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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
Beitrag
Bass-Oldie
Inventar
#1101 erstellt: 18. Jun 2010, 10:11

Sharangir schrieb:
2 Subs = +3dB Pegel
4 Subs = +3 weitere dB
8 Subs = +3 weitere dB!

Also 8 Subs sind 9dB lauter als 1er..

Bei aktiven Subs hast du 6 dB Zuwachs, siehe meine Tabelle.
Eigene Messungen werden dir das bestätigen.
Wingforce
Stammgast
#1102 erstellt: 18. Jun 2010, 12:04
Man kann aber die Phase so einstellen das es dann nur +3DB sind

bin schon weg
Frank_Helmling
Inventar
#1103 erstellt: 18. Jun 2010, 12:36
Danke!!
burkm
Inventar
#1104 erstellt: 18. Jun 2010, 12:48
Man kann sie auch mit gedrehter Phase dicht an dicht genau gegenüberstellen, dann geht es so gar in den Minus Bereich hinein, da das bewegte Luftvolumen dann weitgehend nur noch zwischen Beiden hinundher geschoben wird und damit nicht in Lautstärke sondern Wärme verwandelt wird.
Frank_Helmling
Inventar
#1105 erstellt: 22. Jun 2010, 19:56
So, ich fang' dann mal an!

Am Besten ist wohl, wenn Ihr Eure Fragen stellt und ich sie dann so gut wie möglich beantworte, sonst weiß ich nicht wo ich anfangen soll zu schreiben.

Also erstmal ein großes Danke an Alex (castorpollux) für die große Hilfe!
Ein weiteres Danke an Axel, für die Vorführung seines Basses und den prompten Service in punkto Antimode!

Als großes Fazit kann ich zunächst mal ein technisches Resumé ziehen: Es geht nichts über ein richtiges DBA, da beißt die Maus keinen Faden ab!

Philosophisches Resumé: Ob man mit submaximalen Lautstärken wie ich sie in der Regel höre mit einem glatten Frequenzverlauf eines DBA glücklich wird im Tiefstbaß, ist eine andere Sache!

Zunächst mal ein Bild um das Ergebnis von 3 Monaten Suchen, Probieren und Messen und ca. 1200,- Euro Kosten (1 Subwoofer und 3 Antimode) aufzuzeigen.

Oben die Ausgangsituation mit 2 subs ohne jegliches Equalizen. Darunter das Endergebnis mit 3 subs und 3 antimode und nach allen Reglen der Kunst eingestellt und immer wieder nachgemessen. In Weiß seht Ihr meine ungefähre Traumkurve, die zum Tiefbaß hin immer weiter ansteigt (ich habe diese Kurve skizziert, sie ist also nicht exact nur so ungefähr was meine Traum wäre, also bitte keine Kritik "die müßte steiler/flacher sein oder früher/später einsetzen").



Jetzt fragt man(n) sich ob sich 3 antimode lohnen oder ob es eins auch tut, dazu schreibe ich einen 2. Teil
Frank_Helmling
Inventar
#1106 erstellt: 22. Jun 2010, 23:08
Wie ich schreiben will, fällt mir nochwas ein! Was wir gemacht haben, war jeden sub für sich einzumessen, was wir nicht gemacht haben war die subs nacheinander einzubauen wie es Sharanqir empfohlen hat und was ja auch mehr Sinn macht ! Also den 1. einmessen, den 2. mit dem eingemessenen 1. zusammen laufen lassen usw...

Also, werden ich das ganze um ne Woche verschieben und nochmal rangehen!!

Vielleicht wird das Ergebnis noch besser....


[Beitrag von Frank_Helmling am 22. Jun 2010, 23:11 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#1107 erstellt: 22. Jun 2010, 23:35
Auch wenn man mehrere Subwoofer nutzt, denke ich, dass ein einziges AntiMode 8033 reicht!

Nehmen wir an jemand nutzt vier Subwoofer in seinem Hörraum. An der Hörposition gelangt nun die Summe aller Schallquellen an, woraus sich dann der zu korrigierende Frequenzgang ergibt. Ein einziges AntiMode 8033 korrigiert nun also das Summensignal an der Hörposition.

Beweist mir das Gegenteil.
Frank_Helmling
Inventar
#1108 erstellt: 22. Jun 2010, 23:57

Chriz3814 schrieb:
Auch wenn man mehrere Subwoofer nutzt, denke ich, dass ein einziges AntiMode 8033 reicht!

Nehmen wir an jemand nutzt vier Subwoofer in seinem Hörraum. An der Hörposition gelangt nun die Summe aller Schallquellen an, woraus sich dann der zu korrigierende Frequenzgang ergibt. Ein einziges AntiMode 8033 korrigiert nun also das Summensignal an der Hörposition.

Beweist mir das Gegenteil.


Am Hörplatz kommt die Summe von mehreren subwoofern an und wird bestmöglich, als Summe bearbeitet.

vs

Am Hörplatz kommt die Summe von mehreren Subwoofern an die bereits, jeder für sich und aufeinander abgestimmt, im Frequenzgang korrigiert wurden und somit eine weniger stark "korrekturbedürftige" Summe führen und werden vom letzten subwoofer und dessen antimode in die Messung mit einbezogen. Somit wird aus jedem subwoofer das Optimum geholt und nicht aus deren Summe.

Nahfeldmessungen meiner 3 Subwoofer haben gezeigt, das jedes AM eine andere korrekturkurve beim betreffenden sub eingespeist hat. also jeder etwas anders auf den selben Hörplatz eingemessen wurde. Logisch eigentlich, bei 3 so unterschiedlichen Positionen... . Es geht ja nicht um einen Riesenunteschied zu einem AM, aber eben um den "gewissen" Unterschied. Ich ärgere mich nur, daß ich den "Stack" der AM's vergessen habe... . Jetzt warten wir mal eine Woche und nehmen das bisherige Ergebnis als Basis für eine Optimierung durch "Stacking"....
Chriz3814
Inventar
#1109 erstellt: 23. Jun 2010, 00:27
Ich finde das wirklich interessant. Trotzdem halte ich an meiner Meinung fest.

Übrigens und auch für alle anderen Nutzer hier wohlmöglich sehr interessant:

In zirka einer Woche kann ich mit meinen beiden Nubert-AW991 rechnen. Sobald diese aufgebaut sind, werde ich mir ein AntiMode 8033 von einem Arbeitskollegen ausleihen. Damit habe ich dann nun zwei Subwoofer und zwei AntiModes.
Anschließend werde ich jeden Subwoofer auf "sein eigenes" AntiMode einmessen und protokollieren und letztlich werden beide Subwoofer für eine zweite Messung nur an einem AntiMode betrieben.

Wenn es so weit ist, werde ich mich melden und die Messschriebe veröffentlichen.

Es gibt hier in diesem Thread ja bereits einige Messungen von mir wie sich ein AntiMode 8033 an zwei M5100SW macht.
Sharangir
Inventar
#1110 erstellt: 23. Jun 2010, 07:56
Hmm, die Messung schaut nicht gerade befriedigend aus, wenn man die Kosten bedenkt!
(meine zwei SVS + Audyssey haben da ja schon was schöneres rausgeholt, bei suboptimaler AUfstellung...)

Ich hoffe schwer, dass das mit meinem Vorschlag besser wird (immer eines dazunehmen!)

Die Hörkurve des Ohrs verhält sich tatsächlich so, dass gegen den Tiefstbass hin eine Anhebung stattfinden sollte!
Allerdings "klingt" mir deine Idealkurve zu sehr nach dröhnen!


Ich bin gespannt, wie's weitergeht!
castorpollux
Inventar
#1111 erstellt: 23. Jun 2010, 08:29

Frank_Helmling schrieb:
Wie ich schreiben will, fällt mir nochwas ein! Was wir gemacht haben, war jeden sub für sich einzumessen, was wir nicht gemacht haben war die subs nacheinander einzubauen wie es Sharanqir empfohlen hat und was ja auch mehr Sinn macht ! Also den 1. einmessen, den 2. mit dem eingemessenen 1. zusammen laufen lassen usw...

Also, werden ich das ganze um ne Woche verschieben und nochmal rangehen!!

Vielleicht wird das Ergebnis noch besser.... :D


Hi,

was genau soll sich bei dieser Vorgehensweise ändern?
Wo liegen denn genau die Probleme?
Darüber und über die Hauptwirkungsweise des Antimodes muss man sich klar werden, wenn man weitere Verbesserungen erzielen will.

Was ich mir erwarten würde, wäre eine bessere Abstimmung der Subs aufeinandere im Tiefbassbereich, also unterhalb 50Hz. Aber dadurch, das die Subs ja schon einzeln eingemessen sind...

Für die Ankopplung an die Front-LS halte ich das sogar eher kontraproduktiv - weil wir uns damit 3-fache Arbeit machen.
Was wir getan haben, war jeden Subwoofer in der Phase umzukehren und insgesamt die Phase/das delay und die Trennfrequenz aller Subs nach vorne zu ziehen/nach hinten zu schieben. Sinnvoll wäre an der Stelle evtl. ein Delay einzelner Subwoofer - das verbessert evtl. die Summation und Ankopplung bei der Übergabe an das Frontsystem.
Im Bereich unerhalb 50Hz hat ja jeder Bass schon eine eigene Entzerrung auf den Hörplatz bekommen. Im Prinzip ist das von Vorteil gegenüber der Lösung mit einem Antimode. Im Prinzip ist eine Korrektur der einzelnen Schallquellen immer sinnvoller, als alle Schallquellen zugleich zu korrigieren, gerade im sinne von energieffizienz. So kann ein einzelnes Antimode auf keinen fall ausgleichen, das ein Sub deutlich näher am Hörplatz steht, als die anderen beiden - und noch dazu in der Ecke.
Der Hörplatz ist zwar immernoch nur einer und man muss sicher kein schlechtes gewissen haben, alle mit einem Antimode zu entzerren, am einfachsten funktioniert es aber mit mehreren
Ich für meinen Teil würde mich an der Stelle aber wohl eher mit einem nur halb so intelligenten und bei weitem nicht so sexy anmutenden Lautsprechermanagement-System aus der PA-Schiene befassen, für ein drittel der Kohle ist das für die Anpassung mehrerer Subwoofer eher sinnvoll.


Allerdings "klingt" mir deine Idealkurve zu sehr nach dröhnen!

Nicht mal. Klang für mich eigentlich recht schlank, mit untenrum genug Pegel

Grüße,

Alex
Frank_Helmling
Inventar
#1112 erstellt: 23. Jun 2010, 08:42
@Sharanqir: Also ich sehe das alles durchaus positiv!

Mal abgesehen von der Hörkurve,
1) Ich habe durch die Mode bei ca. 20 Hz keinerlei Bedarf nach größeren Subwoofern. Zur Erklärung: ich habe lt. Pegelmessung des Rauschsignals des AVR's eine Filmreferenzlautstärke von Volume 80 (keine Ahnung was das konkret bedeutet, ist ja auch wurscht), das ist jedenfalls so laut wie ich nie höre. Mein lautester Film ist Star Wars EP I-III mit max. Volume 75. King Kong und T4 schaue ich beispielsweise mit max. (brachiallaut!!!) Volume 68. Musik hatte ich noch nie lauter als Volume 72. Den AVR habe ich aber gemäß dieser ermittleten Referenzlaurstärke bei Volume 80 abgeregelt im Menü. Als Test habe ich einen 16Hz Testton bei Volume 80 abgespielt. Lag am Hörplatz irgendwo bei 115db (ist ja auch wurscht), das haben die Subwoofer ohne zu klagen mitgemacht Es war laut Alex vetretbar aber an der Grenze. Wie gesagt, so laut höre ich nie.
Ohne die Raummode da unten bräuchte ich gottweißwasfür Kühlschränke um das zu packen.

Zur Hörkurve: Ob es da unten dröhnt? Keine Ahnung, man nimmt es ja nie so wahr, weil es diesen Bereich bei Musik praktisch nie gibt (gut, so gut wie nie aber wir wollen jetzt keine Linsen spalten...) und bei Film ja auch immer eine Frequenzkuddelmuddel aus tiefen Tönen diese Brutalopassagen ausmacht. Und ich kann nur sagen, es macht so (mit Anstieg) allen die es hören, Spaß!! Das sagt auch Alex, der ja bekanntlich ein top DBA sein Eigen nennt! Psychoakustisch hämmert das wunderbar und kommt ja fast ausschließlich bei Filmen zum Tragen.
Frank_Helmling
Inventar
#1113 erstellt: 23. Jun 2010, 08:57
Erwähnen wollte ich noch, daß ich subjektiv beim Hören keinerlei Dröhn mehr habe, nicht nur verglichen mit antimode of bypass, sondern auch verglichen mit den beiden mains auf full ohne sub und trotz komplett verstopfter BR-Öffnungen.

@Alex: Ist mir recht, wenn wir's so lassen können!

Mir gefällt's gut! Es war eine Umgewöhnung - insgesamt ist jetzt alles schlanker - aber wehe ich schalte jetzt mal zurück Das ist ein schwammiger Brei....

Interessant finde ich, daß es jetzt am Hörplatz und um den Hörplatz herum, auch in der unmittelbaren Ecke gut und ausgewogen ist, nur in den gegenüberliegenden beiden Ecken (für mich nur insofern relevant, als dieser Dröhn eventuell den Nachbarn stört, da ich mich dort niemals aufhalte...) eine Überhöhung ist???


[Beitrag von Frank_Helmling am 23. Jun 2010, 09:05 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#1114 erstellt: 23. Jun 2010, 09:38
@Alex: Ich habe mir mal die BDA des ultracurves angeschaut, ich hätte keine Probleme damit so ein Ding zu besorgen (Du kennst mich ja )und noch zusätzlich einzubinden. Wenn ich das richtig sehe, könnte ich damit entweder zusätzlich zu meinen AM korrigierten subs, diese nochmal korrigieren oder über die pre's die mains ausgeben und durchschicken und korrigieren. Aber viel ändern würden wir ja beide nicht mehr wollen. Also macht das noch Sinn, nur um es am Hörplatz diesen Ticken besser zu kriegen?
Bass-Oldie
Inventar
#1115 erstellt: 23. Jun 2010, 09:47
Hi Frank,

ich denke nicht, dass eine zusätzliche Nutzung des BFD bei dir sinnvoll ist. Der Klang wird durch immer mehr Elektronik im Signal sicherlich nicht unbedingt besser.
Wenn ein BFD, dann als Alternative zum AM. Und das wirst du kaum wollen.
Wie bei allen Optimierungsprojekten sollte man wissen, wo man aufzuhören hat.
burkm
Inventar
#1116 erstellt: 23. Jun 2010, 10:34
Eine zunehmende Anhebung der tieferen Frequenzen soll ja nur den lautheitsabhängigen Empfindlichkeitsunterschied des Ohres bei tiefen Frequenzen kompensieren zwischen Originalpegel und abgesenkter (Hör-/Zimmer-)Lautstärke.

Anonsten hat ein Kontrabass oder Kesselpaucke ja auch keine eingebaute Bassanhebung im wahren Leben.

Die Eigenheiten des häuslichen Hörraums, im Bereich der unteren Mitten und Bässe eine Anhebung zu bewirken, zusammen mit dem persönlichen Wunsch, dass da "untenrum" immer was sein muss, egal ob da wirklich in der Quelle etwas ist, führt zu dieser Fehleinschätzung.
Es ist ein bisschen so wie mit den Geschmacksverstärkern.
Irgendwann muss alles nach mehr schmecken, als jemals natürlicherweise vorhanden. Das "künstliche" Erdbeeraroma triumphiert dann über den in der Natur vorhandenen originären und natürlichen Erdbeer-Geschmack.


[Beitrag von burkm am 23. Jun 2010, 12:05 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#1117 erstellt: 23. Jun 2010, 10:59
@Axel: Danke, ich hatte ja geschrieben nur um dieses Fitzelchen (am Hörplatz wohlgemerkt, nirgends sonst, da verschlechtert das dann vlt. noch...) rauszukitzeln lohnt es nach meiner Meinung nicht aber um sicher zu gehen muß man ja fragen.

@burkm:Völlig korrekt! Sehe ich ganz genauso. Der Umstand, daß ich nie mit Referenzlautstärke höre, weil es mir die Bude zerlegt sondern zum Teil bis zu 12 LS-Reglerpunkte darunter bleibe (wenn ich Vollgas höre! Oft bleibe ich auch da nochmal 5 Tacken drunter...) rechtfertigt meiner Meinung nach dieses "Anstiegsdenken"

Achso, @ Sharanqir: Die "Mehrausgaben halten sich in Grenzen, meiner Meinung nach: Drei subs hätte ich ohnehin gewollt, mindestens ein AM 8033c so oder so gebraucht (da der ROTEL kein Einmeßsystem hat) und die knapp 600,- Euro für die beiden zusätzlichen AM's sind zwar immer noch viel Geld(!) aber verglichen mit den Gesamtkosten meines Wohnzimmerkino's aus meiner persönlichen Sicht heraus immer noch verhältnismäßig gering. Stell' man sich mal vor, ich würde einen anderen Hauptlautsprecher wollen (welcher an meinem Modenproblem nichzt das geringste geändert hätte). Bei den B&W Preisen in den höheren Rängen könnte ich mit den 600,- Tacken gerade mal den Mehrpreis der Umverpackung bezahlen.....


[Beitrag von Frank_Helmling am 23. Jun 2010, 11:02 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#1118 erstellt: 23. Jun 2010, 11:16
Frank:

Durch die serielle Schaltung mehrerer AM8033 arbeitet der Filter immer steilflankiger. Prinzipiell so als würdest du die Trennfrequenz doppelt oder dreifach filtern (Soundkarte > AV-Receiver > Sub-Aktivmodul).

Wie Bass-Oldie bereits geschrieben hat: Der Klang wird so nicht besser.
castorpollux
Inventar
#1119 erstellt: 23. Jun 2010, 11:34
Hi Axel,


Wie bei allen Optimierungsprojekten sollte man wissen, wo man aufzuhören hat.

Im Zweifel macht das die Lautsprechergrößenüberwachungsbeauftragte

Ich denke auch nicht, das ein weiteres Gerät zusätzliche Qualität bringen wird. Die meisten Verbesserungen ergeben sich aus grundlegenden Angelegenheiten wie Anzahl der Schallquellen und deren Verteilung im Raum.


Irgendwann muss alles nach mehr schmecken, als jemals natürlicherweise vorhanden.


Für eine Kesselpauke im Originalpegel braucht es schon ein pervers großes System. Hier greift durchaus die Komprimierung gängiger Systeme: letzten Endes bleibt, das das echte Tonerlebnis so nicht abgebildet wird, daher auch der Wunsch nach Fondor ;-)


@Alex: Ist mir recht, wenn wir's so lassen können!

Nicht falsch verstehen, ich versuche nur zu hinterfragen, was wir uns davon warum erwarten können. Die Zeit selbst können wir gern investieren

Grüße,

Alex
Frank_Helmling
Inventar
#1120 erstellt: 23. Jun 2010, 14:25
Nönö Alex,

keine Sorge. Ich bin ja jetzt zufrieden, war nur so ne Idee, man will ja nichts unversucht lassen oder vergessen haben....

Als nächstes ist mal DBA-Vergleichshören bei Dir angesagt...
Sharangir
Inventar
#1121 erstellt: 23. Jun 2010, 20:15
Ich würde dennoch den Test machen, immer einen weiteren Subwoofer dazuzunehmen..
Für mich erscheint das logischer, weil das zweite AM dann den Effekt des zweiten Subs auf die Summe der beiden auswirkt!
Und beim dritten das gleiche!

Mich würde interessieren, ob das nicht insgesamt noch glatter würde!

An deiner Stelle hätte ich aber eine Behringer DCX2496 genommen!

Zum Preis eines Antimode, aber kann 6 Subwoofer separat mit Delay, Filtern und so weiter und so weiter ansteuern!
Und Einmessen könnte es auch noch und mit dem PC bedienbar

Aber halt viel Aufwändiger in der Bedienung!
Chriz3814
Inventar
#1122 erstellt: 23. Jun 2010, 21:40
Schau dir meinen Beitrag weiter oben an (#1109).
Ich werde es demnächst testen wie sich mehrere AntiModes mit mehreren Subwoofern verhalten.

Auch werde ich hier meine Messungen veröffentlichen. Erst aber müssen meine beiden Nubert AW-991 kommen.

Ich rechne allerdings mit dem Ergebnis, welches ich weiter oben schon beschrieben habe. Warten wir´s ab.
Sharangir
Inventar
#1123 erstellt: 24. Jun 2010, 07:43
Okay,

und bitte miss auch:
1. Jeden Subwoofer einzeln mit Antimode eingemessen
2. Zuerst den ersten und dann den zweiten dazugeschaltet

(wie Frank es gemacht hat und wie ich es vorgeschlagen habe, eben.)

Ganz wichtig ist aber, dass das Messmikro nicht bewegt wird, weil sich da sicher sonst einiges ändert!
Chriz3814
Inventar
#1124 erstellt: 24. Jun 2010, 08:57
Genau so wird´s gemacht. Ihr müsst euch aber, wie gesagt, noch so lange gedulden bis meine AW-991 da sind.

PS:
Ich weiss wie man vernünftig misst Auch habe ich vernünftiges Messequipment. Gehört schließlich auch zu meinem Beruf
Frank_Helmling
Inventar
#1125 erstellt: 24. Jun 2010, 09:08

Chriz3814 schrieb:
Schau dir meinen Beitrag weiter oben an (#1109).
Ich werde es demnächst testen wie sich mehrere AntiModes mit mehreren Subwoofern verhalten.

Auch werde ich hier meine Messungen veröffentlichen. Erst aber müssen meine beiden Nubert AW-991 kommen.

Ich rechne allerdings mit dem Ergebnis, welches ich weiter oben schon beschrieben habe. Warten wir´s ab.


Hängt meiner Meinung nach davon ab, wie die subs stehen!
Chriz3814
Inventar
#1126 erstellt: 24. Jun 2010, 12:24
In den ersten Schritten werde ich die Subwoofer ohne den AntiModes bei mir im Messlabor, sprich im schalltoten Raum, messen. Einfach nur um den Frequenzgang später gegenüberstellen zu können bzw. inwiefern die Raumakustik mir einen Strich durch die Rechnung macht.

Anschließend werde ich jedes AntiMode auf seinen zugewiesenen Subwoofer einmessen:

AM "A" für Subwoofer "A" einmessen und anschließend AM "B" für Subwoofer "B" einmessen.
Den Frequenzgang werde ich dann bei mir im Hörraum ermitteln.

Im zweiten Durchlauf werde ich beide Subwoofer an einem AntiMode betreiben und wieder messen. Anschließend werde ich die Labormessung mit den Messungen eins und zwei grafisch gegenüberstellen. So sollte man am besten sehen können inwiefern sich diese Methoden lohnen oder auch nicht.

Hier mein Hörraum für mein Surround-System wo die beiden Subwoofer auch ihren Platz finden werden:


Auf der Zeichnung stehen die Subwoofer sehr wandnah. Bei mir haben die Subwoofer zur Rückwand allerdings 70cm Platz und sind nach der Sandwich-Methode vom Fußboden entkoppelt. Von der Sitzposition bis zur Rückwand habe ich rund 150cm Platz.
Frank_Helmling
Inventar
#1127 erstellt: 24. Jun 2010, 14:45
Die subwoofer stehen symmetrisch zueinander und der Hörplatz liegt zwar nicht genau symmetrisch aber nahezu.
Bei diesem Subwooferstandort bildet sich eine ebene Wellenfront aus und man spricht von einem SBA.
Hier reicht meiner Meinung nach 1 antimode vollkommen aus!


[Beitrag von Frank_Helmling am 24. Jun 2010, 14:48 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#1128 erstellt: 24. Jun 2010, 18:42
Den Schalltoten Raum will ich sehen/hören
Meinst du nicht eher sowas: klick mich ?



Und Frank, ich bin sicher, Chris wird für uns die Subwoofer so aufstellen, dass einer vorne in der Ecke steht und der andere neben dem Sofa.
Sollte ja eine möglichst "ungünstige" Situation sein, um herauszufinden, ob ein zweites AM überhaupt eine Berechtigung hat!


Ich werde aber für mein DBA/Multisub mit zahlreichen SUbwoofern lieber die DCX nehmen, da ich selber die Kontrolle behalten möchte.
Chriz3814
Inventar
#1129 erstellt: 24. Jun 2010, 19:04
Sharangir,

danke. Es wird eine sehr ungünstige Situation sein.
Schließlich will ich grafisch darstellen und beweisen wie gut ein einziges AntiMode 8033 seine Arbeit verrichtet und, dass seperate AntiModes für jeden Subwoofer unsinnig sind.

Frank:
Es soll nicht negativ klingen und nichts gegen dich sein aber...
...du irrst gewaltig. Warten wir´s einfach ab, bis ich wieder Subwoofer in meiner Bude stehen habe. Ich werd´s dir zeigen

Sharangir:
Morgen habe ich meinen freien Tag, weil ich mich mal auf der Kieler Woche blicken lassen will. Montag kann ich hier einige Bilder von meinem Arbeitsplatz und vom schalltoten Raum hochladen. Genau so einen Raum wie auf deinem Bild habe ich (auf der Arbeit, natürlich nicht daheim). Meiner Unterscheidet sich von deinem Bild allerdings darin, dass mein Testraum "bodenlos" ist. Man bewegt sich also auf Eisengitterelementen und der Raum darunter ist ebenfalls "tot" wie man zu sagen pflegt. Es gibt also weder Decken- noch Bodenreflexionen.
Bass-Oldie
Inventar
#1130 erstellt: 24. Jun 2010, 19:08
Hi Mischa,

warum gibst du eigentlich die vielen Tipps, wenn du weder ein Anti-Mode hast, noch dessen Verhalten kennst, noch eines erwerben möchtest?
Irgendwie finde ich das irritierend.
burkm
Inventar
#1131 erstellt: 24. Jun 2010, 20:42
Welcher Mischa ?
Ich sehe hier gar keinen oder habe ich etwas überlesen ?
Bass-Oldie
Inventar
#1132 erstellt: 24. Jun 2010, 21:23
Ich kenne Sharangir aus alten Zeiten und spreche ihn mit Realnamen an.
Sharangir
Inventar
#1133 erstellt: 25. Jun 2010, 08:41
Hehe, ich habe viel gutes vom Antimode gehört und mich damit beschäftigt.
Und mich interessieren solche EQ's nunmal einfach!

Allerdings zweifle ich eben auch daran, dass es Sinn macht, 3 davon einzusetzen...
Bass-Oldie
Inventar
#1134 erstellt: 25. Jun 2010, 09:10
Ach so, na dann
Es ist halt immer die Frage womit man das Optimum zu erreichen versucht. Vom Prinzip her sollte eigentlich jede Tiefbassquelle mit einer solchen Linearisierungsfunktion ausgestattet sein, da die Laufzeit-Anpassungen sehr stark von Hörposition und Platzierung der Bassquelle abhängen, vulgo die Korrekturen pro Quelle mehr oder weniger unterschiedlich ausfallen werden. Somit ist der Ansatz mit einem AM pro Sub nicht falsch. Wenn man mehrere DD Velos kauft bekommt man diese Funktion schließlich auch x-fach, weil fest verbaut.

Es ist daher nur eine finanzielle Abwägung wieviel mehr Klanggewinn man pro Euro erhält, und da mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 25. Jun 2010, 09:12 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#1135 erstellt: 25. Jun 2010, 09:21
Schön gesagt Axel!

Genauso hatte ich das auch in meinem Beitrag gemeint, in dem es um "Kostenrelationen" geht.

Es ist meiner Meinung nach eh sinnfrei sich über solche "Kostenrelationen" zu unterhalten, die bekanntlich nicht bei einem 2. und 3. Antimode losgehen: Frag mal einer "normale Leute" wie die das sehen, was eine Anlage für 20.000,- für einen Sinn macht
burkm
Inventar
#1136 erstellt: 25. Jun 2010, 09:28
Bei einem DBA dürfte es sowieso problematisch sein, z.B. separate Korrekturen für Front und Back Subs getrennt durchzuführen, da dieses ja im Prinzip davon lebt, dass die erzeugte Frontwelle vor der Rückwand durch die zeitversetzte phasenverkehrte Rückwelle ausgelöscht wird. Das funktioniert weitgehend nur, wenn beide Wellenfronten in Frequenzgang und Amplitude identisch sind und um genau 180° phasenverschoben aufeinander treffen, ansonsten wird es eine ganze Anzahl "Schmutzeffekte" geben.
Im ungünstigten Fall könnte das sogar den gegenteiligen Effekt bewirken (Addition statt Subtraktion).


[Beitrag von burkm am 25. Jun 2010, 14:55 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#1137 erstellt: 25. Jun 2010, 11:11
burkm, bei einem DBA kannst du das Antimode eh vergessen!
Denn es weiss ja nicht, dass das hintere SBA die Welle des vorderen auslöschen soll
je ein Antimode pro SBA wäre sicherlich hilfreich, wenn man nur Multisub fahren will, also mit der Summe beider SBA's, bspw weil das DBA im Raum nicht funktioniert...
Aber selbst dann erachte ich eine DCX 2496 als die bessere Wahl, weil man für 275€ ein Gerät bekommt, mit dem man 6 Ausgänge separat bis ins Detail steuern kann.

Natürlich ist das mit sehr viel mehr Aufwand und Messen verbunden, aber wer ein DBA betreiben will, kommt da nicht drumrum


Ich finde es schade, dass das Antimode trotz Anschlüssen für 2 Subwoofer nicht beide separat steuern kann.
Auch das teure Audissey (Standalone-Variante) kann ja nicht 3 steuern, sondern nur 2..



@Axel:
Misst man bei den Velodynes aber dann nicht so ein, wie ich hier ursprünglich vorgeschlagen habe?
Also einen einmessen und dann laufen lassen, wenn man den anderen einmisst?



Noch was zu meinem Vorschlag und den Antimode, warum man das so machen sollte:
Das Antimode reduziert zwar die Peaks (aber auch nicht alle!!!), dafür lässt es die Täler unberührt!
Wenn man nun jeden Sub einzeln so einmisst, dass dessen eigene Peaks reduziert werden, hat man bei jedem noch die Täler übrig, die nun in Summe mit den anderen VIELLEICHT aufgehen, vielleicht aber auch nicht!
Ebenso mit den Peaks, die nicht angetastet werden konnten!

Jeden einzeln einmessen finde ich dann sinnvoll, wenn er anschliessend perfekt linear ist. Dann beeinflusst er nämlich den FG der anderen Subs nicht mehr!

Oder stehe ich jetzt aufem Schlauch?
Frank_Helmling
Inventar
#1138 erstellt: 25. Jun 2010, 12:24
Es macht theoretisch, für mein Verständnis, nur Sinn zu "stacken" wenn der Freuqenzverlauf vom antimode glattgebügelt werden kann! Wenn die Berge so hoch sind beim 2. Subwoofer, daß sie nur gemildert werden, ist doch das Hinzunehmen des begradigten 1. sinnfrei?

Hab' ich jetzt das verständlich rübergebracht?
Wingforce
Stammgast
#1139 erstellt: 25. Jun 2010, 13:01

Sharangir schrieb:
Denn es weiss ja nicht, dass das hintere SBA die Welle des vorderen auslöschen soll


Deshalb hat der AM einen zweiten Ausgang um 180° gedreht.

Ich denke ein AM ist im DBA einfacher zu bedienen wie die DCX

zwei an den 0° Ausgang und zwei an den 180° Ausgang und am Hörplatz einmessen.


[Beitrag von Wingforce am 25. Jun 2010, 13:02 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#1140 erstellt: 25. Jun 2010, 14:00

Sharangir schrieb:
Ich finde es schade, dass das Antimode trotz Anschlüssen für 2 Subwoofer nicht beide separat steuern kann.
Auch das teure Audissey (Standalone-Variante) kann ja nicht 3 steuern, sondern nur 2..

@Axel:
Misst man bei den Velodynes aber dann nicht so ein, wie ich hier ursprünglich vorgeschlagen habe?
Also einen einmessen und dann laufen lassen, wenn man den anderen einmisst?

Hi Mischa,

warum sollte ein Hersteller den technischen Aufwand für 98% der Käufer verdoppeln, wo nur die wenigsten Kunden damit etwas sinnvolles anzufangen wüßten? Mehr als zwei Subs haben die allerwenigsten Käufer und lt. DSPeaker reicht dafür ein AM aus solange beide Subs halbwegs symmetrisch vorne oder verteilt auf einer vorne und einer hinten stehen (und das gleiche Signal eingespeist bekommen).

Ich persönlich würde jede (Tiefbass-) Schallquelle für sich optimieren (wenn ich einen AM pro Quelle nutzen würde), und dann den Gesamtzustand der Kumulation der Schallwellen überlassen. So, wie es bei der Aufstellung der Fronts ja auch funktioniert.
Wenn ich den Raum zusätzlich zu den Quellen optimieren wollte (was doppelt gemoppelt wäre ), dann könnte man je Sub ein AM nutzen, und dann ein weiteres AM vor beide Subs setzen.

Aber das sind m.E. etwas fruchtlose over-the-top Diskussionen solange bei den "üblichen" Subwooferbesitzern oft völlig desolate akustische Zustände herrschen. Das ergäbe nur die Tendenz, theoretische Ideen zu vertiefen, die in der Praxis wenig Belang haben.
burkm
Inventar
#1141 erstellt: 25. Jun 2010, 14:58
Das AM muss vom DBA auch nichts wissen, da es ihm für seine Arbeit vollkommen egal sein kann.
Das AM soll ja auch nur die Hörplatz spezifischen Verwerfungen, egal ob von den Subs oder vom Raum bedingt, die natürlich auch durch ein DBA nicht (ganz) verschwinden, korrigieren.


Sharangir schrieb:
burkm, bei einem DBA kannst du das Antimode eh vergessen!
Denn es weiss ja nicht, dass das hintere SBA die Welle des vorderen auslöschen sollimages/smilies/insane.gif
je ein Antimode pro SBA wäre sicherlich hilfreich, wenn man nur Multisub fahren will, also mit der Summe beider SBA's, bspw weil das DBA im Raum nicht funktioniert...
Aber selbst dann erachte ich eine DCX 2496 als die bessere Wahl, weil man für 275€ ein Gerät bekommt, mit dem man 6 Ausgänge separat bis ins Detail steuern kann.

Natürlich ist das mit sehr viel mehr Aufwand und Messen verbunden, aber wer ein DBA betreiben will, kommt da nicht drumrum


Ich finde es schade, dass das Antimode trotz Anschlüssen für 2 Subwoofer nicht beide separat steuern kann.
Auch das teure Audissey (Standalone-Variante) kann ja nicht 3 steuern, sondern nur 2..



@Axel:
Misst man bei den Velodynes aber dann nicht so ein, wie ich hier ursprünglich vorgeschlagen habe?
Also einen einmessen und dann laufen lassen, wenn man den anderen einmisst?



Noch was zu meinem Vorschlag und den Antimode, warum man das so machen sollte:
Das Antimode reduziert zwar die Peaks (aber auch nicht alle!!!), dafür lässt es die Täler unberührt!
Wenn man nun jeden Sub einzeln so einmisst, dass dessen eigene Peaks reduziert werden, hat man bei jedem noch die Täler übrig, die nun in Summe mit den anderen VIELLEICHT aufgehen, vielleicht aber auch nicht!
Ebenso mit den Peaks, die nicht angetastet werden konnten!

Jeden einzeln einmessen finde ich dann sinnvoll, wenn er anschliessend perfekt linear ist. Dann beeinflusst er nämlich den FG der anderen Subs nicht mehr!

Oder stehe ich jetzt aufem Schlauch?


[Beitrag von burkm am 25. Jun 2010, 21:05 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#1142 erstellt: 25. Jun 2010, 19:14
Und dennoch würde das Antimode bei einem DBA die Subs nicht mit dem richtigen Delay (das meist eben nicht exakt der Raumlänge entspricht) laufen lassen, sondern nur phaseninvertiert.

Aber das tut ja nichts zur Sache, hier!

Ich würde gerne Messungen sehen, die Belegen, dass 3 Antimode besser sind, als eines alleine!
Und Messungen, die zeigen, wie viel Sinn es macht, jeden Sub enzeln einzumessen.

Frank, wenn der erste Sub NACH der Korrektur nicht linear spielt, der zweite aber schon..
verursacht der erste in der Summe wieder Wellenberge..
Wenn aber der erste bereits korrigiert seinen Senf abgibt, passt das Antimode dne zweiten so an, dass er mit dem ersten zusammen das beste "Bild" macht.
Und beim dritten dann das gleiche!

Was mich wieder darauf zurückführt, dass ein Antimode die Summe der Frequenzen auch alleine sollte korrigieren können!
(Allerdings eben offenbar nicht die Korrektur der Distanzen!)
Frank_Helmling
Inventar
#1143 erstellt: 25. Jun 2010, 19:41

Sharangir schrieb:


Frank, wenn der erste Sub NACH der Korrektur nicht linear spielt, der zweite aber schon..
verursacht der erste in der Summe wieder Wellenberge..
Wenn aber der erste bereits korrigiert seinen Senf abgibt, passt das Antimode dne zweiten so an, dass er mit dem ersten zusammen das beste "Bild" macht.
Und beim dritten dann das gleiche!

Was mich wieder darauf zurückführt, dass ein Antimode die Summe der Frequenzen auch alleine sollte korrigieren können!
(Allerdings eben offenbar nicht die Korrektur der Distanzen!)


Wenn aber alle 3 so grauslich hügelig sind, daß sie selbst nach der Korrektur noch hügelig sind (nur halt eben weniger, die Amplituden auf die Hälfte reduziert oder so...), hat das hinzuaddieren keinen Einfluß


[Beitrag von Frank_Helmling am 25. Jun 2010, 19:43 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#1144 erstellt: 25. Jun 2010, 19:50
Mischa,

wie stellst du dir denn das anschlussmäßig überhaupt vor? Das Antimode macht die Kalibration auf eine Quelle für einen Hörplatz.
Wenn man mehrere Bassquellen hat, die im Betrieb miteinander spielen, dann wird immer noch jeder Sub für sich kalibriert.
Es macht doch Null Sinn, an den Ausgang des zweiten Antimode einen Sub MIT dem ersten AM plus den zweiten nicht linearisierten Sub anzuklemmen, und dann zu erwarten, dass beide mit dem gleichen Signal was besseres anstellen als jeder Sub für sich. Schon alleine von der Laufzeit her ist das Unsinn. Erst recht, wenn dann ein dritter AM in der Kaskade hintendran hängen würde!

Es bleibt also garnichts anderes übrig, als jeden Sub für sich zu kalibrieren. Was man vergleichen kann, ist ein AM für zwei Subs, vs. jeder Sub mit eigenem AM. Mehr nicht. Und auch dieses Ergebnis ist nur eingeschränkt verwertbar, da es sehr abhängig vom jeweiligen Raum und der Position der beiden Subs ist.
Frank_Helmling
Inventar
#1145 erstellt: 25. Jun 2010, 20:10
es ist für mich (als Laie) klar, daß separate AM's umso weniger Sinn machen umso symmetrischer die subs stehen. Bei 2 subs halte ich die SBA Anordnung von vorne als optimal (mit einem AM). Bei 3 subs, meine "chaotische Anordnung" nach Geddes (dann, wie bei mir mit 3 AM's) und bei 4 subwoofern entweder die "in die Mitte aller 4 Wände" oder die "in die Ecken nach der 1/4 Regel" mit jeweils 2 AM's (es sei denn, der Raum bildet ein Quadrat dann reicht meiner Meinung nach 1 AM, aber ein "Quadrat" wollen wir ja niemandem wünschen...).
Ich würde sofort 4 Subwoofer nach einer der beiden o.g. Regeln mit 2 AM's aufstellen, wenn ich die Stellmöglichkeiten hätte aber bei mir bietet es sich an die 3 sub Variante zu wählen, da sie optisch unauffällig in den Raum passen. bei 4 subs sähe das ganz anders aus, dann hätte ich 3 subwoofer sichtbar rumstehen statt einem, wie bisher! Das Ergebnis ist für meine Interpretation so gut, daß sich 4 subs erübrigen. Optimal kriegen wir's nicht, dazu bräuchte ich ein DBA mit mindestens 8 subs und eine lautstärkeabhängige Überhöhung "untenrum", die erst bei "Referenzlautstärke" linear die tiefen "Rummser" rausgibt und sie vorher (bei geringeren Lautstärken) schön überhöht.

Ich mache da Zugeständnisse an die "Optik" weil es nicht so viel besser werden kann, wenn ich noch etwas ändere (Pegel hab' ich genug, Tiefgang hab' ich genug, man sieht die subs kaum, einzig es könnte noch minimal linearer sein bis 25 Hz und dann "zahmer" ansteigen)aber das ist Ansichtssache....


[Beitrag von Frank_Helmling am 25. Jun 2010, 20:25 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#1146 erstellt: 25. Jun 2010, 20:37
Hi Frank,

beim Einsatz eines AM kann man diese "1/4 Raum" Platzierung getrost vergessen. Das ist ja im Prinzip nur ein gelebter Kompromiß um ohne DSP und Linearisierung den Sub halbwegs dröhnfrei zu platzieren.
Und selbst das war mit Subs, die von sich aus eine lineare Charakteristik aufwiesen nicht unbedingt nötig. Wer seine Subs sehr tief einbinden konnte, durfte solche Subs auch näher an Ecken stellen.
Man muss beachten, woher solche "Best practice" Vorschläge mal kamen, denn heute passt manches davon nicht mehr mit den Produkten oder deren Nutzung zusammen.
In Verbindung mit einem Multiband-PEQ hat man deutlich mehr Freiheiten in der Platzierung der Subs als ohne.
burkm
Inventar
#1147 erstellt: 25. Jun 2010, 21:10
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Die 1/4 Position hat ja seinen Grund darin, dass dadurch weniger Raummoden angeregt werden. Damit hat der AM anschließend weniger zu korrigieren. Was sicherlich *immer* zu bevorzugen ist.
Es ist doch grundsätzlich immer besser, den Raum und die Aufstellung vorher zu optimieren, um dann nur noch den Rest zu korrigieren.

Viel hilft viel gilt hier sicherlich nicht.


[Beitrag von burkm am 25. Jun 2010, 22:15 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#1148 erstellt: 25. Jun 2010, 21:25
Einzelne Raummoden sind nichts gutes, weil es die lineare Wiedergabe stört. Soweit so gut.
Aber je mehr Moden man adressiert, umso gleichmäßiger wird der Basspegel im Raum wieder.

Wenn man Subs an Positionen stellt, die wenig Bass "transportieren" dann muss man umso mehr Energie dort aufwenden. Worst case wäre hier ein Sub in der Raummitte, wo sich ein deutliches Frequenzloch auftut und man mit aller Energie des Subs dies nicht füllen kann, da jede Energiezufuhr sich nur wieder selbst auslöscht. Das kann das Ziel ja nicht sein.
Da ist es wesentlich sinnvoller, den/die Sub(s) in eine Ecke zu packen, die max. Anregung / den physikalischen Zuwachs der Wände mitzunehmen, und dann vom hohen Basspegel herab zu linearisieren. Das funktioniert gut und schont den Sub.

Hersteller von Subs mit viel Tiefgang wie REL und SVS empfehlen daher schon immer die Eckenposition und lächeln immer nur über unsere Bedenken.


[Beitrag von Bass-Oldie am 25. Jun 2010, 21:28 bearbeitet]
kapes
Stammgast
#1149 erstellt: 26. Jun 2010, 18:59
hallo

jetzt mal eine frage dazu

ich habe das anti mode 8033 und möchte aus 8 stück w8-Q1071 von tang band ein sba in meinem heimkino bauen
der raum ist leider quadratisch ( 5m5m,2,30m hoch)keller

die acht subwoofer will ich so symetrisch wie möglich aufstellen
also die subwoofer der obere und unteren reihe 1m von der seitenwand entfernt und dann jeden meter ein sub,dann gehts mit 4 stück/reihe auf

die beiden 4er reihen sind jeweils ca 48cm von decke und boden entfernt
abstand der reihen zueinander ca 1,36m
dazwischen ist die leinwand
bezugspunkt ist jeweils mitte chassis

ich bin in der positionierung der subwoofer absolut frei
ich könnte das sba also entweder direkt an die wand oder aber nach der 1/4regel 1,2m von der wand enfernt aufstellen

nun warte ich auf vorschläge

gruß
guido
Frank_Helmling
Inventar
#1150 erstellt: 26. Jun 2010, 19:37
Bitte mal eine Skizze!
kapes
Stammgast
#1151 erstellt: 26. Jun 2010, 20:10
hallo

muss ich mich erst einfuchsen wie das hier geht,hab hier noch keine bilder eingefügt

der raum hat 5x5m grundfläche und ist 2,32m hoch
an der einen seite( 5mx2,32m) möchte ich ein sba aus 8 stück w8Q-1071 bassreflex aufbauen

2 reihen zu je 4 subwoofer
die 5m breite werden so aufgeteilt das jeweils 1m zwischen den subs ist( mitte chassie)
dann ist auch genau 1m abstand vom sub bis zu den seitenwänden

die reihen haben zur decke und zum fussboden 48cm abstand
der abstand zwischen den reihen ist 1,36m
bezugspunkt ist jeweils mitte chassie

das ganze soll so symetrisch wie möglich werden und kann entweder direkt an die wand montiert oder frei im raum aufgestellt werden

dieses sba möchte ich dann per antimode 8033 entzerren
als verstärker dient ein alesis ra 500
es werden jeweils zwei w8Q-1071 in reihe und diese beiden dann wieder parallel geschaltet
so komme ich auf 4 ohm impedanz pro kanal
es stehen zwar nur ca 60 watt pro chassis zur verfügung
aber ich denke bei der anzahl reicht das aus

gruß
guido
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