Beyma 8AG/N + Kenford SBX2030 FAST?

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Eggger
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jan 2009, 01:20
Nabend Jungs,

heute sind meine Beyma´s gekommen und mich juckts irgendwie in den Fingern die zu verbasteln, das Viech hatte ich bereits und dadurch bin ich ein Fan der Beymas geworden.

Ich höre momentan mit Seas 11F-LGWD in 2L geschlssen und nem Eminence Subwoofer. Klingt ganz gut (bis auf das "Loch" zwischen 200 und 100 Hz ) nur irgendwie "langweilig".

Viecher sind platzmäßig in meinem 12qm Raum nicht drin und da dacht ich mir das ich die Beymas geschlossen oder in KU einsetze. Als Bassunterstützung dacht ich an 2 Kenford SBX2030 die hier noch recht nutzlos rumliegen.

Getrennt wird dann Aktiv mit ner X-over 80.

Die Kenfords hab ich schon in WinISD simuliert bin mir aber nicht recht sicher welche Abstimmung ich nehmen soll. Ich schwanke zwischen 30-und 20 Liter. Ich will halt das die KLeinen ein bisschen mit dem Beyma mitkommen und mir ist Impulstreue wichtig, wenn die Kenfords das überhaupt können.

Ich weiss das die Idee mit den beiden Chassis recht beknackt ist aber das soll eher eine Spielerei werden und um die momentan nicht benutzten Chassis irgendwie zu verbauen. Das Gehäuse wird dann aus OSB und wenn es nichts wird dann wandern die auf den Müll.

Kann mal jemand bitte das Kenford Chassis für mich durchsimulieren weil ich mir nicht wirklich sicher bin wie groß und welche Abstimmung es werden soll.

Hier die TSP:


Vielen Dank schonmal für eure Hilfe/Kommentare.

mfg
Daniel
magicmerl
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Jan 2009, 16:54
villeicht kannst du damit was anfangen: http://www.hifi-foru...d=93&back=&sort=&z=1

der kenford im bass horn. gutes impulsverhalten, guter wirkungsgrad.
Eggger
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jan 2009, 23:55
Danke für die Antwort aber das ist leider platztechnisch nicht drin, ich müsste die Kenfords zu tief trennen weil ich sie in dem Horn nichtmehr auf mich ausrichten kann.
corradohamm
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2009, 01:42
Hallo. Der Kenford ist an sich ja gar nicht mal so übel , in Verbindung mit dem Beyma wird er allerdings "untergehen".

Er ist einfach zu leise.

"Kastriert" man ihn auf das Niveau des Kenfords geht doch der eigentliche Reiz des Beymas verloren.

Den Kenford kann man gut mit dem alten Vifa Breiti ( passt farblich ganz gut ) verbauen oder anderen kleinen Breitbändern die im Bereich bis 87-88db liegen.

Gruß , Marko
dazydee
Stammgast
#5 erstellt: 28. Jan 2009, 13:16

corradohamm schrieb:
Der Kenford ... wird .. allerdings "untergehen".

Er ist einfach zu leise.


Es wird ja aktiv getrennt.

Für "Impulstreue" immmer das größere Gehäuse wählen. Der schlankere Bass klingt dann auch "schneller".
Eggger
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jan 2009, 23:09
Danke für die Antworten.

Ich weiss selber das man für den Beyma normalerweise andere Geschütze im Bassbereich auffahren muss, allerdings wohn ich ihn nem Kinderheim mit 9 anderen Kids und da kann ich keine wirklich bösen Pegel schieben sonst gibts Stress.

Ich mag am Beyma halt die Auflösung und die Direktheit, laut muss es nicht werden, dazu gibts Viecher

Kann mal jemand bitte den Kenford durchsimulieren, ich kanns zwar, will mich aber nochmal bestätigt fühlen weil ich mir nicht 100% sicher bin und nicht Holz unnötig verbauen will.

Wenn s gar nix is nehm ich meinen Seas BB.

mfg
Daniel
Shefffield
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2009, 22:54
Moin, Daniel.


Ich mag am Beyma halt die Auflösung und die Direktheit...


Rate mal, woher die maßgeblich kommt?

Richtig, Wirkungsgrad. Der muss sich einfach nicht mühen bei Zimmerlautstärke.

Ganz im Gegensatz zum armen Kenford.

Zum Vergleich:
Bei 6 dB Unterschied in der Empfindlichkeit ist der Beyma 4x so laut wie der Kenford! Letzterer muss sich also schon deutlich abmühen, wenn der 8 AG/N gerade mal merkt, dass da Strom durch die Leitung kommt.

Dazu kommt, dass Wirkungsgrad üblicherweise bei 1 kHz angegeben wird. Ich gehe nicht davon aus, dass der Kenford unter 100 Hz (!) auch nur in die Nähe von 88 dB kommt. Das vergrößert den Nachteil noch mal deutlich.

Was kannst Du denn unterbringen? Geht ein 15" unter dem 8 AG/N? Oder wenigstens ein 12"?

Grüße,
Axel

P.S.: Edith sieht gerade, dass der Kenford vom Ebay-Verkäufer mit (schon erheblich glaubwürdigeren) 85 dB angegeben wird. Noch 2-3 dB Abzug für den Bass rundet den Abstand zum 8 AG/N auf 12 dB. Damit ist der 8 AG/N 16x so laut wie der arme Tieftöner. Ein ungleiches Rennen, würde ich sagen...


[Beitrag von Shefffield am 30. Jan 2009, 22:59 bearbeitet]
impidimpi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Jan 2009, 23:01
moin,

guck mal in diesem Fred, Post Nr. 6...da hast Du doch auch das TSP-Datenblatt her? Da gibts auch ne AJH-Simu zum 2030

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12782.html

mfg
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2009, 23:33
Hi,


Rate mal, woher die maßgeblich kommt?

Richtig, Wirkungsgrad. Der muss sich einfach nicht mühen bei Zimmerlautstärke.


nope, Frequenzgangüberhöhungen.

Harry
Shefffield
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2009, 23:47

Murray schrieb:

nope, Frequenzgangüberhöhungen.


lol, die bestimmt auch!
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 30. Jan 2009, 23:52

Shefffield schrieb:

Murray schrieb:

nope, Frequenzgangüberhöhungen.


lol, die bestimmt auch! :prost


Hi,

IMD und Co nicht zu vergessen bei z.B. einem Beyma. Wirkungsgrad hat mit "Auflösungsvermögen" so rein gar nichts zu tun.

Harry
Shefffield
Inventar
#12 erstellt: 30. Jan 2009, 23:57

Murray schrieb:


Hi,

IMD und Co nicht zu vergessen bei z.B. einem Beyma. Wirkungsgrad hat mit "Auflösungsvermögen" so rein gar nichts zu tun.

Harry


Ist schon richtig, da war ich etwas zu flapsig mit meiner kurzen Antwort. Wirkungsgrad hilft sicher, einen lebendigen und anspringenden Klangcharakter zu erzeugen, aber für die Auflösung tut's nix.

Man hört höchstens den Verstärker deutlicher rauschen, aber das is'ne andere Baustelle.

Grüße,
Axel
Eggger
Stammgast
#13 erstellt: 30. Jan 2009, 23:57
Nabend Jungs,

dass das Spiel unfair ist weiss ich, allerdings werde ich nicht laut hören und deswegen glaub ich das die Kenfords von der Lautstärke zumindest mithalten können.

Wenns gar nix ist dann schraub ich statt dem Beyma meine Seas 11F-LGWD rein und mach das Volumen kleiner, das ist dann wahrscheinlich fairer

Axel, wenn s denn nix ist gibts denn günstige 12" oder 15" Chassis die zum Beyma passen ohne das ich ne Bank überfallen muss?

mfg
Daniel

PS: Frequenzgangüberhöhungen sind toll
dazydee
Stammgast
#14 erstellt: 01. Feb 2009, 01:11
Na ja, Der Beyma hat seinen hohen Wirkungsgrad auch erst ab Mittelton. In einer Box (mit Löchern oder nicht), muss er deswegen auf 90dB oder etwas weniger runtergezogen werden, damit der Frequenzgang nicht stetig Bergauf geht.

Und wenn sowieso nicht sehr laut gehört wird, dann ist der Wirkungsgrad eines Aktiven Subs egal...
Eggger
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2009, 22:22
Naja laut Datenblatt ist der Wirkungsgrad ab 150-200 Hz relativ gleich, das wäre ja auch meine angepeilte Trennfrequenz, soll ja dann als Standbox konstruiert werden.

Könnte funktionieren oder?
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