AMT als Vollbereichswandler

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ax3
Inventar
#1 erstellt: 30. Okt 2007, 16:03
Es müsste doch möglich sein einen AirMotionTransformer als Vollbereichswandler zu konstruieren.
Oder gibt es so etwas schon?
ZOOOM
Stammgast
#2 erstellt: 30. Okt 2007, 16:11
Hi..

nen AMT als Fullrange wird schwierig..

Es muss sehr groß sein das eine Bassabstrahlung erfolgen kann. Damit bekommt man eine große Membranfäche, die extrem bündelt.
Dies würde eine Segmentierung linder. Was aber wieder durch die Magnetanordnung des AMT Ärger bereiten würde..
Schon AMT Mitteltöner sind selten (A.D.A.M.) und gehen auch nicht tief runter (1 KHZ).
Ich denke das mal in Sachen Fullrange her bei den angestammten Magnetostaten oder ESLs bleiben sollte. das macht weniger Probleme..

Gruss

Volker
el`Ol
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2007, 16:11
Oskar Heil hatte vor langer Zeit Tieftöner, bei denen die Luft herausgepresst wurde. So was ich auf diyaudio mitbekommen habe, hat eine italienische Firma noch NOS-Bestände für ein paartausend Euro pro Stück (ich glaube, es waren fünf pro Box verbaut). Der Tymphany LAT arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip, nur müsste man bei dem irgendwie die Lücke zum Hochton-AMT schließen. Der große AMT von ADAM, der bis 600 Hz läuft, hat mir nicht gefallen, ausserdem ist er für DIYer nicht erhältlich.
Bee
Inventar
#4 erstellt: 30. Okt 2007, 18:42
Vieleicht ein Mehrweg-Konstrukt ähnlich den Appogee Mehrwegbändchen??
Tourbillon
Stammgast
#5 erstellt: 31. Okt 2007, 16:50
Sowas gab's mal. Und zwar hier.

Ich habe so ein Ding mal gehört. Aber in eine richtige Wand eingebaut. Der Subwoofer (nicht auf dem Pic) war mässig von der Präzision her. Der Rest aber umwerfend schnell! Hätte ich damals kaufen sollen...

ton-feile
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2007, 12:24
Hallo,

den Sub kenne ich nicht.
Aber so eine "Wand" steht im Schaufenster des letzten Selbstbauladens in München, deshalb konnte ich mir das mal anschauen.
Leider konnte ich das Teil nicht hören.
Da ist nur oben ein großer AMT-1 drin.
Darunter sind vier liegende transparente Kunststoffmembranen, deren Schall über die schräge Unterseite des darüberliegenden Gehäuses in den Hörraum reflektiert wird.
Die vier Membranen sind über vier dünne Stäbe miteinander mechanisch verkoppelt und werden gemeinsam angetrieben.
Der Antrieb ist in dem kleinen dreieckigen Gehäuse ganz unten.

Gruß
Rainer

Edit: Rechtschreibfehler


[Beitrag von ton-feile am 02. Nov 2007, 15:51 bearbeitet]
krok_2000
Neuling
#7 erstellt: 23. Nov 2007, 19:33
Hallo,
das Teil auf der italienischen Seite ist eine ESS Transar.
Habe ich ca.1977 auf einer Hifi-Messe gehört. Löste sehr gut auf. Das Problem war die Endstufe für den unteren Teil,die ging auf der Messe kaputt. Dasselbe Problem bestand, als ich mir das Teil in den USA nochmal anhören wollte. Ein Paar Transar sollte, wenn ich mich recht erinnere, damals schon 11000,-DM kosten.

Gruß krok_2000
ax3
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2007, 20:01
Nicht identisch das Prinzip - aber auch interessant
http://www.mediensti...mens/blatthaller.htm
ton-feile
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2007, 20:23
@ax3
ein toller Link! Vielen Dank dafür:hail
Da sieht man mal wieder, was die Techniker damals auf dem Kasten hatten.

Das erste Auto war ein Elektroauto mit vier Nabenmotoren.

Gruß
Rainer
el`Ol
Inventar
#10 erstellt: 28. Nov 2007, 09:12
Vorschlag:
Großer Heil als Hochtöner, elektrostatischer AMT als Mitteltöner, Stapelripol als Tieftöner.
http://img117.imageshack.us/my.php?image=eslamtvk9.jpg


[Beitrag von el`Ol am 28. Nov 2007, 09:14 bearbeitet]
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