Reconing mit "Auto-Center"?

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Shefffield
Inventar
#1 erstellt: 17. Dez 2009, 15:52
Moin, Jungs.

Ich hab' noch ein paar Chassis 'rumfahren, die ein neues Schwingsystem brauchen, hab' mich aber noch nicht so recht 'rangetraut. Jetzt stoße ich in einem englischen Forum auf den Tipp, während des Aufklebens der Sicke auf den Korbrand ein 30 Hz-Signal auf das Chassis zu geben, und da eine weitere Stunde lang laufen zu lassen, bis der Kleber aushärtet. Dadurch würde die Schwingspule automatisch zentriert.

Nach welchen Methoden macht Ihr denn Eure Reconings?

Meinen Beyma-Kits liegen Zentrierhilfen bei, und die Anleitung geht auch explizit auf die Plastikführungen ein - deren Methode ist also ganz anders...

Danke und bis bald,
Axel
SRAM
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2009, 18:36
Zentrierhilfe aus PTHF oder Visitenkarten.

Würde gerne wissen wie die Jungs sich das vorstellen, wenn die Spule schleift und man dann 30 Hz draufgibt.........da ist die Isolierung gleich wieder durch.

Gruß SRAM
Shefffield
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2009, 18:46

SRAM schrieb:
Zentrierhilfe aus PTHF oder Visitenkarten.

Würde gerne wissen wie die Jungs sich das vorstellen, wenn die Spule schleift und man dann 30 Hz draufgibt.........da ist die Isolierung gleich wieder durch.


Eben! Das hatte mich auch gewundert.

Hier steht der famose Tipp. Die hier verbauten Kits sind auch nicht gerade durch niedrige Preise (*räusper*) oder großzügige Luftspaltmaße auffällig geworden.
Dynacophil
Gesperrt
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 18:49
da gehts um Refoaming und nicht um Reconing was ja nu was anderes is...
beim Refoamen halte ich mich an Kartonstreifen.


[Beitrag von Dynacophil am 17. Dez 2009, 18:50 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Dez 2009, 22:04
Ich mache das schon seit Jahren so ähnlich. 30 Minuten braucht das aber nicht. Man muß einen Kleber haben den man gut kennt denn genau in der Aushärtphase muss man das mit dem Frequenzgenerator machen. Dann genügen einige Sekunden um die Membran auszurichten. Da gehört etwas Erfahrung dazu und man muß zur rechten Zeit aufhören weil sich sonst die Klebung wieder löst. Die 30 Minuten halte ich für Quatsch!

Um z.B. Hochtonmembranen zu zentrieren ist das übrigens der einzige Weg allerdings bei höheren Frequenzen so um die 300 Hz - höhere hält kein Mensch aus! Und da ist es kein Kleber sondern Schrauben die je nach Anziehmoment wieder ganz anders reagieren. Ich spreche übrigens aus der Praxis.

Bei Tiefmitteltönern ist die Dustcup nicht gerade wenig am Frequenzgang des Chassis beteiligt. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt sollte die draufbleiben. Daher ist die Einschwingmethode eigentlich die Bessere wenn es um Refoaming geht.
SRAM
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2009, 01:25
Reden wir jetzt vom Ersatz der Sicke (=refoaming, weil eigentlich nur bei Schaumstoff der Fall) oder der ganzen Schwingeinheit (=reconing) ?

Bei letzterem halte ich es für ausgeschlossen auf diese Weise Spider, Sicke und ggf. die Dichtungen gleichzeitig zu verkleben und dann noch die Membran auszulenken. Bei recone-Sätzen, bei denen auch noch die Spulenlage (Symmetrie Polplatte kontrolliert und eingestellt werden muß beim Verkleben mit dem Membranhals ist das sowieso ausgeschlossen.....


Gruß SRAM
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Dez 2009, 01:34
refoaming - habe ich aber gesagt! Reconing mache ich selten da es sich meistens nicht lohnt - da kauf ich lieber ein neues Chassis da es heutzutage meistens billiger ist als ein reconing mit Arbeitskosten - ist halt leider mittlerweile so.
Dynacophil
Gesperrt
#8 erstellt: 18. Dez 2009, 01:41
Im Titel steht Reconing, daher hatt ich auch schon gefragt was der nu eigentlich machen will
Shefffield
Inventar
#9 erstellt: 18. Dez 2009, 02:57
Moin!

Mir geht's um Reconing, ich habe zwei leckere Ciare-Neodym-15"-Körbe, denen das komplette Innenleben fehlt, und einige BB und MT, deren Spulen festsitzen oder kratzen. Die Gewebesicken sind alle noch heil.

Dank Euch,
Axel
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