Kleine Schreihälse - CT225 (pimped) - DANKE!

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hugaduga
Inventar
#1 erstellt: 12. Jun 2010, 18:30
So hier mein Ergebnis:



Ich hatte von Schwabbl vor langer Zeit seine Testgehäuse plus seine einfache Weiche erworben. Erst später hatte ich dann die Chassis gekauft.

Vor ein paar Wochen baute ich die guten Schreihäse auf, verkabelte alles und begann zu lauschen. Ja laut können sie, hörte ein paar CDs weiter und irgendwas störte mich gewaltig. Meine Frau kam rein, wollte fernsehen. Gemacht getan auf die Nachrichten umgeschaltet. Da war nur noch das Grauen aus den Lautsprechern. Man hörte den Sprecher schlecht, undeutlich einfach als hätte er dicken Vorhang vor dem Mund.

Ich dachte mir, jetzt hast du Geld aus dem Fenster geworfen. Hab hier auch andere hier im Forum gefragt, wie sie ihre Schreihälse wahrnehmen. Fehlanzeige, sie sind zufrieden. Ich baute die Frequenzweiche aus und überprüfte sie 5 oder 6 mal - kein Fehler. Dämmung geprüft - alles OK.

Dann schrie ich dezent um Hilfe und der User "not0815" (Mission Possible Konstrukteur) erhörte mein Wehklagen. Ich durfte mit den Patienten bei ihm einkehren.

Er vermaß die LS, sah sich den Frequenzschrieb an und rümfte die Nase "das kann ja nicht klingen". Zweiter Schritt Impendanzmessung. Dritter Schritt, einzelne Chassis werden gemessen. Vierter Schritt, Erfahrung und Feingefühl setzt eine neue Trennfrequenz bei ca. 3.800Hz. Ein paar Filterwerte werden im WinboxSimu eingetippt und ausprobiert/simuliert. Es passt schon irgendwie. Fünfter Schritt not0815 hat keine Lust mehr manuell die Werte einzutippen und zu simulieren, grinst mich an "das soll jetzt das Programm machen". ca. 30 Sekunden später stehen die idealisierten Werte da (sehr nahe an den reelen Werten der Bauteile).
Er sucht die Bauteile raus, drückt mir die Weichenbauteile in die Hand und sprach "Du kannst wieder hören".

Das Ganze dauerte gemütliche 2,5 Stunden und nur weil ich störte.

Eine Erkältung und Woche später (heute) baute ich die Frequenzweiche aus und ein. Ich habe komplett neue Lautsprecher. Gänsehaut bei geliebten Musikstücken ist wieder da. ICH FREUE MICH RIESIG! Räumlichkeit, Stimmen, alles ist da und ausgewogen. Meine Frau ist auch begeistert.

Ich werde hier die neue Weiche noch nicht posten. Erst wenn es not0815 sein OK gibt oder es gar selbst hier angibt. Messwerte habe ich keine des fertigen LS. Ich verlasse mich auf meine Ohren bis mir irgendwas auffällt. Vielleicht werden die fertigen LS mal neu gemessen, dann könnte man das Ganze komplettieren.

Danke nochmals Sven, das war toll zu sehen, wie man sowas durchziehen kann, wenn man es kann.


[Beitrag von hugaduga am 12. Jun 2010, 18:59 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jun 2010, 19:21
Moin,

wir hatten ja schon per pn über dein Problem diskuttiert. Ich kann deinen Klangeindruck immer noch nicht nachvollziehen. Ich höre jetzt gerade hier im Büro die ct225 mit viel Genuss. Habe vorhin auf "Deutschlandfunk" mit viel Textmeldungen und Sprache umgeschaltet, der Sprecher ist kllr und deutlich, keine Spur vom Handtuch im Mund.
Musik kommt sehr klar und detailliert und mit sehr viel Spielfreude rüber. Jazz, Rock, akkustische Sachen, alles ohne Klage. Ich denke nicht, dass die Orginalweiche nachgearbeitet werden muß.

Vielleicht können ja noch andere Hörer ihre Eindrücke hier schildern.

Beste Grüße

guzzi
hugaduga
Inventar
#3 erstellt: 13. Jun 2010, 18:40
not0815 hat mir gesagt ich kann hier alles posten was soweit nötig ist.

gepimpte FQ-Weiche (oben TMT, unten HT)


originaler FQschrieb


gepimpter FQschrieb (simu)


[Beitrag von hugaduga am 13. Jun 2010, 18:42 bearbeitet]
tiefton
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Jun 2010, 22:48
Da hat deine originalweiche aber nix mit der tatsächlichen Weiche des CT225 zu tun gehabt.
evtl. 4 / 8 Ohm Chassis vertauscht?
hugaduga
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2010, 09:30
Bei der Impendanzmessung des TMT und HT waren beide bei einem Minimum von ca. 7 Ohm. Auch die Gesamtimpendanz des LS war bei ca. 7 Ohm

Und MHD190 und Celestion 0510 habe ich bisher keine 4 Ohm Chassis gesehen.
nähmaschine
Stammgast
#6 erstellt: 15. Jun 2010, 13:28
Irgendwas an deiner "Originalweiche" kann nicht stimmen, der Tiefmitteltöner wird bei Klang&Ton deutlich früher getrennt.
Bei dir scheint er nahezu weichenlos durchzulaufen bzw nur mit 6dB-Tiefpass beschaltet zu sein.
Gruß
Steffen


[Beitrag von nähmaschine am 15. Jun 2010, 13:29 bearbeitet]
hugaduga
Inventar
#7 erstellt: 15. Jun 2010, 13:45
Tja, was soll ich sagen? Die Weiche entsprach genau der Weiche die in der korrigierten K&T Weiche abgebildet war. Bauteilewerte war identisch und richtig verlötet war es auch.
FloGatt
Inventar
#8 erstellt: 16. Jun 2010, 20:11

hugaduga schrieb:
Tja, was soll ich sagen? Die Weiche entsprach genau der Weiche die in der korrigierten K&T Weiche abgebildet war. Bauteilewerte war identisch und richtig verlötet war es auch.


GANZ sicher?

Sowas geht schnell, ist mir auch schon passiert. Manchmal hat man da einfach ein Brett vor dem Kopf bzw ist von seiner Arbeit so voreingenommen

Hast du die Originalweiche noch?

Mich würde der Grund nämlich auch interessieren. Ich bin mit meiner CT225 nämlich auch sehr zufrieden.

Grüße,
Florian
hugaduga
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2010, 22:50
Ich habe die Originalweiche nicht mal selbst zusammengelötet. Die hatte ich so von Schwabbl übernommen. Und ich bin absolut sicher, dass die Weiche in Ordnung war, weil ich mir bei sowas selbst mir nicht über den Weg traue. Die Weiche habe ich auch nicht mehr.

Es ist auch nicht der erste LS den ich zusamengezimmmert habe. Ich bin was LS angeht auch sehr kritisch, da ich wenn ich mir schon den Spaß leiste ich das Ganze dann auch für länger haben will/muß. Da soll das Konzept schon passen. Und so wie sie jetzt sind kann ich mich darauf einlassen.

Bisher hatte ich die Visaton Couplet (zu harte Höhen, dröhnender Bass -Hörraum), Picolino 1 (super LS mit zuwenig Höhen), CT222 (kein Bass und leise, ansonsten super), Cyburg Sticks und CT218 (Heimkino OK, Höhen zu wenig, Auflösung mir pers. zu wenig, Bass der Sticks OK).
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jun 2010, 22:53
Zeigt mir mal die Pläne und ich baue die mal neu auf. Das kommt mir auch sehr komisch vor.
hugaduga
Inventar
#11 erstellt: 16. Jun 2010, 23:33
PN ist unterwegs.
Schwabbl
Stammgast
#12 erstellt: 17. Jun 2010, 12:14
Hallo hugaduga

zuerst freu ich mich, das Du durch meine "Reste" zu einem tollen Lautsprecher gekommen bist. Hat es sich schon gelohnt, das ganze nicht einfach wegzuwerfen.

Bez. der Weiche bin ich grundsätzlich sicher, das kein Fehler dabei war. Ich hab dann mit dem neuen Gehäuse auch die Weiche 5x neu aufgebaut und alle haben gut funktioniert. Kleine klangliche Differenzen waren aber auch da vorhanden, hab es damals aber auf die hochwertigeren Bauteile geschoben, vor allem Grundton und Bass war weniger.

Das könnte also schon mit dem gemessenen Frequenzgang zusammenpassen, auch wenn die Überhöhung etwas mehr war als nur Bass und Grundton. Evtl. waren die Bauteile auch sehr an den Grenzen der Toleranzen und dadurch kam es zu diesem Verhalten.

Anbei der Orginal-Frequenzgang aus der K&T. Soweit weg von Deiner Messung ist das nicht, leider ist es aber nur die Summe, nicht die einzelnen Frequenzgänge. Der Neue schaut aber viel besser aus.



[Beitrag von Schwabbl am 17. Jun 2010, 13:12 bearbeitet]
hugaduga
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2010, 12:32
@Schwabbl
Schön das du hier aufschlägst.

Die Messung der neuen Frequenzweiche versuche ich mit not0815 nachzuholen. Der FQ-Gang der angeben ist, ist ein simulierter und meine Ohren sagen mir, dass diese stimmen.


[Beitrag von hugaduga am 17. Jun 2010, 12:32 bearbeitet]
not0815
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2010, 22:24
Hallo,

hugaduga kam mit seinen Schreihälsen vorbei und meinte: So richtig schön klingen die nicht. Und in der Tat eine Offenbarung war diese Box nun wirklich nicht, laut ja, aber mehr kaum. Nachdem die Box später die Weiche freigab zeigte sich diese in genau der korregierten K+T Version.

Box gemessen:


Frequenzgang der Box mit der eingebauten Weiche. Die Pegelmessung im Originalzustand liegt nicht mehr vor (Datei beschädigt), daher kein Bild der Arta Messung wie im folgenden.


Impedanz mit originaler Weiche nach K+T


Pegel TV0510 auf Achse (zwischen TMT und HT) ohne Weiche im Schreihals-Gehäuse


Pegel TV0510 auf 45° ohne Weiche im Schreihals-Gehäuse


Pegel MDH190 auf Achse (zwischen TMT und HT) ohne Weiche im Schreihals-Gehäuse


Pegel MDH190 auf 45° ohne Weiche im Schreihals-Gehäuse


Impedanz der Chassis im Gehäuse ohne Weiche

Die von Alex eingestellten F-Gänge zeigen Simulationen auf Basis der vorstehenden Messungen. Die Weiche konnten wir aus Zeitgründen nicht aufbauen und messen. Aber nach meinen Erfahrungen liegen die F-Gänge mit simulierten Weiche sehr nahe an den tatsächlichen Messergebnissen. Sobold die Möglichkeit besteht werden wir die modifizierten Schreihälse auch noch mal vermessen und das Ergebnis hier dokumentieren.

Gruß
Sven
hugaduga
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2010, 13:41
Jetzt hol ich mal den Thread wieder nach oben.

Ich habe dem Schwabbl meine gepimpten CT 225 zum Probehören geschickt. Ich hoffe das er sich hier dann darüber auslässt. Zum nachmessen bin ich noch nicht gekommen, da ich viel um die Ohren hatte und man auch erst fragen muss, ob not0815 auch Zeit hat. Also falls hier noch Leute an der Sache interessiert sind - gemessen wird noch, nur weiß ich nicht genau wann das sein wird (innerhalb von 2 Monaten sollte es passiert sein, hoffentlich).
Schwabbl
Stammgast
#16 erstellt: 18. Aug 2010, 16:41
Hab erst mal hören müssen, keine Hektik bitte

Die CT225 steht jetzt hier und macht Musik. Etwas Zeit hat sie gebraucht, war wohl kalt im Postpaket. Im Vergleich zum Ur-Schreihals spielt die gepimpte CT225 ehr unspektakulär. Der Hohton ist nicht mehr so im Vordergrund und das tut ihr gut. Orchester und Klassik sind immer noch nicht ihrs, aber wenn man Rock und Pop einlegt (vor allem Live-CDs), dann geht was ab. Der Bass ist im vergleich zu meiner InsideOut nicht mehr so tief, dafür aber papptrocken.

Hab im Frühjahr das Wohnzimmer umgestellt und seither trägt die InsideOut auch etwas zu sehr auf. Da passt die CT225 jetzt besser in den Raum. Tiefgang fehlt selten und auch wenn der Bass recht früh abfällt knallt eine Bassdrum mehr als bei der mächtigeren InsideOut. Und noch eins ist wieder da, was mir abhanden gekommen ist: Man will immer und immer lauter machen bis man dann merkt, das man schon keine Unterhaltung mehr führen kann. Brutal und dabei kein wahrnehmbarer Klirr.

Hab ja mit meiner Alten schon mal nen Geburtstag beschallt, Scheune mit 20mx15m und min. 10m hoch. Das ging sehr gut, auch im Bass, und so laut, das man schreien mußte

Allerdings klingt die Stimmwiedergabe noch ein wenig blechern. Ich denke, das da noch Reflektionen im Gehäuse durchkommen. Das hatte ich auch und hab dann noch ne halbe Matte Sonofil rein (1 1/2 Matten gehen grad so in 7 Liter )und dann wars gut. Werd ich auch hier testen und dann in einer Woche nochmal meine Eindrücke schildern.
Schwabbl
Stammgast
#17 erstellt: 23. Aug 2010, 01:47
Ein par Tage und je ne halbe Matte Sonifil pro Box später gefällt mir der Lautsprecher schon besser. Stimmen kommen klar und nicht mehr nasal, dafür etwas weniger Power im Bass. Aber in der Summe ein rund klingender Lautsprecher und fürs Geld gut, wenns laut sein soll und darf.

Kritikpunkt ist weiterhin die räumliche Wiedergabe: Sie bilden sehr flach ab, keine Tiefe im Klangbild, und es gibt auch nur links/mitte/rechts. Dazwischen sind richtige Klanglöcher. Kann sein, das sich das noch gibt (bei meinen damals hat das auch 4 Wochen intensivses Einspielen benötigt und ich weiß nicht, wie lange die hier schon spielen).

In der Summe ist diese CT225 aber schon besser als die von der K&T veröffentlichte. Die Weiche macht daraus einen durchaus ausgeglichenen Lautsprecher. Vllt solltet Ihr das mal an die Redaktion weiterleiten.

Ich hab kurz mit dem Gedanken gespielt, die gepimpte CT225 mal zu bauen, aber grad das räumliche Defizit stört mich. Deswegen wird das nächste Projekt erst mal ein Breitbänder. Schwanke noch zwischen Cyborgs Brick und dem CT249, vermutlich aber beides Mal zum Vergleich.

Cu
hugaduga
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2010, 14:56
Oh Feedback super.


Ein paar Tage und je ne halbe Matte Sonifil pro Box später gefällt mir der Lautsprecher schon besser. Stimmen kommen klar und nicht mehr nasal, dafür etwas weniger Power im Bass. Aber in der Summe ein rund klingender Lautsprecher und fürs Geld gut, wenns laut sein soll und darf.


Das wird auch gemessen, vielleicht sieht man dann was auf dem Messschrieb.


Kritikpunkt ist weiterhin die räumliche Wiedergabe: Sie bilden sehr flach ab, keine Tiefe im Klangbild, und es gibt auch nur links/mitte/rechts. Dazwischen sind richtige Klanglöcher. Kann sein, das sich das noch gibt (bei meinen damals hat das auch 4 Wochen intensivses Einspielen benötigt und ich weiß nicht, wie lange die hier schon spielen).


Die sind eigentlich noch nicht richtig eingespielt, aber
ich werde das mal versuche intensiv zu erhören.


In der Summe ist diese CT225 aber schon besser als die von der K&T veröffentlichte. Die Weiche macht daraus einen durchaus ausgeglichenen Lautsprecher. Vllt solltet Ihr das mal an die Redaktion weiterleiten.


Ich glaube da wird kein Feedback kommen. Die haben mit dem neuen Redakteur einen Haufen um die Ohren.


Ich hab kurz mit dem Gedanken gespielt, die gepimpte CT225 mal zu bauen, aber grad das räumliche Defizit stört mich. Deswegen wird das nächste Projekt erst mal ein Breitbänder. Schwanke noch zwischen Cyborgs Brick und dem CT249, vermutlich aber beides Mal zum Vergleich.


Schöne Zwischenduchprojekte, aber zufrieden wirst du nicht sein. Ich würde dir zu der Easter von Jobst-Audio raten oder zu der Tripleplay in geschlossener Version. Schalldruck satt und sollte klanglich die CT225 weit hinter sich lassen.
Schwabbl
Stammgast
#19 erstellt: 25. Aug 2010, 10:41

hugaduga schrieb:


Kritikpunkt ist weiterhin die räumliche Wiedergabe: Sie bilden sehr flach ab, keine Tiefe im Klangbild, und es gibt auch nur links/mitte/rechts. Dazwischen sind richtige Klanglöcher. Kann sein, das sich das noch gibt (bei meinen damals hat das auch 4 Wochen intensivses Einspielen benötigt und ich weiß nicht, wie lange die hier schon spielen).


Die sind eigentlich noch nicht richtig eingespielt, aber
ich werde das mal versuche intensiv zu erhören.


Hab jetzt mal ein paar mehr Stunden ein Testsignal zum einspielen laufen lassen, jetzt ist es nochmal besser geworden. Irgendwie ist das wie bei mir: Die Schreihälse brauchen lange, bis sich der Klang entwickelt.

Außerdem habe ich den Hochtöner jetzt genau auf die Ohren ausgerichtet, weil mir immer etwas im Hochtonbereich gefehlt hat. Bei der Ur-Version mit eh zuviel Pegel im HT war das wohl nicht ganz so wichtig, aber hier schon. Klang zu sehr "englisch". Aber mit HT auf Richtung Ohren isses klasse. Stimmen haben mehr schmelz, Hihats schwirren schöner, Gitarren haben mehr Biss und Snare Drums knallen. So gefällt mir das besser. Auch die Räumlichkeit hat sich dadurch verbessert.

Insgesamt finde ich den Lautsprecher , wenn man ihn mal ein bischen eingespielt hat und gut auf die Hörposition ausrichtet ... richtig geil! Hab gestern mal 3 DVDs durchgehört aus der MTV Unplugged Serie, einfach gut damit Live-Musik zu hören.

Was ich besonders gut finde, war auch damals so als ich den Lautsprecher selbst hatte, das S-Laute immer angenehm bleiben. Diese sind nicht so betont wie bei manch anderem Lautsprecher und werden dann bei Pegel unangenehm.


hugaduga schrieb:


In der Summe ist diese CT225 aber schon besser als die von der K&T veröffentlichte. Die Weiche macht daraus einen durchaus ausgeglichenen Lautsprecher. Vllt solltet Ihr das mal an die Redaktion weiterleiten.


Ich glaube da wird kein Feedback kommen. Die haben mit dem neuen Redakteur einen Haufen um die Ohren


Vielleicht veröffentlichen sie ja wenigstens die neue Weiche im Rahmen eines Leserbriefs oder auf der K+T Homepage. So bleibt es nicht nur unser "Schatz"


hugaduga schrieb:

Ich hab kurz mit dem Gedanken gespielt, die gepimpte CT225 mal zu bauen, aber grad das räumliche Defizit stört mich. Deswegen wird das nächste Projekt erst mal ein Breitbänder. Schwanke noch zwischen Cyborgs Brick und dem CT249, vermutlich aber beides Mal zum Vergleich.


Schöne Zwischenduchprojekte, aber zufrieden wirst du nicht sein. Ich würde dir zu der Easter von Jobst-Audio raten oder zu der Tripleplay in geschlossener Version. Schalldruck satt und sollte klanglich die CT225 weit hinter sich lassen.


Die Easter schaut interessant aus, aber leider hab ich da nicht mehr Infos gefunden als auf der Hersteller-Seite. Außerdem sind beide fast schon etwas zu groß. Hab nur Platz für Regallautsprecher, und die stehen schon fast auf 90cm Höhe. Deswegen passte die InsideOut mit HT unten da ganz gut.

Die beiden obigen BB Projekte find ich halt einfach nur interessant. Vor allem die Wirkung des HT bei der CT249 möcht ich schon mal selbst beurteilen. Und irgendwie sind alle Lautprecher bei mir nur Zwischenprojekte, irgendwie find immer was neues, interessanteres. Die InsideOut hat auch nur knapp über ein Jahr gehalten jetzt.

Falls Du noch mehr Infos zur Easter hast, dann lass es mich wissen (oder auch sonstwer hier im Forum )
hugaduga
Inventar
#20 erstellt: 14. Mai 2014, 11:38
Hier nochmals das Weichenschaltbild, nachdem es oben verschwunden ist.
kleiner Schreihals Mod
Kyumps
Inventar
#21 erstellt: 23. Mai 2016, 19:00
Wäre es möglich beim Weichenplan noch die Bezechnungen der Chassis nachzutragen?
Das erleichtert Anfängern den Aufbau
hugaduga
Inventar
#22 erstellt: 24. Mai 2016, 10:44
hast Recht
kleiner Schreihals Mod2
Kyumps
Inventar
#23 erstellt: 24. Mai 2016, 19:41
Sicher das das korrekt ist? Ich kenne keine 0,37 mH 0.4 ohm Spule, lasse mich aber gerne eines besseren belehren
0,27mh dagegen ist ja ein üblicher wert
hugaduga
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2016, 09:18
Ja, hast du richtig gesehen. Ist kein Standardwert, man muss abwickeln. Hatte es auch bemerkt, aber not0815 meinte das ist schon richtig so ( wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht ) .
Kyumps
Inventar
#25 erstellt: 25. Mai 2016, 09:52
Für Neulinge bleibt also ein Nachbau des Pimps weiterhin problematisch,
Induktivität messen kann nicht jeder oder ist bekannt wie viel man von der nächst größeren Spule abwickeln muss?
not0815
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2016, 10:56
Nehme 0,39 mH statt 0,37mH der Unterschied ist marginal.
hugaduga
Inventar
#27 erstellt: 25. Mai 2016, 13:51
Ah, dann habe ich da noch eine Frage.
Die Spule beim TMT (1,5mH/0,4ohm). Ich hab hier noch eine rumfliegen, allerdings mit 0,61 Ohm. Sollte ich einen Widerstand (1,2Ohm) parallel schalten oder klappt das auch ganz gut ohne?
hugaduga
Inventar
#28 erstellt: 25. Mai 2016, 14:15
noch mal den Plan

kleiner Schreihals Mod
ton-feile
Inventar
#29 erstellt: 26. Mai 2016, 16:30
Hi,


hugaduga (Beitrag #27) schrieb:
Sollte ich einen Widerstand (1,2Ohm) parallel schalten oder klappt das auch ganz gut ohne?

Meinst Du parallel zur Spule?
Das wäre ganz schlecht, weil die dann kaum noch als Induktivität wirken würde.
Der etwas höhere Drahtwiderstand dämpft zwar ein wenig vom Grundton aufwärts, aber das ist von der Wirkung her nichts, verglichen mit einer 1,2 Ohm-Brücke.

Gruß
Rainer
hugaduga
Inventar
#30 erstellt: 27. Mai 2016, 09:56
Danke. Alles klar, dann wird es ohne Widerstand eingelötet.
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