Optimales Nettovolumen für ...

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bukowsky
Inventar

#1 erstellt: 31. Okt 2004, 12:22

Hallo, möchte mir zwei Bassreflexböxchen mit 38er Ravemaster BSW 154 II bauen. Hat vielleicht schon jemand so etwas gebaut und/oder könnte mir ein optimales Nettovolumen für ein Bassreflexgehäuse empfehlen?

Dingsbums
Stammgast

#2 erstellt: 31. Okt 2004, 13:13

HH Sub 18 ??? Ähnliches war auch in Illmag -Showsub- Ausgabe 13 oder 14.
Eckhorn 18 ist noch ein veritables Druckmittel

pink-man
Stammgast

#3 erstellt: 31. Okt 2004, 20:49

Also Böxchen kann man das leider nicht mehr nennen, 105 liter sollten's schon sein. Bei einem 90mm Bassreflexrohr ergibt sich eine länge von 19,5 cm.
Die Werte hab ich gerade ausgerechnet, gehört habe ich den Sub noch nicht. Beim Bau sollten zusätzliche verstrebungen verbaut werden.
Wenn du den gebaut hast komme ich gerne zum probehören

georgy
Inventar

#4 erstellt: 31. Okt 2004, 21:07

Von den Parametern her ist der TT eher für Hörner geeignet, im Baßreflexgehäuse kommt man nur auf eine untere Frequenz von zirka 40 Hz.
Das von Speakertrade empfohlene Baßreflexgehäuse haut schon hin, tief wird der Baß für einen so großen Tieftöner nicht, dafür kann er laut spielen.
Also ich würde ihn im Baßhorn einbauen.
Watt dem een sien Uhl is dem annern sien Nachtigall.
Groß wird beides.

georgy

bukowsky
Inventar

#5 erstellt: 31. Okt 2004, 21:07

pink-man schrieb:

ein Bekannter hat daraus schon Drei-Wege-Boxen gebaut; und zwar in 108-Liter-Gehäusen. Der war aber auch etwas beschränkt in Bezug auf seinen Platz. Ich könnte mir vorstellen, die Gehäuse auch noch ein Stückchen größer zu machen, weiß aber leider nicht, welche Größe für die Tuten sozusagen optimal wäre.

pink-man
Stammgast

#6 erstellt: 01. Nov 2004, 02:49

Also viel größer sollte das Volumen nicht sein, ich habe schon das Volumen für eine möglichst niedrige untere Grenzfrequenz genommen. Die uG liegt dann bei ca. 28Hz (rechnerisch)
Kleiner kann man das Gehäuse machen also optimale werte für das Volumen >50 liter und <105 liter also hat man reichlich spielraum. Wenn genug platz vorhanden ist würde ich auf jeden fall 105 liter bevorzugen.

georgy
Inventar

#7 erstellt: 01. Nov 2004, 03:03

Wie kommst du auf eine untere Grenzfrequenz von 28 Hz?
Oder meinst du -8 dB ?

Wenn man die TSP nimmt kommt man bei einem 100 Liter auf etwa 40 Hz -3dB.

http://www.hifisound...9b13cd39212.89819777

georgy

pink-man
Stammgast

#8 erstellt: 01. Nov 2004, 03:10

Die TSP die ich habe weichen von deinen ab. z.B. ist fs bei mir mit 20Hz angegeben.

pink-man
Stammgast

#9 erstellt: 01. Nov 2004, 03:14

Hab mir das jetzt mal genauer angesehen, die werte weichen teilweise extrem ab. Da werde ich nochmal nach daten suchen.

georgy
Inventar

#10 erstellt: 01. Nov 2004, 03:17

Bei Speaker Trade ist Fs auch mit 20 Hz angegeben, dafür ist Vas 394,1 Liter und Qts ist 0,19. Das ergibt bei 105 Litern fast 40 Hz -3dB.

georgy

pink-man
Stammgast

#11 erstellt: 01. Nov 2004, 03:24

Also ich habe gerade die Hobby Hifi 6/2002 rausgesucht. Dort sind die TSP wie bei deinem Link. Im Test wird auch von einer uG von knapp unter 30 Hz gesprochen also kann meine rechnung doch nicht so daneben liegen. Oder?

pink-man
Stammgast

#12 erstellt: 01. Nov 2004, 03:27

Oh du hast recht, da wird wirklich ein größeres Gehäuse vorgeschlagen von 200 litern. Werde ich morgen nochmal rechnen, bin jetzt zu müde.
Gute nacht

bukowsky
Inventar

#13 erstellt: 01. Nov 2004, 09:19

der Bekannte hat seine BSW in den Reflexgehäusen auf 26 Hz (+-0) abgestimmt, habe ihn nochmal gefragt.

georgy
Inventar

#14 erstellt: 01. Nov 2004, 09:45

Die Abstimmfrequenz des Reflexkanals ist nicht gleich die untere Grenzfrequenz, die kann tiefer aber eben auch höher liegen.
Für einen Freund hatte ich mit dem Baß eine Box gebaut, Volumen war 145 Liter netto. Da ging's nicht besonders tief für einen 15er Baß, aber mit Druck.
Wenn man den Baß als Subwoofer tief trennt, verschiebt sich die untere Grenzfrequenz weiter nach unten, der Wirkungsgrad sinkt.

georgy

das_n
Inventar

#15 erstellt: 01. Nov 2004, 13:53

das hört sich doch gut an:

compoundbauweise und trotzdem nen wirkungsgrad von 91dB, sowie 22Hz bei -3dB: und das bei nem passiven.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/compound15.htm

ansonsten:

http://www.ilmag.de/SingleA6/html/bsw154ii.html

pink-man
Stammgast

#16 erstellt: 01. Nov 2004, 16:46

Also jetzt nochmal mit den richtigen Werten:
Das Gehäuse für einen Lautsprecher dürfte etwas zu groß werden. Aber da du sowieso von 2 Chassis geredet hast wäre die Compoundbauweise wirklich zu empfehlen. Wenn du kein Compound willst mußt du statt 110 liter mit über 200 litern rechnen.

bukowsky
Inventar

#17 erstellt: 01. Nov 2004, 18:32

nee, nee, ich möchte keinen Subwoofer bauen, sondern ganz "normale" Drei-Wege-Boxen. Scheint ja wirklich so zu sein, als sollte ich nicht über die 110 Liter hinauskommen. Dann kann ich ja auch das durchgeplante Gehäuse mit den 108 Litern nehmen.

das_n
Inventar

#18 erstellt: 01. Nov 2004, 18:36

oder zB den compound-sub und nen paar sats dazu basteln......

bukowsky
Inventar

#19 erstellt: 01. Nov 2004, 18:45

das_n schrieb:

oder zB den compound-sub und nen paar sats dazu basteln......

NEEEEEEEIIIIIIN
sowas kommt mir nicht ins Haus ...

pink-man
Stammgast

#20 erstellt: 01. Nov 2004, 22:26

Soll es denn unbedingt der BSW154 sein? Oder kommen auch andere LS in frage?

bukowsky
Inventar

#21 erstellt: 01. Nov 2004, 23:20

pink-man schrieb:

Soll es denn unbedingt der BSW154 sein? Oder kommen auch andere LS in frage?

was haste denn gegen die Tuten? Ich habe sie gehört und bin schwer begeistert. Es liegen auch schon zwei Exemplare auf dem Schrank. Bin also wirklich nur auf der Suche nach einem entsprechenden Gehäuse.

pink-man
Stammgast

#22 erstellt: 01. Nov 2004, 23:41

Ich habe nicht dagegen, aber für deine zwecke wäre ein anderer LS vielleicht besser. Aber da du die LS schon hast und die Größe anscheinend keine rolle spielt hier ein Gehäusevorschlag:
220 Liter
Reflexrohr Durchmesser 200mm
Reflexrohrlänge 250mm
uG sollte dann bei ca. 30 Hz liegen

hoffe das stimmt diesmal, wenn nicht bitte ich um korrektur.