Gerät zu hause hast, dann viel Spass damit.
uherby
Inventar
#17 erstellt: 08. Aug 2007, 15:19

und was hab ich von BNC Schnittstellen, nichts, außer ich habe alle Zuspieler entsprechend in der Profiausführung.


Was du von Profi-Anschlüssen hast - eine optimale Verbindung zwischen Hardware-Komponente und dem Display. Das ist schon mal die halbe Miete. Zweitens stimmt deine Aussage in der Hinsicht nicht, daß du Zuspieler aus der Profiliga benötigst.

1. hochwertige Zuspieler im mittleren Preissegment (Receiver und CD-Player) haben heute standardmäßig YUV. Sollte das Profipanel BNC haben, geht man mit sog. Cinch/BNC-Adaptern auf die entsprechenden Eingänge. Das war's.

Vorteil von BNC - extrem lange Kabelwege sind möglich und erheblich bessere Abschirmung zu sog. Standardstrippen, was sich wiederum in der Dämpfung und somit in der Bildqualität zeigt.

2. hochwertige Kabel (doppelt abgeschirmt, z.B. Extron)


Das natürlich nicht mehr so viele Scartanschlüsse nötig wären stimmt, aber imho ist es einfach so das genügend Käufer auch nen Videorecorder/Receiver/DVD-Spieler via Scart anschließen, die werden sich sicher nicht wegen dem Vorteil "Profi" komplett anders ausstatten.


Richtig, du sollst ja in ein paar Jahren wieder neu kaufen, also wieder Geld ausgeben.

Im Sat-Bereich kommen immer mehr HDTV-Kanäle, und da ist Scart nun mal tot. Diese Schnittstelle ist am Aussterben. Hier zählt nur noch HDMI (1.1 - 1.3), YUV BNC sowie DVI (HTCP).


Wohl kaum, schließlich bist du es der die anderen Hersteller als nicht empfehlenswert einstufst.


Falsch - habe lediglich erwähnt, daß Pioneer ein Consumer-Produkt ist und sich meines Erachtens auf dem Holzweg befindet. Alle anderen Hersteller habe ich korrekt in die jeweilige Liga eingestuft, da du alles zusammengeschmissen hast.


der eizige der ständig Kritik ausübt bist du.


Wiederum falsch - lies mal deine Antwort und überleg genau, was du dort hingeschrieben hast. Im Ton vergriffen hast du dich - nicht ich.

Mein erstes Posting sollte dem möglichen Käufer als Denkanstoß dienen, daß er, bevor er so viel Geld ausgibt, sich selbst einmal einen Eindruck von beiden Produktlinien bei einem renomierten Fachhandelspartner verschafft.

Oder kaufst du dir alle zwei Jahre auch ein neues Auto nur weil die Einspritzdüse verändert wurde?

Aber letztendlich ist jeder seines Glücks eigener Schmied.


[Beitrag von uherby am 08. Aug 2007, 15:30 bearbeitet]
mw83
Inventar
#18 erstellt: 08. Aug 2007, 15:29
dann bleiben wir bitte bei HDMI, den YUV sowie BNC sind analoge Verbindungen.

Trotzdem fehlen bei HDMI noch einige nützliche Features:
kein Videotext über HDMI, zumindest der vom TV geht dann nicht mehr, von der externen Box wahrscheinlich schon.

Automatische Eingangswahl - Erkennung.


1. hochwertige Zuspieler im mittleren Preissegment (Receiver und CD-Player) haben heute standardmäßig YUV. Sollte das Profipanel BNC haben, geht man mit sog. Cinch/BNC-Adaptern auf die entsprechenden Eingänge. Das war's.

Naja, da streiten sich sogar die Techniker obs was bringt oder nicht.

Das ist das selbe bei XLR und Cinch, symetrisch oder unsymetrischen Anschlüssen, hören tut man die Unterschiede nicht.

Genauso sehe ich das bei BNC, im Grunde nichts anderes bei YUV.

HDMI ist wenigstens Digital, ist die Schnittstelle bzw. die Elektronik hochwertig implementiert, ist es die derzeit "ideale" Übertragungstechnik.
(wichtig ist das Stecker und Pins richtig sitzen, somit sollten Wackler/Störungen egalisiert werden.
uherby
Inventar
#19 erstellt: 08. Aug 2007, 15:35

Trotzdem fehlen bei HDMI noch einige nützliche Features:
kein Videotext über HDMI, zumindest der vom TV geht dann nicht mehr, von der externen Box wahrscheinlich schon.


Schmeißt du da nicht etwas durcheinander. Ein Panel ist nichts anderes, als ein großer Monitor. Nix anderes, kein TV, kein Receiver, kein sonstwas.

Hast du z.B. einen Sat-Receiver und schließt diesen über HDMI an dein Panel an, funktioniert der EPG, der Videotext usw.

Wo ist das Problem?


Das ist das selbe bei XLR und Cinch, symetrisch oder unsymetrischen Anschlüssen, hören tut man die Unterschiede nicht.


Geb ich dir vollkommen Recht. Hier geht es aber auch nicht um's Hören, sondern um die höherwertigerre Verbindung. Hier sind Brummschleifen mit XLR ausgeschlossen. Die Kabelwege können extrem lang sein, ohne daß Signalverluste auftreten.

Hier liegt der eigentliche Sinn und Zweck der Profiliga.
mw83
Inventar
#20 erstellt: 08. Aug 2007, 15:41

Schmeißt du da nicht etwas durcheinander. Ein Panel ist nichts anderes, als ein großer Monitor. Nix anderes, kein TV, kein Receiver, kein sonstwas.

Hast du z.B. einen Sat-Receiver und schließt diesen über HDMI an dein Panel an, funktioniert der EPG, der Videotext usw.

Wo ist das Problem?


No schmeiß ich ned, HDMI kann kein Videotext zum TV durchschleifen, so dass man den Videotext des TV nutzen kann, den Videotext bzw. EPG des Receivers anzeigen geht schon.


Geb ich dir vollkommen Recht. Hier geht es aber auch nicht um's Hören, sondern um die höherwertigerre Verbindung. Hier sind Brummschleifen mit XLR ausgeschlossen. Die Kabelwege können extrem lang sein, ohne daß Signalverluste auftreten


Wenn ich aber keinen Hör bzw sehbaren Vorteil dadurch bekomme, sondern nur meßtechnischen bzw. technisch möglichen Vorteil habe - brauche ich es nicht.

Bei normalen KAbellängen und keinen Baumarktstrippen ist der Unterschied so minimalst, das du ihn nur am Geldbeutel feststellen wirst.
uherby
Inventar
#21 erstellt: 08. Aug 2007, 15:52

No schmeiß ich ned, HDMI kann kein Videotext zum TV durchschleifen, so dass man den Videotext des TV nutzen kann, den Videotext bzw. EPG des Receivers anzeigen geht schon.


Sach mal, willst du es nicht kappieren?

Ein Panel ist blöd - das Ding kann nur Bilder darstellen, sonst nix. Es wird erst durch die angeschlossenen Hardwarekomponenten zum Leben erweckt. Egal über welchen Anschluß.

Fakt ist, du kannst über HDMI den Videotext an's Panel übertragen.

Das Panel ist kein Fernseher, also auch kein TV, es sei denn, der Hersteller hat bereits einen Tuner integriert. Und damit sind wir wieder in der Konsumenten-Liga angekommen. Dann ist aber das Problem der Hersteller mit seiner integrierten Hardware im Panel und nicht die HDMI-Schnittstelle.

Hier mal ein Auszug aus einer Video-Leserantwort zu dem Thema:


Wenn Sie auf der TV-Fernbedienung auf die Text-Taste drücken, dann bekommen Sie tatsächlich keinen Videotext mehr. Allerdings haben alle drei derzeit erhältlichen HDTV-Receiver eigene Videotext-Decoder eingebaut. Die Informationen werden dann über die Fernbedienung des Empfängers aufgerufen. Diesen Text gibt der HDTV-Receiver auch über HDMI an den Fernseher weiter.




Wenn ich aber keinen Hör bzw sehbaren Vorteil dadurch bekomme, sondern nur meßtechnischen bzw. technisch möglichen Vorteil habe - brauche ich es nicht.


Du vielleicht nicht, aber andere. Es geht ja hier um die Vermeidung von Brummschleifen und evtl. Überbrückung größerer Strecken. Und in einem eEigenheim ist schon mal schnell ne 10 Meter-Strippe oder mehr fällig. In ner Studentenbude kommste sicher mit 0,5 Meter bis 2 Meter hin.

Außerdem ist ein Musikerkabel, so werden nämlich die Profistrippen genannt, billiger, als jedes normale Highendkabel. Ein hochwertiges XLR-Kabel kostet grade mal um die 5,- € je nach Ausführung dann halt mal etwas teurer.

Guckst du hier:

http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=XLR+Kabel

Dafür kriegste ja fast noch nicht mal die Beipackstrippen von Hama.


[Beitrag von uherby am 08. Aug 2007, 16:06 bearbeitet]
mw83
Inventar
#22 erstellt: 08. Aug 2007, 16:18

Sach mal, willst du es nicht kappieren?

Ich denke du kapierst es nicht! kapieren schreibt man übrigends mit einem p

Jetz mal für die Langsamen.

Bsp. Sat Receiver - Einmal Verbindung per Scart einmal per HDMI.

bei der Verbindung mit Scart werden neben dem Bild auch die Daten für den Videotext übertragen.

bei HDMI wird nur das anliegende Bild zum TV transportiert, nicht aber der Videotext.
Dieser kann nur genutzt werden wenn der Receiver über Videotext verfügt.

Das wir hier um Consumer Geräte, also TVs und nicht von leeren Monitor-ProfiPanels reden, sollte dir klar sein.

Nichts desto trotz liegt das aber an der HDMI Norm und nicht an den Geräten, machbar wäre es durchaus, welches Hirn dies wieder vergessen hat, weis ich leider auch ned.

Trotzdem habe ich mit dem Satz recht, das HDMI dem normalen TV keinen Videotext überträgt.

Ist im Grunde relativ nebensächlich, aber gerade für Börse/Sport Überblick recht wichtig.
(Natürlich nur für den Fall das der Receiver kein veralteten Videotext mehr bietet).


Du vielleicht nicht, aber andere. Es geht ja hier um die Vermeidung von Brummschleifen und evtl. Überbrückung größerer Strecken

Wenn es da keine anderen Lösungen dagegen gäbe, würde ich in meinem Beruf ständig Brummschleifen suchen, also lass mal das Profi Bla Bla beiseite.

Der einzige Unterschied bei deinen ganzen Profi Bla Bla ist die zusätzlich Masse, dadurch werden Spannungsspitzen bzw. kleinere Kurzschlüsse verhindert, Bsp.

Cinch - XLR Kabel (BNC im grunde das selbe)

Bei Cinch wird ein Teil über den Ring, der andere über den Stift wiedergegeben, +- = ist dir sicher schon mal aufgefallen das beim Einstecken ein lautes Krachen zu vernehmen ist?
Ist jetzt eher ein kleinerer Vorteil, der andere brauct auch symetrisch aufgeteilte Hardware.

Lösung - XLR, dort sind drei Pins vorhanden, zwei Signalführende und eine gesonderte Masse, somit wird dies verhindert.

Ansonsten gibts gar keine so großen Unterschiede wie alle Welt meint.

im Endeffekt sind diese XLR, BNC Strippen die günstigere Lösung (Brauchen gar nicht so eine aufwendige Schirmung, wie bei den anderen Kabeln), da sie für die Fernsehindustrie/Produktion/ständiges auf- und abbau besser geeignet sind.
Aber das führe ich hier jetzt nicht weiter aus, das wird mir zu blöde darüber mit dir zu diskutieren, da du immer die selben Argumente nutzt.

Also lassen wir das und beraten dann einen normalen Consumer orientieren Käufer.


[Beitrag von mw83 am 08. Aug 2007, 16:20 bearbeitet]
uherby
Inventar
#23 erstellt: 08. Aug 2007, 16:43

Ich denke du kapierst es nicht! kapieren schreibt man übrigends mit einem p


Danke für den Hinweis - war nur zu faul, das zu korrigieren.


Das wir hier um Consumer Geräte, also TVs und nicht von leeren Monitor-ProfiPanels reden, sollte dir klar sein.


Das war eben nicht klar - da mußt du dich schon klarer ausdrücken.


Jetz mal für die Langsamen


Jetzt schreibt man mit "t"


bei HDMI wird nur das anliegende Bild zum TV transportiert, nicht aber der Videotext.
Dieser kann nur genutzt werden wenn der Receiver über Videotext verfügt.


Nix anderes hab ich behauptet. Und diese Signale werden per HDMI an's Panel übertragen. Und um das ging's.


...also lass mal das Profi Bla Bla beiseite.


Tja, hier unterscheidet sich halt der Konsument und der Profi. Ich würd sagen - nimm mal was vom Profi an und laß das Konsumenten-bla-bla. Bevor du wieder an die Decke springst - ich hab dich nur zitiert.

Mir geht der Kindergarten hier langsam auf den Senkel - bleib bei deiner Konsumerware und ich tummel mich weiter in der Profiliga.

Wir werden nie zueinander finden - ist auch gut so.
Bufobufo
Inventar
#24 erstellt: 08. Aug 2007, 16:50
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