Lautsprecher für Jugendheim

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Joe_Fender
Stammgast
#1 erstellt: 31. Okt 2009, 13:49
hawadere!
Wir haben ein Jugendheim mit ca. 80 qm ein Budget von 600-700€ und brauchen 2 Lautsprecher (event. mit sub) hauptsächlich für Partybetrieb!
Welche Lautsprecher würdet ihr uns empfehlen?
Wir dachten zuerst ans m-horn bzw. viech..
danke im Voraus liebe grüße
Meine_Wenigkeit
Stammgast
#2 erstellt: 31. Okt 2009, 18:22
V.I.B
Stammgast
#3 erstellt: 31. Okt 2009, 19:21
Beim Stichwort Jugendheim fallen mir zwei Bedingungen ein: Laut und Unkaputtbar

Schau Dir mal die Visaton MB 208/H (170€/Stück) an. Dazu reicht ein MB 115/B (~150€/Stück).
Den Subwoofer aber unbedingt in einer Ecke parken.
dreamsounds
Inventar
#4 erstellt: 01. Nov 2009, 14:03

V.I.B schrieb:
Beim Stichwort Jugendheim fallen mir zwei Bedingungen ein: Laut und Unkaputtbar ;)


Würde ich auch so sehen. Welche Endstufen stehen denn zur Verfügung?

Grüße Mike
Joe_Fender
Stammgast
#5 erstellt: 03. Nov 2009, 18:26
Hi!
Danke für die Antworten.
Nach momentanem Stand wird es ein HIFI-Verstärker im <100W-Bereich.
Falls nicht (also falls eine neue Endstufe angeschafft wird) wird´s wahrscheinlich eine PA-Endstufe von Thomann, eine T.Amp E800 zB.
Liebe Grüße


[Beitrag von Joe_Fender am 03. Nov 2009, 18:27 bearbeitet]
das_n
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2009, 19:10
verwende lieber etwas des budgets für eine günstige endstufe, ein <100W-hifi-amp wird da bald abrauchen bei 80qm oder sämtliche hochtöner braten.
Meine_Wenigkeit
Stammgast
#7 erstellt: 03. Nov 2009, 20:52
Wenn ihr wirklich sparen wollt was geht, dann reicht zur Not auch EINE Endstufe. Am linken Kanal könnt ihr dann die Tops, am rechten die/den Subwoofer anschließen. Allerdings habt ihr dann nur Mono.
Weiterer Vorteil: Ihr kommt mit 8 Ohm Boxen auf 4 Ohm, was den Verstärker optimal ausreizt.
Macht es lieber so, bevor ihr einen Hifi-Amp grillt.
DER_BASTLER
Inventar
#8 erstellt: 03. Nov 2009, 21:28
Mein tipp: LBT1121

Kenne die ULB 10 nicht aber den Tieftöner davon. Die LBT bring meiner meinung nach deutlich mehr im vergleich dazu.

Kosten das paar ~300€
Endstufe: http://www.thomann.de/de/eaw_caz_1400.htm
für den Preis ordentlich leistung

mit staitven usw sind wir jz schon (locker) bei ~500€

Als Sub würde ich erstmal einen davon http://www.lightspeed-audio.eu/Entwicklungen/lbb-115/lbb-115.htm nehmen, aber mit dem Kappalite bestückt(mehr xmax, leichter usw).
Weiche gabs auch eine recht günstige die sogar mit subsonic ist...hab leider den namen vergessen, ich meine aber jb systems. damot wäre das Budget dann bei ~700 und somit voll ausgereizt. Bei den Tops kann man nachher problem los noch 1-3 subwoofer nachkaufen und natürlich auch durch kauf einer neuen Endstufe von mono auf stereo wechseln.
tiefton
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Nov 2009, 23:19
Weiterer Tipp:
besorgt euch ein günstiges Mischpult bei dem ihr den master, gain etc. abriegelt - verblenden, Knöpfe abziehen, etc... (http://www.thomann.de/de/gemini_ps_121x.htm )

einen günstigen Amp (http://www.thomann.de/de/the_tamp_e400.htm ) und baut den verschlossen ein.

dann kann man nix mehr aufdrehen und es bleibt am Leben.

hifi-Amps kann ich Euch da nicht empfehlen, so einen bekommen drehwütige immer klein.

ich habe den hier bei uns im JUz sterben hören - nicht schön...
http://cgi.ebay.de/K...?hash=item4a9bca240c
dreamsounds
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2009, 10:04
Moijn.
Da keine geeigneten Endstufen zur Verfügung stehen, würde ich vielleicht lieber auf eine klassische 12/2 oder 15/2 Lösung plus neuer Endstufe gehen und den Subwoofer vergessen. Ansonsten ist das Budget für haltbares Material zu eng.

Grüße Mike
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2009, 15:20
Mal ganz ehrlich: im jugendheim kommts nicht nur auf den Klang an, da wäre sowas bestimmt ausreichend:
http://www.thomann.de/de/the_box_pa_252_eco_mkii_e800_set.htm

komplett fertig, 3 jahre garantie, liegt deutlich im Budget.
Zur not kann man ja auch die Boxen mit ner besseren endstufe nehmen.
Edit: http://www.thomann.de/de/the_box_pa_252_eco_mkii_bundle.htm
z.b.
Und bevor wer meckert: ich finde für einen Jugendheim ist das eine realistische alternative auch wenn es dem DIY gedanken widerspricht


[Beitrag von DER_BASTLER am 04. Nov 2009, 15:22 bearbeitet]
Joe_Fender
Stammgast
#12 erstellt: 05. Nov 2009, 00:42
Hallo!
Was haltet ihr von dieser Visaton-PA-Box?
http://www.visaton.d...r/mb208_h/index.html
Evt. lässt sich das Gehäuse noch optimieren?
Grüße
Abrakadaver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Nov 2009, 01:22
Warum nicht das M-Horn bauen, finde ich persönlich sehr gut geeignet, auch zu dem Preis von ca. 200 Euro (inkl. Holz) exkl. Amp.

Dazu dieses Modul: Mivoc 2.1 Amp

Und als Tops sowas wie die LBT-1121 von Jobsti.

Kosten ca. 800Euronen...

Gruß, Alex
D.Achenbach
Inventar
#14 erstellt: 05. Nov 2009, 02:37

V.I.B schrieb:
Beim Stichwort Jugendheim fallen mir zwei Bedingungen ein: Laut und Unkaputtbar


So sehe ich das auch. Warum nicht was fertiges aktives nehmen? Der Verstärker ist drin, die Box mit Schutzschaltungen ausgerüstet und somit relativ gut gegen Vandalismus am Mischpult geschützt.

z.B. http://www.adamhall....utsprecher_Aktiv.htm
Gibts für etwa 350€ pro Stück. Keine Arbeit mit Gehäusebau, perfektes finish...

Später einen aktiven Sub dazu.

Oder das:
http://www.adamhall....PA_System_Aktiv.html

Alle komplett und klingt gut. Zwar mit 900€ Straßenpreis etwas über dem Budget, aber es ist keine neue Endstufe nötig.
Der Hifi-Verstärker wird aller Voraussicht nach sowieso nicht lange halten.

Gruß
Dieter
the_flix
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2009, 10:46
Wenn das Budget knapp ist, sind fertige aktive Lösungen (leider) wirklich die erste Adresse.
Letztens habe ich zum Beispiel ein paar Viecher im Partyraum eines Studentenwohnheims gehört, das konnte man vergessen, sowohl vom Klang, als auch vom Pegel.
Wir haben in unserem Partyraum seit neuestem 2 Mal das LD Dave12. Beim Einbauen und testen klang das sehr vielversprechend. Am Freitag ist die erste große Party, danach kann ich genaueres darüber berichten.
kvendlar
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2009, 11:00
Sind die "schwarzen Schafe" für 80m^2 zu klein? Was ist mit Udo's Mystery PA Reihe? Z.B. 2x Center oder 2x PA + Subwoofer?

Natürlich erfordert das wieder Frequenzweiche + 2 Verstärker, was alleine (neu) wieder mit 300-400 Euro zu Buche schlägt. Alternativ das etwas schwächere Mivoc 2.1 Amp Modul.

Von wegen Viech: Bündeln die nicht recht stark auf eine optimale Hörposition? Auch wenn sicherlich kein Hifiklang angestrebt ist, wäre das doch sicher ein Ausschlussgrund.

Legt ihr wert auf Selbstbau, quasi als Projekt im Jugendraum, oder darfs auch was fertiges sein?
Orikson
Stammgast
#17 erstellt: 05. Nov 2009, 11:30
Wie sieht es denn mit Selbstbau aus? Und soll das dann für Discolautstärke reichen? Wenn ja, bei wie vielen Personen?

Wegen der geringen Leistung würde mir als erstes das Mivoc Horn einfallen. Und was ich gestern noch durch Zufall gefunden habe, ist dieses aktive 2.1 PA System für unverschämte 230 € inklusive Verstärker. In wie weit das Teil was taugt ist natürlich fraglich, darüber habe ich noch nichts gefunden...
kvendlar
Stammgast
#18 erstellt: 05. Nov 2009, 13:53
Das Mivoc Horn fällt wegen dem Preis raus denke ich mal. Was heisst eigentlich für Partybetrieb: sollen livebands über die Anlage spielen? oder "nur" DJs?
M.D
Stammgast
#19 erstellt: 05. Nov 2009, 16:11
Hallo

Mein Vorschlag .

Verstärker : Auch nach mein Ansicht Gut . Das (Zwei )Mahl. http://www.thomann.de/de/eaw_caz_1400.htm

Box : http://www.lightspeed-audio.eu/Entwicklungen/entwicklungen.htm

http://www.lightspeed-audio.eu/Entwicklungen/ulb-10/ulb-10.htm gut und gebrauchsfähig.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/hp12_2.htm

http://www.traumboxen.de/ad-audio/ den Koax 30cm

http://www.traumboxen.de/ad-audio/c1225p34.htm

http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1840.htm

Als Sub dürfte er gut kommen , die Kombi dürfte für die Anforderungen in jeder Hinsicht
Ausreichend bestückt sein.

Den 30 cm Koax haben wir selber im Einsatz und der ist für unsere 100 qm ausreichend .
Ich würde zuerst den Koax Bauen und dann sehen ob’s reicht .
Aber grundsätzlich mit Bass kommt es noch besser.

Oder die Alternative eBay da gibt es genügen PA Sachen
und beim Abholen kann man sich davon Überzeugen ob sie noch Gebrauchs fähig sind
und das zum Teil mit guten Kursen.

Grüße
M.D

Hifi-Selbstbau-Gruppe Wuppertal und Bergisches Land
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Joe_Fender
Stammgast
#20 erstellt: 10. Nov 2009, 22:12
Hallou!
Neuester Stand:
Was haltet ihr von dem hier?

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/hp12_2.htm

mit dem hier:
http://www.thomann.de/at/the_tamp_e400.htm

Liebe Grüße
Joe
das_n
Inventar
#21 erstellt: 10. Nov 2009, 22:16
Gute Wahl, aber noch besser, da bassstärker, wäre der Mystery Center. Ist leider ein wenig teurer.
Joe_Fender
Stammgast
#22 erstellt: 10. Nov 2009, 23:07
Ganz andere Frage, wo bekomme ich eigentlich ein symm. Signal her?
Die Musik soll aus einem PC kommen.
Schon klar, man kann Symmetrierverstärker recht einfach mit 2 OPVs bauen.
Aber gibts so etwas zu kaufen?

EDIT:
Jaja, erst suchen, nichts finden, DANN fragen.
Die Suche danach auf thomann.de hat nicht lange gedauert


[Beitrag von Joe_Fender am 10. Nov 2009, 23:12 bearbeitet]
kvendlar
Stammgast
#23 erstellt: 11. Nov 2009, 09:05
Ich nehme an Du hast "DI-Box" gefunden.
Andererseits: wie weit entfernt wird denn die Quelle vom Verstärker stehen? Wenns nur ein Meter ist spricht meiner Meinung nach nichts dagegen erstmal (unsymm.) Klinkenkabel zu nehmen.
(vllt vorher mal bei Thomann anrufen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verstärker nicht auch unsymmetrische Signale empfangen kann)
Joe_Fender
Stammgast
#24 erstellt: 12. Nov 2009, 23:40
Unsymmetrische Signale empfangen kann er ganz bestimmt.
Aber meine Überlegung ist folgende: (Falls sie falsch ist möge mich jmd. schnellst möglich ausbessern )
Ein asymm. Signal bezieht sich doch auf Masse, also 0V, währen bei einem symm. Signal die Toninformation mithilfe der Differenz zwischen den beiden (um 180° Phasenverschobenen) Signalen ermittelt wird.
Das bedeutet doch, in der Eingangsstufe der Endstufe mit symm. Eingang müsste ein Differenzverstärker sitzen.
Beschicke ich aber einen Differenzverstärker mit einem asymm. Signal müsste doch die Hälfter der Amplitude verloren gehen, da er nicht Signal A - (- Signal B) sondern Signal A - 0 (=Masse) verstärkt! Somit statt Signal A + Signal B kommt nur Signal A beim Verstärker an!
Oder hab ich das was falsch verstanden?
Danke schon mal...
Lg
Roderik81
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2009, 15:33
Hallo,

Das hängt weniger von symetrisch oder unsymmetrisch ab, sondern vorallem vom Ausganspegel deiner Quell.

1 V sind 1 Volt -> egal ob von 0V bis 1V oder von -0,5V bis +0,5V ... das ist leztlich nur eine Frage der definition von 0

Richtg ist allerdings, das Home-Hifigeräte i.d. Regel mit etwas geringern Pegeln arbeiten als PA-Technik. Dann hängt es vom Verstärker ab, ob der sich trotzdem genug aufdrehen lässt, um mit den 0,7 Volt Hifi-Pegel richtig laut zu werden, oder nicht.Meistens reicht´s aber.

Ich würde dier allerdings auch eher den EAW CAZ 1400 empfehlen - da erhälst du für eine geringen Aufpreis doch einiges mehr.

Endstufe nicht zu weit aufdrehen und dann wegschließen + günstiges Mischpult davor halte ich für die beste Lösung.
Sowas zumbeispiel, löst eigenlich alle Probleme mit der Ansteuerung, lässt noch ein wenig Klangregelung zu - und man kann auchnoch ein Mikro dazumischen.

Die Mystery-PA´s sind ganz in Ordnung, für Party´s mit ~30 Personen. Tifbass gibt´s natürlich nicht, aber etwas fühlbares schon.

Gruß,
Roderik
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