Frequenzweichen-Unterkonstruktion

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hifiologe
Stammgast
#1 erstellt: 27. Nov 2008, 21:14
Hallo , ich bin mal wieder an einem diy projekt und habe nun die bauteile für die frequenzweiche bekommen . da es sich um hochwertige einzelteile handelt bin ich nun am überlegen auf welche art ich diese im dem korpus montiere .
eine gedämpfte getrennte granitplatte gegen die schwingungen ???
bin für alle vorschläge offen .
danke schon mal im voraus .
ach ja , u.a. handelt es sich um trafospulen mit 7,2 kilo gewicht pro stück .
testfahrer
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2008, 23:06

eine gedämpfte getrennte granitplatte gegen die schwingungen ???




ach ja , u.a. handelt es sich um trafospulen mit 7,2 kilo gewicht pro stück .

inkl. stahlgehäuse oder was?

nein eherlich, ohne die werte zu kennen. die induktivität liegt wahrscheinlich so tief, dass eine passive trennung imho keinen sinn macht.

gruß
christof
hifiologe
Stammgast
#3 erstellt: 27. Nov 2008, 23:56
danke für die antwort , das mit der granitplatte habe ich bei einem lautsprecher in norwegen gesehn , dei frq.bauteile frei verdrahtet auf einm kleinen stück granit befestigt , gegen die schwingungen des gegäuses ... naja ...
war nur als übertriebenes beispiel gemeint.
ich bin mir halt unschlüssig wie ich die einzelnen bauteile im gehäuse befestige .
die 12mh trafospule für das basschassis wiegt 7,2 kilo .
ich möchte die kondensatoren und cfc-spulen nicht auf einen platine befestigen , daher die frage wie andere das gelöst haben . mfg
anymouse
Inventar
#4 erstellt: 28. Nov 2008, 02:09
Unterschiedlich.

Häufig sieht man Konstruktionen, bei denen die Bauteile direkt miteinander verbunden sind.

Oder auf einem mehr oder weniger ansehlichem Holzbrettchen, und darunter verdrahtet.

Es kommt halt auch sehr darauf an, ob die Weichen sichtbar sein sollen oder nicht.

Die Methode, die Weiche in einer Holzkiste aufzubauen, kommt für Dich vermutlich nicht in Frage
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2008, 10:56
Warum der Frequenzweiche nicht gleich ein separates gehäuse bei den anderen agerätschaften gönnen?
Ich finde eine ordentlich aufgebaute Frequenzweiche schön.
Warum dann nicht die Bauteile in ein externes Gehäuse packen, am Besten so, dass man sie sieht.
hifiologe
Stammgast
#6 erstellt: 28. Nov 2008, 14:13
wenn ich die frequenzweiche auslager und mit einem extra gehäuse verseh hat das schon mal vorteile , denn so muss ich die teile nicht im dem relativ kleinen gehäuse volumen des lautsprechers unterbringen . wie ist das denn mit den kabellängen zu den einzelnen chassis ? kann das nun nicht zu nachteilen führen ?
hat da jemand mal ein beispiel ?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Nov 2008, 14:24
Das ist alles vollkommen nebensächlich! Ich hatte auch mal die Weiche ausgelagert, aber nur, weil ich so leichter drankam. Ein Aufbau auf MDF oder HDF, etwa 10 mm dick, reicht völlig, auch für die Trafospulen. Extern gehen dann mehr Kabel zu den Boxen. Klangunterschiede NULL.
Eine Weiche ist nicht schön, da kenn ich andere Sachen, die schön sind!
hifiologe
Stammgast
#8 erstellt: 28. Nov 2008, 15:15
danke , ich habe nen guten freund mit einer hervorragenden tischlerwerkstatt , der macht mit gegen ne kiste bier sehr gute kleine gehäuse für die frequenzweiche . viele sind gegen die exterene weiche da man mehr kontakstellen oder auch stecker und buchsen hat. jedoch ist der wiederstand sehr gering im vergleich zu der eigentlichen weiche ...
danke
moby_dick
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Nov 2008, 18:39
Stecker? Löten! Spart auch das Terminal.

//www.giselawalther.homepage.t-online.de/juergen/5.jpg


[Beitrag von moby_dick am 28. Nov 2008, 18:42 bearbeitet]
hifiologe
Stammgast
#10 erstellt: 28. Nov 2008, 19:22
da ist auch mal die ideal variante , habe früher immer die stromversorgung usw. direkt im gerät angeschlossen , da gute stecker teuer sind und technisch gesehn immer noch schlechter als direkt .
da es sich um eine 3 wege box handelt muss ich mal sehn ob ich die 3 kabel direkt verbinde zur externen weiche .
ich finde aber fast keine ls mit externer weiche , kennt da jemand noch beispiele ausser hallgard ?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Nov 2008, 19:31
Ich denke, wir reden von DiY???
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#12 erstellt: 28. Nov 2008, 19:42
Verbinde die ausgelagerte Weiche doch mit 8-Poligen Speakon-Steckern und 8-Ädrigen Kabeln:

http://www.thomann.d...wgfid3=4651&wgf4651=

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_825.htm

Dann hast du nur ein einziges dezentes schwarzes Kabel, kannst beim Aufbau nachher nichts mehr falsch machen und freust dich über den professionellen und soliden Anschluss.

Auch die günstigen Speakons sind wirklich sehr hochwertig.
Ich freue mich jedesmal, wenn der Stecker "Klick" macht und dann bombenfest und mit gutem Kontakt befestigt ist.
Das ist schon etwas anderes, als wie bei HiFi üblich, rumzuschrauben und als "Belohnung" einen wackeligen, unisolierten Kontakt zu erhalten.
hifiologe
Stammgast
#13 erstellt: 28. Nov 2008, 19:49
danke der tipp ist super mit den steckern , ich kenne die aus dem pa bereich . zudem erleichtert es mir den bauaufwand gering zu halten .
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