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Hochtöner mit geringstem Klirr

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Autor
Beitrag
andi76.5
Stammgast
#1 erstellt: 18. Dez 2017, 20:08
Hallo,
Bin auf der Suche nach einem Hochtöner der den geringsten klirr und ein fehlerfreies ausschwingverhalten hat. Gut wäre es wenn er nicht so groß ist, wegen MHM anordnung (nicht zwingend).
er soll bei 1500 bis 2000 hz (wird ausprobiert) aktiv getrennt werden.
wenn möglich auch mit 19 mm schwingspule (nicht zwingend)
Er soll in einem kleinen gehäuse zwischen zwei 10-13cm chassis platz finden (mit subwoofer unterstützung).
kennt ihr da paar kandidaten.
gern auch keramik oder metallkalotten wenn sowas möglich ist...
preise bis 100 euro.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2017, 23:17
andi76.5
Stammgast
#3 erstellt: 19. Dez 2017, 20:59
Der is ja winzig.
über klirr hab ich aber nichts erfahren können.

wie findet ihr die peerless XT25SC90-04

http://www.lautsprechershop.de/chassis/peerless.htm

weiß da jemand was drüber.
Peerless hat viel hochtöner im programm die nen guten eindruck machen.
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 19. Dez 2017, 21:25
Die sind super!
Würde ich wenn dann aber direkt beim Importeur kaufen.
SB hat mit dem 26stcn auch noch was nettes im Angebot.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2017, 21:37

andi76.5 (Beitrag #3) schrieb:
Der is ja winzig.
über klirr hab ich aber nichts erfahren können.

Öhm bitte? Winzig?
Schwingspulendurchm.Ø 28 mm
Mal die Daten lesen, bitte.

Der enorme Wirkungsgrad sorgt u.a. dafür dass du kaum Klirr bekommst.
Die anderen Chassis der Box müssen da erstmal mithalten.
Gerade ein 10er wird da massivste Probleme haben...

Aber naja, scheinst dich ja trotz allem "bestens" auszukennen.
Viel Spaß noch.
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 19. Dez 2017, 21:43
Mit einer Resonanzfrequenz von 1300Hz ist der DT-284 aber auch nicht unbedingt für tiefe Trennungen prädestiniert.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 19. Dez 2017, 21:54
Ach ja, wenn es 100€ pro Stück sein dürfen, würde ich mir die hier mal ansehen. Meine Wahl wäre der dritte von oben.
andi76.5
Stammgast
#8 erstellt: 19. Dez 2017, 22:12
[/quote]
Öhm bitte? Winzig?
[i]Schwingspulendurchm.Ø 28 mm[/i]
Mal die Daten lesen, bitte.
[quote]


Hi, das die schwingspule so groß ist hab ich schon gesehen.
mit winzig meine ich die aussenmaße.
50mm durchmesser ist doch winzig.

wenn dus unbedingt falsch verstehen willst...
ich hab nach genau solchen hochtöner gefragt
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Dez 2017, 22:36
Die DT-284 ist bekannt dafür das sie extrem belastbar ist und auch tiefe Trennfrequenzen klaglos mitmacht. Die Weiche CDN-2X wurde damals speziell für die DT-284 mit dem Predator-6/4 entwickelt. Dieser ist ein sehr naher Verwandter des SP-6/100PRO der aus der Triple Play bekannt ist. Diese Weiche ist umschaltbar zwischen 6dB und 12dB Betrieb. In beiden Fällen liegt die Trennfrequenz eher bei 1800Hz als bei den angegebenen 2000Hz. Bevor man urteilt sollte man sich erst einmal kundig machen.
Es gab auch noch die noch kleinere Version DT-284S die ich damals in dem Koax Revolver Raduno eingebaut hatte.

https://www.hifitest.../monacor-raduno_5052

Es ist wirklich langsam lästig das sich hier einige herausnehmen über ihnen nicht bekannte oder noch nicht gehörte Produkte zu urteilen und andere Produkte zu bewerben. Das hat auch nichts mehr mit Fairneß zu tun da man sich nicht wehren kann wenn man sich gezwungenermaßen als Gewerblicher kennzeichnen muß obwohl man es als Individuum nicht ist.
Ich weiß nicht ob dieses Gehabe noch im Sinne eines für möglichst viele offenen Forums ist.

Gruß Frank


[Beitrag von Frank.Kuhl am 19. Dez 2017, 22:45 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#10 erstellt: 19. Dez 2017, 22:56
Was ist denn los mit euch?

wollt ihr mich alle verarschen?
ich kenn diesen hochtöner DT-284 nicht, finde ihn winzig, genau sowas hab ich gesucht.
kennt jemand messungen über den klirr?


ist es denn möglich mit einem der genannten hochtöner eine echte dappolito anordnung
mit 2x10 cm chassis hinzubekommen?
welche trennfrequenz ist dazu nochmal nötig?

gilt es dann noch als d appolito wenn der hochtöner seitlich versetzt angebracht wird?
andi76.5
Stammgast
#11 erstellt: 19. Dez 2017, 23:17
Hi Frank,
der lautsprecher von dir in diesem link ist ja der hammer.
was für eine trennfrequenz zwischen HT und MTs hast du gewählt?
ich sehe das die untere trennfrequenz bei ca.80 hz liegt.
könnte mir somit vorstellen, diese anordnung nicht als standbox, sondern als 2.1 system auszuführen.
leider ist das jetzt schon fast wieder am thema vorbei.
aber danke für den link...


[Beitrag von andi76.5 am 19. Dez 2017, 23:18 bearbeitet]
larseickmeier
Gesperrt
#12 erstellt: 19. Dez 2017, 23:22
Wo ich dir gerne zustimme ist, dass die Regelung mit den Gewerblichen hier schon immer seltsam war. Vor allem wenn man sieht, dass die Seite dahinter (hifi.de ) inzwischen solche Seiten im Programm hat: Dali Partnerseite von hifi.de
Was gar nicht geht, ist allerdings der verallgemeinerte Ton... Bleib doch mal ruhig, entspann dich und liefere Gegenargumente. Ein Link zu Klirrmessung hätte mich da auch eher interessiert... so weiss ich nur das du damit was gebaut hast. Fakten sehe ich da aber auch keine, würde ich aber gerne, da ich auch immer noch nach einem keinen belastbaren HT suche. Und wenn ich mir den Impedanzhocker angucke, der sich erst bei 1500 Hz normalisiert, braucht es da doch eigentlich ein bisschen mehr bedacht um den tief zu trennen. Hat den Jemand schon mal verbaut und gibt es davon schon eine Weiche? Die von Frank angesprochene find ich auf der Homepage leider nicht...
Den Peerless XT25SC90-04 hab ich selber hier im Einsatz und kann den auch ohne Probleme empfehlen und die von Oli geposteten Scan Speak sind teuer, aber auch sehr gut. Einer von denen wurde doch gerade neulich in einer der beiden Zeitungen (Hobby Hifi oder Klang&Ton getestet oder?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Dez 2017, 23:28
Ich habe damals bei der Raduno bei 1800 Hz angefangen und bin nach Hörversuchen dann bei ca. 2500 Hz gelandet. Das System wurde in den Foren ziemlich niedergemacht. Zum Dank kann man es heute als sehr teure Abhörmonitore von Exigy bewundern.

https://pbs.twimg.com/media/COiahmNWoAElQvp.jpg

Die Frage ist erst mal was Du unter Klirr verstehst. Bändchen z.B. klirren sehr stark hören sich aber für viele sehr gut und feinauflösend an. Klirr hat erstmals nichts mit scheppern oder sowas zu tun. Das ist ein Fachausdruck wie z.B. Güte QTs bei den Thiele Small Parametern. Der Wert hat nichts mit Qualität zu tun.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 19. Dez 2017, 23:30 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2017, 23:32
Ooookay.
Gut möglich dass ich das falsch verstanden habe.

Habe nur was von "tiefe Trennung" und "19mm Spule" gelesen .
Dann kam zum DT-284 "der ist ja winzig".

Naja, passt halt dann nicht so wirklich. Bzw. kann man sehr leicht falsch interpretieren.

Von daher, sorry.
Aber ja, der ist wirklich extrem kompakt.
Und, wie Franky schon schreibt, klingt der auch "so weit unten" noch echt geschmeidig.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Dez 2017, 23:55
@larseickmeier
ich bin doch Kuhl

und ich kann Dir jede Messung liefern die Du haben willst. Ich möchte aber lieber erst mal ergründen was der Kunde eigentlich damit meint. Sehr oft hat das mit dem was er eigentlich will garnichts zu tun - kenn ich aus hunderten von Kundengesprächen. Wenn jemand nach möglichst geringem Klirr fragt werde ich schnell hellhörig denn meistens meint der ganz was anderes als das um was es geht.

Ich glaube ein Vergleich Klirr mit dem Salz in der Suppe kann da helfen. Ohne gefällts den wenigstens da langweilig aber es darf auch nicht zuviel sein.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 20. Dez 2017, 00:25 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#16 erstellt: 20. Dez 2017, 00:54
ich hab momentan die lautsprecher mit einem 30mm ht TW030WA10 von wavecor.

der hat eigentlich wenig klirr, bei sprache kommt das SSSS aber machmal so scharf rüber.
es kann auch an der aufnahmen liegen bzw. an den verwendeten mikrofonen.
es ist für mich schwer zu sagen ob es am ht liegt.
ich hätte auch fragen können ob ihr einen hochtöner kennt, wo das SSSSSS und das FFFF nicht so scharf klingt.


[Beitrag von andi76.5 am 20. Dez 2017, 00:54 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 20. Dez 2017, 10:39
Welchen Lautsprecher mit dem Wavecor HT hast du denn genau? Das scharfe SSSS oder FFFF kommt ziemlich sicher nicht vom HT selbst, sondern von der Abstimmung der Weiche.
Die Leute urteilen leider sehr oft über Hochtöner, obwohl die Weiche so enormen Einfluss hat, dass auch der selbe HT in verschiedenen Lautsprechern ganz unterschiedlich klingen kann.

@Frank:
Die DT284 kenne ich schon seit bestimmt 10 Jahren und war sogar mal ~2 Jahre bei mir im Auto verbaut.
Frank.Kuhl (Beitrag #9) schrieb:
Bevor man urteilt sollte man sich erst einmal kundig machen.

andi76.5
Stammgast
#18 erstellt: 20. Dez 2017, 16:11
ich hab die facette von hibby hifi
es ist eine 18 db weiche mit peipass um den hochtöner zu Linearisieren.
hab es nach anleitung gebaut.
vwürde es was bringen wenn man den beipass kondensator gegen einen besseren tauscht?
bizarre
Inventar
#19 erstellt: 20. Dez 2017, 16:30

andi76.5 (Beitrag #18) schrieb:

vwürde es was bringen wenn man den beipass kondensator gegen einen besseren tauscht?


Ganz weglassen....Oder mal den halben Wert testen....
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2017, 05:19

bei sprache kommt das SSSS aber machmal so scharf rüber.

bitte messen und Kurve hier einstellen!
larseickmeier
Gesperrt
#21 erstellt: 21. Dez 2017, 12:33

Frank.Kuhl (Beitrag #15) schrieb:
@larseickmeier
ich bin doch Kuhl

und ich kann Dir jede Messung liefern die Du haben willst. Ich möchte aber lieber erst mal ergründen was der Kunde eigentlich damit meint. Sehr oft hat das mit dem was er eigentlich will garnichts zu tun - kenn ich aus hunderten von Kundengesprächen. Wenn jemand nach möglichst geringem Klirr fragt werde ich schnell hellhörig denn meistens meint der ganz was anderes als das um was es geht.

Ich glaube ein Vergleich Klirr mit dem Salz in der Suppe kann da helfen. Ohne gefällts den wenigstens da langweilig aber es darf auch nicht zuviel sein.


Danke für das Angebot mit den Messungen. So bald das wieder aktuell wird bei mir (erstmal die kommenden Tage überleben...), komme ich darauf zurück.

@andi76.5
Der Hochtöner sollte es nicht sein. Hab den TW030WA10 oder TW030WA09 (Baugleich bis auf die Impedanz) schon in einer anderen Box gehört und da war nichts mit Schärfe zu hören. Ich finde die klingen eher seidig und rund. Also entweder ein Defekt oder wirklich das Ausgangsmaterial...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2017, 13:14
Nein, ganz einfach: die Weiche

Vllt falsch aufgebaut oder grundlegend nicht so toll konstruiert.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#23 erstellt: 21. Dez 2017, 14:13
Ach,


ich hab die facette von hibby hifi



... oder grundlegend nicht so toll konstruiert


nun gehört der Bernd auch schon zu den Leuten, die zu doof sind, Weichen zu konstruieren? Oh Mann, was ist nur aus dem Hifi-Forum geworden!

Gruß Udo
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 21. Dez 2017, 14:29
Bitte den ganzen Satz RICHTIG verstehen.

"Vllt (...) grundlegend nicht so toll konstruiert."

VIELLEICHT heißt nicht ZWINGEND.
Und NICHT SO TOLL ist auch etwas anderes als BESCHI**EN.

Wenn mal jemand ein paar Diagramme raussuchen könnte, oder der TE messen (lassen) würde, ließe sich das ruck zuck herausfinden, was tatsächlich der Fehler ist.
Bzw. was den TE nicht gefällt.

Ich vermute, wie ich das leider schon öfters gesehen habe, dass die Box einfach zu viel Energie knapp über der Trennfrequenz raushaut.
Ist mir schon bei vielen ach so tollen, hochgepriesenen Bausätzen aufgefallen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2017, 14:48
Hier nur ein Beispiel, daher Offtopic:

Für 450€ sicher kein High End (auch wenn es die Überschrift vermitteln will), aber man darf doch wohl Ausgeglichenheit erwarten, oder nicht?

CorDial KT 5/16
andi76.5
Stammgast
#26 erstellt: 21. Dez 2017, 15:29
hallo,
ich kann die weiche ja mal ausbauen und nochmal nachschauen.

hab nur die messungen aus der baumappe
Messunge
Joern_Carstens
Stammgast
#27 erstellt: 21. Dez 2017, 15:55
Hi

andi76.5 (Beitrag #16) schrieb:
ich hab momentan die lautsprecher mit einem 30mm ht TW030WA10 von wavecor.

der hat eigentlich wenig klirr, bei sprache kommt das SSSS aber machmal so scharf rüber.
es kann auch an der aufnahmen liegen bzw. an den verwendeten mikrofonen.
es ist für mich schwer zu sagen ob es am ht liegt.
ich hätte auch fragen können ob ihr einen hochtöner kennt, wo das SSSSSS und das FFFF nicht so scharf klingt.

hm - dass die Gewebekalooten von Wavecor nun zu scharfen FFF oder SSS neigen - das wäre mir neu.
Bist Du sicher, dass Du alles korrekt aufgebaut hast ?

Was die Wavecors gut können, ist eine hohe Auflösung - und die Timmermanns-Lautsprecher sind sehr neutral abgestimmt. Da kann ich mir auch vorstellen, dass das, was von Quelle und Verstärker kommt, jetzt zum ersten Mal "so richtig" anzuhören ist und nix mehr verschluckt wird ....

Wenn Du an den bypass-Kondensator gehst, dann lass den dich mal weg - dazureicht es ja, den an einem Ende abzulöten. Wäre ja schnell wieder reversibel.
Und wenn Du schon bei Teilequalitäten bist - welche Teile hast Du denn konkret in der Weiche stecken ?
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 21. Dez 2017, 16:13

andi76.5 (Beitrag #26) schrieb:
hallo,
ich kann die weiche ja mal ausbauen ...
hab nur die messungen aus der baumappe

was nützt dir die Messung der Baumappe, wenn du z.B. den HT verpolt hast?
Nix " ja mal ausbauen",
komplett überprüfen!
35i-19a
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Dez 2017, 17:07
Hi,
an was für einem Verstärker und mit was für Musiq (Quellgerät) hörst Du denn über die Boxen ?
Und, HiFi Hochtöner mit 19mm Schwingspule sind eher nicht für den Einsatz unter 2000 Herz ausgelegt. Da sind 25/28 bzw 30mm die Bessere Wahl
Wie schon geschrieben, kontrolliere deinen Aufbau der Weiche noch mal penibel. den Kondensator über den R vorm HT kannst auch Weglassen.

Wenn da aber alles gut ist, prüfe mal deine Geräte.

Gerade Amps mit Schaltverstärker, sogenannte Class D Geräte haben Probleme wenn die Abschlußimoedanz nicht genau stimmt. Die können dann den HT Bereich zu laut odr zu leise wiedergeben.

Was sind deine Musikquellen, eventuell Youtube oder MP3, oder eher doch CD ?
Hast Du Freunde, bei denen Du die LSP auch mal testen könntest ?
Eventuell gibt es ja in deiner Umgebung auch eine Sebstbaugruppe ?

LG
Olaf


[Beitrag von 35i-19a am 21. Dez 2017, 17:12 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#30 erstellt: 21. Dez 2017, 18:37
@ 35i-19a
andere selbstbauer kenn ich leider keine.
ich hab nen super yamaha A-S701.
ist ein zweikanal Transistorverstärker, fast noch neu.
Hab den mit verschiedenen highend geräten bei mir daheim verglichen... da fehlt also nix an der kette.

bei reportagen über tier ;-) wo der sprecher in einem studio, direkt am mikrofon sitz, kommen die zischlaute so vordergründig rüber. man sollte ja meinen das diese dinge professionell aufgenommen werden. aber grade die Reportagen wo sicherlich nur super teure miktofone zur anwendug kommen, zischtzzz (ARTE, 3sat, in HD)
meinen gästen fällt das nicht auf, aber mir schon.
hatte schon zig lautsprecher und weiß wie man sie zusammenlötet.

am schreibtisch stehen die nuberet nupro a-100 und die klingen wesentlich angenehmer.

bevor ich meine weiche prüfe, vergleich ich die lautsprecher direkt.
die facette und die nupros sind dann über lichtleiter oder koaxial angeschlossen.
und ich kann während der Reportage die quellen wechseln.


[Beitrag von andi76.5 am 21. Dez 2017, 18:39 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#31 erstellt: 21. Dez 2017, 19:53
so also ich kann entwarnung geben.
der hochtöner kingt nicht spitz.
unterm strich kingt es ziemlich ähnlich, mal abgesehen das die facette noch mehr auflöst hat und untenrum nicht so aufdickt.
ich sage mal, es liegt an der aufnahme oder der abmischung des fernsehtons.
bei schallplatte und Instrumenten ist es mir auch noch nicht aufgefallen.
bin halt etwas heikel was den klang angeht, aber es passt die nupros mache es nicht besser.


[Beitrag von andi76.5 am 21. Dez 2017, 19:53 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#34 erstellt: 23. Dez 2017, 18:05
Um nochmal zum Thema zurückzukommen.
Ich hab jetzt zwei hochtöner die evt. für eine echte d appolito in frage kommen.

http://www.lautsprec...less_xt25sc90_04.pdf
http://www.lautsprec...eak_d3004_602000.pdf

Wenn man nun steil bei ~ 1500 hz trennt und zwei 3,5 " chassis als mitteltöner her nimmt, wäre es eine echte d appolito anordnung.
3,5 inch Chassi

chassibreite MT 9cm
Durchemesser HT 6,5cm
ergibt einen MT zentrenabstand von ~16 cm

ergibt eine trennfrequenz von 1417 Hz

die membranfläche der beiden MTs liegt mit 73cm² knapp unter einem 13cm chassi (80cm²).
da keine großen pegel verlangt werden und im bass noch ein subwoofer mithilft, wäre das doch richtig, oder??
welcher HT bietet sich da noch an oder, welcher von den beiden ist besser geeignet.


und bitte tragt euren privatscheiß nicht in meinem thread aus!
Grüß andreas
pttltz
Stammgast
#35 erstellt: 23. Dez 2017, 19:48
Der Ton beim fernsehen kann schon nerven. Da zischt oft so einiges gehörig. Und hey, Dir ist aufgefallen, daß verschieden Quellen auch verschieden klingen.
In den vorausgegangenen Beiträgen wurde hier und da ja erwähnt, das Raum und die Kette als solches ja auch eine Rolle spielen. Genau da sehe ich den "Punkt": Um selber und auch zuhause ausprobieren wirst Du wohl nicht herum kommen.
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 23. Dez 2017, 19:59

und bitte tragt euren privatscheiß nicht in meinem thread aus!


Exakt das, bitte sachlich bleiben und im Sinne des Themas posten.

Danke.



Zu den scharfen S-Lauten:

Kann auch eine Interaktion mit der Akustik, bzw. wie schon erwähnt eine "neue Hörerfahrung" bedingt durch neutralere Abstimmung sein.

Siehe auch:


am schreibtisch stehen die nuberet nupro a-100 und die klingen wesentlich angenehmer.



Streng genommen ist das kein Vergleich, wenn die Boxen jeweils woanders stehen und gehört werden.
andi76.5
Stammgast
#37 erstellt: 23. Dez 2017, 20:27
@ E S

zum vergleich hab ich die nupros auf die facette gestellt.
es zischt bei beiden sehr ähnlich.
ich geh nun davon aus, dass die schärfe aufnahmebedingt ist.
das gibt der hochtöner nur unverblümt weiter.


[Beitrag von andi76.5 am 23. Dez 2017, 20:27 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Dez 2017, 20:42
http://www.zaphaudio.com/tweetermishmash/compare.html

mit kurzem Resümee der Kandidaten auf:

http://www.zaphaudio.com/tweetermishmash/

Ich wollte den Link mal eingeworfen haben. Da sind viele (günstige) Hochtöner vergleichbar verglichen.
Ein paar Blicke auf Wasserfall und Klirrspektrum sind vielleicht ganz hilfreich wenn man 'nen technisch guten Hochtöner sucht.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Dez 2017, 20:43 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#39 erstellt: 23. Dez 2017, 21:40
Apropos unangenehme S-Laute und Zischeln im Hochtonbereich.
Kann es sein, dass die Air-Motion-Transformer im Hochtonbereich etwas aggressiver arbeiten und mehr zum "Zischeln" bei schlechten Aufnahmen neigen?

Ich habe versuchsweise mal anstelle eines (namhaften) Magnetostaten einen AirMotionTransformer verbaut und schon bei den ersten 2 Songs ist mir eine (unangenehme) Betonung von Zischlauten aufgefallen.
Mit dem Messmikrofon wurde der Frequenzgang nachgemessen, es lag keine Überhöhung ab 2.000 Hz vor.

Übrigens habe ich auch die Wavecore-Kalotte TW030WA10 getestet.
Diese hatte im Hochtonbereich eher ein "weiches" Klangbild, absolut keine Probleme mit S-Lauten, ganz im Gegenteil, es hat mir fast etwas an Brillanz (Auflösung) im oberen Hochtonbereich gefehlt, mein Magnetostat-Hochtöner bietet da eine wesentlich bessere Feinauflösung.


[Beitrag von Rufus49 am 23. Dez 2017, 21:43 bearbeitet]
andi76.5
Stammgast
#40 erstellt: 23. Dez 2017, 22:05
ich hatte mal die air motion von hobby hifi (mit eton HT)
war ehrlich gesagt nicht so überzeugt davon.ich habe eine aufnahme die fast jeden hochtöner zum übersteuern bringt und das war bei dem air motion schneller der fall, als bei einer kalotte.

dabei gibt eine Opernsängerin mit kalvier begleitet ihr bestets.
bei einer bestimmten stelle wo sie echt krass ihre stimme schmättern lässt, fängt jeder hochtöner zum schäppern an. auch wenn nur wenige watt an den ls anliegen.

normal bin ich nicht der Operntyp aber das lied (auf flügeln des gesanges) ist nicht schlecht und super aufgenommen.




der hochtöner von wavecor hat einen stqarken abfall zu den hohen tönen hin.
ohne korrektur spielt der obenrum 4 db leiser und muß deshalb linearisiert werden.
in meinem fall durch einen beipass der an den widerständen vorbeiführt.


[Beitrag von andi76.5 am 24. Dez 2017, 00:13 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#41 erstellt: 23. Dez 2017, 22:30
Hi andi76.5,

ich habe Dir eine mail geschickt, hätte Interesse an dem Lied mit der Opernsängerin.

Grüße von
Thomas
Black-Devil
Gesperrt
#42 erstellt: 24. Dez 2017, 00:18

Rufus49 (Beitrag #39) schrieb:
Apropos unangenehme S-Laute und Zischeln im Hochtonbereich.
Kann es sein, dass die Air-Motion-Transformer im Hochtonbereich etwas aggressiver arbeiten und mehr zum "Zischeln" bei schlechten Aufnahmen neigen?

Ich habe versuchsweise mal anstelle eines (namhaften) Magnetostaten einen AirMotionTransformer verbaut und schon bei den ersten 2 Songs ist mir eine (unangenehme) Betonung von Zischlauten aufgefallen.
Mit dem Messmikrofon wurde der Frequenzgang nachgemessen, es lag keine Überhöhung ab 2.000 Hz vor.

Und wie waren die Unterschiede sonst?

Leider wird den HT viel zu viel Einfluss auf den Klang zugesprochen und nur allzu oft wird auf irgendwelchen Vorurteilen eine Meinung gebildet. Das ist aber nur meine Meinung...
achgila
Stammgast
#43 erstellt: 24. Dez 2017, 01:58
...also bei scharfen S-Lauten ist häufig die Aufnahme die Ursache. Manchmal auch der HT. Dann eilt der Ruf des HT im Regelfall heraus. Bei Wavecor habe ich dies noch nicht gelesen...
_ES_
Administrator
#44 erstellt: 24. Dez 2017, 03:27

@ E S

zum vergleich hab ich die nupros auf die facette gestellt.


Ist auch nicht die gleiche Position, jedoch:


ich geh nun davon aus, dass die schärfe aufnahmebedingt ist.


Ist davon eher auszugehen.
Der HT meiner Box (NeoPro, echtes Bändchen) ist bei 1900Hz angekoppelt und hat dank "riesiger" Membranfläche keinen nennenswerten Klirr und wurde vom BT wie üblich linear ins Spiel gebracht.
Bei mir treten nervige Bereiche nur dann auf, wenn die Aufnahme wirklich Mist ist...
Rufus49
Stammgast
#45 erstellt: 24. Dez 2017, 12:38
@BlackDevil

Leider wird den HT viel zu viel Einfluss auf den Klang zugesprochen und nur allzu oft wird auf irgendwelchen Vorurteilen eine Meinung gebildet. Das ist aber nur meine Meinung...


Den Einfluß des Hochtöners auf das gesamt Klangbild sollte man nicht unterschätzen, da der HT eben in dem Bereich arbeitet (2.000 Hz - 5.000 Hz), in dem unser Gehör sehr empfindlich auf "Misstöne" reagiert.
Natürlich hat die Aufnahmequalität (eingesetztes Mikrofon/Position/Abmischung) den Haupteinfluss, ob eine Aufnahme ausgewogen klingt oder in einigen Fällen beim Frontsänger unangenehme "Zisch-Laute" heraushörbar sind.

Schönes Beispiel, meine altbekannte CD der Eagles "Hell freezes over"
Eagles

Immer noch eine meiner Reference-CDs, wenn es um das Testen von Hifi-Komponenten geht.
Song Nr. 6 "Hotel California" - erstklassige Aufnahmequalität
Song Nr. 5 "Tequila Sunrise" - hier deutliche Betonung von S-Lauten beim Frontsänger

Auch innerhalb einer CD gibt es teilweise gewaltige Unterschiede in der Aufnahmequalität.

Die Frage ist halt, wie gnädig der Hochtöner mit diesen problematischen Aufnahmen umgeht.
Manche Hochtöner betonen noch die S-Laute zusätzlich (sehr unangenehm), andere wirken wie Weichspüler.

Beste Erfahrungen habe ich wie schon gesagt mit einem Magnetostaten gemacht.
Sehr gute Auflösung im hohen Frequenzbereich und trotzdem keine Betonung von S-Lauten.
sayrum
Inventar
#46 erstellt: 24. Dez 2017, 13:00
Moin und frohes Fest!

Meiner Erfahrung nach hat die Weiche bzw Abstimmung des LS einen viel größeren Einfluss auf den Klang als das Klirrverhalten.
Ob Metall, Seide oder sonst was für ein Membranmaterial: die Weichenabstimmung beeinflusst das Hörempfinden viel stärker. Somit sind mMn Kommentare bzgl Vorlieben (Metallkalotten spielen so hart, Ferrofluid macht den HT schwammig) eher im Bereich des Plazebos einzuordnen.

Dazu kommt der IMD.
MMn viel relevanter zur Beurteilung des Klanges von Chassis als das Klirrverhalten...

Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Dez 2017, 13:02
Das ist ja oft der Grund warum bei um die 2-3000Hz und bei 5-7000 Hz gerne mal eine kleine Senke in den Frequenzgang eingepflegt wird. Das macht das Klangbild gleich viel sanftmütiger.
Wastler
Stammgast
#48 erstellt: 24. Dez 2017, 13:04
Ich kann den XT25SC90-04 klar empfehlen, da ich ihn schon oft verbaut hatte. (ich hatte sogar mal den Prototyp XT25SC70-04)
Mit deinen kleinen TMTs ist Dappo kein Problem.
Der XT25SC90-04 mag eine 12 dB Weiche, insbesondere bei Lautstärke gern, mit 18 dB Pass neigt er aufdringlich zu werden.
1.500 Hz bei 12 dB sind keinerlei Problem, da macht der XT bis über 80 Watt mit.

BG, Wastler
Rufus49
Stammgast
#49 erstellt: 24. Dez 2017, 13:46
@sayrum

Meiner Erfahrung nach hat die Weiche bzw Abstimmung des LS einen viel größeren Einfluss auf den Klang als das Klirrverhalten.


Eine an den optimalen Arbeitsbereich des Hochtöners angepasste Weiche ist natürlich Voraussetzung jeder Boxen-Entwicklung!
Wenn man Hochtöner zu tief trennt, dann hört man das aber am "kratzigen" Klangbild vor allem bei höheren Lautstärken, ganz davon abgesehen, dass man den Hochtöner dann schrotten kann.

Das Klirrverhalten bei Zimmerlautstärke wird häufig überbewertet, das ist richtig.
Allerdings unterscheiden sich die Hochtöner dann, wenn richtig Lautstärke gefordert wird - hier kommen manche Hochtöner schnell an die Leistungsgrenze. der Klirr steigt rapide an und das Klangbild kippt dann ins Unangenehme (schriller, aufdringlicher Hochtonbereich ).
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 24. Dez 2017, 14:14
Eben darum gibt es DT-300, DT-28N, DT-25N und DT-284. Da kannste Pegel geben ohne das das Klangbild ins Scharfe kippt. Gewisse AMTs können das auch sehr gut.
ghk.B
Stammgast
#51 erstellt: 24. Dez 2017, 14:18

andi76.5 (Beitrag #37) schrieb:

ich geh nun davon aus, dass die schärfe aufnahmebedingt ist.
das gibt der hochtöner nur unverblümt weiter.
.
bei reportagen über tier ;-) wo der sprecher in einem studio, direkt am mikrofon sitz, kommen die zischlaute so vordergründig rüber. man sollte ja meinen das diese dinge professionell aufgenommen werden. aber grade die Reportagen wo sicherlich nur super teure miktofone zur anwendug kommen, zischtzzz (ARTE, 3sat, in HD)


Ich besitze u.a. die alcone pascal xt. War mit denen solange zufrieden bis darüber mal die oben genannten dokus liefen. In meinem fall war der übeltäter "das perfekte dinner" :-) die stimmen waren unerträglich, als würde dir jemand auf unangenehme weise ins ohr flüstern. Schuld waren wohl die resos von den tmt's. Mit der korrekturschaltung hier aus dem forum war das problem gelöst. Wird dir aber bei deiner facette nichts nützen... is klar :-)

Soll heißen, manche aufnahmen sind mist. Die box muss deswegen nicht kompletter mist sein. Man kann was dagegen machen... ohne gleich den treiber zu tauschen.
Frohes fest.
Kay*
Inventar
#52 erstellt: 24. Dez 2017, 15:48

Man kann was dagegen machen... ohne gleich den treiber zu tauschen.
+
sogar ohne grösseren Aufwand
APO-EQ
andi76.5
Stammgast
#53 erstellt: 24. Dez 2017, 15:55
Hi,
@Wastler
Warum klingt der peerless HT mit18 db filter schlechter als mit 12 db??
kann das überhaupt sein?
ich brauch ja mindesten 1400hz und wollte d.appolitto tüpisch eine 18 Db weiche verwenden (digitalweiche).

@sayrum
die Intermodulationsverzerrungen sind das selbe wie die linearen und nicht linearen Verzerrungen die bei den messungen in HH angegeben werden.
ich dachte klirr ist das selbe.
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