Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

THE T.METER MPAA1

+A -A
Autor
Beitrag
Thiuda
Inventar
#1 erstellt: 02. Mai 2006, 17:59
Ich bin´s nochmal

Ich habe jetzt das Behringer ECM 8000 und dazu den UB802 hier liegen, allerdings muss ich mit erschrecken feststellen das meine Laptop Onboard Soundkarte absolut ungeieignet zum messen ist!!! (Mit RMAA getestet)

Jetzt könnte ich mir ne externe USB Soundkarte kaufen, z.B.

SoundBlaster Audigy 2 NX
Terratec Aureon 5.1 USB MK II
etc.

Aber dann komme ich alles in allem auf knapp 200€ oder sogar mehr!!!

Da stellst sich mir die Frage ob es nicht sinnvoller ist alles zurück zu schicken (14 Tage Rückgaberecht, daher bräuchte ich schnellstens Antworten ) und dann den "THE T.METER MPAA1" zu kaufen?!?!?!

http://www.thomann.de/de/the_tmeter_mpaa1.htm

1) Der kostet genau so viel
2) Der soll (so Thomann) eine höhere ganauigkeit als das ECM 8000 haben
3) Der kann eine Menge...
4) Mit dem kann man direkt auswerten, auch ohne PC, der stellt sogar eine Kurve da.
5) Man kann es auch an den PC anschließen.

Kennt das Gerät jemand oder kann mir irgendetwas dazu sagen, ich habe davon garkeine Ahnung!!!

In der Anleitung ( http://images1.thomann.de/pics/prod/182968_manual_deu.pdf ) steht folgendes:


Die akustischen Signale werden mit dem eingebauten Mikrofon, das über Kugelcharakteristik
verfügt, aufgefangen. Das Gerät teilt das Frequenzspektrum von 20Hz bis 20kHz in 31 gleich große Bänder (entsprechen 1/3 Oktave), und stellt den dB Pegel der einzelnen
Bänder mittels Balken dar. Es können vier verschiedene Ansprechzeiten (35ms, 125ms, 250ms, und 1sec) sowie 3 verschiedene
Gewichtungen (A-bewertet, C-bewertet, und linear) eingestellt werden.


Wie genau ist die Kurve, weil da steht was von:
Das Gerät teilt das Frequenzspektrum von 20Hz bis 20kHz in 31 gleich große Bänder (entsprechen 1/3 Oktave), und stellt den dB Pegel der einzelnen
Bänder mittels Balken dar


Heißt das der gibt mir die Kurve nur in 31 schritten von 20Hz - 20KHz, ist das genau genug? Ich nehme an das die schritte nach oben hin wesentlich größer werden, aber das währe ja trotzdem sehr ungenau!



RTA: 31-Band, 0,5 dB Auflösung, ISO Standard Frequenzen von 20 Hz – 20 kHz


Heißt das, das Messmikrofon hat eine genauigkeit von +-0.5 dB???

Wie muss ich mir das vorstellen, stelle ich dieses Messmicrofon auf ein Stativ, schließe den Verstärker am XLR Out an und drücke auf Start und der Spielt Sinustöne ab, misst zugleich und gibt mir nachher die Kurve (Wie bei Arta/Hobbybox).

Oder muss ich die beigelegte CD einlegen und der Spielt so die Sinustöne ab, misst aber selber und gibt mir die Kurve.

Kann ich die Kurve in den beiden Fällen dann am PC genauer darstellen lassen?


Oder muss ich sogar alles von Hand machen und aufschreiben usw.



M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 02. Mai 2006, 18:03 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mai 2006, 21:20
Hallo!
Sehe die Zwiebel auch das erste mal.
Man kann damit als Beamter bestimmt super auf´m Rummel rumlaufen und den Buden-Betreibern eins pressen.
Zur Entwicklung von Lautsprechern oder ähnlichem ist es aber wohl ungeeignet.Oder bietet es die gleichen komplexen Funktionen wie ein ordentliches Meßprogramm?
Ja,so ein Hobby kann teuer sein


Gruß,

C.
Thiuda
Inventar
#3 erstellt: 03. Mai 2006, 02:05

Man kann damit als Beamter bestimmt super auf´m Rummel rumlaufen und den Buden-Betreibern eins pressen.


Naja, ein bischen mehr kann der schon...

Aber hast schon recht, mit dem ECM8000 bin ich besser bedient!



Jetzt ist die Frage was ich mit dem ECM8000 mache...

Ich habe 2 möglichkeiten:

1) Ich behalte das UB802 als Vorverstärker und hole mir dazu eine USB-Soundkarte wie die SoundBlaster Audigy 2 NX oder Terratec Aureon 5.1 USB MK II.

Wie sind eure Erfahrungen dazu, eignen die sich uneingeschränkt zum Messen?

2) Ich schicke das UB802 zurück und hole mir das "M-AUDIO MOBILE PRE USB" http://www.thomann.de/de/midiman_mobil_pre_usb.htm

Da habe ich zwar kein 5.1 oder 7.1 das ich später für Filme etc. nutzen könnte, aber es ist VV und Soundkarte in einem.
Ich denke das es zum Messen die "genauere" Lösung bezüglich linearität und Rauschabstand ist...
Das UB802 als VV (Der ist ja nicht so hochwertig) und die USB Soundkarte könnten doch die Messung relativ stark beeinflussen, oder?


Konnte zum M-AUDIO MOBILE PRE USB hier leider nichts finden!


M.f.G. Draic-Kin
Dominique
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mai 2006, 16:43
Tja, das mußt Du selbst abwägen, ob Du den UB802 sonst noch gebrauchen kannst oder nur als Mikro VV für das Meßmikro und er sonst rumsteht. Und ob Du 5.1 am Notebook brauchst.

Wenn Du nur einen Mikroanschluß brauchst, reicht Dir vielleicht auch dieser:
http://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm

Aber: Ich kann das Gerät nicht durch eigene Erfahrung enpfehlen! Also schau lieber noch im Netz nach nem Test, wenn es Dich überhaupt interessiert! Bisher hab ich jedoch nur Gutes über M-Audio gehört und bin auch mit meiner Audiophile 24/96 zufrieden.

Grüße,
Dominique


[Beitrag von Dominique am 03. Mai 2006, 16:51 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Mai 2006, 16:58
Hallo!


Ist natürlich etwas teurer dann...
Eine Günstige wäre z.B.
http://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.ht


bei Doman steht...


Eingang wahlweise für dynamischeMikrofone über XLR oder als Instrument-Eingang über Klinke


Also doch ein etwas genauer ins Manual schauen,von wegen der Speisespannung für die ECM,die hier fehlen dürfte.

Würde eher die Soundblaster in Verbindung mit einem spez. Mikrovorverstärker mit 48V Speisespg.-Teil empfehlen.Sollte etwa genauso teuer sein.
Und man geht auf Nummer sicher!


Gruß,
Claudius


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Mai 2006, 16:59 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mai 2006, 22:53
ups - das ist mir aber peinlich! Danke für den Hinweis, Cinch-Master! Ich hab in dem Moment ganz vergessen, auf die Phantomspeisung zu achten!

Aber im von Draic-Kin vorgeschlagenen "M-AUDIO MOBILE PRE USB" ist sie ja vorhanden, ich würde mal online nach einem Test des Gerätes suchen, oder wie Cinch-Master nahelegt zu einer Sound-Blaster greifen. Gibt's die nicht auch als Einschub für's Notebook (da gibt's doch so'n Slot?), dass sie nicht extra rumliegt? Aber wahrscheinlich ist sie dann teurer und schlechter...

Grüße,
Dominique
Thiuda
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2006, 00:49

Aber im von Draic-Kin vorgeschlagenen "M-AUDIO MOBILE PRE USB" ist sie ja vorhanden, ich würde mal online nach einem Test des Gerätes suchen


Habe ich schon, aber ich finde nichts!



Würde eher die Soundblaster in Verbindung mit einem spez. Mikrovorverstärker mit 48V Speisespg.-Teil empfehlen.Sollte etwa genauso teuer sein.


Aber auch genau so gut?

M.f.G. Draic-Kin
Klaus_N
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mai 2006, 10:54
Hallo zusammen,
ich benutze diesen VV mit Phantomspeisung:

http://www.thomann.de/de/m-audio_audio_buddy.htm

funktioniert wunderbar mit dem ECM8000.

dazu von M-Audio die Transit

http://www.thomann.de/de/maudio_transit_usb_audiointerface.htm

die laut geposteter Daten im Visaton-Forum in Zusammenhang mit ARTA recht brauchbar ist.

Würde zusammen um die 150 Euro kosten.

Gruß, Klaus


[Beitrag von Klaus_N am 04. Mai 2006, 10:56 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Mai 2006, 11:43
Moin!
Also,die Zeiten,wo man bei Thoman einen günstigen und nicht FG-verbogenen (die Tube-VV´s) VV kaufen konnte sind offensichtlich vorbei.Und sobald ein "USB" im Namen steht wird zugelangt,obwohl Wandlermäßig nicht mehr geboten wird als bei USB-Soundkarten.



Aber im von Draic-Kin vorgeschlagenen "M-AUDIO MOBILE PRE USB" ist sie ja vorhanden

Das Ding kostet 144E und hat eine Abweichung von max. 2,4dB (+/- 1,2).Wäre mir schon zuviel,da die ECM ja auch nochmal streut.Dafür rauscht und verzerrt er kaum.



http://www.thomann.de/de/m-audio_audio_buddy.htm
dazu von M-Audio die Transit
http://www.thomann.de/de/maudio_transit_usb_audiointerface.htm
...
Würde zusammen um die 150 Euro kosten.


Fast genauso teuer.Aber dafür auch linearer und genauso rausch-/klirrarm?

Eine andere Möglichkeit wäre die Kombination einer
dieser
VV mit einer Soundblaster,der MPR-1 und der MPA-102 scheinen geeignet.
Rechnet man mit nochmal grob 50E für die USB-SC landet man also zwischen 110 und 140E.
Nachteilig ist bei den Monacor-VV (MPA-102,MPR-1 ??),das diese keine "echte" Phantomspeisung stellen (24V),weswegen nur die ECM,die sich mit 12-36V begnügt,verwendbar ist.
Allerdings verstaubt das Interface,weil Soundkarte,dafür nicht so schnell im Schrank

So,habe fertig

Da fällt mir noch ein...
Murray benutzt die Soundblaster-USB mit einem der Monacor´s und der ECM.Quetsch ihn mal per PM aus
Mit der PCI-Soundblaster läßt sich auf jeden Fall ordentlich messen.

Gruß,
Claudius
Dominique
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mai 2006, 13:16
Na klar, es gibt viele Möglichkeiten...

Hab ich mir doch gedacht: So schlecht wie die Zahlen es suggerieren der Mobil Pre garnicht:

www.soundenvironments.org/images/ig/SoundCards_No_Cal_Resp.jpg

zu finden im thread (ungefähr Mitte der Seite)
http://www.soundandvisionmag.com/idealbb/view.asp?topicID=47852

Hier habe ich auch gerade noch ne Seite über's Messen gefunden, zwar auf True-RTA bezogen, aber mit allerhand nützlichen Infos. Der Typ benutzt auch ECM800 und UB802...
http://www.avsforum.com/avs-vb/printthread.php?t=572477&pp=60

Grüße,
Dominique


[Beitrag von Dominique am 04. Mai 2006, 13:16 bearbeitet]
Thiuda
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2006, 18:09
Die Frage ist was ist besser???
1)ECM8000 mit Monacor und SB Audigy 2 NX
2)ECM8000 mit UB802 und SB Audigy 2 NX
3)ECM8000 mit M-AUDIO MOBILE PRE USB

Mit dem UB802 kann man halt mehr machen als ihn nur als VV zu nutzen...

Zu Kombination 2 und 3:


Hier mal die Daten des UB802:

-Verstärkungsbereich von bis zu 60 dB

-Verzerrungen von 0,0007% (20 Hz - 20 kHz)

-Frequency response:
<10Hz - 150KHz +0dB / -1dB

-Frequency response microphone input to main out
<10Hz - 90KHz +0dB / -1dB

Mehr hier: http://images1.thomann.de/pics/prod/157289.pdf



Laut Hardwareluxx:
http://www.hardwarel...=show&id=114&seite=5

Soll die SB Audigy 2 NX USB folgende Werte haben:

Frequenzy response (20 Hz to 20 kHz) +0.29 dB / -1.35dB
Noise level -70.3 dBA
THD, %: 0.474
IMD, %: 0.730



Und hier die Daten des M-AUDIO MOBILE PRE USB:

Frequenzbereich: 20Hz-20kHz +/- 1,2dB
THD: 0,00199%
Verstärkung von +40dB
Noise level -101 dBA


Die Daten der Mobile PRE im vergleich zu Kombi 2:

Kombi 2 (UB802 und SB Audigy 2 NX):
- Frequenzy response (20 Hz to 20 kHz) +0.29 dB / -2.35dB
- THD: 0.474%
- Noise Level: -70.3 dBA
- Verstärkung von +60dB


Was denkt Ihr dazu?



M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 04. Mai 2006, 18:15 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2006, 18:32
Moin,

ich antworte mal hier auf deine PM!
Also, ich kenne die angesprochenen Geräte nicht, selber nutze ich:

- Behringer ECM 8000
- Monacor MPR-1
- Soundblaster USB MP3+

Das Mic wird noch kalibriert, hier die Soundkarte zusammen mit dem MIC-VV ausgemessen:



Für mich ausreichend, es geht sicherlich besser, dann kostets halt. UKW nutzt ein Gerät von Behringer, das bessere technische Daten aufweist und auch nicht teurer als der MPR-1 ist.
Sorry, mehr Tips kann ich nicht geben....

Harry
Dominique
Stammgast
#13 erstellt: 05. Mai 2006, 01:23
Hallo nochmal, Draic-Kin!

Das mußt Du schon selbst entscheiden!
Gut geeignet für Deine Zwecke scheinen mir beide Möglichkeiten zu sein!

Hab mir die gelinkte Harwareluxx Seite angeschaut, aber ich glaube nicht, dass die Werte der Audigy 2 NX wirklich so grottenschlecht sind - Wurde da vielleicht der Mikro-Eingang gemessen? (Der hat bei Creative keinen guten Ruf) Oder was können die sonst falsch gemacht haben?

Hab leider auch auf die Schnelle keinen Test gefunden, aber zur 2ZS (PCMCIA Karte), da wurden viel bessere Werte gemessen und wahrscheinlich sind die Daten der 2NX ganz ähnlich. (Naja, versprechen kann ich nix, habe die Karte ja nicht.)

http://www.pcmag.com/article2/0,1759,1749807,00.asp

Grüße,
Dominique
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 05. Mai 2006, 09:08
Moin,

da ich vermute, daß die Audgy sich ähnlich verhält wie die USB MP3+, ist sie am Line-IN mehr als zu gebrauchen!

Harry
Thiuda
Inventar
#15 erstellt: 05. Mai 2006, 16:15
UNFASSBAR!!!!!!!!!

Ich habe mir heute von einem Kollegen aus der Uni eine selbstgebaute USB Soundkarte geliehen und die ist so unfassbar gut!!!

Aber seht selbst:

Hier 2 Bilder der Karte:







Und hier die Ergebnisse aus dem Test mit RMAA 5.5:





Im vergleich dazu die SB Audigy 2 NX USB:
(Aus dem Test von http://www.hardwareluxx.de)





Bei 20 Hz - 20 KHz sieht es so aus:

Eigenbau: -0.7 dB , +0.1 dB

SB Audigy 2 NX: -1.35 dB , +0.29 dB

Nicht schlecht, oder...


M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 05. Mai 2006, 16:47 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mai 2006, 18:05
WOW!
Wo kann ich den Plan herhaben?

Dominique
Stammgast
#17 erstellt: 05. Mai 2006, 22:57
Schön! Das sieht ja einfacher aus, als ich gedacht hätte - nur muß man sich beim Löten des kleinen vielbeinigen ICs in der Mitte wahrscheinlich etwas anstrengen!

Was testest Du da, Draic-Kin? Einfach Ausgang mit Eingang verbunden? Ich weiß nicht genau, ob das daran liegt, daß das Ding nicht in einem Gehäuse ist oder was sonst schieflaufen kann: Eigentlich haben gute Soundkarten noch wesentlich bessere Werte. Bei mir messe ich z.B. THD 0,0025, IMD 0,002, Noise (mit langem Kabel einmal halb im Zimmer herum) nur 74dB, weil hier im Raum irgendwas mit dem Stromnetz nicht stimmt! Noise ist bei mir also Netzbrummen und ansonsten wäre das Rauschen so bei -100dB.
Vielleicht hast Du den Testton am Ausgang auch recht leise gestellt?

Wie wäre es, wenn Du Dir auch so'n Ding baust?
Und - ich schließe mich Cinch-Master an - Dein Freund hier den Bauplan postet?
Mit welchen Treibern läuft das Ding eigentlich?

Grüße,
Dominique
Thiuda
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2006, 12:28

WOW!
Wo kann ich den Plan herhaben?


Ich werde Ihn am Montag mal fragen...




Schön! Das sieht ja einfacher aus, als ich gedacht hätte - nur muß man sich beim Löten des kleinen vielbeinigen ICs in der Mitte wahrscheinlich etwas anstrengen!


Ja, das denke ich auch, aber der hat das ziemlich drauf!
Der hat alles zum Löten und basteln zuhause, der ätzt Platinen selber und baut sich alles mögliche!

Momentan hat der so ein geniales Projekt!!!

Ihr kennt doch alle diesen "Ambi Light" TV von Philips, oder?

Der baut sich sowas für seinen TV selber, aber viel geiler!
Der Philips teilt das Bild in der Mitte und kann nur rechts und links zwei farben darstellen und auch nicht all zu viele.

Er baut sich das mit LED´s, die alle Farben darstellen können, dazu unterteilt er das Bild seines 16:9 längst in 5 Teile und hochkant in 3 Teile, die alle seperat angesteuert werden und jede beliebige Farbe darstellen können... SEHR GEIL!!!!

Das bedeutet zum Beispiel wenn auf dem Bild unten grüne Wiese und oben Blauer Himmel ist und dann noch ein rotes Auto von links nacht rechts durchs Bild fährt... sieht man das alles auch im Ambient Light auf der Wand hinter dem TV... genial!!!!


Was testest Du da, Draic-Kin? Einfach Ausgang mit Eingang verbunden?


Ja genau! mit einen 1 meter langem Kabel, weit entfernt von jeder anderen Elektronik und anderen Kabeln!



Mit welchen Treibern läuft das Ding eigentlich?


Keine speziellen Treiber, einfach angeschlossen und fertig! Denke standart USB Soundkarten treiber von Windows, eventuell kann m da auch noch was mit anderen Treibern herrumexperimentieren und die Leistung noch etwas verbessern.


Habt Ihr eigendlich auch gesehen das das Teil auch digitalen ein und ausgang hat?


M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 06. Mai 2006, 12:31 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Mai 2006, 12:43

Habt Ihr eigendlich auch gesehen das das Teil auch digitalen ein und ausgang hat?


Jawohl,LWL-Adapter
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 06. Mai 2006, 12:49
Moin,

hier mal on the fly meine Soundblaster USB MP3+:



Ich sollte mal die soundkarte weiter vom Laptop entfernen, dann werden die Werte auch noch besser, so liegen sie aber schon in einem Bereich, der für Messzwecke mehr als ausreichend ist.

Harry
Dominique
Stammgast
#21 erstellt: 06. Mai 2006, 15:01
Hallo Murray und Draic-Kin,

ich habe mir das Programm jetzt auch mal besorgt

habt Ihr den Ausgangslevel vielleicht beim Test zu leise eingestellt?
Unter "Adjust I/O Levels", dann "Loopback test" wählen und "next" anklicken, zeigt er links den "recording level"
Bei mir ist der -7dB (geht bei mir anscheinend nicht höher einzustellen) und das Programm meckert trotzdem, dass der Wert zu niedrig ist und eher bei -1dB liegen sollte.

Vielleicht habt Ihr hier einen noch viel geringeren Wert, so dass das Signal zu schwach ist... Das würde die vergleichsweise höhreren Verzerrungen erklären.


(M-Audio Delta Audiophile 24/96)

Grüße,
Dominique


[Beitrag von Dominique am 06. Mai 2006, 15:03 bearbeitet]
Thiuda
Inventar
#22 erstellt: 06. Mai 2006, 16:18

Bei mir ist der -7dB (geht bei mir anscheinend nicht höher einzustellen) und das Programm meckert trotzdem, dass der Wert zu niedrig ist und eher bei -1dB liegen sollte.

Vielleicht habt Ihr hier einen noch viel geringeren Wert, so dass das Signal zu schwach ist... Das würde die vergleichsweise höhreren Verzerrungen erklären.


Bei mir ist es - 1 dB, also so wie es sein sollte!

Aber die M-Audio ist ganz gut!
Thiuda
Inventar
#23 erstellt: 06. Mai 2006, 19:56
Der Link hier ist ganz nett:

http://learjeff.com/RMAA/results.html

M.f.G. Draic-Kin
Dominique
Stammgast
#24 erstellt: 06. Mai 2006, 22:54
Ah ja, danke für den Link, diese Tabelle ist ja wirklich interessant!
Eigentlich wollte ich mir die Karte auch noch mal anschauen, ob ich da nicht nen Kondensator oder IC tauschen kann, aber nötig ist das ja anscheinend nicht
Bei meiner alten SB Live, die hier rumliegt lohnt sich das dagegen schon!

Grüße,
Dominique

PS. Na gut, also hast wohl Du richtig gemessen, aber die Werte sollten trotzdem besser sein, in der Tabelle sind ja auch fast alle Karten besser.
nailhead
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mai 2006, 23:03
Hi!

Hier mal ein interresanter Link:

http://www.domino-design.de/html/creos_fft.html

Die benutzen auch den M-AUDIO MOBILE PRE USB (haben das Teil bei uns in der Firma). Also scheint es ja nicht schlecht zu sein.
Und ich hab bisher auch recht gute Erfahrungen damit gemacht.

Gruß Andy
Thiuda
Inventar
#26 erstellt: 07. Mai 2006, 03:45
Ich habe mir heute aus Testzwecken den Soundblaster Audigy 2 NX mal geliehen.

Also, erstmal muß ich sagen ist er deutlich besser als im Test von http://www.hardwareluxx.de !!!



Ich weiß nicht was der Typ von Hardwareluxx da gemessen hat, aber naja...


Aber nun zum negativen Teil!!!

Ich habe bei einem zweiten Test das UB802 mit durchgeschleift und na, was soll ich sagen

Eigendlich sind alle werte ok gewesen, Noise THD etc. alles ok, aber die Frequency response hat sich deutlich verschlechtert!!!

Das seltsame dabei ist, das die verschiedenen Line Eingänge des UB802 sich darin deutlich unterscheiden!!!

Die Line Eingänge über die das Micro auch laufen wird fallen unten herrum ab ca. 200 Hz stark ab. verlaufen dann linear und fallen obenherum wieder ab.

Line Eingang 3, also der erste ohne Mic, ist ganz schlimm, hier wechseln sich Kanal Rechts und Rinks über den gesamten Frequenzbereich ab, manchmal der eine manchmal der andere lauter.

Nur der letze Line Eingang verläuft total linear!!!


Das ermutigt mich jetzt nicht unbedingt zum Messen, daher überlege ich alles zurück zu schicken, eventuell sogar das ECM8000.

Dann werde ich mir eventuell das M-Audio Mobile Pre USB und dazu dieses Mic. kaufen :

http://www.thomann.de/de/dbx_driverack_rtam.htm


M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 07. Mai 2006, 03:48 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Mai 2006, 09:18
Moin!

Wie gesagt....

Frequenzbereich: 20Hz-20kHz +/- 1,2dB


dann müßtest Du VV+Mic ausmessen (lassen) und eine
Korrekturdatei schreiben.
Sehr anstrengend!

Claudius

.....

Dann werde ich mir eventuell das M-Audio Mobile Pre USB und dazu dieses Mic. kaufen :

http://www.thomann.de/de/dbx_driverack_rtam.htm


Was kann dieses besser als das ECM?

.....

Kennt einer das
da?Sind aber weit und breit keine Berichte zu finden...Keine Ahnung ob´s also was taugt.


[Beitrag von Cinch-Master am 07. Mai 2006, 10:01 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#28 erstellt: 07. Mai 2006, 12:22

Cinch-Master schrieb:
Moin!

Wie gesagt....

Frequenzbereich: 20Hz-20kHz +/- 1,2dB


dann müßtest Du VV+Mic ausmessen (lassen) und eine
Korrekturdatei schreiben.
Sehr anstrengend!



Hallo Cinchmaster,

Du hast wahrscheinlich mein Posting #10 übersehen.
Der Mobile Pre hat einen ganz glatten Verlauf, nur ein klein wenig Abfall GANZ oben und GANZ unten, ist also kein Problem, wenn man die Kurve kennt, siehe hier:




Hallo Draic-Kin,

das hätte ich nicht gedacht! Da muß ich meinen ganz ähnlichen Behringer Mixer auch mal messen!

Aber - auf der Seite, die ich vorher schon genannt habe benutzt der Typ doch auch nen UB802 und sagt, er messe sich ziemlich flach!
"...Much better choice is a Behringer ECM8000 microphone and a Behringer UB802 preamp/phamtom power. It's basically very flat even without any corrections, but here is a correction file for it too. Don't use the file that comes with TrueRTA..."

auf:
http://www.avsforum.com/avs-vb/printthread.php?t=572477&pp=60

Wie groß sind denn die Abweichungen absolut? Vielleicht hast Du Dir den Frequenzverlauf in einer starken Vergrößerung (der y-Achse) angesehen und bist deswegen erschrocken?

Wie Cinchmaster bin ich skeptisch, ob das DBX Mikro wirklich einen glatteren Verlauf hat. Hast Du Dir die Datenblätter / Bedienungsanleitungen mal runtergeladen? Da ist bei (ordentlichen) Mikros neben techn. Daten meist ein typischer Frequenzverlauf mit drin.

Der Tapco USB Mic Verstärker sieht brauchbar aus.

Grüße,
Dominique
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Mai 2006, 14:02

Dominique schrieb:

Du hast wahrscheinlich mein Posting #10 übersehen.
Der Mobile Pre hat einen ganz glatten Verlauf, nur ein klein wenig Abfall GANZ oben und GANZ unten, ist also kein Problem, wenn man die Kurve kennt, siehe hier:


...

Grüße,
Dominique


Ups...Tatsächlich Übersehen!Sorry...

Wenn sich das so verhält wäre das Kästchen wohl kein schlechter Fang
Thiuda
Inventar
#30 erstellt: 07. Mai 2006, 21:51

Wie groß sind denn die Abweichungen absolut? Vielleicht hast Du Dir den Frequenzverlauf in einer starken Vergrößerung (der y-Achse) angesehen und bist deswegen erschrocken?


Tja, leider lag es nicht an der Vergrößerung der Y-achse!

Wie gesagt, bei den Mic Eingängen war das UB802 in der Mitte linear aber viel ab 200 Hz ab, bei 20Hz glaube ich waren es -5 dB oder so. Oben rum viel es wieder ab.

Der erste Line Eingang ohne Mic schwankte die ganze Zeit, so etwa um +/- 0.5 dB aber auch im mittleren Teil, einmal war der rechte Kanal einmal der linke etwas lauter. Unten rum viel es wieder ab aber nur leicht.

Nur der letzte Line eingang war gut, hier war fast kein Unterschied zur reinen Messung der Soundkarte.


Eventuell auch defeckt???



Kennt einer das
da?Sind aber weit und breit keine Berichte zu finden...Keine Ahnung ob´s also was taugt.


Hatte ich auch schon gesehen, aber wie du auch schon festgestellt hast findet mn so gut wie keine Testberichte etc.


Das ALESIS IO|2 ist auch noch ganz interessant:
http://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm

Auf jeden Fall edele Optik!


Auch das TASCAM US122 scheint ganz gut zu sein, dazu habe ich auch schon einige Userberichte gelesen...
http://www.thomann.de/de/tascam_us428_demo.htm


Bin immer noch leicht am schwanken zwischen den verschiedenen Modellen, aber nur zum M-Audio Mobile Pre habe ich auch ne Messkurve gefunden...


[Beitrag von Thiuda am 07. Mai 2006, 21:58 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#31 erstellt: 08. Mai 2006, 12:43
[quote="Draic-Kin"][quote]Wie groß sind denn die ... aber nur zum M-Audio Mobile Pre habe ich auch ne Messkurve gefunden...[/quote]

Hallo,
sieht die auch so aus wie die, die ich gefunden habe?

Jetzt habe ich interessehalber meinen Mixer (Vorgänger vom UB802) auch mal durchgemseen. Verzerrungen und Rauschen prima, aber die Frequenzgänge sehen auf allen Kanälen so aus:
(Alle so ziemlich gleich)

[img]http://soundfonts.free.fr/mx602a.gif[/img]

Das läßt sich zwar über den enthaltenen Baßregler so ziemlich ausgleichen, aber ganz begeistert bin ich nicht.
Im Grunde ist das Ding zwar auch zum Musikmachen gedacht, nicht zum Messen, aber ich weiß nicht, warum es nicht trotzdem flach sein sollte.
Aber der UB802 kann natürlich einen anderen Frequenzgang haben - die Messung habe ich vor Allem gemacht, weil ich mal wissen wollte, ob es solche Unterschiede bei Mixern öfters gibt.

Sind bei Dir die Equalizerregler pro Kanal auch auf Mittelstellung?

Wenn Du bei Deiner Messung nix falsch gemacht hast, solltest Du den Mixer wohl zurückgeben!

Viele Grüße,
Dominique

EDIT: Zum Tapco Link USB gibt es ja anscheinend wirklich kaum Tests, hier ist einer auf Englisch, vom Mucitechmag magazin... http://www.tapcoworld.com/propaganda/2006/04-06_Link.USBReview_MusicTech.pdf


[Beitrag von Dominique am 08. Mai 2006, 12:52 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Mai 2006, 16:48
Hallo!


Das ALESIS IO|2 ist auch noch ganz interessant:
http://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm
Auf jeden Fall edele Optik!


In der tat,ein edel designtes Gerät für den elitären Zirkel!

Aber was tun?
Den UB802 zurückgeben,klar.Und dann den M-Audio Mobile... kaufen weil man weiß was der kann?
Eigentlich sollte man davon ausgehen können das,wenn nicht mit "Tube-Sound" oder so geprotzt wird, die Teile einen linearen FG haben.Und ansonsten schenken sie sich in den übrigen Werten nicht viel...
Das Alesis,Tapco und Tascam lösen aber im Gegensatz zum M-Audio mit 24Bit auf.Sollte das nicht einen zweiten Blindkauf rechtfertigen?
Wie hoch liegt die Akzeptanz gegenüber dem Fernabsatzgesetz bei Domann?Vielleicht sollte man mal mit denen reden

Das mit den FG´s der Mixer ist wirklich erschreckend!Wie kann man sowas nur auf den Markt werfen?Oder fällt sowas unter "gezieltes Sounding"???

Gruß,
Claudius
Thiuda
Inventar
#33 erstellt: 08. Mai 2006, 18:03

Aber was tun?
Den UB802 zurückgeben,klar.Und dann den M-Audio Mobile... kaufen weil man weiß was der kann?


Genau das ist die Frage!!!


Ich habe auch oft von Problemen mit USB-Soundkarten gelesen... Aussetzer etc.

Es wird immer zu Firewire geraten, aber die sind schweineteuer!

Die günstigste Firewire variante von M-Audio mit Phantomspeisung wäre die hier:
http://www.thomann.de/de/m_audio_firewire_solo.htm


Preislich interessant finde ich aber die hier, Firewire mit Phantomspeisung und günstiger als die erwähnten USB Modelle...
http://www.thomann.de/de/phonic_firefly_302.htm

Die Frage ist nur wie gut die ist... Aber sie ist schonmal nicht von Behringer...

Habe leider noch keinen Test gefunden.

M.f.G. Draic-Kin
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Mai 2006, 19:36

Ich habe auch oft von Problemen mit USB-Soundkarten gelesen... Aussetzer etc.

Es wird immer zu Firewire geraten, aber die sind schweineteuer!

Schätze,das dies ein typisches Busauslastungsproblem ist,welches auch beim Standart-Firewire auftreten könnte.
Wenn aber sonst keiner am Bus hängt...Wer könnte dann dazwischenfunken?
Auf der anderen Seite könnte der Firewire-Bus (im Standart mit 98MBit/s gegenüber USB1.1 mit 12MBit/s) noch weniger Fehlabtastungen aufkommen lassen, da die Transferrate wesentlich höher ist.Die Qualität des Signals sollte also theoretisch etwas besser sein.


Die Frage ist nur wie gut die ist... Aber sie ist schonmal nicht von Behringer...


Keine Ahnung!


Habe leider noch keinen Test gefunden.


Auf der Herstellerseite gibts noch nicht mal die Spezifikation!Markteinführung hin oder her...Was soll man dazu sagen?Wir leben schließlich im Informationszeitalter

Gruß,
Claudius
Thiuda
Inventar
#35 erstellt: 08. Mai 2006, 19:51

Auf der Herstellerseite gibts noch nicht mal die Spezifikation!Markteinführung hin oder her...Was soll man dazu sagen?Wir leben schließlich im Informationszeitalter


Das ist mir auch schon aufgefallen, ein ziemliches Armutszeugniss...


Nochmal zum Messmicrofon DBX RTA-M

Wegen deiner Frage Claudius:

Was kann dieses besser als das ECM?


Ersteinmal wurde es mir von einem Mitarbeiter bei Thomann empfolen, der mir auch von Röhrenvorverstärken sowie vom UB802 abgeraten hat, hätte ich mal besser drauf gehört... Er schien jedenfalls ziemlich kompetent.

Habe mal ein wenig nach dem Messmicrofon gesucht und dabei habe ich zum Beispiel das hier gefunden:
http://www.roaddogon...s/DBXRTA_MReview.pdf

Der Author vergleicht darin das DBX RTA-M mit seinem B&K 4007 das über 2000€ kostet...

Das Ergebniss ist das sie beide gleich gut messen...


Ich suche mal weiter....


[Beitrag von Thiuda am 08. Mai 2006, 19:52 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 08. Mai 2006, 21:53

Ersteinmal wurde es mir von einem Mitarbeiter bei Thomann empfolen, der mir auch von Röhrenvorverstärken sowie vom UB802 abgeraten hat, hätte ich mal besser drauf gehört... Er schien jedenfalls ziemlich kompetent.


Stimmt,die geben sich richtig Mühe mit ihrer Kundschaft,auch wenn´s manchmal etwas länger dauert.

Aber mal abgesehen davon,das es empfohlen wurde,wer garantiert Dir das Verhalten des Mic´s?Oder ist ein individueller Schrieb
schon im Lieferumfang enthalten,bzw. wird eine entsprechende Produktprüfung im Werk durchgeführt und schriftlich belegt?
Ich meine damit das man auch mit der zweiten Wahl gut leben kann wenn man weiß was sie mit den Druckänderungen anzustellen
vermag.Und es soll ja nur für Messungen an Lautsprechern verwendet werden,da kann man mit der Kalibrierdatei gut nachhelfen

Das der Tho-Mann vom UB802 abrät läßt ordentlich Retoure vermuten,schließlich weiß derjenige,der sich solch ein Gerät aussucht,was er geliefert bekommt.Ist schließlich kein
"Effektgerät" wie die Röhren-VV,was man sich frecherweise bestellt um es zu testen


Ich suche mal weiter....


Sitzt Dir die Zeit im Nacken?
Entspann dich mal und schlaf noch ´ne Nacht drüber.
Und Morgen quetschst Du die Mal aus was was taugt,von wegen später
"Ihr habt mir das aufgeschwatzt und es ist Schxxße!"

Gruß,
Claudius
Granuba
Inventar
#37 erstellt: 08. Mai 2006, 23:50
Ein Mikrofon ist nur so gut wie seine Kalibrierdatei... Ok, Langzeitstabilität spielt auch ne Rolle, aber das ECM 8000 mit Kalibrierung ist dem teureren überlegen sowie noch 30 Euro günstiger...

Harry
Thiuda
Inventar
#38 erstellt: 09. Mai 2006, 10:59

Ein Mikrofon ist nur so gut wie seine Kalibrierdatei...

Und wo finde ich diese Kalibrierdatei??


Sitzt Dir die Zeit im Nacken?
Entspann dich mal und schlaf noch ´ne Nacht drüber.

Ja, tut sie leider. Ich habe 2 Subwoofer, einen AR Status 30 und einen Heco Concerto W30A. Jetzt habe ich mir von nem Kumpel nen zweiten Sttus 30 geliehen und wollte mal messen womit ich bessere Ergebnisse erziehle.

Natürlich will er den mal langsam wieder...



Und Morgen quetschst Du die Mal aus was was taugt,von wegen später
"Ihr habt mir das aufgeschwatzt und es ist Schxxße!"

Ich habe heute nochmals mit Thomann telefoniert und bin jetzt auf folgendem Stand:

Der Mitarbeiter riet mir bei den USB-Soundkarten mit VV eindeutig zu dem Alesis IO|2 !
Von dem M-Audio riet er mir unter anderem wegen den 16bit ab, das Tascam hat wohl einige Probleme mit verschiedenen Computern, was so auch oft in Foren zu finden ist.

Mit dem Alesis IO|2 haben sie bisher anscheinend nur gute Erfahrungen gemacht und hat wohl die hochwertigsten Wandler.

Im Datenblatt steht zum Alesis IO|2:
Rauschabstand: 95dB minimal, 97dB typical (A-bewertet)
Klirrfaktor: 0.007% maximum, 0.005% typical
Frequenzgang: 20Hz- 20kHz, ± 0,35dB typical

Hört sich schon mal gut an.


Bei den Messmicrofonen sagte er mir ebenfalls ich sollte erstmal das ECM8000 behalten, weil es in der Preisklasse keine Alternative gibt und mit Kalibrierungsdatei kann man durchaus sehr gut messen.


Wie verhält sich das mit der XLR Kabellänge vom Mik zum VV, das Signal ist ja recht schwach, kann man da ohne Bedenken über 10m Kabel verwenden?

M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 09. Mai 2006, 13:38 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Mai 2006, 17:54
Hallo!



Ein Mikrofon ist nur so gut wie seine Kalibrierdatei...

Und wo finde ich diese Kalibrierdatei??


Die bekommst Du von dem der es ausgemessen hat.
Hier
zum Beispiel



Wie verhält sich das mit der XLR Kabellänge vom Mik zum VV, das Signal ist ja recht schwach, kann man da ohne Bedenken über 10m Kabel verwenden?


Gute Frage!Keine Ahnung...
Habe mal irgendwo gelesen das je nach Güte des verwendeten Kabel bei symetrischer Übertragung theoretisch 100m drin sein sollen,wegen dem unbelasteten Schirm und dem Störungsausgleich
durch Differenzbildung der beiden übertragenden Leitungen.

Wenn man als grobe Faustregel für asym. Betrieb 3 bis 5m annimmt erscheinen 10m für sym. Betrieb als eher machbar.





Der Mitarbeiter riet mir bei den USB-Soundkarten mit VV eindeutig zu dem Alesis IO|2 !


Na,wenn das mal keine Ansage ist

Gruß,
Claudius
Thiuda
Inventar
#40 erstellt: 09. Mai 2006, 18:14
Achso, das muss ich dann da noch extra messen lassen, das kostet ja nochmal geld...

Was ist den von diesen schon eingemessenen Microfonen zu halten die die anbieten?
Granuba
Inventar
#41 erstellt: 09. Mai 2006, 18:25

Was ist den von diesen schon eingemessenen Microfonen zu halten die die anbieten?


Sind sehr passable Mikros, allerdings auch nur ein Alurohr mit MCE-2000 Kapsel... Ergo: Selber bauen und zum kalibrieren einschicken, schon wieder ein paar Euro gespart.
Zur XLR-Verbindung: 10m oder mehr ist absolut problemlos!

Harry
Thiuda
Inventar
#42 erstellt: 09. Mai 2006, 18:51

Sind sehr passable Mikros, allerdings auch nur ein Alurohr mit MCE-2000 Kapsel... Ergo: Selber bauen und zum kalibrieren einschicken, schon wieder ein paar Euro gespart.


Und damit kann man dann besser messen als mit nem ECM8000 oder teurerem Messmicrofon???

Das würde heißen wenn ich mir sowas hier hole:
http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem
und es einmessen lasse, bin ich besser bedient als mit dem ECM8000???

M.f.G. Draic-Kin
Granuba
Inventar
#43 erstellt: 09. Mai 2006, 19:00

und es einmessen lasse, bin ich besser bedient als mit dem ECM8000???


Jein, mir ist die sehr gute Verarbeitung vom ECM 8000 wichtig. Wenn dir das nicht wichtig ist: Zwei kalibrierte Mikros sind auch gleichwertig. Wie es um die Langzeitstabilität bei Selbstbaumikros steht, ist allerdings eine andere Frage...

Harry
Thiuda
Inventar
#44 erstellt: 09. Mai 2006, 19:35
Du hast dein ECM8000 einmessen lassen?

Wo hast du das machen lassen und wieviel hast du dafür bezahlen müssen?
Granuba
Inventar
#45 erstellt: 09. Mai 2006, 19:47

Draic-Kin schrieb:
Du hast dein ECM8000 einmessen lassen?

Wo hast du das machen lassen und wieviel hast du dafür bezahlen müssen?


Noch nicht machen lassen, kommt aber noch. Kostet etwa 30 Euro, Link gibbed weiter oben.

Harry
Thiuda
Inventar
#46 erstellt: 10. Mai 2006, 14:01
So, ich habe mich nun entschieden!!! (Endlich )


Nachdem ich in zahlreichen Beiträgen sowohl von dem Tascam US122 als auch dem Alesis IO2 immer wieder von Treiber und kompatiblitätsproblemen mit USP chips gelesen habe und ich zum Messen und auch allem anderen nicht wirklich 24Bit/96KHz brauche werde ich mir das M-Audio Mobile Pre USB kufen.

Habe nicht ein einziges mal von Problemen mit diesem Gerät gelesen!


Wenn ich dann alles habe werde ich mal schreiben wie sich das M-Audio so macht.

M.f.G. Draic-Kin
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Mai 2006, 16:46
Ich bin gespannt

Gruß,
Claudius
Thiuda
Inventar
#48 erstellt: 11. Mai 2006, 23:51
Da ich lange nach Testberichten gesucht habe, stell ich hier mal ein paar rein, damit Ihr es etwas leichter habt:
(Finde leider nicht mehr alle...)


M-Audio Mobile PRE USB:
http://www.audiomidi.com/aboutus/reviews/edge_mobilepre.cfm

M-Audio Firewire 410:
http://www.dr-jordan-design.de/Download/MAudio_410_firewire.pdf
http://amazona.de/co...m-audio/fire_410.htm

Mackie Tapco Link USB:
http://www.tapcoworl...Review_MusicTech.pdf
http://www.guitargea...icle.php?storyid=157

Tascam US122:
http://www.soundonsound.com/sos/oct03/articles/tascamus122.htm
http://www.dr-jordan-design.de/Download/TascamUS122.pdf

Alesis IO|2:
http://www.mzee.com/forum/archive/index.php/t-100018238.html

Creativ Labs Audigy 2 NX:
http://www.dr-jordan-design.de/Download/creative_audigy2NX.pdf

Creativ Labs MP3 USB:
http://www.dr-jordan-design.de/Download/creative_MP3.pdf

Großer Vergleich:
http://amazona.de/co...gleich/vergleich.htm



Jetzt möchte ich noch was zu der allgemeinen tendenzen der Erfahrungsberichte und gesprächen mit Leuten die vom Messen ahnung haben erzählen.

Eins vorweg, ich habe mich hier ausschließlich mit USB devices befasst die um die 150€ kosten, also M-Audio Mobile PRE, Tascam US122, Alesis IO|2 etc.


Erfahrungsberichte:
In fast allen Foren und Berichten ist immer wieder über kompatiblitäts Probleme des Alesis IO|2 aber vorallem des Tascam US122 mit Windows Versionen oder vorallem USB Chips zu lesen. Dies betrifft vorallem alle nicht Intel Chips.

Mit dem M-Audio Mobile PRE und allen M-Audio USB Devices scheinen so gut wie keine Probleme zu bestehen, das scheint unter anderem an dem hervorragendem treiber-Support zu liegen.

Gespräche mit Leuten:
Ich habe mit verschiedenen Leuten gesprochen die vorallem Messungen durchführen, hiervon verwendeten 2 das Mobile Pre USB, einer von denen besitzt auch noch ein absolut teures professionellen Equipment. Ein dritter kannte das Alesis sowie das Tascam.

Hier mal ein Auszug aus unserer E-mail konversation, leider war er nicht aus Deutschland... :


I am very satisfied with the Mobile Pre, but for small signal testing (low level), the noise level of the mic preamps is a tad high. For speaker testing at real world levels (over 60dB SPL) it is an excellent product for the money. I used to use an extremely high end (professional recording) solution. However, it was more time consuming to setup and the benefits if offered really had no impact on speaker testing at the levels I need. I still have the high end interface for recording live music, but it rarely gets used these days.


Auf die Frage was er mit folgendem meinte:

but for small signal testing (low level), the noise level of the mic preamps is a tad high.


Antwortete er mir:

Mic preamp noise is the residual noise on you will get from the mic when there is no sound in the room. The Mobile-Pre's noise when used with the Behringer mic is high enough that you probably shouldn't attempt to get extremely accurate measurements where the SPL level at the mic element is below 40dB SPL. That is a low level, usually lower than the ambient noise of a room in most homes. That is what I am talking about.

A high-end mic preamp with a better measurement mic (such as something crom Atto or Earthworks) could allow for accurate measurements in the 10dB and lower range, which would require an extremely quiet room (or anechoic chamber) to be useful.


Somit kann man sagen das M-Audio Mobile PRE ist hervorragend für Messungen und alles andere geeignet, er selbst nutzt es inzwischen lieber als sein High End Equipment. Nur für Messungen sehr geringer Pegel <40dB, die wir eh nicht machen (dafür bräuchte man eh nen schalltoten Raum) sind die Vorverstärker nicht optimal.

Die zweite Person war ebenfalls sehr zufrieden mit dem Mobile PRE und nutzte ihn fast ausschließlich für Messungen im Car-Hifi bereich.

Der Dritte hatte früher das Tascam, damit hatte er Probleme, dann das Alesis, das war ok, aber hatte Ihm zu wenige Möglichkeiten. Inzwischen benutzt er das M-AUDIO FIREWIRE 1814 für Messungen und Recording und ist sehr zufrieden.


Haltet mich jetzt nicht für bescheuert oder so aber ich bin Student und habe keine unbegrenzten finanziellen Mittel, dafür aber viel Zeit!!!

Ich denke das ich mit dem Mobile PRE USB die richtige Wahl getroffen habe.

Wenn ich Ihn ausgetestet habe gebe ich auch noch meinen Senf dazu...


Ich geh jetzt pennen...

M.f.G. Draic-Kin


[Beitrag von Thiuda am 12. Mai 2006, 00:28 bearbeitet]
Dominique
Stammgast
#49 erstellt: 12. Mai 2006, 00:27

Draic-Kin schrieb:

Ich geh jetzt pennen...


Na dann gute Nacht

Ich freue mich für Dich, hoffe daß Du zufrieden sein wirst. Danke für die gesammelten Links, die werden bestimmt noch dem Ein oder Anderem nützen und interessant wird es auch sein, von Deinen Erfahrungen zu hören!

Wenn die Garantie dann mal abgelaufen ist, oder Du nicht sonderlich ängstlich bist, kann man bestimmt auch die ICs am Eingang der Soundkarte austauschen, so dass das im Zitat angesprochene Rauschen der Mikrofoneingänge vermindert wird. Aber naja, ist wahrscheinlich auch nicht nötig.

Grüße,
Dominique
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Mai 2006, 19:45
Hi!

Haltet mich jetzt nicht für bescheuert oder so aber ich bin Student und habe keine unbegrenzten finanziellen Mittel, dafür aber viel Zeit!!!


So´n Quatsch!

Denn...


... Danke für die gesammelten Links, die werden bestimmt noch dem Ein oder Anderem nützen...


Genauso sieht´s aus.



Claudius

PS...Was sagt dein Kumpane zum Plan?
*GEIER*


[Beitrag von Cinch-Master am 12. Mai 2006, 19:51 bearbeitet]
Thiuda
Inventar
#51 erstellt: 13. Mai 2006, 15:24

PS...Was sagt dein Kumpane zum Plan?
*GEIER*


Hatte ich ganz vergessen, sorry...

Wir machen nen Deal, ich gebe euch den Link und Ihr legt für mich zusammen, ich hätte gern ein Paar KEF Reference 207...

http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&art=70218#



M.f.G. Thilo


[Beitrag von Thiuda am 13. Mai 2006, 15:34 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Messen mit ECM 8000 und soundblaster
deathlord am 27.03.2006  –  Letzte Antwort am 05.06.2006  –  22 Beiträge
USB Soundkarte zum Messen
wiesonich am 16.11.2007  –  Letzte Antwort am 16.12.2007  –  61 Beiträge
welche soundkarte zum messen?
Busfahrer3000 am 11.04.2006  –  Letzte Antwort am 02.01.2007  –  28 Beiträge
LS Messen! Pre-amp, mixer, soundkarte?
Xeron02 am 28.02.2010  –  Letzte Antwort am 22.03.2010  –  27 Beiträge
Messsystem mit MPA-102 oder USB Soundkarte?
dforce am 20.04.2007  –  Letzte Antwort am 22.10.2007  –  14 Beiträge
schon wieder Soundkarte zum Messen
Bee am 05.12.2007  –  Letzte Antwort am 01.01.2008  –  7 Beiträge
Welche USB-Soundkarte und welches Messmikro?
sakly am 30.12.2008  –  Letzte Antwort am 30.01.2009  –  10 Beiträge
USB Soundkarte mit MIC-Amp
Webdiver am 25.10.2006  –  Letzte Antwort am 28.10.2006  –  7 Beiträge
Welche USB-Soundkarte?
Big_Volgin am 20.08.2009  –  Letzte Antwort am 20.08.2009  –  2 Beiträge
Treiberproblem Soundkarte mit ARTA
ZOOOM am 25.08.2007  –  Letzte Antwort am 11.09.2007  –  11 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.625 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedRoyJimenez
  • Gesamtzahl an Themen1.550.771
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.531.220

Hersteller in diesem Thread Widget schließen