Erstes Bauprojekt Quickly 18

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StoneQ
Stammgast
#1 erstellt: 04. Dez 2009, 13:57
Moin allerseits,

nachdem ich mit meiner Heimkinoanlage nicht mehr zufrieden war, habe ich lange überlegt, was ich mir denn kaufen sollte. Irgendwie bin ich dann beim DIY gelandet, weil das was ich haben wollte gab es nicht oder ist schlichtweg zu teuer.

Da ich 2 Hände habe, die Handwerklich nicht wirklich begabt sind, dachte ich mir, dass ich erstmal die alten 3-Wege Technics Regallautsprecher an meinem PC ersetze. Nach einigem lesen und vor allem einem Besuch bei Udo in Bochum vor einiger Zeit (ich wohne 5 Minuten entfernt ) habe ich mich dann entschieden 2 Quickly 18 zu bauen. Selbst wenn die nichts werden (handwerklich gesehen) hab ich relativ wenig Geld in den Sand gesetzt und schau mich dann wieder bei Fertiglautsprechern um oder überlege, ob ich die Fehler, die ich bei den Quciklies gemacht hab, bei den nächsten Lautsprechern vermeiden kann.

Soweit zur Vorgeschicht.

Vorgestern also kurz vor Ladenschluss bei Udo reingehüpft und 2 Bausätze Quickly 18 gekauft. Für den Baumarkt wars schon zu spät, also gestern in den Baumarkt und Holz gekauft. Leider gab es beim Praktiker kein schwarzes MDF.

Leim hatte ich auch keinen und wenn man die Wahl hat, tritt Murphys Gesetz natürlich zutage. Ich entschied mich für eine grosse Flasche Ponal der innerhalb von 5 Minuten fest sein sollte. Noch ne Dose schwarzen Lack inklusive Grundierung eingepackt und ab nach Hause.

Das Gehäuse eines Lautsprechers hab ich gestern also komplett zusammengeleimt, aber nicht gesehen, dass sich die Frontplatte etwas verschoben hat, als ich die Kiste mit Büchern draufgestellt hab. Nicht so tragisch, aber mit einem normalen Leim hätt ichs wahrscheinlich noch korrigieren können. So sass alles schon bombenfest.

Die restlichen Sachen folgen noch, am Wochenende hab ich jetzt keine Zeit dazu. Ich werde noch Bilder einstellen, den Baufortschritt dokumentieren und natürlich zum Schluss noch den Klang der Boxen bewerten :-)
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#2 erstellt: 04. Dez 2009, 14:42
Hallo StoneQ,
du hast die Innenverkabelung hier liegen gelassen, aber bei 5 Minuten Weg ist das nicht weiter tragisch

Gruß Udo
StoneQ
Stammgast
#3 erstellt: 04. Dez 2009, 15:00
Oh, danke dann komm ich nächste Woche Montag oder Dienstag nochmal vorbei.
StoneQ
Stammgast
#4 erstellt: 08. Dez 2009, 01:38
So, Gehäuse sind zusammengeleimt und die Löcher für die Lautsprecher sind gesägt. Muss man eigentlich noch irgendein Dichtmaterial unter die Lautsprecher machen?

Morgen werden die Frequenzweichen fertig und dann werden die Lautsprecher zusammengebaut und Probegehört. Dann werden sie geschliffen, lackiert, geschliffen, lackiert und geschliffen.

Hier die bisherigen Bilder.

http://www.brueggemann-hausverwaltung.de/quickly18/q181.jpg

http://www.brueggemann-hausverwaltung.de/quickly18/q182.jpg

http://www.brueggemann-hausverwaltung.de/quickly18/q183.jpg
StoneQ
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2009, 03:05
Lautsprecher sind zusammengebaut und laufen hier gerade als PC Lautsprecher an meinem alten Sony Dolby Digital Verstärker.

Also Vorweg muss ich sagen das ich wirklich beeindruckt bin. Für ca. 65 Euro pro Box (inklusive Holz und Lackierung) kann man glaub ich nicht mehr verlangen.

Die Boxen bauen z.B. bei Another Brick in the Wall Part I eine richtig grosse Bühne vor einem auf und die Instrumente werden sauber, authentisch und konturiert dargestellt. Das ganze in einem warmen und angenehmen Ton. Die Stimmen kommen klar und präsent ohne jedoch nervig zu sein.

Hands up und House klingt durch den warmen Grundton nicht künstlich wie es z.B. bei hochpreisigen Lautsprechern wie von B&W der Fall ist. Hier fehlt allerdings etwas Tiefgang. Jedoch das was an Bass da ist wird ausreichend schnell und dynamisch produziert.

Rockige Musik ist ebenso angenehm zu hören. Gitarren und Bässe produziert die Quickly 18 sehr realistisch, jedoch fehlt es des öfteren an Punch und Durchsetzungsvermögen.

Für Dauerberieselung ist die Qucikly 18 auf jeden Fall geeignet. Die Analytischen Hochtöner einiger Heimkinolautsprecher haben eine detailliertere Wiedergabe, neigen aber dazu bei Dauerbeschallung nervig zu werden. Hohe Lautstärken verträgt der Lautsprecher ohne zu Mucken, wird jedoch unpräzise und fängt auch bei sehr hohen Lautstärken an Nebengeräusche von sich zu geben. Das sollte man allerdings nicht überbewerten, da ich dazu neige _sehr_ laut zu hören. Meine alten Lautsprecher haben jedenfalls schon eher "den Löffel" abgegeben.

Ich lasse sie noch eine Weile einspielen und schau dann ob sie sich Soundmäßig noch großartig verändern.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und das waren mit Sicherheit nicht die letzten Lautsprecher von Udo, die ich mir gebaut habe. Jetzt ist erstmal das Finish der Quickly 18 dran.
sauer2
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Dez 2009, 18:28
ich hab mir die Q 14 mal gebaut (die 18er Version hätte nicht ins Regal gepasst, schade, schade.)
Klingt gut, nur wenn man hinter den Dingern sitzt, wird man mit Bass zugedröhnt.
Sollte ich mal umziehen, werde ich mir wahrscheinlich mal die Q36er zulegen.
andy887
Stammgast
#7 erstellt: 10. Dez 2009, 11:24
der port ist ja in diesem fall durch den schlitz auf der unterseite gegeben....
was für ein br rohr bei welcher länge müsste man verwenden
für die gleiche tuning frequenz?
tifflor5
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Dez 2009, 19:55

ti_power schrieb:
der port ist ja in diesem fall durch den schlitz auf der unterseite gegeben....
was für ein br rohr bei welcher länge müsste man verwenden
für die gleiche tuning frequenz?


5er-Rohr, Länge 16,4 cm
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