2.1 Starthilfe und Beratung für Anfänger

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Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Jun 2009, 18:52
Hallo allerseits, nach längerem hin und her, entschloss ich mich nun doch noch einen Fred zu starten.

Mein altes 2.1-Logitech System klingt zwar nicht zu schlecht (da ich besseres einfach nicht gewohnt bin ^^), aber gibt langsam den Geist auf.

Daher suche ich Ersatz, wobei ich die Lautsprecher wie folgt benutze.

30% Musik
50% Filme
20% Spiele

Alles läuft derzeit über den PC, was sich auch nicht in naher Zukunft ändern wird. Es sollten neben dem Monitor aufstellbare Satelliten sein, da ich diese regelmäßig zum Filmeglotzen herumrücke und LS + Monitor dann quer auf der Tischplattte stehen.

Bisher sind mir folgende Optionen eingefallen:

1) Multimedia 2.1 kaufen und nicht übermäßig viel ausgeben (Logitech Z2300, was ich schonmal probehören durfte, oder das Edifier S530. Meine LS werden durch solche überschaubaren Investitionen durchaus gut ersetzt (für meine Verhältnisse). 100-130€

2) Etwas mehr für ein fertiges 2.1-System ausgeben und bei einem Edifier S730 zugreifen. 200-240€

3) DIY! Dabei hat mir ein Freund ein paar Empfehlungen gegeben in Richtung CT 209 in der Alu-Variante mit einem Tangband W3-315SC Breitbänder. Hinzu käme ein (möglichst günstiger) Subwoofer - zum Beispiel ein Sub des CT 222?!
Ich orientiere mich leicht an diesem Projekt hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-71.html
Dazu bräuchte ich wohl, verbessert mich, entweder ein Verstärkermodul im Sub oder ich müsste mir einen Receiver/Vollverstärker zulegen. Bei diesen Varianten stellt sich mir außerdem noch die Frage, wie es sich mit den Frequenzweichen verhält. Benötigen Breitbänder und Tieftöner diese auch dann noch, wenn ich einen 2.1-Verstärker vorschallte. Oder erstmal viel wichtiger: Was genau macht welche Art von Verstärker mit dem Eingangssignal abgesehen vom Verstärken?
Ich gedenke beim Eigenbau, abgesehen von den Satellitengehäusen, soviele gebrauchte Komponenten wie möglich zu erstehen. Es sei denn, es findet sich ein echter Preis-Leistungsknaller neu.
Preisregion: Ich schätze 170€+ Ende offen

Meine Frage ist nun, was ich mir klanglich vom Eigenbau im Verhältnis zu den Fertig-Systemen versprechen kann.
Ein gewisser Anreiß liegt für mich darin, Eigenbau auch stets noch um- oder weiterrüsten zu können. Aber dem entgegen steht ein wenig die Optik eines maschinell gefertigten Lautsprechers, der auf's Gesamtsystem vom Hersteller abgestimmt wurde.
castorpollux
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2009, 22:32
Das S730er Set sieht auf den ersten Blick eher vertrauenswürdig aus als die kleineren Brüllwürfel.

In der Preisklasse wird häufig am Gehäuse gespart - das sieht dann zwar noch gut aus, kann aber in Sachen stabilität nicht einen Meter mit einem aus 19mm MDF gefertigten Gehäuse mithalten - der Vorteil auf Seiten des Selbstbaus.

Klanglich bin ich vorbelastet - ich mag PC-Sets nicht, in der Regel stehe ich eher auf sogenannte "Nahfeldmonitore". Weniger wegen des Konzeptes, als mehr deswegen, weil da häufig alles Hand und Fuß hat.

Verstärker würdest du auch benötigen - in der Tat. Für die Hauptlautsprecher tut es ein gebrauchter Stereo-Verstärker aus der Bucht, für den Sub kann ebenso einer eingesetzt werden, wenn er durch eine passende Frequenzweiche ergänzt wird.

Preislich bist du allein mit zwei Verstärkern schon locker bei 100 eur - dafür "haste was", das du auch weiter verwenden kannst.

Grüße,

Alex
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 30. Jun 2009, 08:33

castorpollux schrieb:
Das S730er Set sieht auf den ersten Blick eher vertrauenswürdig aus als die kleineren Brüllwürfel.

Klanglich bin ich vorbelastet - ich mag PC-Sets nicht, in der Regel stehe ich eher auf sogenannte "Nahfeldmonitore". Weniger wegen des Konzeptes, als mehr deswegen, weil da häufig alles Hand und Fuß hat.


Okay, aber wie vereine ich bei Nahfeldmonitoren meinen Wunsch nach klaren Mitten vor allem für die Stimmwiedergabe und Gitarren und handfester Tieftonleistung für Filme?


castorpollux schrieb:
Verstärker würdest du auch benötigen - in der Tat. Für die Hauptlautsprecher tut es ein gebrauchter Stereo-Verstärker aus der Bucht, für den Sub kann ebenso einer eingesetzt werden, wenn er durch eine passende Frequenzweiche ergänzt wird.


Hättest du einen Vorschlag, nach welchen man zum Beispiel Ausschau halten sollte?
kvendlar
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jun 2009, 08:52

Hermo schrieb:
Hättest du einen Vorschlag, nach welchen man zum Beispiel Ausschau halten sollte?

Marantz PM-XY wobei XY irgendwo zwischen 30 und 60 liegen sollte. Da gibt es u.U. verschieden Ausführungen: "SE" bedeutet etwas verbessert (Special Edition), "KI" bedeutet stark verbessert (Ken Ishiwata Edition).
Bei den Geräten solltest Du eine Chance haben etwas im Priesbereich 40-70 Euro zu bekommen.

Ich schliesse mich da Castorpollux an: lieber ein Nahfeldmonitor/Hifiboxen system ohne Subwoofer, das untrhalb von 50 Hz ein bisschen schwächelt als ein mässig abgestimmtes und mäßig qualitatives 2.1 duo.
Ich habe mir kürzlich die Dayton 17 AL gebaut und daraufhin meine Kompaktboxen sammt Subwoofer (PSB Alpha B1 + Pro Audio Evo Sub) in ihre kisten verbannt - die warten jetzt auch ein größeres Zimmer. Die Dayton 17 bringen allemal genug Bass für Actionfilme. Hätte ich ne Leinwand und wollte ich Kinofeeling würde vielleicht etwas fehlen.

Keine Ahnung ob es Kompaktboxen in dieser Preisklasse gibt die ähnliches leisten. Geh doch mal in einen Laden und hören die Kompaktboxen an, z.B. Canton GLE 403 oder PSB Alpha B1 (<- bin immernoch grosser fan), dann weisst Du was möglich ist - vielleicht reicht Dir der Bass schon.
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Jun 2009, 09:53
Ein Marantz PM30 wird grad in meiner Stadt angeboten. In zwei Tagen könnte ich zuschlagen. Aber nagut, was will ich mit einem (edit!) Stereo-Verstärker, wenn ich mir schlussendlich doch einen Subwoofer aufstellen möchte?

Wie gesagt, für Standboxen habe ich keinen Platz, somit dürfte es mit den Bässen in der Stereo-Variante auch gegessen sein, oder liege ich falsch?


[Beitrag von Hermo am 01. Jul 2009, 07:51 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jun 2009, 14:00
Wie gesagt, höre Dir erstmal ein paar Gute Kompaktboxen an. Natürlich hören die irgendwo bei 70-85 Hz auf zu klingen. Für Kinofeeling fehlt da natürlich was, aber Bass ist schon da.

Die meisten Selbstbausubwoofer kannst Du problemlos zu bestehenden Stereoboxen aufstellen. Natuurlich ist es besser sich ein paar gedanken im Voraus zu machen, aber Du kannst eine Stereoanlage eben auch leicht um nen Sub erweitern.


[Beitrag von kvendlar am 30. Jun 2009, 14:13 bearbeitet]
schramme74
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jun 2009, 14:19

Aber nagut, was will ich mit einem Stereo-Lautsprecher, wenn ich mir schlussendlich doch einen Subwoofer aufstellen möchte?

Ich versteh dir Frage nicht, man kann doch beides zusammen verwenden, ist doch kein Streß.
Mein Vorschlag wäre eine Kombination aus 2x Quickly14 und dazu einen FT7 mit Mivoc AM80.

Da kannst du zum Musik hören den Sub auslassen und bei Filmen dazuschalten. Hört sich IMHO deutlich besser an als die Brüllwürfel.

Alternativ zur Qickly könnte man auch noch über einen CT 237 nachdenken.Was mich an den Konstruktionen mit BB allerdings stört ist der "schmalle" Sweet Spot sodas du am SChreibtisch sitzen musst um optimalen Sound zu haben.

MFG
Tom
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 01. Jul 2009, 11:06

schramme74 schrieb:

Aber nagut, was will ich mit einem Stereo-Lautsprecher, wenn ich mir schlussendlich doch einen Subwoofer aufstellen möchte?

Ich versteh dir Frage nicht, man kann doch beides zusammen verwenden, ist doch kein Streß.

Mein Fehler, das gibt auch keinen Sinn. Ich meinte "Stereo-Verstärker".

Nach einigem Querlesen durchs Forum habe ich endlich begriffen, wie das Zusammenspiel aus Stereo-Amp, Lautsprechern und Subwoofer inkl. Aktivmodul funktioniert.
Was ich bei meinem letzten Schrieb im Hinterkopf hatte war die Verwendung eines 2.1-Verstärkers z.B. dem Omnes Audio 2.1.


schramme74 schrieb:
Mein Vorschlag wäre eine Kombination aus 2x Quickly14 und dazu einen FT7 mit Mivoc AM80.


Ich bin liebäugele derzeit damit, die noch platzsparenderen CT 209 Satelliten aufzustellen und den tiefen Bereich permanent mit einem Subwoofer darzustellen. darthvadermenge, an dessen projekt ich mich orientiere empfiehlt es mir wärmstens. Er benutzt den CT 222 Subwoofer. Was ist eure Meinung zur Verstärkerlösung, einen 2.1-Amp zu verwenden?
Die Anschaffung meines ersten Stereo-Amp + Einbau eines Aktivmoduls in den Subwoofer erscheinen mir vernünftiger, da weniger spezialisiert auf nur eine Verwendungsart. Aber wie sieht es mit den Erfahrungen hier im Forum aus?
schramme74
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jul 2009, 11:13

Die Anschaffung meines ersten Stereo-Amp + Einbau eines Aktivmoduls in den Subwoofer erscheinen mir vernünftiger, da weniger spezialisiert auf nur eine Verwendungsart. Aber wie sieht es mit den Erfahrungen hier im Forum aus?

Das funktioniert auf ejden Fall ganz gut und du kannst den StereoAmp eventuell später noch weiter verwenden, ausserdem kannst du daran wesentlich mehr Quellen anschließen.

Ich bin liebäugele derzeit damit, die noch platzsparenderen CT 209 Satelliten aufzustellen

Ich persönlich bin kein Fan von ständig mitlaufenden Subwoofern, zumindest nicht in Preisklassen unter 500€ für den Sub. Die von mir bisher gehörten waren mit zum Musik hören zu unpräzise, muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

MFG
Tom
castorpollux
Inventar
#10 erstellt: 01. Jul 2009, 13:52

Die Anschaffung meines ersten Stereo-Amp + Einbau eines Aktivmoduls in den Subwoofer erscheinen mir vernünftiger,


Würde ich auch so handhaben - es ist halt immer die Frage, wie integriert alles unbedingt sein muss.

Grüße,

Alex
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 03. Jul 2009, 10:20
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass für den PC-Betrieb ein Stereo-Verstärker notwending ist, an den das Aktivmodul im Sub angeschlossen wird. Von diesem aus geht es dann an die Satelliten.

Ein Freund meinte jetzt, dass einige Aktivmodule wie in Multimedia-2.1 System als Verstärker für alle drei Tonbereiche arbeiten und ein vorgeschalteter Stereo-Verstärker überflüssig wird. Wenn es stimmt, wie nennen sich diese? Bisher wurde ich nicht fündig im Netz.


Eine weitere Frage:

Wagt jemand einen nüchternen Vergleich der Klangqualität eines Teufel Motiv 2 mit einem selbstgebauten 2.1-System bestehend aus CT 209 Satelliten und einem CT 222 Subwoofer?

Es ist mir klar, dass niemand diese Komponenten herumliegen hat, aber vielleicht können auch allgemeinere Aussagen über kleine Breitbänder-Würfel gemacht werden, wenn sie verglichen werden mit einem 2-Wege-Lautsprecher, wie die Sats des Motiv 2 es sind.

Vielen Dank!
kvendlar
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jul 2009, 11:30

Hermo schrieb:
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass für den PC-Betrieb ein Stereo-Verstärker notwending ist, an den das Aktivmodul im Sub angeschlossen wird. Von diesem aus geht es dann an die Satelliten.

Ein Freund meinte jetzt, dass einige Aktivmodule wie in Multimedia-2.1 System als Verstärker für alle drei Tonbereiche arbeiten und ein vorgeschalteter Stereo-Verstärker überflüssig wird. Wenn es stimmt, wie nennen sich diese? Bisher wurde ich nicht fündig im Netz.


Also Du brauchst so oder so 3 Verstärker. Ob Du nun einen Stereoverstärker für die Stelliten nimmst und einen Bassteil dazu stellst oder einen dreikanalverstärker - womöglich ausgelegt für 2.1 Sound nimmst - ist reichlich egal (wenn man mal annimmt, dass die qualität überall stimmt)

Wenn es der Platz erlaubt würde ich an Deiner Stelle allerdings zu einem ordentlichen Stereoverstärker tendieren (Marantz PM-30 hab ich die woche wieder auf ebay gesehen, sollte um 50 Euro gehen) und dazu einen Subwoofer amp mit einstellbarer Trennfrequenz.
Als Amp für den PC gibt es auch noch den hier, vielleicht findest Du nen erfahrungsbericht.

Ein wirklich ausgewiesenes 2.1 Aktivmodul für kleine Leistung kenne ich nicht. Es gibt von Mivoc eines aber das ist für Beschallung gedacht.

Vielleicht kannst Du Dein altes Logitech system ausschlachten: da steckt ja ein 2.1 Modul drin. Leider ist dort wohl die Trennfrequenz fest eingestellt und vermutlich wirst Du nicht das glück haben dass es gerade genau passt...

Zu Deiner anderen Frage eine sehr vorsichtige Antowrt: Das Teufel System ist so wie ich das sehe schon ganz nett gemacht, aber sehr viel auf Effekthascherei ausgelegt von der Einstellung. Ich wage zu behaupten, dass die CT kombination mit den passenden verstärkereinstellungen auch dahin kommt. Zusätzlich kannst Du weniger aggressive und dafür schöner klingende Einstellungen vornehmen.
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 05. Jul 2009, 16:12
So, ein grundstein ist gelegt, der Verstärker ist ersteigert. Es handelt sich um einen Denon PMA 260 für 43€...ich denke der Preis ist angemessen, oder?

Im Moment fische ich in der Bucht weiter nach den anderen Komponenten: Vor allem einem Subwoofer-Modul und nem Treiber.
Jetzt bin ich schon über einige Aktiv-Subwoofer gestolpert, die für weniger als 50€ weggegangen sind.

Meine Frage ist nun: Worauf muss ich achten, wenn ich mir alternativ einen fertigen Sub kaufe? Wie gesagt, ich erwarte eine vernünftige Tiefton-Untermalung bei Musik und Film...dabei muss der Boden nicht unbedingt beben. In Verbindung mit den CT 209 soll es insgesamt einfach passend klingen. Sorry, für die schwammige Formulierung, ich bin im Thema Subwoofer noch nicht wirklich bewandert ^^
kvendlar
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jul 2009, 16:18
Meistens ist es eben so, dass Du für mehr Geld mehr Qualität bekommst. Vor allem bei Gebrauchtgeräten regelt sich das besser als im Neuverkauf.

Vielleicht wäre es sinnvoll ein bisschen auf den markennamen zu achten: Magnar, JBL, Heco, Canton sowas in der Art sollte unter 100 Euro ab und an mal zu haben sein. Schau Dir die Modelle genau an: Du brauchst auf jeden Fall eine einstellbare Trennfrequenz.

Andererseits: was ist aus Subselbstbau geworden?
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 05. Jul 2009, 16:40
Der Sub-Selbstbau ist auf jeden Fall noch nicht gestorben. Die abgelaufenen Auktionen gingen so wie ich es grad gesehen habe ausschließlich um Subs mit Modulen ohne Trennfrequenz-Regler.
Mein Ziel ist recht einfach formuliert: Den P/L-Jackpot zu knacken Ne, mal im Ernst. Lohnt der Selbstbau oder komme ich beim selben pekuniären Aufwand mit dem Kauf eines gebrauchten von Heco, Magnat etc. vielleicht günstiger weg?
Beim Selbstbau wäre ich noch immer für den CT222 Sub, wobei ich mir nicht sicher bin, ob überhaupt 2 Stück notwendig sind bei der Nutzung in einem 18qm Zimmer.

Noch eine andere Frage: Wie funktioniert die Trennfrequenz-Regelung in einem Aktiv-Modul? Handelt es sich um die gleichzeitige Anpassung von zwei Sperrkreisen, jeweils für Hoch-Mittel- und Tieftonbereich? Oder ist es nicht so einfach zu erklären?
Ich verstehe dabei nämlich nicht ganz, wofür ich noch die Sperrkreise in den Lautsprechern benötige, wenn ich vorher schon bestimmte Frequenzbereiche herausgefiltert habe.
kvendlar
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jul 2009, 17:13
Ich weiss nciht genau was an Saug/Sperrkreis in den CT209 drin ist, aber ich würde Dir raten den genau so zu übernehmen: Meistens handelt es sich dabei auch um Glättung bestimmter Frequenzgangbuckel.

Wie genau die Absendung vor dem Bass realisiert ist weiss ich nicht. Die meisten günstigen Aktivmodule haben jedoch keinen Hochpass eingebaut, d.h. der Sub erkennt was er zu spielen hat und gibt den Rest inklusive Bassfrequenzen an die Satelliten weiter.

Ich behaupte mal, dass ein Sub bei Dir reicht, wenn nicht kannst Du später noch nachbauen. Im bereich unter 100 Euro ist das mit dem Preis leistungsverhältniss so ne Sache. wenn Du ein wirkliches gebruachtschnäppchen machst, dann kann es durchaus sein, dass Du günstiger wegkommst. Aber solche schnäppchen sind sehr rar und ebay ist definitv kein ort um sowas zu finden.

Ich habe grad auf ebay den hier gesehen: Buddytec SA-150 Absolutes noname würde ich mal sagen, aber vielleicht taugt er was zumidnest für das geld. Andererseits bekommst Du für 40 Euro mehr das Mivoc AM80 oder Detonation DT50, damit hast Du was "amtliches" und kannst später, wenn Du nen größeren Sub willst, ausbauen. Dann steht auf ebay auch nen ein quadral modul für momentan unter 5 Euro, keine Ahnung wo das hin geht (und keine ahnung was das wert ist)

Naja und welchen Sub Du baust, entweder den CT222 oder den FT7, das sind so die günstigesten die mir im moment einfallen, gehört habe ich von beiden noch keinen.
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 07. Jul 2009, 00:33
Ein Aktivmodul werd ich mir über ebay zulegen, aber beim Subwoofer-Bau bin ich mir noch nicht 100%ig sicher.
Am liebsten würde ich einen gebrauchten Treiber in der Bucht angeln und mir die Gehäusedaten selbst ausrechnen...aber woher weiß ich, dass ich keinen Schrott ersteigere? Gibt es hier im Board oder auf einer anderen Seite vielleicht eine kleine Übersicht oder Tutorials fürs Subwoofer-Konzept?

Die hiesige Rubrik hat mir zwar schon geholfen, aber was Schrott ist und was nicht, ist mir noch immer unklar
Ich les mich mal weiter durchs Netz!


[Beitrag von Hermo am 07. Jul 2009, 00:35 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jul 2009, 09:27
Schau mal im Suche/Biete Forum, normalerweise ist da der ein oder andere Basstreiber drin. Ich habe mal eine Zeitlang im Subwoofer DIY forum gelesen was es da so gibt - wollte nen Sub für unter 100 Euro (die elektronik) haben, aber da war nicht wirklich was zu machen meiner meinung nach. Vielleicht hat sich da ja was geändert...

andererseits, wenn es günstig kommen soll:
* Treiber,
* 1 Kanal Verstärker,
* Weiche+Saugkreis/Sperrkreis+Tiefpass (Variabel?)
Unter 100 Euro wird das schon knapp.

Aber wie gesagt: wenn Du es günstig und erprobt willst, sind FirstTime7 oder CT222Sub mit z.B. AM80 oder DT50 gute kandidaten für jeweils runde 130-150 Euro.
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2009, 14:21

Gibt es hier im Board oder auf einer anderen Seite vielleicht eine kleine Übersicht oder Tutorials fürs Subwoofer-Konzept?


gibt 'ne Menge im Netz,
für den Anfang
www.visaton.de Bauvorschläge/Anleitungen
Herr_Mo
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jul 2009, 15:49
Hallo Hermo, (schicker Name, nur etwas falsch geschrieben ;))

bei oaudio.de gibt es zur Zeit den TB W69-1042 für schlappe 29 €. Ich selbst hab keinerlei Erfahrung mit diesem Treiber, aber hier im Forum finden sich einige begeisterte Besitzer, die damit verschiedene Subwoofer-Konzepte gebaut haben (CB, BR, SBA... einfach mal suchen).
Dazu ein nettes Aktivmodul und zwei Satelliten, wenn der Platz vorhanden ist auch gerne größer als die CT209 (wg Tiefgang und Trennfrequenz zum Sub).
Bin selbst auch (mal mehr mal weniger) kurz davor zuzuschlagen, irgendwas muss gebastelt werden.

Bin gespannt, wie es weiter geht,

Moritz
Hermo
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 07. Jul 2009, 23:05
Ich werde jetzt erstmal lauern, wo die besten Angebote schlummern und meinen Subwoofer danach ausrichten.

Zum Ausschlachten wäre der hier schon ideal gewesen, man achte auf den Spottpreis...nur wohne ich leider in einer ganz andren Ecke und der Verkäufer mag mir keine Einzelkomponenten verpacken und zuschicken

http://cgi.ebay.de/w...AIT&salenotsupported
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