Monoblöcke, Klangverbesserer, LPs u.a. Smalltalk

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Ark87
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2015, 20:42
Thread wurde hier abgetrennt: ]http://www.hifi-foru...hread=13361#last
(Die Moderation)


@ cr

Habe einen beyerdynamic DT770 in der 80Ohm-Version. Das wird dann wohl nichts. Aber den KH kann ich dadurch nicht zerstören?

@ AlexG1990

>Naja, der X80 würde mir persönlich bloß vom Design her nicht so zusagen, und er hat keinen Tuner und keine Klangregler, um doch mal ein wenig "ab- >und zuzugeben"...
>So lange die 2x40W ausreichen (und das tun sie meist locker!), sehe ich aus technischer Sicht (!) keinen Grund den auszutauschen!

Mir gefällt gerade dieses extrem puristische Design. Wenn ich irgendwann mal genug Geld habe hole ich mir so 2 Monoblöcke Aber ja, der X80 wird das letzte sein was ich austauschen werde. Klanglich ist er großartig.
Aber schönes Teil was du da hast. Ich mag generell diese Form von deinem oder dem X80. Wie teuer war der?

>Klar...aber die 381er sind auch schon "was feines"!

Schon, und für den engen Raum definitiv perfekt, aber man merkt schon, dass der X80 etwas unterfordert ist. Als ich den X80 gekauft habe, hat mir der Verkäufer ihn an so richtig schönen ELAC Stand-LS vorgeführt und das klang dann schon nochmal ein paar Klassen besser als die 381.

>Ja, an die hatte ich als erstes gedacht...
>Die Kombination Metal/Klassik kenne ich aus dem Bekanntenkreis gut! Diese Geschmacks-Kombi scheint es öfter zu geben!

Eigentlich ja merkwürdig, da Metal, vor allem Extremmetal, und Klassik nicht gerade viele Ähnlichkeiten aufweisen. Andererseits kann man ja gar nicht Bach nicht mögen


>Hehe...ja! Das ging mir ähnlich...und irgendwann hat's mich doch gepackt, und ich hab den ganzen "Schrott" entsorgt, und was noch brauchbar, >repariert und überflüssig war, auf Ebay verkauft.
>Heute habe ich "nur" noch das, was ich brauche:
>Meinen Midi-Receiver, ein paar Lautsprecher, Mini-PC mit handlicher 2TB-Platte und BD-Laufwerk, Scanner, Drucker, Smartphone, BT-Empfänger und >nen TV. Im Keller noch ein gutes Kenwood-Tapedeck und nen alten VHS... Dazu noch ein tragbares Retro-Radio und ein paar "Gadgets" wie >FM-Transmitter, Walkman, Discman, Adapter-Tapes und sämliche Audio-Adaper/-Kabel.
>Alles vom feinsten, und es passt wenn nötig in 1-2 Umzugskisten...
>Nur ein Plattenspieler fehlt mir (oder auch nicht...).

Hehe "nur" Andererseits wenns in 2 Kisten passt, dann ist es ja perfekt.
Ich habe eher zuviel Zeug, was mit mittlerweile auch auf die Nerven geht. Nur kann ich ich mich von nichts davon trennen.
Ein brauchbares Tapedeck brauche ich auch noch. Ich besitze so einen uralten Grundig C480 und der hat seine beste Zeit schon hinter sich. Er rauscht und rumpelt und ich kann ihn nicht an den Verstärker anschließen.
Wenn dir der warme Klang von Platten gefällt, dann fehlt dir wirklich noch ein Plattenspieler.


Bezüglich Löten:

Danke an euch beiden für die Tipps!
Mit passendem Zubehör wird das ja doch schon wieder ziemlich teuer. Werde mich wohl doch erstmal von den bereits getätigten Ausgaben erholen und mir dann ein schönes Set zusammenstellen.


[Beitrag von cr am 08. Mrz 2015, 03:51 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2015, 17:27
Nochwas!

Du hattest dich für meinen Yamaha RX-E400 interessiert, wo ich die zwei Bilder gepostet hatte...
Der ist aus der Yamaha PianoCraft-E400-Serie von 2004/5. Den gab's ursprünglich nur im Set mit CD-Player und Kompakt-Lautsprechern. Inzwischen gibts die Teile natürlich einzeln auf Ebay/Ebay Kleinanzeigen, in meist recht gutem Zustand. Ich habe auch nur noch den Receiver (CD brauche ich nicht). Der kostet einzeln bis ca. 150€, oder man kauft ein Komplett-Set (ich hatte Glück eines für 200€ zu bekommen), und verkauft Boxen und CD-Player einzeln wieder (für jeweils ca. 80€) .

Dein Musical Fidelity ist sicher ein tolles Teil, aber eben "total puristisch", er macht halt nichts anderes als Verstärken...

Mit dem RX-E400 hättest du noch mehr Möglichkeiten:
1. er ist voll fernbedienbar
2. hat einen hervorragenden digitalen FM-Tuner (auch wenn du den nicht benutzt - er ist halt drin), auch AM-Mittelwelle hat der noch (falls mal der 3. Weltkrieg ausbricht... )
3. hat einen Mono-Subwoofer-PreOut
4. hat direkt einen Kopfhörer-Ausgang (der automatisch die Lautsprecher stumm schaltet)
5. hat Höhen-/Bass-/Balance-Klangregler (ist aber völlig linear, wenn die auf Null stehen)
6. 2x Tape-Monitor-Schleifen (Tape/MD) - davon kannst du einen ungenutzten als Line-Out verwenden
7. 2 geschaltete Steckdosen (z.B. für Bluetooth-Empfänger, etc.)

Nur einen Phono-Preamp hat er auch nicht, aber den hast du ja schon im Plattenspieler oder eben extern. Ob man den Subwoofer an die Steckdosen anschließen könnte weiß ich nicht - eher nicht, denn die sind nur bis 100 Watt spezifiziert...

Du könntest auf jeden Fall einen Kopfhörer direkt anschließen, und den PC mit 2 Kabeln an einem Tape-Monitor-Port anschließen, und so sogar ganz einfach ohne Umstecken Schallplatten digitalisieren! Einfach auf den Eingang stellen, in Audacity Aufnahme drücken und drauf mit der Nadel...

Ich preise diesen "Kleinen" immer wieder an, und habe schon einige Leute damit Glücklich gemacht. In der Bauform mit der Funktionsvielfalt gibt es kaum alternativen. Es gibt ein paar von Kenwood/Denon/Marantz/TEAC, aber die sind ausstattungsmäßig alle nicht auf dem Level.
(Und nein, ich bekomme kein Geld von Yamaha! )
Auch die neueren PianoCrafts (MCR-640, usw.) sind längst nicht mehr so gut ausgestattet (kaum Eingänge, keine Tape-Schleifen, keine Steckdosen, etc.)...

Heute ist ja alles auf integrierte Netzwerk-Funktionen aus - aber wer einen PC dranhängen hat, den wird das wenig interessieren. Ich lache mich eher drüber kaputt, wenn Leute Verstärker z.B. mit "integriertem Spotify" kaufen, was dann nach 2 Jahren nicht mehr funktioniert...und der Verstärker ein Firmware-Update braucht...
Genauso mit den BluRay-Spielern usw. - alles proprietärer Mist... Irgendwer muss ja die Wirtschaft ankurbeln...^^
Mit einem kleinen Windows-PC geht halt ALLES: Bluray/DVD, Musik, Filme, Fotos, Webradio, Online-Videothek, USB, SD...schlagmichtod...so zusagen "one-for-all" ohne Stress. Für vieles reicht auch schon ein Smartphone über Klinke/Cinch oder Bluetooth...
...deswegen stehe ich beim Verstärker/Receiver eben auch auf "klassisch"...

Das mit den 2 Mono-Blöcken lass lieber sein...
Platz- und Geldverschwendung...
cr
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2015, 19:54
Den Fimmel mit Monoblöcken hatte ich auch mal, würde ich inzwischen nicht mehr kaufen, bringt nichts.
Abgesehen davon bevorzuge ich inzwischen professionellere Sachen wie einen Yamaha P2500 (400 Euro) (gibts auch noch ein paar Nummern größer, wem 2x300W zu minder ist... ). Das sind Verstärker, die einfach jahrelang funktionieren, ohne irgendwelche letzlich unnötige oder sinnlose esotrische Konzepte.
AlexG1990
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2015, 20:04

professionellere Sachen wie einen Yamaha P2500 (400 Euro) (gibts auch noch ein paar Nummern größer, wem 2x300W zu minder ist...


60 Watt reichen mir...wo ich doch höchstens 15 davon brauche...
Ark87
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:40
Sry, eine Weile nicht mehr in den thread gesehen.

Ernsthaft? Dein Verstärker gehört zu einer Komplettablage? Normalerweise liest man ja nie viel Gutes über die. Die Funktionsvielfalt ist aber schon beeindruckend.
Wie schon gesagt, bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem X80, aber falls ich mal für eine kleinere Zusatzanlage einen Verstärker brauche, dann sollte ich den wirklich in Erwägung ziehen.

Ja, dieses ganze Netzwerkzeug und Internetanschluss am Fernseher und was weiß ich noch alles hat sich mir auch noch nicht erschlossen Das kann sowieso alles der PC und Internetstream und Hifi passt für mich ohnehin nicht zusammen. Selbst wenn es gut klingen sollte, geht da irgendwie jegliche Faszination für die Musik verloren. Aus dem selben Grund würde ich mir niemals mp3s kaufen. Selbstverständlich verwende ich mp3s (zB für unterwegs), aber ich lege immer Wert darauf eine physische Kopie zu besitzen.

Was ist das Problem an Monoblöcken? Klanglich sind die doch super...natürlich auch teilweise maßlos überteuert.
cr
Inventar
#6 erstellt: 05. Mrz 2015, 01:47
Monoblöcke sind v.a. rausgeschmissenes Geld.
Bevor ich mir zwei überteuerte HiEnd-Monoblöcke kaufe, nehme ich sowas:
http://www.thomann.de/de/yamaha_p2500s_endstufe.htm


[Beitrag von cr am 05. Mrz 2015, 01:48 bearbeitet]
Ark87
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:32
Hm...das Ding hat natürlich unmengen Leistung. Halt PA Equipment, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es klanglich auf dem gleichen Niveau spielt.
Ich muss aber gestehen, dass ich den noch nicht gehört habe
cr
Inventar
#8 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:46
Natürlich spielt er klanglich auf dem gleichen Niveau, brauchst dir nur die Daten anzuschauen, die sehr ausführlich sind. Wenn wer das Verstärkerhandwerk versteht, dann Yamaha. Von diesen überteuerten HiEnd-Frickelbuden-Verstärkern mit ihren teils seltsamen Konzepten halte ich absolut nichts (teuer sind sie nicht, weil sie so gut sind, sondern weil sie wegen der geringen Stückzahlen teuer per Hand zusammengebastelt werden). Meine Bestellung geht in Kürze raus.
4-Kanal-Endstufe mit 4x120W (und größer) gibts auch, die 4x120W Version kostet 800 Euro. Verwendbar für Aktivsysteme oder Mehrkanal.
dialektik
Inventar
#9 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:47

klanglich auf dem gleichen Niveau spielt.

Esoterik oder auch Voodoo - Verstärker spielen nicht, sondern die LS
Ark87
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:08
Ab einen gewissen Niveau kann ich das ja nachvollziehen, aber ob ein Verstärker 50€ oder 2000€ kostet hört man doch.
Zumal doch auch zB manche Verstärker wärmer klingen als andere.
Selbstverständlich aber sind LS und Quelle wesentlich entscheidender für den Klang.
cr
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2015, 22:12
Ich will überhaupt nichts, das warm klingt (ich mag auch keine 2700K LEDs, sondern nur 4000K). Es soll völlig neutral sein. Alles andere interessiert mich nicht. Dazu gibts EQs oder DSPs, wenn man was hinbiegen will. Ich will auch nicht den als angenehm empfundenen Klirr von Röhrengeräten, der die einzige Ursache ist, dass (eigentlich schlechte, aber gerne als HiEnd angepriesene) Röhrenverstärker warm klingen. Will ich Klirr, besorge ich mir halt einen Klangenhancer. Wenn schon, dann ordentlich und ehrlich, nicht als versteckte Verstärkerunzulänglichkeiten.
AlexG1990
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2015, 00:13
Alles was *potenziell* bei Verstärkern anders klingt, hat eine KLARE Ursache:

- Klangregler, die entweder in Nullstellung nicht neutral sind, oder (bei Einsatz derer) bei verschiedenen Geräten anders arbeiten (Grenzfrequenzen, etc.)

- Evtl. eingeschaltete Loudness-Funktion, die bei verschiedenen Verstärkern anders ausgelegt ist (Equalizing, Bezugspegel)

- gewolltes "Sounding" des Herstellers (was auch nichts anderes als ein EQ ist) - hatte ich tatsächlich mal bei einem 70er Hitachi-Amp (konnte man per Soundkarte auch eindeutig nachmessen)

- merklich zu hohe Ausangsimpedanz, die sich in Kombination mit dem Impedanzverlauf der Lautsprecher auf den Frequenzgang auswirkt (sollte nicht merkbar vorkommen, da alle Amps SEHR niederohmig sind)

- zusätzlicher Klirr, der entsteht, wenn ein Verstärker an der Leistungsgrenze läuft

Die ersten beiden Punkte fallen bei einem "puristischen" Verstärker wie z.B. dem Musical Fidelity schonmal weg.

An sonsten kann man ALLES genannte eindeutig MESSEN! Und alles was man "gerade so" messen kann, wirkt sich klanglich noch lange nicht aus!
Ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass ich keinen Unterschied höre, ob ich nun einen billigen 12V Tripath-Verstärker für 15€ aus Ebay, meinen Yamaha (Klangregler auf Null) oder ein JVC-Autoradio an meine Boxen anschließe (alle EQs auf linear)...wobei ich keinen Blindtest gemacht habe (lohnt sich einfach nicht...).
Auch von diversen "Pure Direct"-Schaltungen halte ich nicht viel - mir ist noch kein Amp untergekommen (Yamaha, Sony, Technics), der bei Reglerstellung "Null" nicht VÖLLIG linear war (habs nachgemessen). Und dann habe ich lieber die Möglichkeit zusätzlich...

Röhre muss abseits von Oma's Dampfradio auch nicht mehr sein...

Ich würde liebend gerne mal einen Blindtest machen, mit einem Billig-Tripath-Amp an Onboard-Soundkarte vs. 500€-DAC + 2000€ Yamaha-Amp...
...und das ganze an 10000€-Boxen

Trotzdem haben "solide" HiFi-Verstärker ihre Berechtigung: Sie haben meistens deutlich mehr Leistungsreserven als irgendwas "billiges", sind sehr rauscharm (was nichts mit dem Klang direkt zu tun hat), und eine stabile Stromversorgung. Sie sind also auch bei hoher Leistung noch stabil und produzieren auch da kaum Klirr...
Bei Zimmerlautstärke tut's aber auch locker ein Autoradio...


[Beitrag von AlexG1990 am 06. Mrz 2015, 00:24 bearbeitet]
cr
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2015, 01:18
Tripath Amps gehen nicht zum Vergleich (habe selber zwei für den Schreibtisch, sind an sich super), weil sie ab 5 kHz impedanzkritisch sind, zB ändert sich der Frequenzgang bei 10 kHz mit steigender Impedanz deutlich (durchaus +3dB und mehr), wobei das vor allem bei Breitbändern schlagend wird (die haben mit steigender Frequenz eine deutlichen Impedanzerhöhung, falls nicht irgendwelche Korrekturfilter dagegenlaufen), nicht bei den üblichen 2/3-Wegern, bei denen sinkt normalerweise die Impedanz ab paar kHz wieder.


[Beitrag von cr am 06. Mrz 2015, 01:19 bearbeitet]
Ark87
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Mrz 2015, 13:12
@ cr

Du magst dann wohl auch keine Schallplatten, was? Da hast du den wärmeren Klang ja auch nur wegen den Unzulänglichkeiten der LP.

@ AlexG1990

Danke für die Erläuterungen
Was ist denn dann eigentlich mit so Hifi-Konzepten bei Verstärkern wie zB dual mono? Bringen die objektiv gesehen etwas?

Vor dem Musical Fidelity hatte ich auch einen Class D-Verstärker von SMSL mit 2020er Chip an den gleichen LS. Da ist dann leider nach 2 Jahren ein Kanal abgestorben, woraufhin ich mir dann den X80 gekauft habe und ich empfand den Klang direkt wesentlich besser. Ich weiß nicht wieviel davon Einbildung gewesen ist, aber der Klang wirkte direkt wesentlich kraftvoller und dynamischer.

Was ich an besseren Verstärkern vor allem auch schätze ist, dass sie einem den Eindruck vermitteln als ob sie für die Ewigkeit gebaut worden wären. Desweiteren sind sie ab einem gewissen Niveau ja auch quasi schon eine Wertanlage
cr
Inventar
#15 erstellt: 07. Mrz 2015, 15:04
Ich habe drei Kreuze geschlagen, als die Zeit der Schallplatte endlich vorbei war und alles, soweit möglich als CD nachgekauft. Ehrlich gesagt war bei den CDs aus den 80er Jahre-Veröffentlichungen (vor dem Loudness-War und als man sich beim Mastering noch bemühte) keine dabei, die nicht deutlich besser war als die zum Teil wirklich miesen LPs (Pop und Rock, zB war die Qualität der PinkFloyd-LPs weitgehend sehr schlecht). Bei Klassik war die CD ohnenhin immer weit vorne..
PLattenspieler wurde nur so lange behalten, bis es DAT gab, um die paar nicht als CD erhältlichen LPs zu digitalisieren (wurden 1998 in CDR(W)s konvertiert, ein Teil davon kam dann eh noch als CD auf den Markt, was wieder einen guten Vergleich gab, wie schlecht sie als LP zuvor gewesen waren)
Ark87
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:28
Dachte ich mir
Aber ich habe noch nie eine Klassik-CD gehört die so extreme Lautstärkeunterschiede aufwies wie eine LP. Und bei großen Sinfonien von Bruckner oder Bach sind doch gerade diese leisen Passagen auf die dann eine richtig laute Passage folgt am eindrucksvollsten. O fortuna von Carmina Burana ist auch so ein Beispiel. Auf CD klingen die viel langweiliger.
AlexG1990
Inventar
#17 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:37
Du kannst auch deine LPs digitalisieren, ohne nachher auch nur den geringsten Unterschied zu haben. Der "Effekt" bleibt - dann fehlt nur die "Haptik"...
Ark87
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Mrz 2015, 23:19
Schon, aber das wäre nicht dasselbe Zumal es dann ja durch einen DAC müsste. Der zerstört bestimmt alles
AlexG1990
Inventar
#19 erstellt: 07. Mrz 2015, 23:20
Ich hoffe du machst Witze...

Ark87
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Mrz 2015, 23:29
Schon
Wobei...wer weiß
cr
Inventar
#21 erstellt: 08. Mrz 2015, 00:11
Du hast wohl noch keine Telarc CDs?
Gerade für Bruckner und Mahler ist die LP ein Krampf, weil das laute Finale in den Innenrillen nicht darstellbar ist und komplett eingedampft wird.
Ich frag mich, ob der erste April schon da ist?
Ark87
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Mrz 2015, 01:29
Nein, Telarc CDs habe ich noch nie gehört.
Natürlich hat die LP Nachteile, aber für mich klingt Bruckner auf LP trotzdem besser...zumindest schöner.
cr
Inventar
#23 erstellt: 08. Mrz 2015, 03:40
Viele Telarc (oder auch BIS) CDs sollten halbwegs in Originallautstärke gehört werden, weil sonst die leisen Passagen untergehen. Auf der Schallplatte würden diese Passagen schlicht und einfach im Rauschen versinken. Wenn man diese CDs leise hört, sind sie (bzw. etliche davon, nicht alle) nicht gut anzuhören.
Für Leute, die mit großer Dynamik nicht umgehen können oder wollen (Nachbarn, zu kleine Boxen etc., mit Kopfhörer gehts gut), ist die geringe Dynamik der Schallplatte in der Tat besser, getreu dem Motto: Weniger ist mehr.
Ark87
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Mrz 2015, 13:53

Klar, hat die Schallplatte viele Nachteile, aber sie klingt einfach insgesamt angenehmer. CDs kaufe ich wirklich nur dann wenn es keine LP von der Aufnahme gibt. Ich kann es aber natürlich auch nachvollziehen wenn man CDs bevorzugt.

Danke übrigens für das splitten der Themen. Wir sind hier ja schon lange offtopic
Zaianagl
Inventar
#25 erstellt: 08. Mrz 2015, 14:06
Es gibt unzählige, zT sehr abstruse Digital vs Analog Freds. Kannst dir zur neuen Helrunar ja mal in aller Ruhe reinziehen...
Ark87
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Mrz 2015, 15:35
Habe ich schon...zumindest alle die ich finden konnte
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