Welche Bauteile zum Expo-Reflex-Gehäuse und 2 Satelliten?

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Harfi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Apr 2010, 12:45
Hallo zusammen,

ich plane seit längerem den Bau einer Anlage zum Allgemeingebrauch(vornehmlich Musik und pc-audio). Habe mich nun rein theoretisch darauf vorbereitet und plane:

- einen aktiven Sub (Expo-Reflex-Gehäuse)
- 2 Zwei-weg-boxen von einem Stereoverstärker betrieben
(ich hab einen Pioneer A-202 2x50 watt an 4 ohm den ich gern verwenden würde)


Der Verstärker sollte genug Leistung dafür bringen, um einen kleinen Raum ausreichend zu beschalle und nun zu meiner eigentlichen Frage, da ich Marken und Qualitätstechnisch keine Erfahrung habe:

Welche Chassis empfehlt ihr mir für den Hoch-, Mittel- und Tiefton-bereich(Expo-Reflex-sub). Wie viel sollte der Sub leisen um an die Satelliten angepasst zu sein(welcher Einbauverstärker)?

Von meiner Preisvorstellung bin ich mir recht unsicher. Es sollte sich schon alles im low-budget-bereicht abspielen. Ich möchte also keine Premiumchassis aber auch kein Schund(geschenkte eierlegende wollmilchsau ). Ich lass mich aber gern belehren! So ins blaue wollte ich ausgeben:

Einbau-amp ca. 100€
Tieftonchassi ca. 60-70€
Mittel/Hochtonchassis keine Ahnung was da angebracht wäre
den Stereoverstärker hab ich ja eigentlich schon

Gehäuse und Frequenzweichen bau ich berechne und bau ich selbst denk ich

Was meint ihr? Ich bin offen für jeden Ratschlag, Tipp oder Kritik. Wenn ich was vergessen hab und ihr Fragen dann los!

danke im voraus
detegg
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2010, 13:01

Harfi schrieb:
Gehäuse und Frequenzweichen bau ich berechne und bau ich selbst denk ich

Moin,

hast Du Dir das mit den Frequenzweichen gut überlegt? Hast Du da schon Erfahrungen?

:-) Detlef
Harfi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Apr 2010, 13:24
Etwas, aber du hast schon recht, ich denke mit gekauften erreiche ich ne bessere Qualität zu einem besserem Preis. Zur Korrektur des Frequenzganges lässt sich dann ja immer noch einiges machen. Aber dazu:

Für den sub brauch ich ja keine da ja fast alle eine einstellbare Grenzfrequenz besitzen, richtig!?

aber muss ich bei Verwendung der 2-weg-box nicht den Tieftonbereich vom Mitteltöner fernhalten oder regeln gekaufte Frequenzweichen den bereich bis 300 Hz (oder je nach dem welches Tieftonchassi es nun wird) ab? Sonst hätte ich einen Linkwitz-filter 4. Ordnung für diesen zweck genutzt.
georgy
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2010, 13:34
Fertigweichen funktionieren praktisch nie, da müsstest du schon messen und selber welche entwickeln,
alles andere wäre Geldverschwendung.
Harfi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Apr 2010, 13:55
sollte kein Problem sein
Harfi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Apr 2010, 19:32
nichts?
detegg
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2010, 19:47
Hi,

vlt. schaust Du Dich mal ein bisschen um - z.B. bei strassaker.de
Du wünscht einen SUB mit Aktivmodul und eingebauter FW für die SAT´s und dafür dann einen passenden Zweiwegerich - alles in Deinem Budget liegend.

;-) Detlef
Harfi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Apr 2010, 19:50
vielen dank...gute Seite
Harfi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Apr 2010, 20:33
was denkt ihr über diese Kombination?

Mivoc AM 120 (EUR 127,00)

120 Watt Sinus an 4 Ohm
Tiefbasskorrektur - Anhebung bei 30 Hz
Regler für die Grenzfrequenz (50-150 Hz)


VISATON WHC 30 X 4 OHM HIFI-TIEFTÖNER (EUR 24,95)/b]
http://www.produktin..._Ohm_de_en_fr_nl.pdf


Mit der einstellbaren Grenzfrequenz ist ja wohl die untere gemeint, oder? Aber, wie und wo wird dann das Signal nach oben begrenzt?


[Beitrag von Harfi am 23. Apr 2010, 20:34 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2010, 22:35

Harfi schrieb:
Mit der einstellbaren Grenzfrequenz ist ja wohl die untere gemeint, oder? Aber, wie und wo wird dann das Signal nach oben begrenzt?

Nope. Ist genau andersrum. Mit der Grenzfrequenz ist die obere gemeint. Beim AM120 ist die Tiefbasskorrektur mit nem Tiefpass 2.Ordnung realisiert. Dadurch wird der Tiefbass angehoben und danach direkt der Tiefpass gesetzt.
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 23. Apr 2010, 22:44
Liegt etwas über deinem Budget aber ist meiner meinung nach genau das was du suchst:
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/lm-paps/paps.htm

lässt sich auch etwas günstiger realisieren als in der Preisliste angegeben(dann aber ohne Zubehör)

Das Amp Modul gibts zurzeit noch für 99€
http://speakertrade....20M.A.R.L.I.S.%202.0
Harfi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Apr 2010, 09:51

DER_BASTLER schrieb:
Liegt etwas über deinem Budget aber ist meiner meinung nach genau das was du suchst:
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/lm-paps/paps.htm


sieht schon echt gut aus und das Preis-leistungsverhältnis kommt mir auch mehr als fair vor aber dann könnte ich den Verstärker nicht nutzen den ich schon hab(Pioneer A 202) und für mich macht der Selbstbau ja ein großen Teil des Reitzes aus.
DER_BASTLER
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2010, 10:09
Das ist ein Bausatz, da musst du auch selbst bauen
Und den Verstärker ohne Pre out ins ganze einzubinden wird schwer.
Harfi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Apr 2010, 10:42
Vielleicht war ich da ein wenig naiv, aber haben nicht fast alle Stereoverstärker nen Ausgang für das unverstärkte Signal oder könnte man nicht mit einem Y-stück arbeiten, auch wenn das Signal dann bei beiden nur noch halb so laut ankommt? Sicher suboptimal aber ich wollte den amp echt verdammt ungern nicht nutzen.
Harfi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Apr 2010, 10:48

DER_BASTLER schrieb:
Das ist ein Bausatz, da musst du auch selbst bauen

ja stimmt schon aber ich meinte damit auch mehr das Konstruieren der Gehäuse. Der Klang soll halt wirklich individuell von mir abhängen und nicht nur von meinen Handwerklichen Fähigkeiten, auch wenn ich sicher kein chassi und keinen amp so einfach selbst bauen kann.
Harfi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Apr 2010, 11:01
oder was mir auch grad noch einfällt:

Gibt es vielleicht Kleinstverstärker oder Soundkarten die das Vervielfältigen bzw. eine Doppelausgabe des Eingangssignals ermöglichen?
Lange92
Inventar
#17 erstellt: 24. Apr 2010, 11:27
Hast du Messequipment und weißt du wie man damit umgeht? Hast du unmengen an Frequenzweichenbauteilen bei dir zuhause rumliegen und weißt, was die einzelnen Bauteile bewirken? Es ist nicht sonderlich einfach einen kompletten Lautsprecher selber zu entwickeln und so wie ich das sehe hast du noch keinen Plan von alledem. Die wenigsten hier im Forum bauen und planen Lautsprecher von Anfang an. Die meisten sind Nachbauer, die einen fertig entwickelten Bausatz aufbauen. Das schöne am Selbstbau ist ja, dass du die Gehäuse etwa frei gestalten kannst. Du musst halt darauf achten, dass die Schallwand (Front) nicht groß verändert wird (vor allem in der Breite) und das das Volumen gleich bleibt. Der Rest ist dir selbst überlassen.
Harfi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Apr 2010, 11:55
Gut da magst du natürlich Recht haben.

Für die Satelliten glaube ich einen guten Kompromiss gefunden zu haben - einen Bausatz von Visaton (ALTO GENESIS SAT) http://www.visaton.d...at/bauanleitung.html

Könnte ich den mit meinem Stereoverstärker (Pioneer A-202 2x50 watt an 4 ohm) problemlos betreiben?

Aber den Sub würde ich immer noch gern selbst bauen. Das halte ich dann auch nicht mehr für so Problematisch mit den beiden Teilen:
Mivoc AM 120
Mivoc AW 3000 Tieftöner
+ einem selbst konstruiertem Gehäuse

Damit würde schon mal die gesamte Frequenzweichenproblematik wegfallen. Ein Problem wäre dann immer noch die Signalaufteilung zwischen dem Stero- und dem Sub-einbau-verstärker.

Ich versteh schon das mich die meisten hier vor unnötigen Ausgaben und dem Frust eines schlechten Ergebnisses bewaren wollen aber so würde ja das einzige selbstkonstruierte Element das Subgehäuse bleiben, das ich bei bedarf dann immer noch in ein Standart-Bassreflex-gehäuse umsetzen könnte.

Das wäre doch ein recht gelungener Kompromiss mit den beiden Satelliten oder?!
Harfi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Apr 2010, 13:38
oder anders als Frage:

Könnte ich den mit meinem Stereoverstärker (Pioneer A-202 2x50 watt an 4 ohm) die beiden Satelliten (ALTO GENESIS SAT http://www.visaton.d...at/bauanleitung.html) problemlos betreiben?

und

Zu welchem Chassi würdet ihr mir für den Tieftonbereich bis ca. 110 Hz raten, wenn ich den Mivoc AM 120 verwende? Wäre der Mivoc AW 2000 dazu brauchbar?
http://www.hobbyhifi...AM-120::115.html[/b]
DER_BASTLER
Inventar
#20 erstellt: 24. Apr 2010, 13:58

Harfi schrieb:
oder was mir auch grad noch einfällt:

Gibt es vielleicht Kleinstverstärker oder Soundkarten die das Vervielfältigen bzw. eine Doppelausgabe des Eingangssignals ermöglichen?


Das problem ist nicht die doppelte signalausgabe sondern das regeln!
Ein Pre out wird ja durch den Lautstärkeregler mitgesteuert. Der sub muss ja auch wissen wie laut er sein soll. Man kann auch den verstärker aufdrehen udn als endstufe nutzen und das signal anderweitig vorher regeln. Ist aber keine besonders tolle Lösung.
PokerXXL
Inventar
#21 erstellt: 24. Apr 2010, 14:16
Moin Harfi

Warum sollte das nicht funktionieren?
Aber du solltest bedenken das deine Vorgehensweise imho eine Beschränkung bei der Maximallautstärke zur Folge haben wird.
Warum?
Weil du beim Anschließen des Subwoofers über die Hochpegeleingänge keine Entlastung der Satelitten im Baßbereich erzielen kannst.

Was das Selberkonstruieren angeht,da brauchst du wirklich "ein wenig Meßequipment".
Leider scheinen grad diese netten Frequenzweichen-Online-Rechner den Lesern vielfach zu suggerieren einfach die Werte eintragen und fertig ist der High-End Lautsprecher.
Dem ist imho nicht so.
Meistens berücksichtigen die noch nicht einmal die unterschiedlichen Werte für die Induktivität der Chassis und auch das führt zu Fehlabstimmungen.
Wenn du das wirklich vernünftig angehen willst,dann besorge dir einen Bausatz den du meßtechnisch nachvollziehen kannst als Basis.
Idealerweise würde ich das einen von Visaton nehmen,da deren Chassis alle schon in dem Simulationsprogramm BoxSim drin sind.
Mit diesem kannst du dann sehr schön nachvollziehen,was passiert, wenn du an diesem oder jenem Bauteil der Weiche schraubst.
Auf die Art hast du bestimmt einen schnelleren Lernerfolg und der Frustlevel wird dabei auf ein Minimum begrenzt.
Was nebenbei gesagt, auch sehr wahrscheinlich zu einem sehr guten Lautsprecher führt.

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Apr 2010, 14:16

DER_BASTLER schrieb:
Das problem ist nicht die doppelte signalausgabe sondern das regeln!
Ein Pre out wird ja durch den Lautstärkeregler mitgesteuert. Der sub muss ja auch wissen wie laut er sein soll. Man kann auch den verstärker aufdrehen udn als endstufe nutzen und das signal anderweitig vorher regeln. Ist aber keine besonders tolle Lösung.

Ah ok!
Aber, ich denke damit könnte ich leben, da ich eh selten die Lautstärke änder wenn ich sie einmal für mich angenehm eingestellt hab.


[Beitrag von Harfi am 24. Apr 2010, 14:19 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#23 erstellt: 24. Apr 2010, 14:23
Moin Harfi

Es geht dabei nicht um die Regelung der Laustärke Satelit -->
Subwoofer.
Wenn die Satelitten auch tieferen Baß übertragen müssen, werden die Tieftönerchen mehr huben müssen.
Das geht zu Lasten der Belastbarkeit,Maximallautstärke und nicht zuletzt auch dem Klang der Satelitten.
Ich benutze selber einen 20cm Breitbänder im Verbund mit einem Hornsubwoofer.
Selbst da ist die Klangverbesserung hörbar.
Die Lautstärke des Baßes wirst du auch über die Hochpegeleingänge angeschlossen zusammen mit der Gesamtlautstärke regeln.

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Apr 2010, 14:51

PokerXXL schrieb:
Moin Harfi

Warum sollte das nicht funktionieren?
Aber du solltest bedenken das deine Vorgehensweise imho eine Beschränkung bei der Maximallautstärke zur Folge haben wird.
Warum?
Weil du beim Anschließen des Subwoofers über die Hochpegeleingänge keine Entlastung der Satelitten im Baßbereich erzielen kannst.

Was das Selberkonstruieren angeht,da brauchst du wirklich "ein wenig Meßequipment".
Leider scheinen grad diese netten Frequenzweichen-Online-Rechner den Lesern vielfach zu suggerieren einfach die Werte eintragen und fertig ist der High-End Lautsprecher.
Dem ist imho nicht so.
Meistens berücksichtigen die noch nicht einmal die unterschiedlichen Werte für die Induktivität der Chassis und auch das führt zu Fehlabstimmungen.
Wenn du das wirklich vernünftig angehen willst,dann besorge dir einen Bausatz den du meßtechnisch nachvollziehen kannst als Basis.
Idealerweise würde ich das einen von Visaton nehmen,da deren Chassis alle schon in dem Simulationsprogramm BoxSim drin sind.
Mit diesem kannst du dann sehr schön nachvollziehen,was passiert, wenn du an diesem oder jenem Bauteil der Weiche schraubst.
Auf die Art hast du bestimmt einen schnelleren Lernerfolg und der Frustlevel wird dabei auf ein Minimum begrenzt.
Was nebenbei gesagt, auch sehr wahrscheinlich zu einem sehr guten Lautsprecher führt.

Greets aus dem Valley

Stefan


Erst einmal vielen dank für die umfassende und kompetente Antwort!

Aber ich versteh leider nicht alles.
Meinst du das ich bei Nutzung des Stereoverstärkers und eines extra Einbauverstärkers, für die Satelliten genau soviel Leistung heraus schlage, als wenn ich ne komplette 3-weg-box anschließen würde, weil der Tieftonbereich ja eigentlich nur von der Frequenzweiche geschluckt wird? Oder wird der Tieftonbereich ungehindert auch in die Chassis der Satelliten gedrückt? Denn eigentlich übernehmen die doch nur den Mittel bis Hochtonbereich.

Würde also wie von "DER_BASTLER" vorgeschlagen http://speakertrade....20M.A.R.L.I.S.%202.0 mehr Sinn machen?

und mit http://www.visaton.d...at/bauanleitung.html hätte ich ja schon ein solchen Bauplan, wenigstens für den Mittel- und Hochtonbereich. Die kann ich ja dem zur Folge mit Boxsim auch recht gut nachvollziehen. Mit Verwendung eines Einbauverstärkers für den sub wären weitere Frequenzweichen ja auch nicht mehr nötwendig.

oder zu welchem Bauplan rätst du mir. Ich würde schon sehr gern bei einer 2.1 Lösung bleiben und dachte das ich mit dem Satellitenbauset und einem Sub dann recht gut dran wäre?!
PokerXXL
Inventar
#25 erstellt: 24. Apr 2010, 15:28
Moin Harfi

Danke für die Blumen.
Es gibt aber mit Sicherheit weit kompetentere Leute hier im Forum als mich.
Ich habe lediglich etwas über meine eigenen Erfahrungen geschrieben.
Hier mal als kleines Beispiel, wie man das machen kann.
Letztes Jahr habe ich mir einen kleinen gebrauchten Stereovollverstärker (Harman HK 630) gekauft, bei dem man die Vor- und Endstufe auftrennen konnte.
Dort habe ich eine Aktivweiche dazwischen geschaltet.
An deren Satelittenausgang hängt die Endstufe des Harman Vollverstärkers und treibt die Satelitten an.
An dem Subwooferausgang der Aktivweiche hängt mein alter Onkyoreceiver und liefert den Strom für meinen Hornsubwoofer.
Die Aktivweiche teilt den Sateliitten die Frequenzen zwischen 20kHz und 70 Hz zu,für den Subwoofer ist es der Frequenzbereich zwischen 70 und 20Hz.

Vielleicht solltest du dem Forum noch ein wenig mehr Infos geben.
z.B.
- die Musik die du hörst
- die Höhe des Gesamtbudgets ,das du ausgeben möchtest
- die Größe des Raumes

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 24. Apr 2010, 16:14

PokerXXL schrieb:
Vielleicht solltest du dem Forum noch ein wenig mehr Infos geben.


ja klar:
- Musik: Rock, Folk, Pop, Altanativ
- Budgetschmerzgrenze: ca. 600€ für alles aber auch gern weniger
- Raumgröße: ca. 15 cm^2
PokerXXL
Inventar
#27 erstellt: 24. Apr 2010, 16:37
Moin Harfi

Ich denke mal, das man mit diesen Infos schon etwas anfangen kann.
Damit du in der Zwischenzeit auch etwas zu lesen hast noch ein paar Links für dich zum Stöbern.
Udo
Ein imho sehr gut gemachter Shop.
Wenn du dort auf der Seite eines Bausatzes bist,kommst du sehr komfortabel zu der sehr guten Dokumentation mit Messungen.
Strassacker
OAudio
Hier findest du eine sehr große Auswahl an Bausätzen.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.

Greets aus dem Valley

Stefan

Edit ist noch eine Addy eingefallen.


[Beitrag von PokerXXL am 24. Apr 2010, 16:40 bearbeitet]
Harfi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Apr 2010, 10:04
Da fällt eine Entscheidung wirklich schwer. All die schönen Standboxen haben mich zum umdenken bewegt. Ich denke ich werd mir erst einmal ein schönes Paar raussuchen und das dann bauen. So fallen auch die Verstärkerprobleme weg und ein Sub kann ja irgentwann immer noch ergänzt werden . Zwei von denen würden mir gefallen:

http://www.lautsprec...i/titan_fast_one.htm

was mir nun noch wieder Kopfzerbrechen bereitet ist, ob ich die mit meinem Verstärker überhaupt sicher betrieben kann. Immer hin haben die einzelnen chassis pro box 15 W und 90 W "RATED POWER INPUT", was leider die einzige angaben war die ich finden konnte.

Komm ich da mit Pioneer A-202 2x50 watt an 4 ohm vielleicht schon in Clippinggefahr? An 8 ohm würde die dann ja nurnoch 25 W bringen? Aber ich hab auch schon von Leuten hier im Forum gelesen, dass die 120 W Lautsprecher an 50 W Verstärkern betreiben, welche Leistungsart auch immer gemeint war?!?

Oder lieber einen anderer Bausatz oder gleich kräftigen Verstärker zulegen?
PokerXXL
Inventar
#29 erstellt: 25. Apr 2010, 11:12
Moin Harfi

Nicht schlecht,die gefallen mir auch sehr gut.
Die beiden Chassis die dort in der Titan FAST One vereint sind genießen einen guten Ruf.
Die Angaben der Chassisbelastbarkeit ,die du gefunden hast kannst du leider nicht als Maßstab nehmen.
Die meiste Energie wird im Baß "verbraten" und der Breitbänder bekommt nur einen wesentlich kleineren Teil ab.
Was die Gefahr des Clippens an geht,ist das sehr stark davon abhängig, welche Art von Musik und deine Abhörlautstärke abhängig.
Für gehoben Zimmerlautstärke sollte imho auch dein Verstärker ausreichend sein, ohne das er anfängt zu Clippen.
Im Zweifelsfalle kannst du dir ja immer noch einen Verstärker mit mehr "Dampf" besorgen.

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Apr 2010, 13:48
kann man später wenn, man sich noch etwas mehr bass wünscht über eine Aktivweiche einen Aktivsubwoofer anschließen? Ich hab so eine Aktiv-(Subwoofer)-Weiche mal von Poineer auf ebay gesehn. Kriegt man sowas auch günstig selbst hin oder irgendwo gekauft? Hab leider nichts passendes gefunden.

jane sry die Suchfunktion hats mal wieder gebracht

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-3585.html

mal sehn aber ich denk ich werd mir erstmal die Titan FAST One holen und mich dann an denen versuchen


[Beitrag von Harfi am 25. Apr 2010, 13:52 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#31 erstellt: 25. Apr 2010, 14:39
Moin Harfi

Dann bin ich schon gespannt auf deinen Baubericht von dem FAST.
Und natürlich auch, was du ihnen für ein Finish verpaßt.
Das ist nach dem Etnscheiden für einen Bausatz imho das Schwerste,gut das ich selber da noch 2 Wochen Zeit habe.

Greets aus dem Valley

Stefan
detegg
Inventar
#32 erstellt: 26. Apr 2010, 10:21

Harfi schrieb:
kann man später wenn, man sich noch etwas mehr bass wünscht über eine Aktivweiche einen Aktivsubwoofer anschließen?

Moin,

etwas komprimierter findest Du Info´s zur DIY-Weiche hier

In Verbindung mit der TB FAST wird ein SUB allerdings keinen nennenswerten Vorteil bringen. Der mit (teuren!) Weichenteilen tief zu trennende Seitenbass in Kombi mit dem hier überforderten W3 hat in Summe einen sehr schlechten Wirkungsgrad und Mängel im Grundtonbereich.

Wenn Du später mal einen SUB nachrüsten möchtest, ist die TB FAST keine gute Wahl.

Oder lieber einen anderer Bausatz oder gleich kräftigen Verstärker zulegen?

Dein Pioneer sollte sehr viele Boxen sehr gut treiben können - die TB FAST ist da aber schon grenzwertig. Wichtig sind nicht die Belastbarkeiten der Einzelchassis (Watt), sondern der resultierende Wirkungsgrad der Kombination. Und der ist mit angegebenen 80dB bei der TB FAST am untersten Ende ...


:-) Detlef
Harfi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Apr 2010, 15:08

detegg schrieb:
etwas komprimierter findest Du Info´s zur DIY-Weiche hier ;)


schon gefunden, trotzdem danke


detegg schrieb:
Dein Pioneer sollte sehr viele Boxen sehr gut treiben können - die TB FAST ist da aber schon grenzwertig. Wichtig sind nicht die Belastbarkeiten der Einzelchassis (Watt), sondern der resultierende Wirkungsgrad der Kombination. Und der ist mit angegebenen 80dB bei der TB FAST am untersten Ende ...


Kannst du mir einen besser geeignete Bausatz, in dem groben Preisniveau empfehlen? Auch wenn mir die Optik gut gefällt, sind mir die "inneren Werte" dann doch wichtiger.
PokerXXL
Inventar
#34 erstellt: 27. Apr 2010, 15:45
Moin Harfi

Hatte ich da deine Bereitschaft einen stärkeren AMP in Betracht zu ziehen überschätzt?
Meine Aussage bezüglich der gehobenen Zimmerlautstärke bezog sich auf die DIN 4109 ,wonach 80dB der Zimmerlautstärke entsprechen.
Und bei 10 W Eingangsleistung liegst da da schon drüber,nur halt mit Reserven bei Impulsspitzen wird es da halt eng.
Die hier könnte eventuell auch etwas für dich sein.
Link
Entwickelt wurde sie von einem Ingenieur von Visaton,hat 4 Ohm und ist ebenfalls ein FAST.

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Apr 2010, 21:36
danke für die mühe aber ich hätte da auch noch was gefunden und wüste gern eure Meinung:

Ist genau in meiner Preisklasse und sowohl der Kernschalldruck als auch die Leistungsangaben sollten gut passen und damit ausreichende Pegel erlauben. Die Optik stimmt auch wie ich finde, nur bin leicht unsicher mit den 2 doch relativ kleinen 17 cm (6,5") Tieftönern. Könnte aber durch aus auch unbegründet sein.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_alt3.htm

alternativ wären da noch das paar. Aber schon wieder 8 Ohm.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_star.htm

Was meint ihr? (wenn ich nochmal nerven darf )

(links geändert)


[Beitrag von Harfi am 27. Apr 2010, 23:23 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#36 erstellt: 27. Apr 2010, 22:06
Ähm... Du hast zwei mal die Startseite verlinkt^^

Du musst wenn du die Seite anklickst die du verlinken möchtest statt mit links einmal mit rechts draufklicken und dann "Link-Adresse kopieren" anwählen. Oder du wählst "Link in neuem Tab/Fenster öffnen" und kopierst dann den Link.
Harfi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Apr 2010, 23:31
geändert
Harfi
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Apr 2010, 09:46
Um das Verstärkerproblem zu lösen hätte ich vielleicht noch nen Vorschlag. Mir steht jetzt noch nen alter Pioneer sa-770 zu Verfügung. Ist wie gesagt ein recht altes Model und ich weis nicht ob das Probleme bereitet, aber ich denke der verträgt nur 8 Ohm. Er hat jedoch mehr Leistung.(siehe Bild)

Harfi
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 01. Mai 2010, 11:18
Und was denkt ihr, welche Kombination ist die bessere:

Pioneer sa-770 mit den Visaton Alto III c http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_star.htm

oder

Pioneer A-202 mit den Visaton Starlet http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_alt3.htm
PokerXXL
Inventar
#40 erstellt: 01. Mai 2010, 12:05
Moin Harfi

Das ist zwar keine Antwort auf deine Frage,aber seit gestern ist ein imho sehr interressantes Speaker-Projekt abgeschlossen.
Link
Das sollte gut zu deiner Musik und deinen Verstärkern passen,egal welchen von beiden du anschließt.

Greets aus dem Valley

Stefan
Harfi
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Mai 2010, 19:59
Ich hab mich für die Visaton Starlet entschieden. Vielen dank nochmal für all eure Unterstützung! Ich werde dann bei Gelegenheit von meinem Bau berichten
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