Beyma 8AG/N

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pss0805
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mai 2007, 20:26
Habe heute meine 2 Beyma´s für die Viecher bekommen und mal einen mit Klebeband abgedichtetes Testgehäuse im Strassaker-Karton mit Noppenschaum gefüllt zum Einspielen gebastelt mit beidem Beymas nebeneinander da drinne und in Stereo ohne den mitgelieferten Sperrkreis laufen.......was soll ich sagen?:hail VOLLFERTIGE STEREOWIEDERGABE sogar mit Räumlichkeit!
Ich bin verdammt nochmal sowas von überrascht! Ein richtig guter Vollbereichswandler mit vorzüglichen Eigenschaften, man mag es kaum glauben aber ich bin wirklich fasziniert von diesem Treiber! Ein Highend-Highlight ist er natürlich nicht, aber dieser Charakter.....hab am Mischpult die Höhen und den Bass etwas angehoben und den Karton auf den Boden schräg an eine Wand mit ca. 30 ° Winkel noch oben geneigt hingestellt und hör in ca. 3,5m Abstand.....hier kommt Kickbass ohne Ende an! Und ich spüre es im Bauch! Da geht ein allgemeiner Pegel dass es schon unangenehm laut wird! Und das schon ohne Expohorn! Der Klang ist staubtrocken, knüppelhart und extrem dynamisch wie bei richtigen PA´s.

Jedenfalls möchte ich an dieser mal ein riesiengroßes Lob für diesen Treiber aussprechen! Hossa!
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2007, 20:51
Hmmm...... meine Erfahrungen sind da ein wenig anders.......
ICH würd das Teil höchstens als Briefbeschwerer verwenden
Spatz
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2007, 20:53
Mach mal noch das Standard-Tuning!
pss0805
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2007, 21:05
Also ich bin ja normal eher Highend-Chassis und den gelben Vifa als FAST in meinen anderen gewohnt, deshalb finde ich dass sich der Beyma richtig gut macht. Die Mittenwiedergabe ist das Wichtigste am Lautsprecher da kann ich dem lieben Herrn Klipsch nur zustimmen.

Dieser Absatz aus dem Buch von Götz Wilimzig / Rüdy Gysemberg:
"Einsteigern empfehlen wir deswegen ein anderes, viel zu wenig bekanntes Chassis, den Beyma 8AG/N. Dieser 20er ist bei Profimusikern beliebt – zurecht. Er ist ein Vollbereichswandler mit zweitem inneren Konus, ausgestattet mit einem Blechkorb, der wie bei alten Radios für die Montage von innen ausgelegt ist. Der Keramikmagnet fällt angesichts des günstigen Preises nicht hemmend ins Gewicht. Extrabonus des Beyma ist seine Robustheit, wie sie Profimusiker schlichtweg verlangen. Dazu sollte man sich ein handelsübliches Gehäuse aus möglichst dünnem MDF kaufen oder von einer Tischlerei, die auf Lautsprechergehäuse spezialisiert ist, bauen lassen. Entsprechende Adressen findet man in den deutschen Magazinen für Lautsprecherbauer. Insgesamt ergibt sich so eine erfreuliche Einsteigerdroge in die Welt der empfindlichen Breitbänder. Wir ziehen sie allen anderen, vom HiFi-Handel angebotenen Alternativen vor." spiegelt genau das wieder wieder was ich beim Hören der Beymas empfinde, da ist einfach irgendwas
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2007, 21:08

pss0805 schrieb:
ein handelsübliches Gehäuse aus möglichst dünnem MDF


Hä?
pss0805
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mai 2007, 21:16
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2007, 21:16

FloGatt schrieb:

pss0805 schrieb:
ein handelsübliches Gehäuse aus möglichst dünnem MDF


Hä? :?


Geht wahrscheinlich eher in die Richtung Reso-Gehäuse...

Zum Beyma: Kickbass kann der ganz gut, aber die Mitten gehen ohne sperrkreis uberhaupt nicht.
pss0805
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mai 2007, 21:20
Also in meinem Karton nur mit Noppenschaum klingts richtig gut, zwar kein seidenweicher Highendklang da dies PA-Treiber sind aber die Auflösung und die Details gehen wirklich voll i.O.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2007, 21:31

pss0805 schrieb:
Also in meinem Karton nur mit Noppenschaum klingts richtig gut, zwar kein seidenweicher Highendklang da dies PA-Treiber sind aber die Auflösung und die Details gehen wirklich voll i.O.


Butterweichen Hifi-Klang mag ich auch nicht, aber der Beyma ist weit entfernt vom guten Klang.
Für laut und billig sehr zu empfehlen (IMHO), mit Sperrkreis und Modifikation sogar anhörbar... Aber in den Himmel loben muss man desen BB nicht..

Und eines noch: gute PA-Treiber können wesentlich ausgewogener, detaillierter und feiner aufgelöst spielen...

Mein persönliches Fazit: Günstig, geht laut und spielt knackig/dynamisch, ohne sperrkreis nicht wirklich anhörbar.

Mein Senf...
Ciao
Patrick
pss0805
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mai 2007, 22:12
Also ich bin da anderer Meinung, aber wie es im Horn klingen wird werden wir ja noch sehen
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2007, 22:29
Ich mag den Beyma auch. Im Originalzustand gefällt er mir aber noch lange nicht so gut. Ich habe einige Tuningmaßnahmen erfolgreich getestet und aus diesem Chassis noch einiges rausgeholt. Jetzt klingt er gar nicht so viel anders als der L8. Der Beyma klingt aber etwas nervöser. Da hat der L8 die Nase klar vorne. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich die Klangqualität auf jeden Fall für wenige Euros erheblich steigern.
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 14. Mai 2007, 22:34

Ich habe bei meinen Beymas



Die Staubschutzkalotte rausgeschnitten

Paseplugs montiert

Korb geerdet

Korb aussen mit gummiartigem Gemisch beschichtet

Korb innen mit Filz beschichtet


Das Ergebnis kann sich hören lassen. Die harten Mitten sind jetzt wesentlich besser geworden.

So schaut das dann aus


http://img184.imageshack.us/img184/4999/dsc00002fw1.jpg
http://img444.imageshack.us/img444/2885/dsc04470al9.jpg

Den hässlichen Schaumstoffrand habe ich einfach abgezogen. Der war zum Glück nicht sonderlich gut verklebt.
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