Referenz-Hochtöner

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LANDOS
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Mrz 2009, 00:53
Hallo

ich suche einen Referenz-Hochtöner der etwas anderen Art.

Und zwar soll dieser möglichst tief einsetzbar sein. Am Besten bei ca. 1600 Hz. Es geht aber auch bis 2000 Hz.

Der Hochtöner kann eine Gewebe, Titan, Kapton, Alukalotte, Magentostat oder sonstiges sein. Bin da völlig flexibel, er sollte aber nur max. 20-25 Euro kosten. Also kommt wohl ein ER4 oder KE25SC... nicht in Frage?



Vielen Dank für Eure Vorschläge.

Gruß aus Ruhrpott
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Mrz 2009, 01:13
Carpower DT-284 ist ja immer noch zu teuer aber wie wärs mit einem Konushochtöner oder Minibreitbänder. Da gibts mittlerweile einiges staunenswertes.
stefansb
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Mrz 2009, 01:16
Hi,
wie wäre es mit dem monacor dt 300.
kalotten-ht mit seidenmembran und einer fs von 750 hz.
mit etwas guten willen ab 2000 hz, besser 2100 hz einsetzbar.
kosten 26 euro bei strassacker.
gibt ja den waveguide noch dazu.
für den preis wirst du wohl kaum was besseres finden, das sich so tief anbinden lässt.
bei hifi-selbstbau gibt es einen test zu dem dt 300.

gruss stefan

ps. und, hast du dir schon die neue hh gekauft ?
LANDOS
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Mrz 2009, 01:18
Hi,

Breitbänder geht leider nicht wegen der starken Bündelung, die ja auch bei kleinen Exemplaren vorhanden ist. Konushochtöner habe ich bisher nicht verbaut und daher keine Erfahrung.

Gruß
psycosis81
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Mrz 2009, 02:11
Hi

Das große Raal-Bändchen könnte ganz interessant für dich sein.
http://www.raalribbon.com/products_flatfoil_140-15.htm

Gruß Thorsten
LANDOS
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Mrz 2009, 02:18
Hi
Ja, das wäre interessant, wenn Du mir fünf Stück für zusammen 100 € besorgst!

Gruß ausm Ruhrpott
Marsupilami72
Inventar
#7 erstellt: 25. Mrz 2009, 02:22
Nur mal so gefragt: wie sieht denn das "drumherum" aus?
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Mrz 2009, 02:37
LANDOS schieb:

Bin da völlig flexibel, er sollte aber nur max. 20-25 Euro kosten


Verstehe bloß nicht, was das mit einem REFERENZ - Hochtöner zu tun hat?

Grüße - Manfred
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Mrz 2009, 13:11


Seas K30D - Kostet bei Plus-Elektronik 32,95€, ich hatte damals noch deutlich über 40€ bezahlt.
Ich setze sie problemlos ab 1,8kHz@24dB/Oktave ein und bin klanglich sehr zufrieden mit dem Teil. Kann ich vorbehaltlos weiterempfehlen.
Empfohlen wird 2kHz@12dB/Oktave, aber mit steilerem Filter ist tiefer wie gesagt kein Problem.
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 25. Mrz 2009, 14:46
Hi,

alternativ Seas NoFerro 900 oder Vifa HT 270.

Harry
LANDOS
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:40
Hallo

ich glaub es wird wohl etwas, wo SEAS draufsteht.

Habe auf der SEAS Homepage keinerlei Frequenschriebe/Daten über die gennanten Hochtöner gefunden? Hab wohl irgendwie falsch gesucht?

Und was bringt der Noferro 800/TV im Vegleich zu den vorhergenannten für Vorteile mit sich?

Gruß


[Beitrag von LANDOS am 25. Mrz 2009, 16:42 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#12 erstellt: 25. Mrz 2009, 19:00
Hier der NoFerro 900:

http://www.intertechnik.de/module/1346724.pdf

Der "TV" ist in erster Linie magnetisch abgeschirmt - sinnvoll, falls Du noch ´ne Röhre in der Nähe stehen hast
LANDOS
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Mrz 2009, 21:45
Hi,

wenn der Noferro 900 steil getrennt wird: Sind 1600 Hz realistisch oder eher Richtung 2000Hz?

Gruß
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 26. Mrz 2009, 02:41
Hi,

2000Hz. Für tiefer brauchts mehr Volumen, sowohl hinterm Hochtöner als auch bei der Investition...

Harry
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Mrz 2009, 04:00

Murray schrieb:
2000Hz. Für tiefer brauchts mehr Volumen, sowohl hinterm Hochtöner als auch bei der Investition... ;)

Was hat denn bitteschön das Volumen mit der unteren Grenzfrequenz zu tun?!

Einzig und allein muss der Hochtöner bei diesen Frequenzen wenig verzerren - dann kann man ihn auch da einsetzen.

Ich würde einen guten SEAS ohne Bedenken bei 1.5kHz trennen, sofern die elektrische Belastbarkeit den Maximalpegel der Box nicht zu sehr einschränkt.


[Beitrag von Das_Lehm_ist_hart. am 26. Mrz 2009, 04:02 bearbeitet]
LANDOS
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Mrz 2009, 10:22
Hi

versteh ich auch nicht mit dem Volumen hinter dem Hochtöner?

Oder meinst Du, es sollte dann ein Konus-Hochtöner statt Kalotte werden?


Gruß ausm Ruhrpott
Bee
Inventar
#17 erstellt: 26. Mrz 2009, 11:11
Man sollte einfach einen gewissen Abstand zur Resonanzfrequenz des HT halten.

Bei Hochtönern mit FF verändert sich die Güte mit der Fluidtemperatur und damit auch die Höhe der Impedanzspitze.
Im Bereich der Impedanzspitze kommt es zu evtl. unangenehmen Rückwirkungen auf die Filterfunktion.

Abhilfe (bei FF-losen HT): Impedanzentzerrung.
Das kostet Dich aber 3 weitere Bauteile, die man auch genauso gut in einen geeigneteren HT hätte investieren können.
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 26. Mrz 2009, 12:23
Hi Denis,


Was hat denn bitteschön das Volumen mit der unteren Grenzfrequenz zu tun?!


trennst du kleinvolumige Neodymer mit 1500Hz Resoanzfrequenz bei ebenfalls 1500Hz?
Die Seas klingen unterhalb von 2000Hz nur sehr sehr steilflankig brauchbar. Es misst(*) sich allerdings auch da noch ok, aber alle Theorie ist grau. Landos, teste es einfach. Für dermaßen tiefe Trennungen würde ich aber ne 28er oder 30er empfehlen, die gibts aber nicht für ein derartiges Budget.

Harry

(*): IMD-Messungen stehen aus...
stefansb
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Mrz 2009, 14:19
Hi Denis,
die 30mm kalotte monacor dt 300 mit waveguide wäre ja das richtige. habe ich dir auch schon nahegelegt.
den töner kann man, wenn man nicht zu hohe pegel fahren will, auch schon mit 1,5 khz übernehmen lassen. dort hat er auch schon 90dB (1w/1m). der waveguide würde dann auch die verzerrungen minimieren.
und was besseres mit den fähigkeiten für den preis (26 .-) plus waveguide wirst du wohl kaum finden.
zudem musst du nicht so steilflankig trennen und könntest bei der weiche sparen.

gruss stefan
eoh
Inventar
#20 erstellt: 26. Mrz 2009, 14:24

Bee schrieb:

Abhilfe (bei FF-losen HT): Impedanzentzerrung.
Das kostet Dich aber 3 weitere Bauteile...


nein, wenn man einen spannungsteiler zur pegelabsenkung einsetzt (1-2 widerstände) braucht man die reso nicht entzerren, das erledigt sich dann von selbst.
Marsupilami72
Inventar
#21 erstellt: 26. Mrz 2009, 14:38
Mich würde trotzdem immer noch interessieren, wie der Rest des Leutsprechers aussehen soll.

Was für ein TMT ist das, der schon bei 2kHz aus dem Rennen ist?
stefansb
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Mrz 2009, 16:05
Hi,
vieleicht ein 20er .
so ein projekt wäre ja auch mal was .
aber nach den letzten tests bei der hobbyhifi gäbe es auch genug 15er und 17er, die man bei höchstens 2khz trennen sollte.

gruss stefan
psycosis81
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Mrz 2009, 20:17

LANDOS schrieb:
Hi
Ja, das wäre interessant, wenn Du mir fünf Stück für zusammen 100 € besorgst!



Jau
Nach Referenzhochtöner hab ich nur noch die gewünschte Übernahmefrequenz gelesen.
"Referenz" ist halt was anderes...
Nächstes mal les ich genauer, versprochen.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:10
Hallo

Der Zuspieler wird wohl ein 25er Tieftöner sein. Ähnlich diesem Projekt: 25 er Projekt.

Gruß ausm Ruhrpott
Tom05
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:22
Landos schrieb:


Der Zuspieler wird wohl ein 25er Tieftöner sein.


... wobei sich dann ja die Frage nach einem "Referenz-Mitteltöner" für `nen Zehner (oder so) stellt.
Marsupilami72
Inventar
#26 erstellt: 26. Mrz 2009, 21:28
Hab ich mir gedacht...

Die Problematik mit der Schallbündelung ist Dir bewusst?

Die K&T Eos war ein ähnliches Konzept und wurde später als Eos Plus um einen Mitteltöner erweitert.

Gerade für eine Surroundanlage halte ich so ein Konzept für ungeeignet.
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:32
Dann würde ich den Rat mit dem DT300/WG300 befolgen, da der DT300 über Ferrofluid verfügt und durch das Waveguide weniger elektrisch belastet wird.

Oder aber:
Wie gesagt eine gute SEAS-Kalotte (mit Ferrofluid?) und dann den 25er TMT in ein großes Gehäuse packen, sodass der Maximalpegel durch den TMT mechanisch begrenzt wird, wenn der HT elektrisch begrenzt.

Die Bündelung kriegt man schon irgendwie hin, indem man den 25er in eine Schallwand steckt, die eine destruktive Kanteninterferenz knapp unterhalb der Trennfrequenz macht (etwas über 30cm breit?). Den HT in eine 12cm Schallwand, welche an den Kanten großzügig verrundet wird.
Aber es ist ja Landos' Projekt, er muss die Box entwickeln.
mentox76
Inventar
#28 erstellt: 30. Mrz 2009, 11:37
Swans RT2-C / HiviResearch RT2-C
z.b. Expolinear
einsetzbar ab 1600Hz, teste ich gerade erfolgreich bei 1800Hz, werden in vielen Lautsprechern eingesetzt z.b. Burmester B99

Bekommt man bei eHighend ab 65€/Stück



Oh mist.. Referenz für 25€?

Hmm, ich habe für mein Büro die kleineren RT1 am laufen... die gehen aber erst einiges höher und kosten mindestens 36€/Stück.

Grüsse, mentox76


[Beitrag von mentox76 am 30. Mrz 2009, 11:41 bearbeitet]
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