Welchen "Horn Lautsprecher" würdet ihr bauen?

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JulesVerne
Inventar
#1 erstellt: 24. Sep 2015, 15:51
Ich habe schon von vielen unterschiedlichen Hörnern (richtig wäre wohl eher Tml Horn Reflex, wie auch immer) gelesen.
Selbst gehört habe ich bis jetzt leider nur das Viech (beyma als auch sica).
Da ich in Zukunft gerne mal wieder eins bauen würde wollte ich mal wissen was ihr für Erfahrungen gemacht habt.
Soll full range werden, entweder Breitbänder, fast oder bb + Hochton (wie im Cobra Horn).

P. S. Bitte kein Grundsatz Diskussion, warum "Horn" und nicht BR o. ä.
wbLL
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Sep 2015, 16:31
Abo
JulesVerne
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2015, 17:01
Abo?
Soll das ein Horn sein, bitte etwas ausführlicher...
PeHaJoPe
Inventar
#4 erstellt: 24. Sep 2015, 17:08
@JUlesVerne,

ich habe ja nun schon ein paar Hörner gebaut, überwiegend Backloaded. Seit ca. 2 Jahren stehen bei mir ein Pärchen Frugel XL Hörner (?). auf die Isdee bin ich gekommen, da ich meine Fostexen Fe168ezSigma Hörner nicht mehr in den Ecken stehen haben konnte und mir der Tiefton (Bass) fehlte. In einem amerikanischen forum sah ich dann diese Frugels, die aber für kleinere Chassis gedacht waren.
Ich schrieb die Erbauer an und bekam auch schnell eine Antwort. sie waren gerade dabei die Frugel XL zu bauen und suchten noch Nachahmer die sich wagten mit größerem Chassi zu bauen. Nach einigen mails hin und her war man der Ansicht das müsste wunderbar klappen mit meinen Fostexen.

Ich habe sie gebaut und bin sehr zufrieden mit dem Bass, natürlich sind Tiefbassorgien nicht drin dafür müssten die Hörner ganz bestimmt die doppelte Größe haben.
Link

und hier meineCIMG0142, front R1, L-seite-1

falls Interesse besteht kannst mir ne PM schicken.


[Beitrag von PeHaJoPe am 24. Sep 2015, 17:11 bearbeitet]
wbLL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Sep 2015, 17:20

JulesVerne (Beitrag #3) schrieb:
Abo?
Soll das ein Horn sein, bitte etwas ausführlicher...


abo auf deinen thread

abo ist das kürzel für abonnemet
JulesVerne
Inventar
#6 erstellt: 24. Sep 2015, 17:46
Ob Interesse besteht entscheide ich wenn ich etwas Übersicht habe
Aber gerade fostex sind mir des öfteren ins Auge gefallen.
Aber wenn ich mich recht erinnere war xmax bei fostex immer sehr gering.
Wie sieht es da mit Pegel aus, lassen sich kleinere Partys im Zimmer damit feiern?

Man könnte ja 1-5 Sternchen vergeben für die Konstrukte

Klang allg.
Hochton/Tiefton evtl Grenzfrequenz
Pegel
Größe (Volumen)
Aufbau
Wirkungsgrad

Wenn man keine Messungen hat natürlich recht subjektiv, aber das ist ja nicht schlimm. Geht ja eher um den groben Überblick.


[Beitrag von JulesVerne am 24. Sep 2015, 17:57 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#7 erstellt: 24. Sep 2015, 19:03
Die Tangbänder sind ganz weit oben bei den BBs dabei und daher mein Vorschlag: Jericho Deluxe 1772
jhohm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Sep 2015, 19:14
Hallo Jules,

ich hatte zu beginn meiner Bastelkarriere mal das Buschhorn MKII für den FE103E gebaut, und dann später eine Abwandlung für den JX92S von Jordan gebaut (bauen lassen).
Es reizen mich die Engelstrompete von Cyburgs und das MikroHorn 2015 jeweils mit dem FF125WK.

Rationell betrachtet, ware ich mit einem FAST allerdings besser bedient...- Aber das wären dann grundsätzliche Dinge, hier geht es ja wohl eher um Irrationells

Gruß Jörn
JulesVerne
Inventar
#9 erstellt: 24. Sep 2015, 19:47
Zum Tang Band 1772 habe ich vorhin auch zufällig von der Klang und Ton was gefunden
Tang Band Horn

Hatte den viel teurer im Hinterkopf.
NHDsilkwood
Inventar
#10 erstellt: 24. Sep 2015, 19:54
Ich meine aber eher die Jericho Variante. Ich "googel" mal
P.Krips
Inventar
#11 erstellt: 24. Sep 2015, 20:17
Hallo,
wer vorhaben sollte, ein Horn zu konzipieren, kann sich ja mal heimlich still und leise diesen Grundlagenthread reinziehen:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=8004.

Ab Post 45 interessieren eigentlich nur die von mir durchnumerierten Posts,

Ab Post 105 (Teil 10) geht es dann speziell um BL-Hörner.

Gruß
Peter Krips
JulesVerne
Inventar
#12 erstellt: 25. Sep 2015, 09:28
Danke Peter für den link, sollte sich jeder durchlesen der beabsichtigt ein Hörnchen zu bauen. Sehr umfangreich und ausführlich.
Wer keine Lust hat es zu lesen, man muss sich gewahr werden, das Auge hört mit wenn man sich für Hörnchen entscheidet. ^_^
Soll nicht heißen dass ich jetzt von meinem Plan abgeneigt bin ein schönes Hörnchen zu bauen.
So etwas wie das C horn fände ich einfach großartig mal selbst zu bauen.
Als Grundlage würde ich aber auf bewährtes zurück greifen und die Faltung anpassen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Sep 2015, 12:27

JulesVerne (Beitrag #12) schrieb:
Danke Peter für den link, sollte sich jeder durchlesen der beabsichtigt ein Hörnchen zu bauen. Sehr umfangreich und ausführlich.
Wer keine Lust hat es zu lesen, man muss sich gewahr werden, das Auge hört mit wenn man sich für Hörnchen entscheidet. ^_^
....



Moin,

es ist IMHO der Mythos, der leute immer wieder Hörner bauen lässt...
Oder der "alte kampf" Gehäusegröße und Aufwand vs. Wirkungsgrad, wobei dann wieder die "legandären" Mono-Takter-Röhren-Amps mit 2,3W ins Spiel kommen, ebenso ein Mythos
Aber das ist nur meine meinung, und lass Dir bloß nicht die lust am Basteln nehmen!

Gruß Jörn
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2015, 12:40
ein ganz nett ausgearbeitetes PDF zum Thema "Backloaded Hifi Hornlautsprecher" gibt es hier
klick

eig ist "nett" doof umschrieben, es ist sehr ausführlich erstellt
Lucl
Stammgast
#15 erstellt: 27. Sep 2015, 19:18
Hi,

Hörner sind halt leider recht groß...gerade heute wollte mich meine Frau mal wieder überzeugen, ein paar von den Dingern zu verkaufen...
Und wenn sie kleiner sind ist die Belastbarkeit natürlich nicht der Brüller.
Hörner gehen auch nicht sooo tief.
Dafür machen sie richtig Spaß, finde ich. Ich höre gerade im Büro mit Mikrohörnern und die sind gut, bringen einen geradezu unglaublichen Bass.
Ich kenne bzw. habe Viech, Voodoo-Schrank, Miniplay, Engelstrompete, Jericho, Mohai; Die Tangband-Hörner, die Replikon und insbesondere das Cobra-Horn finde ich absolut verführerisch und werde sie wohl irgendwann mal bauen.
Was willst Du denn mit den Hörnern anstellen (Partybeschallung oder Badezimmerhintergrundmusik)? Wie groß dürfen die werden, und wie teuer?

Grüße,
Lutz
JulesVerne
Inventar
#16 erstellt: 27. Sep 2015, 21:07
Da ich mir für das Gehäuse Viel Mühe geben wollte darf es denke ich auch etwas teurer werden. Dafür reicht die Kohle zwar nicht, aber ich habe es auch nicht eilig. Ich spare also zur Not etwas länger und hab dann aber auch zu Recht ein aufwendiges Gehäuse für ein Chassis gebaut dass es wert ist.
Größe Preis usw steht alles noch nicht fest, deswegen verschaffe ich mir hier eine Übersicht.
Könnte mir von der Größe auch vorstellen dass so ein Horn Bis unter die Decke reicht.
Grundsätzlich zum Musik hören im Wohnzimmer, aber wenn die schon groß werden dann müssen die auch einen gewissen Pegel erreichen können.
20cm Tang Band Breitbänder finde ich sehr verlockend, ist aber mit 300 pro stk auch schon ne Stange Geld

Hast du die Hörner alle gehört oder nur von gelesen?

Was genau sind Mikrohörner?


[Beitrag von JulesVerne am 27. Sep 2015, 21:21 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Sep 2015, 04:50

JulesVerne (Beitrag #16) schrieb:


....

Was genau sind Mikrohörner?



Ich muß leider zur Arbeit, suchmal nach Mikrohorn 2015, quasi Google sei Dank!

Gruß Jörn
Zalerion
Inventar
#18 erstellt: 28. Sep 2015, 05:04


Grundsätzlich zum Musik hören im Wohnzimmer, aber wenn die schon groß werden dann müssen die auch einen gewissen Pegel erreichen können.


Go for Schmackshorn


Ansonsten, wenn ich mir eins aussuchen könnte:

Jericho 08 würd mich reizen. Oder Gibt's wohl auch in günstiger Bestückung sehr brauchbar. Hab aber leider keinen Platz dafür^.
Ansonsten Klipsch LA Scala oder was mit Multicell. Tendenziell, wenn der Platz da ist, lieber Front als Backloaded. Aber das ist subjektiv.
Da gibt es aber SEHR viele verschiedene Ansätze.


Da du die "TML"s angesprochen hast: Allgemein sind Cyburgs Vorschläge recht brauchbar (solange geschmacklich passend). Mit dem Viech hast du den Prügelknaben erwischt. Von ihm gibts aber noch einges mehr.

Ich selber hab die Needle hier. Geht tief für das kleine Chassis (871) aber ist eher ein Feingeist. Die Miniplay hab ich mit dem FRS, spielen meiner Meinung nach sehr schön. Nur halt nicht wirklich tief. Da muss als Hauptlautsprecher auf jeden Fall noch was für den Bass drunter.


Ich glaube, ich würde mir eine optische Vorstellung davon machen, was gewünscht ist und räumlich geht und dann anhand dieser und Vorstellung des Klangs nach entsprechendem suchen, denn leider ist ersteres schon eine massive Einschränkung bei Hörnern.
JulesVerne
Inventar
#19 erstellt: 28. Sep 2015, 06:57
Also das Mikrohorn habe ich gefunden.
Mohai, Viech, Jericho usw sind schon keine echten Hörner, das Mikrohorn hat dann wohl nichts mehr damit zu tun.
Richtung Jericho könnte mir schon gut gefallen.
Schmacks Horn muss ich mir mal ansehen...

Zum schmackshorn habe ich mal etwas gegoolet,
Ich weiß nicht ob es so unterschiedliche Versionen gibt oder ob der ein oder andere es etwas übertrieben hat.
Hab teilweise Maße gefunden von ca. 60 cm Höhe und 90 cm breite.
Auf einem Bild ist aber eins zu sehen mit ca 170 cm Höhe und trotzdem noch sehr breit. Das wäre dann wohl doch zu groß für mich.

Mal eine eher technische Frage, würde ja gerne vom Design ähnlich zum C horn bauen, was für Glas würdet ihr verwenden?


[Beitrag von JulesVerne am 28. Sep 2015, 07:37 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#20 erstellt: 28. Sep 2015, 09:07
Das Schmacks ist echt fett und nicht so ganz leicht zu bauen, finde ich.
Naja, welche Hornlautsprecher sind schon "echte" Hörner? Für mich ist diese Diskussion eher theoretischer Natur. Entscheidend ist der Sound.
Und da gefällt mir das Jericho (mit dem Fostex) am Besten, ist ja auch kein sog. "echtes" Horn. Ich hab das gehört und bin dem Hornsound komplett verfallen...diese Dynamik, diese Spielfreude ist einfach der Wahnsinn. Hier im Forum liest man ja auch immer wieder, daß die Leute einfach nicht aufhören können Musik zu hören. Ich halte das nicht für übertrieben. Das Jericho 08 soll noch besser sein (aber schon echt schweinehäßlich, finde ich)
Ja, die genannten Hörner habe ich (Jericho, Miniplay, Viech, Mohai, Voodoo-Schrank, Engelstrompete und ein paar Selbstentwickelte)
Richtig gut weg in den Beurteilungen kommt ja das Cobra Horn (mit dem Piezo). Und teuer ist es auch nicht. Wär für mich erste Wahl, gehört hab ich´s allerdings nicht.
Nicht alle Hörner drücken übrigens so derbe wie das "Viech". Das "Viech" ist schon einfach geil. Spaßbox halt.
Das C-Horn würde ich unbedingt mit Plexiglas machen. Echtes Glas wird wohl in der Form nicht zu bekommen sein und wäre in der Größe und Dicke extrem schwer und teuer.
Ich hätte Respekt vor dem Bau...sieht nach viel Fräsarbeit aus und da alles auch von innen sichtbar ist, muss wirklich genau gearbeitet werden. Ich hab mal was ähnliches gebaut - weia, hab dann eine Holzseite gemacht statt Plexiglas. Aber es hat was.

Grüße,
Lutz
JulesVerne
Inventar
#21 erstellt: 28. Sep 2015, 11:28

Und da gefällt mir das Jericho (mit dem Fostex) am Besten

Fostex ist bei mir schon mehr oder weniger raus, der Max. Hub ist mir zu gering, (falls es da ausnahmen gibt, her damit)
Und die Hub Entlastung die durch das Horn gebracht werden soll gilt nur für echte Hörner nicht für die "Kleinen" Dinger hier :-D


Ja, die genannten Hörner habe ich (Jericho, Miniplay, Viech, Mohai, Voodoo-Schrank, Engelstrompete und ein paar Selbstentwickelte)

Kannst du dazu im Vergleich ein wenig was schreiben ?

Das Schmacks ist echt fett und nicht so ganz leicht zu bauen, finde ich.

Schwer zu bauen schreckt mich nicht wirklich ab, für jedes Problem in Sachen Konstruktion wird sich irgendwie eine Lösung finden lassen.
Und die eigentliche Konstruktion würde ich auch nur als grobe Richtung verwenden (Hornmund, Hornhals, Länge, Vorkammer usw.), die Faltung aber komplett neu erstellen.

Im Moment Reizt mich Beton sehr, ich mag die Optik und kann mir gut vorstellen dass so Massive Dinger auch ein guten Klang bringen.
Also viel Aufwand für den Bau von Schalung und dann alles an einem Stück gießen wäre mein Plan. Habe selbst mit Beton ein paar Erfahrungen sammeln können, und habe auch jemanden der sich wirklich gut damit auskennt und mir dabei zur Seite steht. Wenn man sich geschickt anstellt kann die Schalung danach wieder verwendet werden. (Und Beton ist vergleichsweise günstig)

Das C-Horn war auch eher nur ein Beispiel, ich hätte es gerne dass die Faltung von außen sichtbar wird, mehr würde ich da auch nicht abgucken.
Ob ich das mit Glas aber dann wirklich mache steht noch in den Sternen, bis jetzt sehe ich an Glas viele Nachteile aber wenig Vorteile.
Dämmung würde z.B. das ganze Bild zerstören wenn man Pech hat, wenn man sie weg lässt passt der Klang evtl. nicht...
Alternative, ich nutze kein Glas für die Seiten sondern Holz, aber bringe es Passgenau in das Horn ein und nicht von außen davor.
Die Hornkontur wäre so zu sehen/erahnen, Nachteil sehr aufwendig wenn es gut werden soll.

Bei Glas habe ich mich bis jetzt an Tischplatten orientiert, grob überschlagen 150€ Pro Seitenteil müsste man rechnen, macht Pro Box also 300€
(15x1200x400mm)
Acryl/Plexiglas wurde öfter von abgeraten das es mit der Zeit wohl an Glanz verliert.


[Beitrag von JulesVerne am 28. Sep 2015, 12:01 bearbeitet]
Lucl
Stammgast
#22 erstellt: 28. Sep 2015, 13:39
[quote="JulesVerne (Beitrag #21)"][quote][quote]Ja, die genannten Hörner habe ich (Jericho, Miniplay, Viech, Mohai, Voodoo-Schrank, Engelstrompete und ein paar Selbstentwickelte)[/quote]
Kannst du dazu im Vergleich ein wenig was schreiben ?
[/quote]

Viech ist eine Spaßbox. Drückt wie blöd, geht nicht sonderlich tief (vielleicht 60-70Hz) und nimmt´s nicht so genau mit Neutralität. Ich finde, sie klirrt auch ziemlich bei höheren Lautstärken (ich habe den Sica 1100). Macht aber irre Laune.
Miniplay: Ist bei mir etwas abgewandelt, ich habe sie etwas breiter gebaut und mit dem Tangband 1320 SIF. Im Grundton eher Englisch, wie man so sagt, aber mit schönem Kickbass. Geht ausreichend tief. Für mein Büro gut, für höhere Lautstärken bedingt geeignet.
Jericho: Ich find´sie umwerfend. Der max. Hub ist vielleicht nicht der Brüller und Metal kann sie nicht so gut, da fehlt halt einfach die Membranfläche. Ansonsten: Oberdynamisch, absolut horntypische Bässe (Federleicht und genau auf den Punkt bzw. Punch Unglaubliche Räumlichkeit.
Mohai: Naja, der BG20 nervt. Geht recht tief (40 Hz) und ist nicht besonders teuer. Steht in meiner Produktion, hat´s nicht zu mir nach Hause geschafft. Ich glaub die Weiche mit all den Sperrkreisen nimmt viel Ihrer Vitalität.
Voodoo-Schrank: Ich hab den mit einem Philipps BB gebaut mit Hochtöner ab 10 KHz. Meines Erachtens nach das vom Klang her "vernünftigste" Horn, irgendwie am wenigsten reißerisch aber mit typischen Hornqualitäten. Bspw. "Sade" kann sie obergut. Naja, das können wohl alle Hörner, aber hier ist´s mir aufgefallen. Auch sehr groß.
Engelstrompete: Wem das Jericho zu groß der nehme diese. Geht nicht allzu tief. Schöner Kickbass, guter Wirkungsgrad. Sie ist etwas untergangen, zu Unrecht.

Ich dämme Hörner generell sehr wenig, das find ich am Besten. Wobei ich jetzt nicht der Oberpapst bin in Sachen Lautsprechern sondern nur das mache, was mir gefällt.

Beton? Ein Horn? Hast Du denn schwerlastgeeignete Fußböden und einen Kran? Ansonsten: Coole Idee!

Grüße,
Lutz
JulesVerne
Inventar
#23 erstellt: 28. Sep 2015, 17:12
Das Gewicht habe ich noch nicht wirklich überschlagen, wenn es unter 200kg bleibt ist es denke ich Ok, Beton lässt sich ggf ja auch noch leichter machen
franky-gomera
Inventar
#24 erstellt: 28. Sep 2015, 17:58
ich mag auch hörner...und ungewöhniche ideen und konzepte noch mehr!..hörner aus beton...wow!
ich bin sehr interessiert an deiner c-horn idee,allerdings ehr aus nem leichtbaumaterial....ganz andere richtung-ähnilcher weg..weiss noch nicht wie,aber es fasziniert mich...
also bleib drann!.....und berichte!...
danke und viel glück!
franky
JulesVerne
Inventar
#25 erstellt: 28. Sep 2015, 18:09
Was schwebt dir denn für Leichtbau vor?
Hab schon öfter überlegt ob man aus styropor + Beschichtung o. ä. Was günstiges und leichtes bauen könnte.
Der Versuch würde jedenfalls nicht teuer werden.
franky-gomera
Inventar
#26 erstellt: 28. Sep 2015, 18:52
ja,sowas in der art...styropor oder hartschaum,dunnes sperrholz,oder zur not ...pappe,richtig verarbeitet,enorm stabil...und nen versuch ists wert...ich hab NUR viecher mit nem 6"sica BB...waren superbillig,spielen aber ganz ok,mit 40 spur EQ...ohne...hmmmm????ohne EQ wollt ich die kisten schon verschrotten...big smile!...
und EINFACH MACHEN...find ich super...bin auch so und ist schon erstaunliches bei raus gekommen...nicht immer,aber....!!!!
lg
franky
Lucl
Stammgast
#27 erstellt: 28. Sep 2015, 19:20
Porenbeton ist doch recht leicht, vielleicht könnte man davon was mitverwursten (statt Sand gemahlenen Porenbeton oder so)
Big_Määääc
Inventar
#28 erstellt: 28. Sep 2015, 19:50
früher hat man große Blumenkübel für den Garten aus einer Mischung Beton und Weißtorf gemacht.

hat erstaunlich lange gehalten,
und war recht leicht.

sollte auch gute Dämmeigenschaften haben,
doch ob es ausreichend luftdicht wird weiß ich nicht.
JulesVerne
Inventar
#29 erstellt: 28. Sep 2015, 19:56
Wenn es nicht ausreichend Luftdicht ist könnte man es bestimmt mit Kunstharz versiegeln. Das soll das kleinste Problem sein.
Gibt es evtl auch durchsichtigen Kunst-Harz/Stoff o. ä. mit dem man die Seiten Teile gießen könnte? Wird dann wohl nicht Spiegelglatt aber könnte sehr gut aussehen. Muss preislich natürlich auch im Rahmen bleiben.
franky-gomera
Inventar
#30 erstellt: 28. Sep 2015, 21:11
wie schön....machen kann man wohl alles mögliche...ist halt die frage was man möchte..schätze du bist von diesen edel ausschauenden ,durchsichtigen teilen fasziniert,und hast dich schon damit abgefunden,das soetwas teuer werden muss...glaub ich gar nicht,und es könnte trotzdem edel ausschauen...abgesehen von chassis und teilen die man kaufen MUSS(auch da geht ne menge "anders")c-horn aus holz,mit durchsichtig...kannst bestimmt ne menge recyceln...fürs holz tät ich nach abschnittresten gleichmässiger dicke schauen...und fürs glass-oder plexi...versuch zu recyceln oder gebraucht und umfunktionieren...wie schön es wird hängt am ende von deinem handweklichen geschick ,künstlerischem talent,und geschmack ab (selbst ne geriffelte alte duschwand könnte hier nochmal verwendet werden) ..und deinem anspruch...und wie es KLINGT...nun nicht unwichtig bei nem lautsprecher...bist du in der lage sowas zu berechnen?...und hast irgendeine vorstellung ,wie sich deine berechnungen auswirken...in REAL...????
mein "experiment" sollte erstmal leicht,kompakt,UND guten sound haben....und möglichst weitestgehend recycled sein..... das aussehen?-bin künstler und da fällt mir sowas nicht so schwer...
aber das mit dem durchsichtig,in DER qualität ist wirklich speziell..die hörner wirken so zahrt und leicht..
c-hörner sind ähnlich gross wie meine viecher,aber die haben ehr die aura von "schränken",aktenschränken...smile!
lg
franky
JulesVerne
Inventar
#31 erstellt: 28. Sep 2015, 21:53
Bin da auch Fan vom Recycling, hab mich nach Glas Tischen umgesehen. Ein ovaler glastisch mit Horn wie ein Schnecken Haus könnte schon ein Ansatz sein.
Da es nicht eilt wird das auch nicht mein letzter Ansatz gewesen sein.
franky-gomera
Inventar
#32 erstellt: 28. Sep 2015, 23:06
und dein projekt soll auch richtig funktionieren?...dann fängst du besser mit dem rechnen an und schausst DANN nach passendem material...wirst du nicht glücklich mit,wenn dein "musiktisch"
nicht richtig klingt...smile......der tisch taugt wahrscheinlich wenn dann nur zum bass-horn..das bringst du noch am ehesten zum klingen...und auch ehr als bassreflex mit hornförmigen reflexkanal....gern auch schneckenförmig,aber auch das muss mindestens pi mal daumen zusammenpassen um wenigstens zu klingen...ob gut?da fragst du besser experten...ich hab schon drei solcher experimente erfolgreich umgesetzt...nach meinen mass-stäben...nunja...
einfach machen...JA!...aber nicht blind drauflos...wär schade um die mühe..zeit und material...und deine motivation-auch die ist "wertvoll"!
JulesVerne
Inventar
#33 erstellt: 29. Sep 2015, 07:38
Was soll ich denn groß rechnen, wenn ich ein Horn komplett neu konstruieren will bediene ich mich bei hornresp. Wenn ich ein etabliertes nur anders falten will sollte die Front nicht zu sehr abweichen, falten selbst ist dann fleiß Arbeit mit CAD, aber kein großes Problem.
Habe das Viech mal in ein Würfel gefaltet und das hat auch hin gehauen.
So eine Schnecke auf eine ovalen Tisch falten wird denke ich einfacher. Vorher das benötigte Volumen berechnen, paar Prozent drauf schlagen für Wände usw, damit die breite definieren und los geht's.
franky-gomera
Inventar
#34 erstellt: 29. Sep 2015, 07:58
guten morgen!
ja super,dann könnte es ja tatsächlich was werden...viel glück beim experimentieren!
ich bin gespannt was du da bauen wirst....
lg
Lucl
Stammgast
#35 erstellt: 29. Sep 2015, 08:44
10 kg Epoxidharz in klar kosten 100 Euro oder so. Ich hab in den letzten Monaten viele Versuche mit unterschiedlichen Fabrikaten gemacht (Nicht für LS). Es gibt den zwar auch billiger, aber dann stinkt er fürchterlich und ist nicht richtig transparent bzw. vergilbt. Am Billigsten war der bei ebay.
Grüße,
Lutz
Lucl
Stammgast
#36 erstellt: 29. Sep 2015, 08:47
ach ja, und ich hab super Erfahrung mit AJHorn. Wird ja auch von Timmi und Co. immer sehr gelobt, ist auch sehr einfach zu bedienen. Damit ein Horn zu simulieren ist ein Kinderspiel.
JulesVerne
Inventar
#37 erstellt: 29. Sep 2015, 09:05
AjHorn habe ich nicht, bin aber mit HornResp auch recht zufrieden, man braucht etwas länger zum einarbeiten, aber das ist ja schon geschehen.
(Lerne aber auch nie aus bei HornResp)
Epoxi um ne Scheibe zu gießen ist raus das wird unbezahlbar (habe ich mir aber auch fast gedacht), muss ich halt PET Flaschen einschmelzen :-D
(nur ohne Pfand sonst wird das noch teurer)
EDIT:
Überlege gerade wie es mit Holz gehen könnte es möglichst passend ins Horn einzulassen. (Weiß nur nicht ob ich gerade einen Denkfehler habe)
Mal angenommen das Horn ist gegossen aus Beton und hat auch alles wunderbar geklappt. Jetzt würde ich Holz grob zurecht Sägen um es in das Horn einzulassen (+-1cm Reicht aus, also kein Problem) dieses Holzbrett lege ich etwas nach unten versetzt ins Horn an seine Position.
Jetzt kann ich mit der Fräse und Kopierring meine Hornkontur nachfräsen. Diese Form wird jetzt ein ganzes Stück kleiner als ich es bräuchte.
Wenn ich jetzt aber diese "negativ" Form verwende und mit Kopierring aus einem weiteren Stück Holz an dieser Form entlang fahre, sollte sich eigentlich genau die Form ergeben die ich benötige.
Ich glaube das könnte machbar sein wenn man sorgfältig arbeitet. Hoffe das ist nachzuvollziehen, nicht so einfach zu beschreiben.


[Beitrag von JulesVerne am 29. Sep 2015, 09:22 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#38 erstellt: 20. Okt 2015, 15:47
wäre die"schnecke"aus HH 5/2015 vielleicht etwas für dich?...da gibts auch schon kleines thema hier im forum..
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