Wann i-Kern-Spule

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Jogi42
Inventar

#1 erstellt: 16. Aug 2007, 15:47

Hab e jetzt meinen Bausatz Temperance bekommen. Da wird eine i-Kern-Spule verwendet, während bei der High-End Weiche wieder eine Folienspule verwendet wird. Was hat es mit der i-Kern-Spule auf sich. Hat die einen speziellen Zweck oder Vorteil?

spartafux
Stammgast

#2 erstellt: 16. Aug 2007, 15:51

hallo...

was ich drüber weiss, wäre:

...man erreicht preiswert den gewünschten mH Wert und das mit niedrigen Innenwiederstand...die Trägheit bei der magnetischen Aufladung ist der einzige Nachteil...in der HF Technik würds nicht funktionieren...ist aber theoretisch besser als eine Trafokernspule, sie hat noch mehr magnetisches Material...

...gruss...

MBU
Inventar

#3 erstellt: 17. Aug 2007, 01:37

Hallo Jörg,

eine I-Kern-Spule ist preiswert und bringt im Vergleich zu einem Glocken- oder Rollenkern geringere Verzerrungen. Bei den geringen Leistungen ( < 1-2 Watt), die man üblicherweise fährt, wenn man seine Boxen hört und nicht gerade einem Bekannten oder Freund vorführt, bringen I-Kern-Spulen auch keinen negativen Effekt. Es spricht absolut nichts gegen deren Einsatz.

"High-End-Versionen" von Weichen sind meistens dazu geeignet, irgendjemandes Taschen zu füllen und das sind keinesfalls die des Selbstbauers.

Natürlich ist nichts gegen Luftspulen einzuwenden, abgesehen vom evtl. höheren Innenwiderstand im Vergleich zur I-Punkt- oder Trafokernspule. Ich würde empfehlen, sich am Original-Bauvorschlag des Entwicklers zu orientieren. Sieht dieser einen I-Kern vor hat er sich in aller Regel etwas dabei gedacht und man sollte diese nicht "mutwillig" durch einen andere, vermutlich "bessere" Qualität ersetzen.

[Beitrag von MBU am 17. Aug 2007, 01:45 bearbeitet]

SDJungle
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 17. Aug 2007, 02:16

Nur mal so als Vergleich, früher - also bei der Version mit Vifa-Bestückung - sah die Weiche mal so aus:

Jogi42
Inventar

#5 erstellt: 17. Aug 2007, 08:18

"High-End-Versionen" von Weichen sind meistens dazu geeignet, irgendjemandes Taschen zu füllen und das sind keinesfalls die des Selbstbauers. Natürlich ist nichts gegen Luftspulen einzuwenden, abgesehen vom evtl. höheren Innenwiderstand im Vergleich zur I-Punkt- oder Trafokernspule. Ich würde empfehlen, sich am Original-Bauvorschlag des Entwicklers zu orientieren. Sieht dieser einen I-Kern vor hat er sich in aller Regel etwas dabei gedacht und man sollte diese nicht "mutwillig" durch einen andere, vermutlich "bessere" Qualität ersetzen.

Hallo Michael,
ich will hier im Moment nicht experimentieren. Mich hat nur gewundert, dass bei Strassacker ja die normale Version und die Highend-Version angeboten wird und da einmal die i-Kern und bei Highend die CFC

moby_dick
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 17. Aug 2007, 11:54

I-Kern-Spulen sind gut geeignet für hohe Ströme, dazu preiswert und mit wenig Klirr.

Etwas besser sind Ferritspulen, vor allem, wenn höhere Frequenzen übertragen werden sollen.

Beste Klirrwerte haben Luftspulen, die aber entweder sehr teuer sind oder viel Widerstand haben.

Am besten sind Folienspulen, auch am teuersten.

Die klangliche Reihenfolge ist die gleiche, wobei die Unterschiede immer kleiner werden.

Ist also immer die Abwägung "wieviel Klang fürs Geld"

http://www.visaton.d...highlight=spulentest

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