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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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tjobbe
Inventar
#1151 erstellt: 24. Mrz 2005, 23:53
jetzt eine frühe seltene Lee Morgan Session



auf VeeJay Records erschienen. Mitspieler sind Clifford Jordan am Tenor, Wynton Kelly am Klavier, Paul Chambers am Bass und Art Blakey am Schlagzeug.

Insgesamt sind auf der CD 70min Musik, fünf von sechs Titeln liegen in Alternativen Fassungen vor, teils in Mono, teils in Stereo... die Klangqualität ist ok (aber nix berauschendes)

Cheers, Tjobbe
markus3
Ist häufiger hier
#1152 erstellt: 25. Mrz 2005, 00:19
hi,

gefälliger bop, nichts sensationell neues, aber tolle interpretationen, saftige soli und gekönnte übergaben:

amazon.de


zoot sims with the kenny drew trio ".. in copenhagen"
dabei sind noch n.-h.o.p. und ed thigpen.

habe die ehre, markus
icknam
Stammgast
#1153 erstellt: 25. Mrz 2005, 00:44
So, nachdem

ausgeklungen ist, vorher noch

kam, liegt nun Softmachine (4)

auf den Plattenteller und läuft noch.

Jetzt muss ich doch noch mal ergänzen: Die Softmachine-LP habe ich sicherlich schon über einhundert Mal gehört - aber sie ist immer wieder sagenhaft gut.


[Beitrag von icknam am 25. Mrz 2005, 09:10 bearbeitet]
icknam
Stammgast
#1154 erstellt: 25. Mrz 2005, 01:12
So - genug für heute: Jetzt noch ein wenig Wilhelm Kempff mit Schubert, Sonaten und Impromptus:
markus3
Ist häufiger hier
#1155 erstellt: 25. Mrz 2005, 10:38
hi,

diese dame hab ich schon früher genannt und sie begeistert mich immer wieder:



sabina hank, music in a mirror


habe die ehre, markus
icknam
Stammgast
#1156 erstellt: 25. Mrz 2005, 11:30
Trübes Wetter draußen, in Schubladen gekramt, und zu Tage gefördert:


Eine ca. 10-15 Jahre alte Musikkassette - Fred Frith steht drauf - sind Liveaufnahmen (keine Ahnung :?, woher, aber man hört auch mal eine Bierflasche umfallen). Klanglich eigentlich in Ordnung. Scheint ein größeres Orchester zu sein, u.a. auch mit Geige, Flöte, Arkordeon.

Die läuft jetzt erst mal eine Zeit lang.

Tja wenn ich jetzt einen CD-Brenner hätte ...


[Beitrag von icknam am 25. Mrz 2005, 11:32 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1157 erstellt: 25. Mrz 2005, 11:57
Hi,

am Start meiner musikalischen Weltreise steht Berlin. Miles Davis in Berlin. Mit Wayne Shorter, der hier seinen Band-Einstand gibt, Ron Carter und Tony Williams. Herbie Hancock frech vorspielend und immer wieder am Piano das Spiel verändernd. Klasse



Viele Grüße
Andi
kulte
Ist häufiger hier
#1158 erstellt: 25. Mrz 2005, 13:10
mal was moderneres:
abgefahren und schon sehr hardrockig.



matalex w/jean-paul bourelly - freedom


mmmmhhh....... da hör ich schon die traditionalisten greinen.



grüße,
ugoria
Hat sich gelöscht
#1159 erstellt: 25. Mrz 2005, 13:37
Wayne Shorter in allen Ehren, aber was Sam Rivers ein paar Monate vorher in Japan abzieht ist erste Klasse. Diesmal mit einem eher zurückhaltenderen Herbie Hancock am Piano. Vielleicht hat er auch beim Berlin Konzert nur den expressiven Free-Jazz-Part von Sam Rivers übernehmen wollen. Interessanter Gedanke.
Auf jeden Fall ist das Konzert Miles Davis in Tokyo auch technisch wesentlich besser umgesetzt worden, als das wenige Monate spätere Berlin-Konzert.



Viele Grüße
Andi
icknam
Stammgast
#1160 erstellt: 25. Mrz 2005, 15:41

icknam schrieb:
Trübes Wetter draußen:


Nach Fred Frith musste dann eine erstklassige MC dran glauben: Helga Pogatschar - "Take Off", eine ca. 10 Jahre alte Aufnahme. Ja ja, die Frau sieht nicht nur gut aus (das auch), sie macht vor allem gute Musik.
Ist meines Wissens leider nicht veröffentlicht worden

Allerdings nur bedingt geeignet für konservative Jazzfreunde ....
ugoria
Hat sich gelöscht
#1161 erstellt: 25. Mrz 2005, 16:00
Jetzt mal ein weiteres Jährchen zurück: Miles Davis live in Europe at the Festival Mondial Du Jazz Antibes.
Die bewährte Formation mit dem bewährten Wechsel des Saxophonisten. Dieses Mal ist es George Coleman am Tenor Saxophon. Miles Davis scheint in dieser Phase die Saxophonisten wie seine Hemden zu wechseln

Auch hier wieder eine Einzelüberraschung: Tony Williams, der mit und gegen die Kombo aufzuspielen weiß und selbst Davis zwingt, expressiver zu werden. Wunderbar!



Viele Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1162 erstellt: 25. Mrz 2005, 17:14
Und jetzt einer meiner Lieblingsboxen: Thelonious Monk "The Columbia Years 1962 - 1968". Einfach wunderbar, auch technisch, 24 Bit digitally remastered, gut umgesetzt.
3 CDs in einer schönen Harbox, buchähnlich, mit schönem ausführlichen Booklet als kleines Buch im innern der Box.
Sechs bis dato unveröffentlichte Aufnahmen gibt es auch und bei 3 Tracks wurde eine längere Version in die Edition übernommen.



Viele Grüße
Andi
icknam
Stammgast
#1163 erstellt: 25. Mrz 2005, 17:36
Sun Ra And His Intergalatic Research Arkestra:
Out In Space (1970)



"Out In Space" is no disgrace ...

die dauert in etwa 70 Min. und danach dann ein wenig Kuscheljazz: Rob Ellis. Musik for the home Vol. 2




[Beitrag von icknam am 25. Mrz 2005, 17:45 bearbeitet]
tjobbe
Inventar
#1164 erstellt: 25. Mrz 2005, 18:23
Kölner Vororrt, rechtsrheinisch, sonnig, im Player



das Jim Cifelli Nonet (Klavierfrei), mit einem tollen fast bigbandigen Dolphin Dance und auch sonst einer menger moderner Arrangements, die Neun klingen wie eine große BigBand, toll.

zu beziehen sind seine CD's alle via CDBABY....

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#1165 erstellt: 25. Mrz 2005, 18:55
jetzt im Player

amazon.de

Nat Adderley mit dem Klassiker Work Song

unter beihilfe von wes Montgomery (klasse hier, sehr bluesig), Sam Jones, Keter Betts, Bobby Timmons, Percy Heath und Louis Hayes.

Cheers, Tjobbe
ugoria
Hat sich gelöscht
#1166 erstellt: 26. Mrz 2005, 11:27
Nach Jimmy Smith (seeligen Angedenkens ) haben wir ja noch Joey DeFrancesco für den Jazz an der Hammond B3-Orgel.
Mit "Ballads And Blues" findet sich ein cool swingendes Album, besonders für die Regentage.
Das Album steht seiner gemeinsamen Aufnahme mit Jimmy Smith (s.o.) in nichts nach. Sind ja auch Pat Martino, Gary Bartz, der Pappa und Bruder mit dabei.



Swingende Grüße
Andi
tjobbe
Inventar
#1167 erstellt: 26. Mrz 2005, 15:57
GebrauchsJazz (auch contemporary Adult genannt) von Steve Laury (ehemals Gitarrist der BAnd Fattburger) mit seiner ersten Solo



das ganze klingt ganz nett (alà Lee Ritenour, George Benson), tut nicht weh, und hat auch keinen wie auch immer gearteten Anspruch auf "echten Jazz", aber so nebenbei kann man's gut anhören.

Die Aufnahmequalität der von Denon 1990 produzierten Scheibe ist allerdings klasse, dafür reichts.

Eine der wenigen Aufnahmen dieser Art, die sich noch im Regal tummelt....

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#1168 erstellt: 26. Mrz 2005, 16:07
naja, das mit dem Contempory Adult war'n Versuch, gescheitert :D, der gute Fusiongitarist mußten den CD-Player nach vier Stücken wieder räumen, der Laser streikte bei soviel Zucker und verlangt danach:



Sonny Rollins mit einer Impulse! von 1966 auf der Freddie Hubbard, Jimmy GArrison und Elvin Jones seine Begleiter sind. Viel Raum beim Titel für Bass und Drum Solo's...tolle Rollins Scheibe.

Cheers, Tjobbe
tjobbe
Inventar
#1169 erstellt: 26. Mrz 2005, 16:50
einen JazzKlassiker (der hoffentlich keine weiteren Anmerkungen braucht :))



teils wunderschöne Melodien....mit einem tollen Freddie Hubbard an der Trompete und einem klasse drumming von Tony "Wunderkind" Williams (der sein Talent später so achtlos wegwarf... arrrgh)

Cheers, Tjobbe
ugoria
Hat sich gelöscht
#1170 erstellt: 26. Mrz 2005, 19:11
Rein ins Studio, keine Proben, sofort losspielen, kein Nachbearbeiten und es wurde genial: Joey DeFrancesco mit "One Take".
Weiß eigentlich jemand, ob die Serie weiter fortgesetzt wurde? Werde bei der dämlichen Amazon-Suchfunktion einfach nicht fündig?



Swingende Grüße
Andi
icknam
Stammgast
#1171 erstellt: 26. Mrz 2005, 19:58

ugoria schrieb:
Weiß eigentlich jemand, ob die Serie weiter fortgesetzt wurde?


One Take: Volume Two announced!
- - - - -
Terri Lyne Carrington (Drums) - Robi Botos (Piano/Rhodes)
Marc Rogers (Bass) - Phil Dwyer (Sax)
ugoria
Hat sich gelöscht
#1172 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:05
@icknam
Danke, da heißt es warten.

Immer auf die Gefahr hin, dass ich für diese Aussage geschlachtet werden: Seit Jahren die ewig gleiche Leier, ganz gleich ob da nun ein Russe mit dudelt oder nicht. Und wenn das Konzept dann ganz in die Hose geht, haut man viel Echo in die Stimmen, knallt einen Bombastchor in den Hintergrund und in großer Besetzung mimt man dann die gewaltige, multikulturelle Aussage: Al Di Meola & Leonid Agutin "Cosmopolitan Life".
Was für ein dümmliches Album des ewig Gleichen



Sofort raus aus den Player und eine andere CD rein.

Swingende Grüße

Andi

Und wenn ich Stings "Ich will aber den Friedensnobelpreis haben"-Musik hören will, dann wähle ich den und nicht Al Di Meola als Kopie dessen.
ugoria
Hat sich gelöscht
#1173 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:26
Zum Ausgleich jetzt ein schwieriges Album: Keith Jarrett "Birth". Zusammen mit Charlie Haden, Paul Motion und Dewey Redman entstand ein vielschichtiges und sperriges Album, typisch für die 70er mit purer Experimentierlust gesegnet. Da spielt Keith Jarrett schon mal auf den Steel Drums!



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1174 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:46
Und danach: Lee Morgan mit "The Sixth Sense". Wunderbar swingendes Album des zupackenden Trompeters, den ich mir heute Abend in der Version "Jimmy Smith" mit "Retrospective" nochmals zu Gemüte führen werde.



Swingende Grüße
Andi
tjobbe
Inventar
#1175 erstellt: 26. Mrz 2005, 22:11
im Moment im PLayer eine ganz ordentlich CD von PMG

amazon.de

Pat Metheny Group mit Letter from home ist ein typischer Cocktail mit sphärischen Gitarsynthi Klängen, World-Drums, schöne Klangcollagen, keine Ohrenschmerzen...

Nett eben, aber gut gemacht....

Cheers, Tjobbe

EDIT: das ist eine form des "Smooth Jazz" den ich mir gefallen lassen kann.


[Beitrag von tjobbe am 26. Mrz 2005, 22:13 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1176 erstellt: 27. Mrz 2005, 09:47
Hi,

smoothig, lässig, cool und wunderbar durchzuhören: Jimmy Smith mit Home Cookin'.
Schönes Album, aus der Serie Rudy Van Gelder 2003 Remaster.



Viele Grüße

Andi
Bernstein
Stammgast
#1177 erstellt: 27. Mrz 2005, 10:04
Guten Morgen Andi,

und die Zeitumstellung gut verkraftet? Mein Zeitplan ist dadurch ganz durchgerissen wie soll ich nun geordnet Musik hören!

Hätte da mal ne Frage: Kennst Du diese CD

THE Best of Blue Note Album. Mit Art Blakey, Kenny Burrell, Duke
Ellington, Count Basie, Bud Powell, Thelonious
Monk, Charlie Parker, Dexter Gordon, Herbie Hancock,
Chet Baker, John Coltrane, Miles Davis u.a.
76827 (<- 2001)

Kann man die empfehlen oder eher nicht? Ich möchte ein bisschen rumexperimentieren und z.B. auch mal Thelonious
Monk & Chet Baker kennenlernen. Mich würde auch ein klanglicher Bericht interessieren, nicht das ich im Rauschteppich ersticke

Apropos, ich muss Dich sowieso mal konsultieren, weil ich bald Laienhafterweise eine Jazzsendung im Radio moderieren werde. So ein Grundkonzept ist schon da, nur fehlen mir für die Themenabende (Cool Jazz, Bebop, Bossa Nova etc.)bisschen an Wissen. Software müsste für die ersten Abende noch da sein. Ich erweitere ja stets. Nun wirst Du dich fragen warum machst Du das!? Mir macht es Spaß Jazz zu hören und möchte auch anderen Leute dieses Gefühl vermitteln können. Es gibt genug Menschen die nur alleine mit einer Flasche Wein vor dem Fernseher sitzen und sich nicht die Seele trösten lassen,

vielen Dank im Voraus.

MfG Selim



PS: Eine Buchempfehlung käme mir auch sehr Recht!


[Beitrag von Bernstein am 27. Mrz 2005, 10:19 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1178 erstellt: 27. Mrz 2005, 10:41
Hi Selim,

die unsinnige Zeitumstellung kann mir nichts anhaben. Ich bin einfach eine Stunde früher aufgestanden. Da bleibt dann Zeit genug für ein ausgiebiges "Jazzfrühstück".


THE Best of Blue Note Album.

Müsste sich hierbei um eine Doppel-CD handeln. Zumindest die, die ich habe ist eine.
Sound ist von gut bis sehr gut, Blue Note eben, und für jeden Jazzinteressierten sicherlich eine sehr gute erste Übersicht.

Folgende Bücher kann ich Dir sehr empfehlen:
1. Arrigo Polillo: Jazz - Die neue Enzyklopädie. Verlag Herbig. ISBN 3-7766-2350-0.
Für mich mit das beste Buch, ein Standardwerk, welches die gesammte Entwicklung des Jazz von den Ursprüngen bis ins 21. Jahrhundert präsentiert.
Im ersten Teil gibt es die komplette geschichtliche Entwicklung und im zweiten Teil wird eine Auswahl der größten Persönlichkeiten des Jazz vorgestellt.

2. Jazz-Standards. Das Lexikon. Von Hans-Jürgen Schaal, der übrigens meinen 1. Tipp überarbeitet und ergänz hat! ISBN 3-7618-1414-3.
In diesem Buch werden 320 Standards der Jazz-Geschichte mit ihrer jeweiligen Interpretation präsentiert. Ein kleines Lexikon schließt sich an.

3. Wenn auch nicht vollständig, so ist der jeweils aktuelle Jazz Rough Guide ein steter Begleiter für mich. Hierbei handelt es sich um einen recht universellen Führer zum Jazz. Mehr als 1700 Künstler und Bands von den Anfängen bis heute werden präsentiert. Das anschließende Lexikon ist etwas umfangreicher als das unter "2" vorgestellte.

4. Mit "Jazz - Eine Musik und ihre Geschichte" aus dem Econ Verlag, ISBN 3-430-11609-0, präsentiert sich eine wunderbar bebilderte "Geschichte des Jazz" im großen Format.
Sehr empfehlenswert und auch zum schmökern gut geeignet.

Ich würde Fragen einfach ins Forum stellen. Hier gibt es ettliche Spezialisten, die Dir weiterhelfen können und über sehr viel Wissen verfügen. Natürlich antworte ich Dir auch auf Fragen

Viel Erfolg mit Deiner Sendung, wo und wann zu hören?, wünscht Dir

mit swingenden Grüßen

Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1179 erstellt: 27. Mrz 2005, 11:00
Gute Laune Musik zwischen Blues und Swing. Es muss ja nicht immer Anita O'Day sein: Nancy Wilson "Something Wonderful".
Ein charmantes Album mit Ben Webster, Jack Marshall, Joe Comfort und Shelly Manne.



Und wie singt sie so schön auf "Gues Who I Saw Today":
"I went in town to shop arround for somethin' new", was natürlich jeden Jazz-Liebhaber auf der Jagd nach neuen "Schätzen" aufs genaueste beschreibt

Swingende Grüße
Andi


[Beitrag von ugoria am 27. Mrz 2005, 11:10 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1180 erstellt: 27. Mrz 2005, 11:29
Und jetzt mit großem Orchester von Jack Marshall die leicht unterkühlt swingende Peggy Lee mit "Things Are Swinging".
Ein mitreisendes Album mit kurzen Stücken. Und "Fever", als Bonustrack, fehlt natürlich auch nicht.



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1181 erstellt: 27. Mrz 2005, 12:06
Thad Jones mit Mel Lews: Central Park North.
Nett, haut mich aber nicht so vom Hocker. Bin eh nicht der Big-Band-Fan. Technisch nur mittelmäßig, etwas fürs Nebenher-Hören. Wenngleich es hier auch besseres gäbe
Es ist nicht immer Gold was Blau daherkommt



Swingende Grüße
Andi
tjobbe
Inventar
#1182 erstellt: 27. Mrz 2005, 14:30
Für Freunde des Bariton SAxophons sei die hier empfohlen



Donald Byrd an der Trompete mit einen klasse aufgelegten Pepper Adams (bs) sowie Duke Pearson am Klavier, der neben Byrd die meisten Stücke beisteuert.

Die Doppel-CD gehört sicher zu einer der besten Live Jazz Sessions der frühen Sechziger. Die Dt. EMI ist leider Copy Controlled

Cheers, Tjobbe
ugoria
Hat sich gelöscht
#1183 erstellt: 27. Mrz 2005, 14:36
Chick Corea kann auf diesem Album auch durchaus in jeder Hotellobby der Welt beruhigt aufspielen
Blue Mitchell: The Thing To Do.

Ansonsten gefällige Musik, auch für den Fahrstuhl gut geeignet, und Mitchell war eh nicht der Bringer. Guter Studiomusiker und mit seiner Band eher durchschnittlich.



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1184 erstellt: 27. Mrz 2005, 14:57
Nach so viel Durchschnitt, wieder der Meister der Hammond B3: Jimmy Smith: Retrospective.
Für mich waren seine Blue-Note-Zeiten, die besten. Der Wechsel zu Verve brachte vielleicht einiges mehr an Popularität, aber auch sehr viel Big-Band-Gedöns. Nicht ganz mein Fall bei ihm.
Beeindruckend seine mit den Pedalen gespielten Basslinien, die Konsequent durchgezogen worden sind. Da bedarf es wahrlich keines zusätzlichen Bassisten.

38 wunderbare Aufnahmen (auf vier CDs), technisch 24 bit remastered auf einem sehr guten Niveau.



Swingende Grüße
Andi
tjobbe
Inventar
#1185 erstellt: 27. Mrz 2005, 17:13
nun Marc Copland mit einer bei Denon/Savoy 1996 erschienen CD



mit dabei sind Gitarrist Abercrombie, Schlagzeuger Billy HArt und Bassist Drew Gress. Das ganze ist ein ordentlicher Hard-Bop Cocktail mit der meisten Spannung zwischen Abercrombie's zickiger Gitarre und Copland schönklang am Klavier.

Cheers, Tjobbe
icknam
Stammgast
#1186 erstellt: 27. Mrz 2005, 17:22
Gut 100 Minuten - ein Konzert aus dem Jahr 1987.
amazon.de

Zu hören gibt es u.a. Interpretationen der üblichen Klassiker: Ruby my dear, make me a pallet on the floor, mama rose etc.
ugoria
Hat sich gelöscht
#1187 erstellt: 28. Mrz 2005, 09:41
Einem billigen Gaul schaut man nicht ins Maul und so ergehe ich mich gerade in einer mäßigen Einspielung der unvergleichlichen Ella Fitzgerald mit "A Nice".
Bewährte Standards live in 1971 eingespielt und technisch eher mäßig umgesetzt. Schade.
Aber mit dem Problem der grottenschlechten technischen Umsetzung hatte ja auch Anita O'Day Zeit ihres Plattenlebens zu kämpfen



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1188 erstellt: 28. Mrz 2005, 10:26
Schönes Namens- und Titelwortspiel: Harold Land: Harold In The Land Of Jazz.
Gefällige Aufnahmen durchschnittlicher Qualität. Hörenswert.



Viele Grüße
Andi
markus3
Ist häufiger hier
#1189 erstellt: 28. Mrz 2005, 11:00
hi.

der wetterbericht: regnerisch mit schnee bis in die täler.
vorhin, zum wettermässigen ausgleich:

amazon.de

stan getz und charlie byrd lassen die sonne scheinen

und jetzt:



gene ammons, boss tenor
hard bop, wie er sein sollte: hart
..und reicht ziemlich weit an meine lieblings-hard-bop-scheibe, bzw. an meine lieblings-jazz-scheibe, bzw. überhaupt an meine lieblings-scheibe heran

die aufnahmequalität passt zum wetter - mir treibt´s die tränen in die augen: die freudentränen
was hr. taguchi schon 1987 aus den orginalen von 1960 rausgekitzelt hat, ist schier unglaublich

habe die ehre, markus
ugoria
Hat sich gelöscht
#1190 erstellt: 28. Mrz 2005, 11:55
soul-jazzige Einspielung erster Güte in guter bis sehr guter technischer Qualität: Horace Silver mit Serenade To A Soul Sister.
Swingt ohne Ende, da kann der Tag ruhig noch trüber werden.
Mickey Roker auf den ersten Stücken am Schlagzeug ist richtig gut.



Swingende Grüße
Andi
eugen_2
Ist häufiger hier
#1191 erstellt: 28. Mrz 2005, 12:19
Hallo

Frank Chastenier:

http://www.amazon.de.../028-2812822-9644523

Bei dem Titelsong sowie "Mensch" bekomme ich immer Gänsehaut.
Ganz feine, ruhige Musik vom Pianisten der WDR-Bigband.

Auch hier sind gelegentlich Streicher zu hören...

Gruß von eugen
ugoria
Hat sich gelöscht
#1192 erstellt: 28. Mrz 2005, 12:57
Immer wieder ein Genuss, die Ode auf die Rhytmus- und Tempiwechsel: Changes mit dem bewährten Keith Jarrett-Trio.



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1193 erstellt: 28. Mrz 2005, 15:07
Der bekennende Hobbymusiker Tal Farlow begab sich dann doch mal wieder an die Gitarre: The Return of Tal Farlow/ 1969.
Wie immer ein Beboper ersten Ranges, der auch den Blues beherrscht und nicht darauf angewiesen ist, irgendeine Kraftmeierei an der Gitarre zu volführen. Ein Techniker ersten Ranges.



Swingende Grüße
Andi


[Beitrag von ugoria am 28. Mrz 2005, 15:08 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1194 erstellt: 28. Mrz 2005, 16:10
Da bleibe ich doch gleich bei den Gitarrenvirtuosen und verleibe mir jetzt Joe Pass "Montreux '77" ein.



Swingende Grüße
Andi
ugoria
Hat sich gelöscht
#1195 erstellt: 28. Mrz 2005, 16:38
Wiedermal in Heinrichs Sendung wühlend (Heinrich schau mal bitte bei Deinen PMs nach!) bekam ich ein wunderbares Album vor die Ohren: Wolfgang Puschnig mit "Chants".
Gnadenlos gut, auch in der Aufnahme.
Ein Tribut an die leisen, langsamen aber total ausdrucksvollen Töne. Woody Schabata am Vibraphon ist einfach göttlich und der Gesang von Linda Sharrock ist zum darniederknien.
Die Band ist richtig gut und die Einspielung technisch nahezu perfekt!

Seit langem mal wieder was durchgängig richtig gutes und vor allen Dingen eigenes. Da wird mal nicht gecovert, was das Zeug hält.

Mehr, ich will mehr



Swingende Grüße
Andi
tjobbe
Inventar
#1196 erstellt: 28. Mrz 2005, 20:48
@andi: freut mich das dir die Farlow gefällt, leider ist völlig unterschätzt worden

nun im Player Dieter Ilg mit Wolfgang Haffner und John Schröder auf einer 1989 bei 2001/Mood Records erschienen CD, sehr schön anzuhören, die Basslinien von Ilg sind hoch-melodisch

in ermangelung eines Coverphotos:


Cheers, Tjobbe
icknam
Stammgast
#1197 erstellt: 30. Mrz 2005, 21:24
Paul Bley: Annette - mit Peacock und Kogelmann


Wobei Herr Kogelmann oft schweigt, die anderen beiden nur gelegentlich.
icknam
Stammgast
#1198 erstellt: 31. Mrz 2005, 18:37
Bill Laswell: Baselines
So sieht das Cover im Internet aus.

Meine LP von 1983 hat ein ganz anderes Cover - der Krach ist hoffentlich der gleiche geblieben.
m-dev
Ist häufiger hier
#1199 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:26
Bei mir aktuell taeglich im Player:

Jimmy Smith - The Boss
Bei der Musik dreh ich ja total durch ! 100% !
Ist ja wohl ne Live-Session. Gibt es in dieser
Richtung (Live) noch mehr von Herr´n Schmidt ?

Emir Kusturica & No Smoking Orchestra - Unza Unza Time
Kennt jemand dieses Album? Marschiert in Richtung Osten,
Polka, Bigband, Folklore ....

Blues und Gruss

Uwe
tjobbe
Inventar
#1200 erstellt: 31. Mrz 2005, 23:09
heute in der Post, eine rare CD aus Brasilien



Hard Bossa aus dem Jahr 1964, gilt als eines der besten sechsiziger Jahre RCA-Brasil ALben und ist als LP mit ca. 500$ hoch gehandelt....

Musik: high speed Latin mit viel drive...

Cheers, Tjobbe

EdiT: eine recht ordentliche übersicht zu thema brasilianische Musik, Jazz mit SAmba/Bossa einschlag gibt es hier

http://www.slipcue.com/music/brazil/aa_styles/brazjazz.html


[Beitrag von tjobbe am 31. Mrz 2005, 23:12 bearbeitet]
ugoria
Hat sich gelöscht
#1201 erstellt: 01. Apr 2005, 20:43
Nach diesem unvergleichlichen Album:


muss das Level unbedingt gehalten werden.

Deshalb ein Ausnahmetrio im allerbesten Verständnis, mit einer Ausnahmeeinspielung: Keith Jarrett mit Standards, Vol. 1




Swingende Grüße
Andi
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