CerAl 4.2 oder etwas ganz anderes?

Guten Morgen an alle,

eigentlich aus dem CarHifi Segment kommend traue ich mich nun an meine häuslichen Räumlichkeiten, um dort mal die ganzen Jugendsünden, die ich zwar nicht bereue, aber nun langsam doch mal ersetzt werden sollten, auszumisten.

Es wird immer empfohlen Hörtests zu machen um herausfinden, welche "Art von LS" einem nun zusagt. Mein Problem ist, dass ich zwar Unterschiede höre, aber nur schwer die Unterschiede benennen, geschweige denn sagen könnte, was mir nun besser gefällt. Ich habe zwei, drei Hifistudius in meiner Umgebung mal abgeklappert um mal herauszufinden, wie doch etwas teurere Lautsprecher, die auch noch auf den Raum angepasst sind, klingen.
Lecker sag ich nur . Ich glaube, die günstigste Combo würde mich schon glücklich machen.
Von zu Hause weiß ich, wie ein Stereo+Aktivbass-System in der rund 1000 Euro Klasse klingt.


Nun habe ich mich natürlich belesen und geschaut und gedacht und überhaupt, welche DIY Lautsprecher nun in Frage kommen.
Da ich mir die Option auf 5.1 oder 7.1 aufzurüsten offen halten möchte, ist nun die CerAL 4.2 in die nähere Auswahl gekommen. Preislich auch etwa in dem Bereich, der für mich intressant ist - ein Sub kann man immernoch dazubasteln. Aber das Lautsprecherfundament sollte halt erstmal stehen.

Da ich keinen Verstärker mein eigen nenne, würde ich wohl mit einem gebrauchten Yamaha oder Denon im Stereobetrieb anfangen - der große AV-Receiver kann ja dann immernoch kommen, wenn auch die anderen 3 bis 5 Boxen gebaut werden.

Nur: Wo lassen sich die CerAL 4.2 etwa bei Fertiglautsprechern einordnen? Preislich, als auch klanglich?

Um einen Bass werde ich wohl nicht herumkommen. Das ist auch okay...

Ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig verloren auf dem Markt...und wo ich MICH nun dort positionieren möchte. Zumal ich nichtmal sagen könnte, welche Musikrichtung ich höre. Nunja, vorzugsweise HipHop und Klassik. Aber da haben wir ja schon den Salat *g*

Desweiteren schaue ich eigentlich kaum Filme, aber wenn, wäre es natürlich in Zukunft schön, einfach ein paar LS zuschalten zu können, auch wenn zwei große, rein auf den Stereobetrieb ausgelegte LS für den Musikgenuß besser klingen würden - aber noch höre ich es leider nicht.

Ich wäre um ein paar allgemeine Tips und um eine Einschätzung der CerAL 4.2 auf dem FertigLS-Markt erfreut um etwa zu wissen, in welchem Segment ich mich mit dieser Idee bewege.
Und ob ich evtl. nicht voll auf dem Holzweg bin, und zwei (andere?) Standboxen sinniger wären, die dann mit weiteren CerAL 4.1 zu einem Sourround-System aufgewertet würden.
Jedoch muss ich sagen, dass die preisliche Grenze für die LS-Hardware vorerst bei rund 300eu liegen muss. Deshlab ja auch LS, die später mit einem Sub aufgewertet werden.

Ich danke euch, und hoffe, der lange Text hat nicht zu viele abgeschreckt.

Liebe Grüße
Malte


P.s: Macht es überhaupt Sinn in diesem Stadium oder Preissegment selbst zu bauen, und/oder gibt es (k)einen Klangvorteil bei gleichem Budget zu Fertiglautsprechern?