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Hochtöner ab 700 Hz

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Autor
Beitrag
Capaciti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Okt 2007, 18:53
Hi Leute,

ich habe vor ein paar Wochen im Elektrostatenforum einen elektrostatischen Hochtöner mit einer Einsatzfrequenz ab 700 Hz vorgestellt. Da dieser Hochtöner nicht nur für ESL-Fans interessant sein könnte, passt dieser imo auch ins Forum der Selbstbauer.

Im Prinzip ist dieser technisch "marktreif", aber nun stehen die Entwicklungskosten für das entsprechende Outfit an (eloxierte Frontplatte...).

Nun zum Punkt:

Um einschätzen zu können, ob sich das ganze lohnt, möchte ich um eure Meinung bitten. Es gibt ja nur wenige ab 700 Hz. Den könnte man sehr gut mit 20er oder sogar 25er TT als 2-Weg kombinieren.

Mal ein paar Eckpunkte:
1. Resonanzfrequenz 160 Hz
2. Sinnvolle fu 700 Hz
3. Etwa 85 dB bei 2,83 Volt
4. Maxpegel knapp 100dB
5. Kein Dipol, sondern in geschlossenem Gehäuse, aktuell um die 10 Liter
6. Abmessungen Frontplatte: 23cm breite, etwa 40cm höhe

Was meint Ihr dazu ?
Ist ein solcher Hochtöner interessant ?
Was dürfte solch ein Hochtöner kosten ?

Bei Interesse würde ich mal ein paar Messungen einstellen.

Gruß, capaciti
waterl00
Stammgast
#2 erstellt: 02. Okt 2007, 19:13

Capaciti schrieb:
Hi Leute,

ich habe vor ein paar Wochen im Elektrostatenforum einen elektrostatischen Hochtöner mit einer Einsatzfrequenz ab 700 Hz vorgestellt. Da dieser Hochtöner nicht nur für ESL-Fans interessant sein könnte, passt dieser imo auch ins Forum der Selbstbauer.

Im Prinzip ist dieser technisch "marktreif", aber nun stehen die Entwicklungskosten für das entsprechende Outfit an (eloxierte Frontplatte...).

Nun zum Punkt:

Um einschätzen zu können, ob sich das ganze lohnt, möchte ich um eure Meinung bitten. Es gibt ja nur wenige ab 700 Hz. Den könnte man sehr gut mit 20er oder sogar 25er TT als 2-Weg kombinieren.

Mal ein paar Eckpunkte:
1. Resonanzfrequenz 160 Hz
2. Sinnvolle fu 700 Hz
3. Etwa 85 dB bei 2,83 Volt
4. Maxpegel knapp 100dB
5. Kein Dipol, sondern in geschlossenem Gehäuse, aktuell um die 10 Liter
6. Abmessungen Frontplatte: 23cm breite, etwa 40cm höhe

Was meint Ihr dazu ?
Ist ein solcher Hochtöner interessant ?
Was dürfte solch ein Hochtöner kosten ?

Bei Interesse würde ich mal ein paar Messungen einstellen.

Gruß, capaciti



Das liest sich doch ganz interessant.

Wenn der in der Tat ohne großartigen Weichenklimmzüge bis 700 Hz runter geht, spart man sich ja den Mitteltöner, da darf das Teil schon etwas mehr kosten.

Wieviel mehr? Kommt drauf an, wie er klingt

Maxpegel find ich etwas niedrig, aber das ist bei Elektrostaten wohl so, oder?

Gruß
Loo

Stell doch mal die Messkurven rein.
Thryller
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Okt 2007, 19:24
Interessant ist so etwas allemal, vor allem wenn ich mir die Messungen im ESL-Forum ansehe. Sehr schick!

Was den Preis angeht mag ich mich zu keiner Aussage hinreißen lassen. Dafür würd ich ihn gern vorher hören. Besteht noch die Chance, dass du in GE ein 2-Weg System dabei hast?

Wie wird der eigentlich verkabelt? Wie jeder andere HT (mal abgesehen davon dass noch ein Übertrager und ne Spannungsquelle dazu kommen) auch? Sprich, ich bau eine 2-Weg Weiche und anstelle des HT klemm ich einfach den ESL an?

[OT-MODE]
Kannst du mal aufhören, ständig was neues zu enwickeln? Ich kann mich ja jetzt schon nicht zwischen 160, X2 und dem großen Hybriden entscheiden. Wobei die Entscheidung gegen die X2 wird mir wohl meine Frau abnehmen *ggg*
[/OT-MODE]


[Beitrag von Thryller am 02. Okt 2007, 19:26 bearbeitet]
Capaciti
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Okt 2007, 19:32
Hi,



Hier mal die erste Messung. Das ist ein vergleich zu einem bekannten Biegewellenwandler (erkennbar an den 2 kerben durch die resonanzen). Die schwarze Kurve ist der ESL. Der Pegel ist NICHT normiert. Beide Chassis wurden bei 1,5 Meter und 2,83 Volt gemessen. Der ESL wäre auf 1 Watt bezogen etwa 2-3dB leiser. Beide haben eine Weiche davor.

Sagt mal, muss man eigentlich jedesmal über imageshack gehen, oder kann man bilder dirket in den Post laden ?

Oh mann, das bild kommt bei imageshack aber mini raus ! was mach ich falsch ?

Capaciti


[Beitrag von Capaciti am 02. Okt 2007, 19:34 bearbeitet]
waterl00
Stammgast
#5 erstellt: 02. Okt 2007, 19:43


Donnerwetter, gibt`s den auch in Gelsenkirchen zu bewundern?


[Beitrag von waterl00 am 02. Okt 2007, 19:44 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#6 erstellt: 02. Okt 2007, 19:53
Interessant!

Für größere Bilder einfach den Haken bei "Größe anpassen" rausnehmen.
DDaddict
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Okt 2007, 20:25
Einzige Konkurrenz die mir spontan einfällt wäre die B&G die ab 300 oder 400Hz etwa können. Dort fängt es preislich bei 500 Euro pro Stück an imO.


Gruss

PS: Mir fällt spontan allerdings kein 20er mit 85dB Wirkungsgrad ein...
eoh
Inventar
#8 erstellt: 02. Okt 2007, 20:32
man müsste zuallererst mal sehen, was eine sinnvolle kombi wäre.
bei 23cm breite will niemand einen 13er oder 17er verbauen, breite wände sind auch nicht angesagt zumal man mit der höhe automatisch auf eine standbox kommt.

bleiben also 25er übrig oder ein 20er, der von der breite her gut passt. der wirkungsgrad muss aber auch möglichst passen, sollte keinesfalls zu hoch sein.
also wäre gesucht: ein 20er oder 25er, der höchstens den selben wirkungsgrad hat, bis 700hz gut mitläuft und möglichst tiefen bass liefert. wobei tiefer bass und geringer wirkungsgrad gut korrelieren.
die 100dB max.Pegel erreicht ein normallanghubiger (äh also so plusminus 3-4mm linearer hub) 20er wohl, ein 25er auf jeden fall.
wobei mir im moment kein 25er einfällt, der bei max 85dB/2,83v keinen frequenzabfall aufgrund hoher induktivität hat.
sieht also eher nach 20er aus, wäre mal eine der wenigen guten gelegenheiten einen hartmembran 20er zu verbauen.
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2007, 22:23
Hi,

85dB SPL > Naja! Ein Neo 8 kostet 99 Euro. Der ist zwar nicht perfekt, euer Produkt sollte aber bei vermutet höherer Preislage diesen deutlich überflügeln. Und die großen B&Gs aind wesentlich tiefer einsetzbar... Man munkelt über "horngeladene" AMTs, die ab 1Khz einwandfrei laufen.
Deswegen: Machts nicht zu teuer, irgendwie lohnt sich das dann nicht...

Harry
wssi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Okt 2007, 22:57
Naja, wär dann ein TIX200XS keine schlechte Wahl... bis 700Hz würds ja grad noch reichen....
hreith
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2007, 23:15
Mit Weiche sollten auch einige Scan oder Eton-Treiber auf den passenden Pegel zu ziehen sein.

100dB ab 700Hz, da muss der TT aber schon knapp 110dB machen, wenn man mit üblicher Musik den HT an den Anschlag bringen will. Schließlich ist üblicherweise die meiste Energie im oberen Bass und Grundton. Das schaffen nur die wenigsten kompakten Standboxen und selten ein Nachbar.
Capaciti
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Okt 2007, 23:22
Hi,

wenn ein 20er richtigen Tiefbass machen soll, dann machen die wenigsten über 85dB,ausser man baut ne Bassreflexpumpe.

Jeder TIW 200 XS erscheint mir sehr geeignet. Imo einer der besten 20er überhaupt und nicht nur in Relation zum wirklich guten Preis.

@ Murray, ja der Neo 8 ist für das Geld wirklich gut,aber durch die Breite ist das Verhalten im Hochtonbereich nicht optimal.

Kommt noch hinzu, dass alle mir bekannten Bändchen oder Magnetostaten einen stark schwankenden Klirr über die Frequenz haben. Idealerweise sollte K2 und K3 gleichmäßig gestuft sein und die Klirrgrade über die Frequenz konstant bleiben. ESL haben höheren K2 aber recht wenig K3 und bei guter Konstruktion sehr gleichmässigen Klirrverlauf.

Hab mal den Klirr des ESL-Hochtöners bei 90dB und 1 Meter angehängt. Da ist der notwenige 12dB Hochpass vorgeschaltet

http://img232.imageshack.us/img232/8706/htklirr90db1mvb0.gif

Gruss,Capaciti


[Beitrag von Capaciti am 02. Okt 2007, 23:28 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2007, 00:51
Hi,

ins Lastenheft gehört auch gefälligst niedriger Klirr... K3 liegt ja auch erfreulich niedrig, zudem schön gleichmäßiger Klirrverlauf. Krieg ich mal die üblichen 0 - 90°-Messungen, gerne auch was vertikales? Ein kleiner Exkurs zum Wasserfall wäre auch nett.
Einen passenden Tieftöner zu finden sollte nicht schwer sein. Wenn ihr euch an euren Vollbereichselektrostaten orientiert, sollte der Preis nicht wesentlich über 200 Euro liegen, zumindest meine persönliche Meinung.

Harry
Capaciti
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Okt 2007, 09:30
Hi Murray,

hiermal die abstrahlung über 0,15 und 30grad.Die Skalierung der dB Achse ist 2 dB. Ich strebe hier constant directivity an.

Der Schalldruck ist nicht normiert.

PS: Für 200 Euro wird das wohl nichts werden, eher das doppelte.

Capaciti



[Beitrag von Capaciti am 03. Okt 2007, 09:31 bearbeitet]
hreith
Inventar
#15 erstellt: 03. Okt 2007, 10:54
Hi Murray,

es gibt nichts, was man nicht noch etwas schlechter und damit noch etwas billiger machen könnte - das gilt besonders bei PC-Komponenten, aber auch bei Lautsprechern.
Einen sehr guten Lautsprecher billig anbieten zu können geht nur über 2 Grundvorraussetzungen
- sehr hohen Stückzahl
- Produktion in China (keine Umweltauflagen, Hungerlöhne, keine soziale Absicherung .....)
Beide Kriterien sehe ich bei dem HT von Capaciti nicht als gegeben an. Von daher wird das Ding zwangsweise auch nicht billig. Ob es preiswert wird .... ich denke schon.

Sehen wir uns mal die Alternativen an.
Der Manger kann schon deutlich tiefer angekoppelt werden, koster aber auch ca 600.-
Man könnte einen kleinen TangBand oder Viva-Breitbänder für 39.- nehmen und ab 700Hz losdackeln lassen. Aber ob die Qualitativ wirklich in der gleichen Liga spielen?
Sehr gute Bändchen laufen erst ab xkHz und kosten auch xyzEUR.
Der ER4 geht auch erst bei xkHz los und kostet auch xyzEUR.
....

Ein ESL-Hochtöner ist sicher eine Bereicherung des Marktes und bringt die Breitbandigkeit, die man sonst nur mit 2 Treibern für den Mittel-Hochtonbereich ( + Weiche ) erreichen kann. 2 gute Treiber + Weiche kosten aber auch ihr Geld.
Thekotay
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Okt 2007, 13:17
Hallo Jungs,

Ihr solltet keinen Preis designen, sondern planen und sagen was er kostet. Wenn ich mir die Preise für einen Calipro auf eurer Seite anschaue, habe ich immer das Gefühl das ein "Hochtöner" nicht 500 Euro kosten kann, ja nicht mal 400 Euro......IMHO
Granuba
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2007, 13:17
Hi,

ich schrieb ja auch: Meine persönliche Meinung!
Ab 400 Euro wird der Markt recht klein und ist zudem bereits von etablierter Konkurrenz dominiert, die zwar erst eine Oktave höher spielen kann (Ohne da als DIYler Hand anzulegen... )...
Zum Bleistift ER4 und ScansSpeak 3004 als konventionelle Gegner bzw. die BGs ab ~600 Euro. Die können dann aber auch schon eine Oktave tiefer.

Harry
hreith
Inventar
#18 erstellt: 03. Okt 2007, 13:38
Ein kleines Panel (also ein Hochtöner) benötigt die gleichen Komponenten (Übertrager, HV....) wie ein großes. Es macht auch ähnlich viel Arbeit in der Entwicklung und nur unwesentlich weniger in der Produktion .... Es ist also nicht davon auszugehen, dass es wesentlich billiger werden könnte als ein Vollbereichs-Panel.
Der größte Unterschied liegt im Umfeld !
Ein großes Panel wird fast immer als DiPol aufgebaut.
Ein kleines Panel kann auch in eine geschlossene Kammer und ist damit auch für Applikationen geeignet, die einfach kleiner sien sollen und/oder nicht genügend frei aufgestellt werden können.

Ein ESL-Hochtöner ist eine absolute Seltenheit und es gibt wohl nur wenige, die diese Technik wirklich beherrschen können. Es ist nicht einzusehen, warum man solche Perlen dann unter Wert anbieten müsste. Man kann schon sehr froh sein, dass es gleich auf DIY ausgelegt wird und dass wir uns nicht die Nase an den Produkten der ganz großen Namen im Fertigboxen-Segment plattdrücken müssen, um sowas sehen und hören zu können. Üblicherweise gelten ja immer die Nobelprodukte mit den 6-7stelligen Preisschildern als Technologieträger des Segmentes. Capaciti wird damit aber (so hoffe ich) zeigen, dass man auch jenseits von solchen Preisschildern technologische Sahneteile machen kann, an denen sich die großen Nobelhersteller dann die Nase platt drücken können
blue_planet
Inventar
#19 erstellt: 03. Okt 2007, 13:45
Hallo:



- Produktion in China (keine Umweltauflagen, Hungerlöhne, keine soziale Absicherung .....)


Stimmt so nicht. Aus eigener Erfahrung...
Das gilt speziell in den High Tech Zonen von China...
Wir in Deutschland suchen gerne Fehler bei Anderen. Ist halt populärer als sich selber zu ändern.
Ist aber nicht das Thema...

Zu der Produktion in Europa:
Manche Produkte lassen sich zu guten Konditionen in Europa herstellen. Auch aus eigener Erfahrung...

Ein Produkt zu einem hohen Preis welches technologische Vorteile hat, findet seine Kunden.
Allerdings sollte der Frequenzgang linear sein.
Sonnst wird er in jedem Test abgestraft...

Ich selber suche auch seit Jahren einen solchen Lautsprecher. Die 3 Zoll TB Typen kommen dem sehr nahe. Ich wollte aber einen 2 Zoll Konus Hochtöner ab 700 Hz mit hohem Wirkungsgrad haben...
Also generell ein interessantes Thema...

Cheers, Nick
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 03. Okt 2007, 13:48
Hi,

Gott bewahre! In dem Segment seid ihr wirklich preiswert! Das ist keine Kritik oder so, ich will nur zeigen, daß es Konkurrenz gibt.
Zur CD: Leider über Winkel etwas unregelmäßig! Kann man da noch optimieren?

Harry
Nordmende
Stammgast
#21 erstellt: 03. Okt 2007, 13:53
Sehr interessant solch ein Hochtöner !

Suche zurzeit genau so einen

Könnt ihr denn Bilder vom Prototypen geben ?

Was wird er ungefähr kosten ?

Wenn er bezahlbar ist und aus Deutschland kommt, wäre das wohl meine erste Wahl
hreith
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2007, 14:18
Hi blue_planet,

keine Umweltauflagen war natürlich übertrieben - aber sich erreichen mit Abstand nicht den Standart, mit dem wir selbst unser eigenes Leben genießen wollen.

Ähnliches bei den Löhnen, der Arbeitszeit ....

Das ist kein Vorwurf gegen die Menschen in China. Ganz im Gegenteil. Das ist nur eine grob vereinfachte Darastellung der unterschiedlichen Produktionskosten. Ich wollte damit auch keine Grundsatzdiskusion auslösen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass rein finanziell Entwicklung, Produktion und Vertrieb eines Kleinserienproduktes in Deutschland nunmal nicht mit Großserienprodukten aus China mithalten können.
Christoph_Gebhard
Inventar
#23 erstellt: 03. Okt 2007, 14:19
Hallo,

ich würde so einen ESL auch als Bereicherung ansehen.
Leider ist der Wirkungsgrad etwas gering, aber da kann man z.B. auch über hochohmige Treiber und/oder Reihenschaltung eine Lösung finden.
Die zwei größten Vorteile wären wohl, dass man sich bei einer Trennung um 700Hz einer Punktschallquelle ganz gut annähern würde und desweiteren die starke vertikale Bündlung zur Reduktion von Decken- und Bodenreflektionen...
Lecker!

Gruß, Christoph
hreith
Inventar
#24 erstellt: 03. Okt 2007, 14:34
Hi Christoph,

der Wirkungsgrad lässt sich über 2 Stellschrauben verändern.
- der Polspannung, da sollte man nur eher Feinabgleich vornehmen
- den Übertrager, da kann man mit unterschiedlichen Abgriffen auch unterschiedliche Wirkungsgrade erreichen. Je höher der Wirkungsgrad wird, desto geringer wird aber auch die Impedanz.
Ob der Micha bei dem HT einen Trafo mit Anzapfungen realisieren kann? Keine Ahnung, schließlich läuft der Preis mit jeder netten Zusatzfunktion wieder ein Stückchen nach oben. Am Ende sind dann alle glücklich aber keiner kauft es.
blue_planet
Inventar
#25 erstellt: 03. Okt 2007, 14:53
Hallo Harry:
Mit Thiel Audio bieten wir auch im oberen Segment an...
Daher auch meine Erfahrung, wann ein Kunde bereit ist teure Produkte zu kaufen.

@hreith:
OK. Als Importeur sollte man darauf achten WO man einkauft.
Deine Beschreibung gilt eher für die Textilindustrie...
Ich besuche gerne die Produktionsstätten...
Wenn das nicht möglich ist, stimmt was nicht...

Cheers, Nick
hreith
Inventar
#26 erstellt: 03. Okt 2007, 15:18
"Ich besuche gerne die Produktionsstätten"
=> genau.
Wenn man da mal gesehen hat, wie die Zellulose für die Membranen geschöpft wird, dann ist man sehr froh, dass man das nicht selbst machen muss.
Ein Fabrikarbeiter in D kostet 25EUR, einer ich China 0.75
Ein DVD-Player für 39.- im Aldi kann nur dann so billig angeboten werden, wenn jemand anders die Zeche zahlt.

Aber das ist beim Kaffee, beim T-Shirt ... nicht wirklich anders.
tiki
Inventar
#27 erstellt: 03. Okt 2007, 16:28
Auch ich halte ein neues Chassis für eine Bereicherung (natürlich nicht der Entwickler ). Völlig klar scheint mir, daß dies noch nicht der Überflieger wird, da kommen noch einige Schritte. Sehr schön ist, daß ein unkonventionelles Prinzip gewählt wird, auch wenn es mit prinzipiellen Nachteilen behaftet scheint (Aufwand, Pegelbegrenzung an der unteren Grenzfrequenz). Also: bitte weitermachen.
hreith
Inventar
#28 erstellt: 03. Okt 2007, 16:46
Hi Tiki,

ein weiterer normaler Breitbänder würde die Welt wohl ebenso wenig bereichern wie ein neues Bändchen oder sonstwas auf "ausgetretenen Pfaden". Das sehe ich genauso.
Die Pegelgrenze wird wohl eher breitbandig so sein, da die Feldsättigung der Luft irgendwann zuschlägt und von Hub kann man bei 700Hz in Anbetracht der Fläche sowieso kaum reden.
Bei der Trennfrequenz würde das Panel seine 100dB liefern - und der Tieftöner auch. Macht zusammen 106dB. Das Panel alleine zählt dann erst etwas über der Trennfrequenz. In diesen Regionen gehts mit dem Pegel in üblicher Musik aber schon deutlich runter.
Und sei mal ehrlich - wann hast du das letzte mal mehr als 100dB/Box über 700Hz in deinem Wohnzimmer erzeugt?
Das wird immer wieder gerne als Argument gebracht - ist aber in der Realität etwa so relevant wie der Unterschied zwischen 180 und 210km/h wenn man im Stau steht.

Ich für meinen Teil wünsche dem Micha noch viel Durchhaltevermögen, weitere gute Ideen und drücke ihm die Daumen, dass er genug "Verrückte" für seine Ideen findet.
Christoph_Gebhard
Inventar
#29 erstellt: 03. Okt 2007, 18:14
Hallo,

passt zum Topic, aber nicht unbedingt zu Capiciti.

Murray schrieb:
Man munkelt über "horngeladene" AMTs, die ab 1Khz einwandfrei laufen.


Weil ich es gerade eben gemessen habe und mich so über das Ergebnis freue:



ER4 am gekürzten H100 von RCF, ohne Weiche, nach hinten auf ein gut bedämpftes Gehäuse spielend (also praktisch wie Free-Air), Messung quick&dirty (Winkelabstände sind ungleichmäßig, Reflektionen zum Teil noch vorhanden, ohne Mikrofonkorrektur (Fehler im Superhochton)).
Die Störungen im Superhochton kommen vom engen Hornhals, hier werde ich versuchen noch durch marginales Kürzen Verbesserung zu erzielen.

Gruß, Christoph

P.S. Ausführlichere und sauberer Messungen dann im Kyrill-Thread. Die anderen gekürzten PA-Horn-ER4-Kombinationen, die ich gemessen hat, taugen alle nicht.
Granuba
Inventar
#30 erstellt: 03. Okt 2007, 18:16
Goil!
Mal scheun, was der BG dazu sagt...

Harry
kceenav
Stammgast
#31 erstellt: 03. Okt 2007, 18:26
Hi Christoph --
Christoph_Gebhard schrieb:
Weil ich es gerade eben gemessen habe und mich so über das Ergebnis freue:

Das sieht wirklich hervorragend aus!
mm2
Stammgast
#32 erstellt: 03. Okt 2007, 18:34
ich fände einen breitbandigen ESL Hochtöner auch super,
hab mich schon öfter gefragt warum es sowas nicht gibt.

Auch dass dieser nicht als Dipol arbeitet macht
die Sache interessant.

Kann man den ganz normal über eine passive Weiche betreiben ?
Welche Impedanz hätte so ein ESL HT mit sagen wir mal 87dB Wirkungsgrad ?

Preis !? das hängt ganz klar von der Klangqualität ab.
Ich denke schon dass man viele Edel-Kalotten damit
in große Bedrängniss bringen kann und die haben
teilweise auch stoltze Preise.

Grüße
mm²
el`Ol
Inventar
#33 erstellt: 03. Okt 2007, 18:40
Was ist eigentlich aus dem geworden?
http://sound.westhost.com/project105.htm
hreith
Inventar
#34 erstellt: 04. Okt 2007, 01:46
Hi el`Ol,

von mir aus betrachtet ist das Projekt105 eine ziemlich grenzwertige Angelegenheit.
Es zeigt wohl grob das Funktionsprinzip - aber mehr auch nicht.
Wie dabei irgendwelche Langzeiteigenschaften ermöglicht werden sollen, ist so nicht ersichtlich.
Die eher große Fläche wird im Hochtonbereich Bündels wie ein Laserpointer.
Wenn man die Elemente dann auch noch übereinander setzt und verdreht, dann kann man am Sofa hin- und herrücken und die Abbildung wird in der Höhe deutlich springen.
Ein max. Schalldruck ist nicht angegeben, dürfte von den Feldspitzen am Rande der Bleche aber deutlich begrenzt werden.
Ganz heikel ist aber die mangelnde Isolierung der Statoren, der Übergangsstellen ...- das ist lebensgefährlich !!!!!
Gerade als Bastler will man immer wieder mal schnell .... und schon ist es passiert.
Selbst wenn es den Bastler nicht erwischt, so könnte seine Frau, seine Kinder, ein begeisterter Freund... irgend wann mal falsch an das Teil fassen und dann wars das.
Bei Spannungen bis 3kV und das mit ordentlich Dampf dahinter ist der menschliche Körper sehr schnell in einem Zusand, in dem er zu stinken beginnt.
Capaciti
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 04. Okt 2007, 04:46
Hi,

hier noch die Zerfallsmessung:




Der graue bereich ist nicht aussagefähig, da erste raum reflexion. man kann aber gut sehen, dass runter bis 1 Khz nach 1,2ms Ruhe herrscht. Das leicht verzögerte ausschwingen bei 15 Khz (keine resonanz,da zuerst pegelsprung gegenüber originalsignal !!) ist noch nicht ganz optimal. Durch eine Optimierung der Wickeldaten des Übertragers verschwindet das noch.

PS: man beachte, dass die maxskalierung der zeitachse nicht wie üblich um die 5ms sondern nur 1,44ms ist.

Capaciti


[Beitrag von Capaciti am 04. Okt 2007, 04:55 bearbeitet]
Nordmende
Stammgast
#36 erstellt: 04. Okt 2007, 15:42
Wann werden den die Treiber ungefähr in Serie gehen ?
Nordmende
Stammgast
#37 erstellt: 04. Dez 2007, 14:40
Na ?
Capaciti
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 04. Dez 2007, 16:56
Hi Nordmende,

sorry, aber gut ding muss weile haben.

Ich kann noch nicht genau sagen, wann es den ESL-Mittelhochtöner geben wird- es wird wohl Februar 2008 werden.

Zum Glück muss ich derzeit die Produktion der aktuellen Modelle priorisieren.

Ach noch was: Morgen wird an den ESL ein direktgekoppelter Hochvolt-transistor-Verstärker drangehängt. Bin selbst mal gespannt wie das "funzt". Diese Amps können so um die 1200 Volt liefern, welche den kleinen ESL fast voll aussteuern sollten.

Capaciti


[Beitrag von Capaciti am 04. Dez 2007, 16:59 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#39 erstellt: 04. Dez 2007, 17:24
mmmhh....also mir gefällt das Ganze schon mal ausnehmend gut. Da könnte ich schnell schwach werden.

Darf man evtl. mal ein Pic von dem Prototypen begucken?

mm2
Stammgast
#40 erstellt: 04. Dez 2007, 18:18

Capaciti schrieb:
Hi Nordmende,


Ach noch was: Morgen wird an den ESL ein direktgekoppelter Hochvolt-transistor-Verstärker drangehängt. Bin selbst mal gespannt wie das "funzt". Diese Amps können so um die 1200 Volt liefern, welche den kleinen ESL fast voll aussteuern sollten.

Capaciti


hast Du den Hubert endlich überzeugen können
oder kommt der von jemand anderem ?

durch den Wegfall des Übertragers verspreche ich mir einiges,
bin gespannt was Du berichtest !

Grüße


[Beitrag von mm2 am 04. Dez 2007, 20:53 bearbeitet]
Nordmende
Stammgast
#41 erstellt: 04. Dez 2007, 19:34
Ich kann warten

Trotzdem schon mal danke für die Auskunft
Capaciti
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Dez 2007, 19:38
Hi tourbillion,

leider gibts keine bilder - ist mein prinzip erst das auch wirklich "kaufbare" zu präsentieren.

@ mm2,

nein ist nicht von Hubert sondern eine andere Quelle. Es ist auch kein Schaltverstärker. Hubert hätte zwar konzeptionell einen Ansatz für einen gekoppelten Class-D, aber man muss verstehen, dass er da für sich nur einen begrenzten Markt sieht. Zudem ist er gerade ziemlich mit der Fertigung und Auslieferung der neuen DSP-Module beschäftigt.

Capaciti
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Dez 2007, 21:13
Hallo Capaciti ,

anstelle so einen hässlichen rechteckigen BlechESeL zu fertigen mit 23x40cm , warum nicht ein elliptisches Kunstwerk mit ca 60x20cm , schöne offaxis Abstrahlung inclusive?

Die Tiefpasssegmentierung zwex Abstrahlverbreiterung kommt doch bei diesem capacitiven KleinESeL eh nicht zum Tragen oder?

Gibt es eigentlich noch diese Dinger hier :

http://www.authentic-in-music.de/index2.htm

Die können sogar schon ab 40Hz - irgenwas macht Mr Capaciti flasch

Schöne ESeLtage noch bye!
Capaciti
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 04. Dez 2007, 21:44
Hi Marveloudio,

zuerst einmal sind Capaciti-ESL keine einfachen "Blech-ESL", sondern haben als Statoren solche aus Draht. das ist zwar einiges mehr an fertigungstechnsichem Aufwand, hat aber für mich erhebliche Vorteile.

die segmentierung kommt trotz der recht schmalen ESL-Breite sehrwohl zum tragen, da die energieverteilung im raum einen massgeblichen Einfluss auf das Klangbild hat.

Zu deinem link:
Ich weiss nicht, ob es die tatsächlich noch gibt und ich werde
auch sicher nicht über den Mitbewerb urteilen, aber dein Smily bezgl. der 40 Hz erscheint mir doch sehr angebracht.

PS: Wer es auf der Homepage noch nicht gesehn hat, hier mal ein Bildchen eines Drahtstators:



Capaciti


[Beitrag von Capaciti am 04. Dez 2007, 21:49 bearbeitet]
Matty
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 04. Dez 2007, 23:55

DDaddict schrieb:
Einzige Konkurrenz die mir spontan einfällt wäre die B&G die ab 300 oder 400Hz etwa können. Dort fängt es preislich bei 500 Euro pro Stück an imO.


Gruss

PS: Mir fällt spontan allerdings kein 20er mit 85dB Wirkungsgrad ein...


Hi,

sicherlich würde ein Mittelhochton-Elektrostat, der ab 700Hz betreibbar ist, etwas sehr Besonderes und damit Interessantes auf dem Markt darstellen.

Mir fallen spontan noch zwei weitere Konzepte ein, die zwar nicht gleich, aber vielleicht zumindest einigermaßen vergleichbar wären (wie die Neos von B&G):



T+A Criterion TCI
Nichts für DIY, aber ein Konzept, wo als Hochtöner ein Elektrostat zusammen mit konventionellen Chassis eingesetzt wird. Der Elektrostat beginnt bei 2000Hz mit seiner Arbeit, also ein reiner Hochtöner.



Die legendäre Isostatic-Serie von ACR.
Ich war selber mal stolzer Besitzer der RP150. Bändchen für den Hochton und ein Magnetostat, der je nach Modell irgendwo zwischen 500-800Hz (soweit ich mich erinnere) einsetzte.

Die Chassis habe ich immer noch zu Hause rumliegen, werde ich wohl bei Gelegenheit mal bei Ebay einstellen


Wie gesagt, beide Konzepte sind nicht wirklich direkt vergleichbar, bei solch besonderen Dingen muss man halt ein wenig weiter suchen. Dennoch glaube ich, dass die genannten Lautsprecher durchaus ein Indiz dafür sein können, dass Euer geplanter Mittelhochton-Elektrostat erfolgreich sein kann.

Viele Grüße
Matthias
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Dez 2007, 00:56
Hi Capacity ,

sorry hatte das irgendwie auf dem Sender mit einer blechernen Seitensprung ESeLei Deinerseits , bin halt dbzgl vorbelastet

Bleibt aber noch das recht klobige magerelegante Format von ca 23x40cm und die ebenfalz mageren 700Herzen Frenzgrenz . Preis wird wohl auch edelnuttich sein hoffentlich stümmt dann wenixtänz der Service

Ich dachte ich könnte Dir einen kleinen kreativen Schubbz geben das kleindrahtige ESeLversuchstier auf 60cm zu verlängern da dessen Attraktivität dann nicht nur geometrisch steigern würde .

Wie heisst es so schön : Reconsider, Baby

MfG - Die Marveloudio ComfortZone
Matty
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 05. Dez 2007, 01:08
Hi Marveloudio!

Ich glaube man braucht nur ein wenig Kreativität und Phantasie und dann kann man bei diesem Format eine sehr schönen Box entwerfen. Ich denke da zum Beispiel an eine Standbox als Säule mit dem Tieftöner als Bassreflex unterhalb des ESL.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll das Panel in einem geschlossenen Gehäuse eingesetzt werden. Und das öffnet viele Möglichkeiten den ESL baulich in ein Konzept zu integrieren.

Ich würde sogar sagen, durch seine Einmaligkeit könnte etwas besonders Schönes herauskommen

Gruß,
Matthias
hreith
Inventar
#48 erstellt: 05. Dez 2007, 02:29
"nein ist nicht von Hubert sondern eine andere Quelle. Es ist auch kein Schaltverstärker. Hubert hätte zwar konzeptionell einen Ansatz für einen gekoppelten Class-D, aber man muss verstehen, dass er da für sich nur einen begrenzten Markt sieht."

=> wenn ein solches Panel ab 700Hz laufen soll, dann benötigt man nur einen ganz kleinen, preiswerten Übertrager. Diese Technik ist bewärt, extrem sicher, ausreichend breitbandig, klirrarm, überlastbar und auch sehr preiswert.
Will man da mit einem Spezialverstärker anstinken, dann wird man sich bezüglich der Sicherheit, Langlebigkeit, mechanischen Robustheit, Freiheit beim Einbau, klirrarmut ... mächtig ins Zeug legen müssen (wobei man kaum an einen guten Übertrager heranreichen kann), wird aber spätestens beim Preis ganz andere Zahlen nennen müssen.

Ein solcher Verstärker benötigt ja auch eine Versorgung und die wird wohl schon aus Sicherheitsgründen über einen Trafo kommen. Der Trafo muss dann die Leistung des Panels plus die Verluste im Amp übertragen - und zwar bei 50Hz und nicht ab 700Hz. Von daher ist er entweder deutlich größer als der zu ersetzende Übertrager oder er ist unterdimensioniert. Eine Lösung kann ein Schaltnetzteil sein, dann wird's aber noch teurer ....

Ich will hier nicht noch weiter in die Details gehen, aber man erkennt wohl auch so schon die Probleme. Technologisch hat das natürlich seinen Reiz - aber wirtschaftlich ist es eben nicht tragbar. Zumindest nicht, wenn man davon leben will.

Da hier ja sowieso schon ein eher hoher Preis als kritisch angesehen wird, sehe ich da keine Luft nach oben. Und vom Preis/Leistungs-Verhältnis dürfte ein guter Übertrager kaum zu schlagen sein.
Ich bin zwar eher den elektrischen Dingen zugetan, aber für den Erfolg eines solchen Hochtöners würde ich den Preis, eine schöne Frontplatte, den einfachen Einbau ... als wesentlich wichtiger einschätzen also den direkten Antrieb.

Michas Übertrager für die Vollbereichspanels kosten 110..135.- Ein Übertrager ab 700Hz sollte entsprechend günstiger sein - sagen wir mal 50..70.-
Nun soll er ja auch was daran verdienen, so dass es im Einkauf günstiger sein muss. Und dann gehen ja noch 19% an den notleidenden Staat...
Wenn ich für die restlichen 30.- einen Verstärker nach obiger Spec mit allem drum und dran fertig aufgebaut in kleinen Stückzahlen liefern könnte, dann könnte ich warscheinlich auch Kaninchen aus dem Hut holen oder Jungfrauen schweben lassen.
tiki
Inventar
#49 erstellt: 05. Dez 2007, 10:57
Also Hubert,
Letzteres sollte ja kein Problem sein, so alt sind wir nun doch noch nicht.
hreith
Inventar
#50 erstellt: 05. Dez 2007, 11:08
Hi tiki,

ja, das Problem ist, dass es mit jeder Jungfrau nur ein mal geht und man dann eine neue benötigt.
Ich habe ja schon meine Probleme mit Röhrenverstärkern da Röhren Verschleißteile sind. Die Haltbarkeit einer Jungfrau ist aber noch deutlich kürzer.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Dez 2007, 12:25
Hi Matty,

einen ESeL in nen CB-Käfig sperren? Wenn das man nicht ne Grützbox wird .....

DESIGN (die Stoske Domäne, mehr oder weniger, zumindestens in 3D Renderwörx) : "Standbox als Säule mit dem Tieftöner als Bassreflex unterhalb des ESL" ..... uff , genau das finde ich ja so grauslich . Die optischen Proportionen stimmen ja garnichnich , da müsste man ja mindestens zum 25er Bassblaster greifen um den ESeL optisch auszutarieren , und dann haben wir wieder so ne Fettbox rumstehen bei dessen Anblick die Weibersleut enstetzt aufstöhnen .... (*g*)

Bitte dreh doch nochmal ein paarmal an Deiner persönlichen DIY BräinKurbel (die mit der Aufschrift "Kreativität und Phantasie") und präsentier uns bei Gelegenheit ein Zwei-Klassen-Besserdesign , danke!


.... ja gibt es denn hier nur Kleineselfunatiker?

Los werft euch zusammen und knetet den Capacity Charge-o-maten weich auf das Öhr umdenke , wehret der Klein & Kurzeselei!

Also wirklich , 700Herz , da lachen ja meine Blechhühner

*gaaak-gaaak*


PS: Matty? Kenn Ick Dir? Der Monsieur Mattes der auch Tischler ist?
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