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"Messverstärker" für LS-Messungen

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-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Dez 2009, 22:06

Eben nicht!


Aber sicher "eben doch". Wie kann man sich bloß SO ungeschickt anstellen?

Das ist ja auf Dauer mitleiderregend.
Soll ich dir für 10 Euro + Porto was passendes zuschicken?

Z.B. dieses "schöne" 2 x 15 Watt BTL Stereomodul aus einem 86iger "WEC Le Mans" Racinggame. Lässt du einen abfackeln, kannst du nochmal auf den anderen umschalten.
Ist alles abgefackelt, bestückst du einfach den dritten Kanal.



Interesse?---------->PM

PS: Für weitere 15.- gibts die WEC Le Mans CPU (tested!) dazu.


[Beitrag von -scope- am 23. Dez 2009, 22:15 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#52 erstellt: 24. Dez 2009, 14:51

Das ist ja auf Dauer mitleiderregend.


Was so´n "Profi" hier äußert

So wie der Torso da im Bild aussieht, passt er bei mir schon mal nicht ins Raster! Warte also immer noch auf den Weihnachtsmann, da ich keine größeren Mengen Elektronikschrott horte .

Ich sehe da keine gehobene Eile, ist schließlich (nur) Hobby! Daher werde ich auch nich ganz Ebly nach so´nem Ramsch durchsuchen, hab´ja was neues bestellt.

Übrigens es ist
hier niemand gezwungen mit zu lesen


Wünsche den trotzdem den Kampf verfolgenden eine frohe Weihnacht,



denn hier tut sich für diese Zeit erstmal nix.

Bin in Familie.
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Dez 2009, 13:42

Daher werde ich auch nich ganz Ebly nach so´nem Ramsch durchsuchen


Voraussichtliche Suchzeit bis zum Erfolg: 2 Min, 16 Sek.
Aber das wäre viel zu "schnell"....Es hat ja keine Eile.


Wünsche den trotzdem den K r ampf verfolgenden...


Jepp...Ich werde diesen "spannenden Thriller" weiter verfolgen.


[Beitrag von -scope- am 25. Dez 2009, 13:44 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#54 erstellt: 25. Dez 2009, 20:05

Nun hab´ich aber Angst
harald_bode
Neuling
#55 erstellt: 27. Dez 2009, 16:06
Hallo,

Vorsicht mit der Rechteckwiedergabe.
Gefordert ist, einen "Sinus" amplitudenkonstant
wiederzugeben, das ist nicht unbedingt identisch
mit Rechteckwiedergabe, je nach Eckfrequenzen,
Ordnung usw. Besser Sinus auf Oszi beobachten,
der Sinusgenerator sollte aber bis DC gehen.

Alternativ: Da mit der Impedanzbetragskurve
hantiert wird, machen Phasendreher nichts.
Insofern kann man wechselseitig den Pegel
am Verstärker und den Pegel am Lautsprecher
für jeden Frequenzpunkt ermitteln, dadurch
kann man die Fehler aus der Rechnung herauswerfen,
solange der Messgerätegleichrichter bei Kleinsignal
ebenso reagiert, wie bei Großsignal. Bei tiefen
Frequenzen, wo der "HiFi"-Verstärker schlapp
macht, sollte das bei einem Präzisionsgleichrichter
der Fall sein.

Wenn die Soundkarte ordentlich ist (manche gehen
bis DC), dann kann der eine Kanal den Verstärker
überwachen, und der andere den Strom.
In diesem Fall kann man gleich einen Sweep
programmieren und die Sache per Korrelation
lösen, normale Amplitudenfehler machen dann
bei normalen Chassis nichts aus (es gibt welche
mit extrem tiefer Resonanz, lassen wir das mal
außen vor). Es ist in jedem Falle besser, bei
vielen Frequenzen zu messen, die klassische
Drei-Punkte-Methode ist in der Praxis bei
starken Antrieben nicht gut genug, bzw. zu
empfindlich gegen Fehler. Es ist auch empfehlenswert,
die Impedanz einige Oktaven unter und über
dem Einsatzbereich zu kennen, so erkennt man die
Schwachstellen des Modells und lernt etwas über
Leistungsverbrauch im Verstärker (in der Anwendung)
und Probleme mit Weichen.

Übrigens: auch teure DVM haben im AC-Bereich einen
Hochpass, der unweigerlich Verfälschungen bringt.
Wenn der Hersteller einen Tiefpass mit entsprechend
tiefer Eckfrequenz vorsähe, müsste der Anwender
immer ziemlich lange warten, was für höhere Frequenzen
unsinnig ist. Selbst in der 10000 € Klasse sieht
man selten umschaltbare Gleichrichter-Zeitkonstanten.
Auch wirkliche RMS-DVM sind dagegen nicht immun,
ein prinzipielles Problem. Dazu gibt es noch Nullstellen
je nach Wandlerverfahren ...

h.b.
Soundy73
Inventar
#56 erstellt: 27. Dez 2009, 17:37
Hallo Harald!

Antwort auf:

Wenn die Soundkarte ordentlich ist (manche gehen
bis DC), dann kann der eine Kanal den Verstärker
überwachen, und der andere den Strom.
In diesem Fall kann man gleich einen Sweep
programmieren und die Sache per Korrelation
lösen, normale Amplitudenfehler machen dann
bei normalen Chassis nichts aus


Der Frequenzgang der Soundkarte/des Mikros wird durch das Messprogramm "gerade gezogen", daher wäre das alles gar nicht so´n Stress. Ich könnte selbst mit dem Plasteklotz messen - will ich aber nicht, da mathematische Kompensation immer nur ein endlich genaues Abbild der Realität schaffen kann.

Wenn ich mir hier meine Töner mit so bummelig 1Watt Leistung anhöre, habe ich in jedem falle schon eine ordentliche "Zimmerlautstärke" , so dass ein Schrieb mit "Normpegel" für mich ein guter Anhaltspunkt für die Qualität meiner Konstrukte darstellte.

Hoffe also morgen auf Post
Soundy73
Inventar
#57 erstellt: 04. Jan 2010, 22:56
Und ich lauere und lauere, der Henri hat mich nach Nachfrage (Antwort erst heute) versetzt, weil ich ein Sub-Modul mitbestellt hatte, das nicht lieferbar ist - können die doch wohl mal mucksen - Saftladen!

Na hoffentlich kommt dat Dingens jetz bald, mache schon mal zur Strafe 10 Liegestütze (oder so) als Seitenschinder:


Wehe wenn dat Dingens dann nicht funzt!
Soundy73
Inventar
#58 erstellt: 10. Jan 2010, 19:18
Gestern brachte der Postmann das Päckchen von H..-El.! - Frohes neues Jahr!

Nach Reparatur einer LED-Disco-Licht-Kiste aus dem fernen Morgenland (oder noch viel weiter weg) geht´s an den Einbau. Der Aufbau der Lichtkiste war ´ne Katastrophe (Zugentlastung für´s Netzkabel, Poti lose, was sich die Burschen so trauen mit CE und GS zu bestempeln ist schon frech. Jetzt jubelt´s dauerhaft, "schaltete" sich vorher nach kurzer Zeit undefiniert ab - eine Leiterbahn war flötig. Irgendwie hatte der Löter wohl ´n ganz schlechten Tag gehabt und das Ding war wohl als D-Ware nach €uropa gegangen.
Aufgekokelter Widerling war auf der B-Seite ersetzt worden, ohne die Leiterbahn (doppelseitig) anständig zu flicken
Genug davon!

Das neue Endstufen-Modul ist also nicht nur da, ich hab´s auch gleich in den "Lütten" reinmassiert.
Wenn ich gewußt hätte, dass Monacor sowas Monaurales liefert, hätte ich das viel früher genommen - man ist einfach zu bequem und kuckt immer nur bei seinen Standard-Händlern.
So, nun muss dat janze noch vermessen werden, werde ggf. am Eingang noch etwas runterteilen müssen um ein richtig toftes Stellband zu bekommen, denn nach tschechischen Daten soll der schon bei 80mV Eingangsspannung Nennleistung zum Ausgang blasen.
Das jetzt verwendete Modul heißt IPA-20 von Monacor, ist bestückt mit einem TDA7240A. Das Layout, auf dem ich ja rumritt, sieht so aus, wie man sich es vorstellt. klein, sinnvoll und völlig ohne Schnörkel. Zeige mal ´n Bild:


-habe lediglich die Befestigungslöcher etwas ausfeilen müssen (Siemens-Löcher ) und hab´den Eingangselko durch ´n MKP ersetzt.
Wichtig! Die am Lautsprecherausgang eingesetzte BNC-Buchse MUSS isoliert aufgebaut werden (wie der Käfer und alle anderen Ausgangsbüchslein auch) Die Brückenendstufe mag nun mal keinen Schlurzkuss gegen Masse, denn das Gehäuse liegt ja fett an Masse als Schirm! Half mir mit einer Kunststoff-BNC-Buchse von Multi-Contact. Musik dudelte schon mal da raus.

Für heute ist Party-Evening!

Freue mich aber mal wieder auf Kloppe
Soundy73
Inventar
#59 erstellt: 15. Jan 2010, 20:38
Ah, gerade vor paar Minuten erst gelesen, die Kloppe kam ganz unelegant hinten rum.

Macht mir nix, gibt´s sofort (dort wird´s wohl nicht über den Sender gehen) das Prädikat: @ -scope-

Habe heute nur kurz mit (neuem) Oszi das Ding durchgewobbelt, zwischen 10 Hz und 20 kHz (höher geht mein Generator nicht) marginale Amplitudendifferenz (2Veff @ 4 Ohm).

Täte erstmal sagen dat Ding funzt, klingt auch gut

Mal sehen, wann ich weitere Daten liefern kann, suche auch noch ein 48x48 Messinstrument mit Effektivwertanzeige

Mache die Datenaufnahme mit der Dreheisenschleuder also auch nochmal zur Doku (nur für UNS).

C.U.
Soundy73
Inventar
#60 erstellt: 17. Jan 2010, 20:31
So schnell eben der Frequenzgang von Verstärker (blau) und der Dreheisenschleuder (magenta) Abweichungen vom Ideal der E-Funktion sind der Darstellung geschuldet:



Fazit: Von 30 - 100 Hz macht die Dreheisenschleuder mit, dann hat´s sich so langsam. Die Induktivität wirkt sich aus.

Für kleinen Aufwand werde ich also jetzt mal checken, ob Rauschsignal und 100Hz-Sinus vom Messprogramm den gleichen Pegel bringen

An der unteren Grenzfrequenz (-3dB wird durch die rote Linie indiziert und auf dem Schrieb nicht erreicht) werde ich mich gelegentlich noch versuchen, auch wenn dann einer platzt .
tiki
Inventar
#61 erstellt: 18. Jan 2010, 19:30
vor
Soundy73
Inventar
#62 erstellt: 18. Jan 2010, 20:57
Ja nee is klar, geht dafür ja in den Keller

Ich sehe das mal einfach so, dass mit erhältlichen Verstärker-Bausätzen, so wie sie sind, derartige Übungen notwendig sind, oder hatte sich da schon irgendwer geoutet?

War vielleicht blauäugig zu glauben, man könne einfach ´was von der Stange nehmen - hab´ ich jetzt davon, aber ich kann über mich wenigstens lachen

Ein Platinchen in die Tonne zu drücken, verschmerz´ ich schon. Kann ich ja auch immer noch irgendwo - ohne Qualitätsanspruch reinstecken, wo´s nur Krach machen soll (TDA2003).

Dieser wird schon fertig werden bin ja schließlich kein:
Kosmonaut, Einzelkämpfer, Shaolin und Astrophysiker


-sorry, das mußte mal sein, ehe ich ende wie Tim Taler (verlorenes Lächeln), Kerzen und Räucherstäbchen (Shaolin) sind übrigens Gift für Messtechnik.
Soundy73
Inventar
#63 erstellt: 25. Mrz 2012, 19:44

Habe diesen Uralt-Thread kurz DORT exemplarisch wieder eingebastelt.
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