Frage zum Lautsprecherkabel

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Bruce1980
Stammgast
#1 erstellt: 03. Okt 2009, 21:42
Hallo,

möchte meine 5.1 Anlage anschliessen. Brauche 50m Lautsprecherkabel. Kann ich jedes Kabel nehmen ( 0,75qmm 1,5 qmm, 2,5qmm ) ????

Macht das Qualitätsunterschiede oder merkt man das nicht?


Vielen Dank im Voraus!!!!
roadrunner-68
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Okt 2009, 21:57
Hi,

mit physikalischem Hintergrundwissen kann ich Dir in dem Bereich nicht behilflich sein, aber ich kann Dir schreiben, wie ich es gemacht hatte.

Ich hatte zuerst 0,75mm² flexibles Kabel vom Elektriker und es ging.
Später habe ich dann gegen preiswertes (ca 0,70€ pro Meter) 2,5mm² Lautsprecherkabel (war 'ne 50m- Rolle aus der Bucht) getauscht und ich konnte den Lautstärkeregler um ein paar dB zurückdrehen.

Es handelte sich bei mir um jeweils ca 10m zu den Rearboxen.
Bei größerem Querschnitt -> geringerer Widerstand. Macht also Sinn mit dem Querschnitt nicht zu geizen.

Wenn Du für Deine Anlage nicht gerade 10 000,-€ oder mehr bezahlt hast, dann reicht sicher ein ganz normales Lautsprecherkabel. Auf alle Fälle sollte das Kabel nicht unbedingt mehr kosten, als die Anlage.

Lautsprecherkabel schon mal daher, da es beim verlegen flexiebler ist, als das sogenannte flexieble Kabel vom Elektriker.

Viel Spaß
Bruce1980
Stammgast
#3 erstellt: 03. Okt 2009, 22:02
Danke Roadrunner,

ich habe es glaube ich falsch erklärt. die 50 Meter sind nicht an einem stück. Das längste Kabel das ich verlege, sind ca. 11 Meter ( beide Boxen hinten). Nein meine Anlage kostet keine 10.000 Euro ( leider )

Ist eine ganz normale anlage ca. 1000 Eur mit allen Boxen.

DSoll ich dann lieber das 1,5 oder 2,5 qmm Kabel nehmen oder kann ich auch da 0,75qmm Kabel nehmen?
rebel4life
Inventar
#4 erstellt: 03. Okt 2009, 22:03
So viel flexibler ist eine Lautsprecherlitze nicht als wie eine normale Litze, denn nicht jede Litze ist gleich...

Nimm doch gleich eine hochflexible Messleitung.


Nimm einfach eine Zwillingslitze mit 2x1,5mm² und gut.


MFG Johannes
Schnuufe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Okt 2009, 22:14
Das 1,5er reicht bei deinen strecken eigentlich. Der Wechselstromwiderstand ist auf diese Distanzen kaum ausschlaggebend. Was wichtiger ist sind die daran angeschlossenen Lautsprecher.

Bei Wechselstrom tritt skinning auf. Das heisst das sich der Strom weiter an der Leitungsoberfläche bewegt je höher die Frequenz ist.

Praktisch bedeutet das, das du bei Boxen für den Mittel und Hochtonbereich dünne kabel verwenden kannst, weil die eindringtiefe nicht sehr groß ist und sich alles eher an der oberfläche des Kabels abspielt.

Für den Woofer solltest du je nachdem wie tief er geht dann ein dickeres Kabel benutzen.
rebel4life
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2009, 22:17
Scineffekt bei NF, also bitte.

Es mag zwar sein, dass dieser Effekt auch bei NF auftritt, aber nicht in dem Maße, dass dieser relevant ist - bei Stromleitungen über hunderte von Kilometern mag das eine Rolle spielen, deswegen setzt man dort auf Gleichspannung, aber im Wohnzimmer ist das Egal. Eine Lautsprecherlitze besteht zudem eh aus lauter einzelnen "Drähten", die Oberfläche derer ist ziemlich groß...

MFG Johannes
Bruce1980
Stammgast
#7 erstellt: 03. Okt 2009, 22:29
Sorry Leute bin absoluter Anfänger. Ihr rdet über Sachen die ich nicht verstehe wie z.B, Litze. Was ist eine Litze????

Möchte eigentlich nur mein 5.1 System anschliessen und schaue nach Kabel und Preisen. 2,5 Kabel kostet doppelt so viel wie 0,75 qmm Kabel.

Welches soll ich nehmen?
rebel4life
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2009, 22:30
Eine flexible Leitung bzw. ein Kabel.

Sprich das stinknormale Lautsprecherkabel.


MFG Johannes
Bruce1980
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2009, 22:34
0,75qmm , 1,5qmm oder 2,5qmm???????
jhohm
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Okt 2009, 22:37

Bruce1980 schrieb:
0,75qmm , 1,5qmm oder 2,5qmm???????


nimm 2,5mm².

Gruß Jörn
SonicSL
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Okt 2009, 22:39

Schnuufe schrieb:
Das 1,5er reicht bei deinen strecken eigentlich. Der Wechselstromwiderstand ist auf diese Distanzen kaum ausschlaggebend. Was wichtiger ist sind die daran angeschlossenen Lautsprecher.

Bei Wechselstrom tritt skinning auf. Das heisst das sich der Strom weiter an der Leitungsoberfläche bewegt je höher die Frequenz ist.

Praktisch bedeutet das, das du bei Boxen für den Mittel und Hochtonbereich dünne kabel verwenden kannst, weil die eindringtiefe nicht sehr groß ist und sich alles eher an der oberfläche des Kabels abspielt.

Für den Woofer solltest du je nachdem wie tief er geht dann ein dickeres Kabel benutzen.

Hat da mal wieder jemand fleißig im Voodoo-Forum gelesen, und schmeißt damit jetzt um sich?

In einem Thread, den ich heute durchgebügelt habe stand was von einem Verlust durch Skinning bei hypothetischen 100 mm² Querschnitt von
0,0003 dB

Ich will supraleitende LS-Kabel!!! Am besten werf ich besser die ganze Anlage in flüssigen Stickstoff...images/smilies/insane.gif

An den TE:
Für Dein Vorhaben sollte 1,5 mm² ausreichen, und wenn Du nicht demnächst neues kaufen willst, wenn Du mal andere Geräte oder LS kaufst, nimm gleich 2,5 mm² und gut ist.

Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 03. Okt 2009, 22:40 bearbeitet]
adiclair
Inventar
#12 erstellt: 03. Okt 2009, 22:44

...Was wichtiger ist sind die daran angeschlossenen Lautsprecher...


Rischtisch!

Um welche Art LS handelt es sich? Fronts = Standboxen oder Regalboxen?
Subwoofer = aktiv oder passiv?
...

DAS sollte erstmal geklärt werden!

UND auch welcher AVR (bzw. dessen LS-Anschlüsse) - einer mit Klemmen oder einer mit Schraubanschlüssen für die LS-Kabel? (Mit Klemmen wirds IMO bei 2,5mm² verdammt eng)


[Beitrag von adiclair am 03. Okt 2009, 22:54 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2009, 23:01
2,5mm² gehen in der Regel noch, aber 4mm² oder 6mm² kann man meistens vergessen.

MFG Johannes
Slorg
Stammgast
#14 erstellt: 03. Okt 2009, 23:05
Hallo zusammen,


lass dich von dem (sorry wenn ich es so nennen muss) "Goldohrengewäsch" nicht verunsichern.

HIER gibt es unter Punkt 13 eine solide Faustregel, mit der man im Normalfall nicht falsch liegt.


13. Querschnitt eines Lautsprecherkabels?
Faustregel bei Längen:
- bis 4m --> 1,5mm²
- bis 7m --> 2,5mm²
- bis 11m --> 4mm²
- bis 17m --> 6mm²


Interessant dazu auch DIESER Thread von kptools, in dem er folgendes erwähnt:


kptools schrieb:
Dieser Rechner hat seinen Ursprung in einem älteren Thread, in dem es um die Berechnung des Skineffekts im Audiofrequenzbereich ging und der Themenersteller zu sehr unrealistischen Werten kam. Darauf hin habe ich ebenfalls Berechnungen dazu angestellt und eine Excel-Tabelle dazu erstellt, die völlig unkritische Werte ergab. Wie sich dann später herausstellte, hatte der Themenersteller mit einer falschen Formel gearbeitet.

Es gibt eine Untersuchung, in der die errechneten Werte für den Skineffekt Messungen gegenüber gestellt wurden. Diese ergaben, daß die tatsächlichen Werte im Audiobereich (0 - 20.000 Hz) noch einmal deutlich unter den Errechneten lagen und in diesem Bereich eigentlich noch gar nicht existent sind. Das liegt daran, daß die im Audiobereich üblichen Frequenzen und Kabelquerschnitte im "kritischen" Berechnungsbereich liegen, die eigentlich noch eine wesentlich aufwändigere Berechnung erfordern. Meine Berechnung stellt hier darum eigentlich schon eine "Worst-Case" - Berechnung dar, deren Ergebnisse weit über den tatsächlich zu erwartenden Effekten sowohl bei LS-Kabeln als auch (erst recht) bei NF-Kabeln liegen dürfte.

Als Fazit kann man feststellen, daß der Skineffekt im Audiobereich praktisch keine Rolle spielt. Damit ruhte dieses "Projekt" erst einmal.




MfG,


Alex
pelowski
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Okt 2009, 01:56
rebel4life schrieb:

Scineffekt bei NF, also bitte.

Es mag zwar sein, dass dieser Effekt auch bei NF auftritt, aber nicht in dem Maße, dass dieser relevant ist - bei Stromleitungen über hunderte von Kilometern mag das eine Rolle spielen, deswegen setzt man dort auf Gleichspannung


Der erste Tei des Satzes ist richtg; das Nachfolgende nicht:

http://de.wikipedia....rom-%C3%9Cbertragung

Grüße - Manfred
trxhool
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2009, 02:02
rebel4life
Inventar
#17 erstellt: 04. Okt 2009, 02:15
Manfred, ich muss dich leider enttäuschen, bei Wikipedia steht nicht alles drin.



Vorteile der Umstellung einer Leitung auf HGÜ: höhere Übertragungsleistung, da wegen des fehlenden Spitzenwertfaktors eine höhere Übertragungsspannung benutzt werden kann, geringerer Widerstand, da kein Skineffekt auftritt, bei Masten mit Dreiebenenanordnung ermöglicht die HGÜ-Konversion die bessere Nutzung des Gebiets unter der Leitung, da die beiden untersten Leiterseile nach Durchführung der Maßnahme demontiert werden können (siehe Bild).


http://www.computerbase.de/lexikon/HG%C3%9C-Konversion




MFG Johannes
Manni_L.
Stammgast
#18 erstellt: 04. Okt 2009, 07:19
Kaufe das von trxhool verlinkte Cordial, oder wenn dir das zu günstig ist, das Sommer Meridian, fertig.
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2009, 08:42
Ihr habt etwas wichtiges ausser Acht gelassen, nämlich die Impedanz der angeschlossenen Lautsprecher. Bei einem 4Ohm Lautsprecher fällt über den Kabelwiderstand nämlich die doppelte Spannung ab als bei einem 8Ohm Lautsprecher.

Desweiteren ist der Widerstand selbst bei dünnen Kupferleitungen niedrig. Eine Leitung mit 1mm² hat beispielsweise pro Meter 0,0185 Ohm. Bei doppeltem Querschnitt die Hälfte.
Wenn man also ein 1,5mm² Kabel verwendet (0,0123 Ohm/Meter) kommt man bei einer 10 Meter langen Leitung auf 0,247 Ohm. Wie stark dieser Wert die wiedergabe des Lautsprechers beeinflusst, hängt dann vom Lastwiderstand(Schwingspule) des Lautsprechers ab. bei eine 8 Ohm Box würde ich mir keine Sorgen machen, wenn ein 1Ohm Car Subwoofer dranhängt, kann das schon eine Rolle spielen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Okt 2009, 11:49
Hallo Johannes,

nö, enttäuscht bin ich nicht.

Ja, der Skineffekt tritt bei jeder Frequenz auf, auch bei 50Hz.
Die Frage ist doch aber, ob der Einfluss (der überhaupt erst bei großen Leiterquerscnitten relevant wird) groß genug ist, die Hochspannungs-Gleichstromübertragung deshalb anzuwenden.
Die Antwort ist eindeutig NEIN.

Dass zu den anderen Vorteilen der HGÜ der Wegfall des Skineffektes hinzukommt, ist ein positiver Nebeneffekt.

Grüße - Manfred
V.I.B
Stammgast
#21 erstellt: 04. Okt 2009, 11:59
Wenn man schon über den Skineffekt diskutiert sollte man auch über laufrichtungsgebundene Kabel und Klangschalen reden.

Zum Thema: Mit 1.5mm² macht man nichts falsch, bei 2.5mm² hat man dann auch das Gewissen beruhigt. 4mm² halte ich bei einer normalen Heimanwendung für übertrieben. Die beiden ersten Querschnitte bekommt man dann auch noch hinter die Fußleisten was bei 4mm² schon mal eng werden kann.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Okt 2009, 12:36
Moin

und bei Reichelt, Pollin, Sommer und Co bekommst du das Zeug auch auf grösseren Rollen, dadurch wird's günstiger.

Ich habe mein LS-Kabel jetzt am Woende aus 8Paaren o.5er Schaltdraht,Netzgeflecht und Schrumpfschlauch gebaistelt, sieht richtig teuer aus...

Aber mehr als 1.50€/Meter ist schon mit Elefanten auf Mücken geworfen...
hugaduga
Inventar
#23 erstellt: 04. Okt 2009, 12:50
www.pollin.de

2x 2,5 mm² Transparent Best.Nr. 560 951 / 36,50 EUR / Länge 50m
rebel4life
Inventar
#24 erstellt: 04. Okt 2009, 12:52
Dann sind wir uns ja einig geworden.


Drehstromkabel, billiger gehts nicht, da kann man sogar Bi Wiring machen, wobei ich davon nicht viel halte.

Mein Subwoofer ist auch mit einem 5 adrigen 2,5mm² Drehstromkabel angeschlossen, den PE kann man getrost weglassen, es bleiben 4 für die Lautsprecher und da ich 2 Chassis drin hab, konnte ich die gleich so anschließen. Sieht zwar für manche nicht nach High End Kabeln aus, ist mir aber egal. Die 5m Kabel hab ich sogar geschenkt bekommen, Preis-/Leistung top!


MFG Johannes
detegg
Inventar
#25 erstellt: 04. Okt 2009, 13:41
Moin,

da sich meine aktiven LS-Setups wg. DIY häufig ändern, habe ich mir was Gutes gegönnt. 4x5m Cordial-Kabel (4x1,5) selbst konfektioniert - AMP-seitig Bananas, LS-seitig Neutrik Speakon, dazu eine Handvoll Speakonbuchsen. Die sind mit dem Forstnerbohrer schnell luftdicht im Testgehäuse montiert.
Alles für keine 50€ (thomann.de) - eine lohnenswerte Investition.

Gruß
Detlef
Schnuufe
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 04. Okt 2009, 18:07

SonicSL schrieb:

Schnuufe schrieb:
Das 1,5er reicht bei deinen strecken eigentlich. Der Wechselstromwiderstand ist auf diese Distanzen kaum ausschlaggebend. Was wichtiger ist sind die daran angeschlossenen Lautsprecher.

Bei Wechselstrom tritt skinning auf. Das heisst das sich der Strom weiter an der Leitungsoberfläche bewegt je höher die Frequenz ist.

Praktisch bedeutet das, das du bei Boxen für den Mittel und Hochtonbereich dünne kabel verwenden kannst, weil die eindringtiefe nicht sehr groß ist und sich alles eher an der oberfläche des Kabels abspielt.

Für den Woofer solltest du je nachdem wie tief er geht dann ein dickeres Kabel benutzen.

Hat da mal wieder jemand fleißig im Voodoo-Forum gelesen, und schmeißt damit jetzt um sich?

In einem Thread, den ich heute durchgebügelt habe stand was von einem Verlust durch Skinning bei hypothetischen 100 mm² Querschnitt von
0,0003 dB

Ich will supraleitende LS-Kabel!!! Am besten werf ich besser die ganze Anlage in flüssigen Stickstoff...images/smilies/insane.gif

An den TE:
Für Dein Vorhaben sollte 1,5 mm² ausreichen, und wenn Du nicht demnächst neues kaufen willst, wenn Du mal andere Geräte oder LS kaufst, nimm gleich 2,5 mm² und gut ist.

Gruß

Sascha aka. SonicSL


Du hast meinen Punkt nicht verstanden.
Ich hab wenn ich ehrlich sein soll dazu nichts in nem Forum gelesen. Alles was ich sagen wollte ist das er sich wenns sich nicht um nen übertrieben tief gehenden Sub handelt die 2,5er sparen kann weil der Leiterquerschnitt nicht genutzt wird und der Widerstand vom 1,5er auf die distanz so gering ist das er nicht zwingend ein so dickes braucht.
Kurz: 1,5er langen dicke, da aber 2,5er unwesentlich teurer sind kann er die genausogut nehmen alles drüber is fürn po daheim.

Hab darüber nämlich erst mit meinem Prof geredet, studiere E-Technik


[Beitrag von Schnuufe am 04. Okt 2009, 18:13 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#27 erstellt: 05. Okt 2009, 06:30

wenns sich nicht um nen übertrieben tief gehenden Sub handelt

Was hat die untere Grenzfrequenz des Subs mit dem benötigten Kabel zu tun?
SonicSL
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Okt 2009, 08:14

Giustolisi schrieb:
Was hat die untere Grenzfrequenz des Subs mit dem benötigten Kabel zu tun?

Es gibt bestimmt "selektiv permeable" LS-Kabel, sozusagen die FW schon eingebaut...

Wäre doch mal ne super Idee:


Und heute im Angebot:
Subsonic-Kabel mit von der Länge abhängiger Trennfrequenz - Flankensteilheit: 12 dB/Okt. pro mm²

Giustolisi
Inventar
#29 erstellt: 05. Okt 2009, 09:03
Für mich steht fest, dass nur der Widerstand des Kabels und die Impedanz der Lautsprecher eine Rolle spielt. Wegen der Leistung sollte man sich keine Sorgen machen, da der Schwingspulendraht und die Anschlussdrähte der Frequenzweichenbauteile eh dünner sind. Skinning spielt in dem Hifiüblichen Frequenzbereich keine Rolle und die Kapazität des kabels kann einem auch völlig egal sein. Vergoldete Kontakte sind auch eher was fürs Auge, da reichen verzinnte Kabelschuhe oder ganz normale Aderendhülsen.
kvendlar
Stammgast
#30 erstellt: 05. Okt 2009, 09:08
Hi zusammen

jhohm schrieb:

Bruce1980 schrieb:
0,75qmm , 1,5qmm oder 2,5qmm???????

nimm 2,5mm².
Gruß Jörn

rebel4life schrieb:
2,5mm² gehen in der Regel noch, aber 4mm² oder 6mm² kann man meistens vergessen.
MFG Johannes

Vielleicht hast Du schon gekauft, aber ich möchte mich den beiden anschliessen: Vermutlich kannst Du einen Unterschied zwischen 1,5mm^2 und 2,5mm^2 hören, von daher nimm auf jeden Fall 2,5mm^2. Ich habe mir irgendwann ein 4mm^2 Kabel gekauft konnte aber keinen Unterschied feststellen.

Gruß
kvendlar
Giustolisi
Inventar
#31 erstellt: 05. Okt 2009, 09:10

nimm 2,5mm².

Warum nicht, wenn es kaum teurer ist. Denk aber daran, zumindest Aderendhülsen draufzuquetschen.
Raven85
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 26. Jan 2010, 19:46
Kann ich für die frontlautsprecher verschieden lange kabel nehmen?

Links wär ungefähr 1-1,5 m und rechts wär 5 m

nebeninfos (onkyo 507, focal sib 2 5.1)
cptnkuno
Inventar
#33 erstellt: 26. Jan 2010, 20:00

Raven85 schrieb:
Kann ich für die frontlautsprecher verschieden lange kabel nehmen?

Ja.
Raven85
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Jan 2010, 22:54
ohne qualitätsverlust?
trxhool
Inventar
#35 erstellt: 26. Jan 2010, 23:20

Raven85 schrieb:
ohne qualitätsverlust?


Ja !
Raven85
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 26. Jan 2010, 23:32
danke

hab gehört dass man zwischen coax und digi optischen kein unterschied hört, stimmt das?

Gibt es coax bzw. dig. optische kabel mit 0,5 m bzw. weniger?

mfg
trxhool
Inventar
#37 erstellt: 26. Jan 2010, 23:47

Raven85 schrieb:
danke

hab gehört dass man zwischen coax und digi optischen kein unterschied hört, stimmt das?

Gibt es coax bzw. dig. optische kabel mit 0,5 m bzw. weniger?

mfg


Ja !

&

Ja!

http://www.justhifi.de/Goldkabel-PROFI-KOAX-_a905.html

http://www.justhifi.de/Goldkabel-PROFI-OPTO-_a908.html


[Beitrag von trxhool am 26. Jan 2010, 23:48 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#38 erstellt: 27. Jan 2010, 01:45
Uiui,

wer wird denn beim Digitalkabel unnötig Geld ausgeben:

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=34479;PROVID=2402

Allemal Hifidel genug... vergoldet/versilbert macht bei optischen Kabeln einfach keinen Sinn....


und für Chinch gibt's da auch was passendes:

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=44716;PROVID=2402
Raven85
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 27. Jan 2010, 11:53
vielen dank jungs, sehr hilffreich

öhm blöde frage, aber ist das lautsprecherkabel mit der roten linie das +/-? Oder ist es egal, hauptsache ich steck rot in plus und in lautsprecher auch wieder plus?

aber gibts die chinch auch mit 0,5 m?


[Beitrag von Raven85 am 27. Jan 2010, 18:30 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#40 erstellt: 27. Jan 2010, 19:09
Servuz,

2 Beiträge weiter oben wurde bereits auf ein 50cm-Chinch Kabel verlinkt...

welches Ader Du an welchen Pol anschließt bleibt Dir überlassen es sollte nur an beiden Kabelenden gleich sein.
u.U. kann es vielleicht verpolt besser klingen,
das bewirkt oft eine Senke um die Trennfrequenz.

mit ein wenig Suchen im Internet, wirst Du auch ein Chinch-Kabel mit 50cm finden, könnte aber sein, dass dieses teurer ist als das 100cm-Kabel...

Du kannst auch 2xChinch-Stecker-Kabel nehmen und nur eine Leitung nutzen:

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=30551;PROVID=2402


Wobei optisch immer vorzuziehen ist.


[Beitrag von Tomacar am 28. Jan 2010, 03:29 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Jan 2010, 02:28
Tomacar schrieb:

u.U. kann es vielleicht verpolt besser klingen,
das bewirkt oft eine Senke um die Trennfrequenz.


Kannst du mal erklären, wie das gehen soll?

Ich denke, wir reden hier nicht über Bi Wiring, oder?

Grüße - Manfred
Tomacar
Inventar
#42 erstellt: 28. Jan 2010, 03:29
Hi Manfred,

na da habe ich mich wohl blöd ausgedrückt,

das funktioniert ja nur, wenn man den HT ggü. dem Tiefton verpolt.

Und besser klingt es dann auch meist nur, wenn es vorher verpolt anschlossen wurde...
NHDsilkwood
Inventar
#43 erstellt: 28. Jan 2010, 08:34
ich habe mit den Produkten von Oelbach und Monster sehr gute Erfahrungen gemacht.

Und ich schliesse mich meinen Vorrednern an. 2,5mm² für Front,
1,5mm² für Rear und 4mm² für Sub

ps: für Front und Rear sollte man idealerweise auf Kabel mit Silberbeschichtung zurückgreifen (Bsp: Silverline von Oelbach)
beim Sub bringt es seltsamerweise nichts

e: für den Center sollte 1,5mm² reichen


[Beitrag von NHDsilkwood am 28. Jan 2010, 08:41 bearbeitet]
Raven85
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 28. Jan 2010, 10:25
Also ich hab alles mit 2,5 mm² kupfer und für den woofer ein in-akustik woofer kabel gekauft.

Da meine Focal sib in den höhen gut spielen hab ich kupfer genommen, das betont ja mehr die tiefen, silber ja umgekehrt.

(hab ich mir mal von nem freak sagen lassen)

Außerdem hab ich die in-akustik kupferkabel 25m statt 56,- um 30,- bekommen, da muss man ja zugreiffen
mroemer1
Inventar
#45 erstellt: 28. Jan 2010, 10:37
Auch wenn ich schon oft mit Kabeln rumexperementiert habe von Baummarkt bis recht teuer und am Ende zum Schluß kam, das es zwar Klangunterschiede geben mag, die meißt aber vernachlässigbar gering sind, ist mir sowas hier neu und ich kann es nicht bestätigen:


ps: für Front und Rear sollte man idealerweise auf Kabel mit Silberbeschichtung zurückgreifen (Bsp: Silverline von Oelbach)
tvfan89
Stammgast
#46 erstellt: 13. Mrz 2010, 06:31
Denke wenn man Front und Center reichen bei 2.5mm2 wenn bis 7m

Ab 7m also Rear würde ich sicherheitshalber schon 4mm2 verwenden.

Den Sub kann ich kann ausserdem auch per Lausprecherkabel anschliessen was würdet ihr da raten? hat 6ohm


[Beitrag von tvfan89 am 13. Mrz 2010, 06:32 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 13. Mrz 2010, 11:26
Hi,

bis 10m sehe ich bei 2,5mm² absolut kein Problem.
Ich hatte früher sogar die Rears mit 0,75er bei 10m angeschlossen, auch kein Thema. Da gehen ja keine irrsinnigen Leistungen durch. Das ganze ist eh nur für's gute Gewissen.

Zu den Silberkabeln kann ich nur sagen, dass es aus technischer Sicht quatsch ist dafür viel Geld auszugeben. Silber hat einen minimal besseren Leitwert als Kupfer, aber der Abstand liegt im Bereich 3/1000000.
Wenn das Silberkabel besser klingt, dann ist es vermutlich Einbildung, weil es teurer war und besser klingen muss.

Gruß
DER_BASTLER
Inventar
#48 erstellt: 13. Mrz 2010, 12:30
3 Seiten zum Thema Lautsprecher kabel - das ist ja fast schon voodoo hier

Aus technischer sicht sind die 0,1166Ohm auf 11m 2,5mm² völlig unbedenklich. Bevor man jetzt ein reines Silberkabel nimmt kann man auch ein 4mm² Kupferkabel nehmen: billiger und ca. gleicher leitungswiderstand (0,07iwas Ohm)
50M 2,5mm² kostet einfaches Kabel 30€, das reicht vollkommen.
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