OBLIS - Open Baffle Line Source - Projektplanung

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HaHa
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jul 2010, 10:43
Hallo,

es gibt ja einen neuen Stern am Breitbänderhimmel



Der Faital PRO 3FE20. (PDF http://www.lautsprechershop.de/pdf/faital/faital_3fe20.pdf )

91 dB Wirkungsgrad mit ansteigendem Frequenzgang und Neodym um gut den rückwärtigen Schall nutzen zu können (im Gegensatz zum ausladenden Ferritbrocken beim FRS8)


Jetz wäre mir folgende Idee gekommen:



Zwei Säulen, raumhoch. Jeweils mit 16 Stück 6 Zöllern (beispielsweise Mission CP-168 in jeweils 20 Liter BR) bestückt.

In der Mitte die Line mit 33 Stück 3FE20.

Bei angenommener Kantenlänge von 35cm der Säulen hätte der Schall ganz nett einen Weg zurückzulegen.

Zudem noch Hornwirkung vorne und hinten!

Geplanter Übergang wäre um die 200 Hz; +/- 50 Hz.

Gestaltungsmäßig hat man auch einige Möglichkeiten. Schwarze Stoffbespannung über die Horntrichter setzen dürfte in Kombination mit Bucheholz sehr schön aussehen. Oder einfach offen lassen; 32 6 Zöllern bei etwas Pegel beim Arbeiten zuzusehen reizt schon auch.


Ich würde das ganze dann wirklich raumhoch machen, also auch wirklich mit der Decke verbinden, sodass es wirklich nur vorne und hinten gibt der Dipol nicht oben "durchbricht".

Grüße
Hari
Used2Use
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Jul 2010, 11:50
Nachdem der erste Abschnitt des Horns aus Basstreibern besteht werf ich mal das "Coaxproblem" in den Raum.

Nebenbei stellen die TTs einen wirksamen Diffusor dar, zumindest in einem Frequenzbereich. Eine Art Rohrresonanz wäre auch zu befürchten.

Beides wird nicht selten durch Lochblenden für die Bässe gelöst, das umzusetzen wäre aber sehr viel arbeit. Man könnte den gelochten Hohlraum vor dem Bass als Druckkammer sehen, vielleicht gehts sichs ja aus und die Resonanzen in derselben bleiben über dem Einsatzbereich.
Dann gibts noch die konischen Hörner bei denen mehrere Treiber in ein Horn spielen, jedoch an verschiedenen Stellen. Da bekommen die Konuschassies ebenfalls eine Druckkammer und ein etwas größeres Loch zum Horn.
Jedenfalls sind 200Hz da nicht mal so tragisch, andere haben sowas bis in den Mittelton zum laufen gebracht.

>>Bei angenommener Kantenlänge von 35cm der Säulen hätte der Schall ganz nett einen Weg zurückzulegen.

Jup, und zwar so viel das man sich schon zwischen Dipol und TML bewegt (ein BB in einem 50cm Rohr würde wohl als TML erkannt werden). Ein "echter" Dipol, d.h. einer der als hübsche 8 abstrahlt, bildet sich leider nur in dem Bereich in dem der ak. Kurzschluss voll zuschlägt. Darüber weitet sich die Abstrahlung auf - ohne die Bündelung des Chassies würde sich ein Quadrupol bilden. Ist wohl auch der Grund warum viele Dipolfans Treiber nach vorne und nach hinten ausrichten und schmale Schallwände verwenden, anderst wird die Abstrahlung nicht symmetrisch. Ohne symmetrische Abstrahlung und ak. Kurzschluss wirds kein Dipol.


[Beitrag von Used2Use am 22. Jul 2010, 12:07 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 22. Jul 2010, 12:32
Hallo Hari,

Used2Use hat es schon beschrieben, ich bebildere es nur noch, weil ich es gerade auf der Platte habe:



Die Simulation (mit EDGE) ist zwar nur für eine runde Schallwand mit 34 cm Radius, aber die Größenordnung passt schon. Dein Membrandurchmesser liegt irgendwo zwischen den gezeigten 5 und 10 cm.
HaHa
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jul 2010, 12:51
Also irgendwie raff ich das gerade eben nicht.

Mal nur Konzentration auf den Dipol Effekt. 4x35cm gilt es für den Schall zu überwinden... was wenn man einfach eine 1,40 Meter Schallwand machen würde? Dann käme doch ungefähr das gleiche raus? (abgesehen von irgendwelchen Holraumresonanzen, klar)

Was ist der Dipol Effekt überhaupt? Er entsteht doch wohl über indirektschall von den Wänden. Das heist ein Dipol im Freien würde keinen Sinn ergeben. Ich erhalte einen zeitlich verzögerten und auch im Pegel abgeschwächten Schall.

Richtigerweise muss man aber auch noch sagen, dass der Schall ja nicht 4x35 überwinden muss, sondern nur 2x70, ist ja auf beiden Seiten gleich.

Also ich meine die Kernfrage hierbei ist: funktioniert eine 1,40 Dipolschallwand etwa nicht? http://www.dipolplus.de/frameset.htm?/thema2.htm sagt schon...

Die EDGE Simulation zeigt meines Erachtens nur das auf, was man nicht machen sollte, nämlich eine kreisrunde Schallwand mit Chassis exakt in der Mitte. Da ist's ja klar, dass bei jeder Schallwand-hört-hier-auf Frequenz extreme Auslöschungen zu verzeichnen sind.


Zur "Horn" Anordung: Richtig, so wird's oft gemacht, auch bei PA Linearray Elementen ist hier der TMT nicht hinter einer Lochwand eingepfercht, sondern spielt frei, zudem noch recht weit in den Mittelton. Darüber mache ich mir eignetlich auch recht wenig Sorgen. Einzig der "dynamisch bewegte Hornmund" den der Breitbänder dann sieht. Bei 200 Hz oder drunter könnte man ja die TT auch ohne große Nachteile weiter raus setzen.


[Beitrag von HaHa am 22. Jul 2010, 12:59 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jul 2010, 13:03
Wenn CD das Ziel ist müssten die Bässe im Dipol spielen, die BBs schaffen das (fast) mit dem Horn allein.
An der Kontur würd ich noch etwas arbeiten, Konushörner funzen super solang die Wellenlänge klein im Vergleich zum Horn ist. Darunter gibts dann die üblichen Effekte, Kantenbeugung, Teilreflexion am Mund.


>>Zur "Horn" Anordung: Richtig, so wird's oft gemacht, auch bei PA Linearray Elementen ist hier der TMT nicht hinter einer Lochwand eingepfercht, sondern spielt frei, zudem noch recht weit in den Mittelton.

Den Satz versteh ich nicht ganz, aber du machst dir deswegen eh keine Sorgen - von daher.
Kanns sein, daß da ein "aber" fehlt?

>>Einzig der "dynamisch bewegte Hornmund" den der Breitbänder dann sieht. Bei 200 Hz oder drunter könnte man ja die TT auch ohne große Nachteile weiter raus setzen.

Warum wird der größere Abstand dazu führen, daß der Schall weniger von der vibrierenden TMT Membran reflektiert wird? Meinst du der kleine BB bündelt so stark das er die TMTs quasi ausblendet? Das glaub ich wenn ichs sehe...
Vorallem, wenn du recht hättest, warum noch ein Horn verwenden, wo doch die Wände eh nicht mehr angestrahlt werden?


[Beitrag von Used2Use am 22. Jul 2010, 13:12 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jul 2010, 14:11
Wenn CD das Ziel ist müssten die Bässe im Dipol spielen, die BBs schaffen das (fast) mit dem Horn allein.

Dipolbass werd ich vermutlich nicht mögen, Stichwort Kickbass.

An der Kontur würd ich noch etwas arbeiten, Konushörner funzen super solang die Wellenlänge klein im Vergleich zum Horn ist. Darunter gibts dann die üblichen Effekte, Kantenbeugung, Teilreflexion am Mund.

Genauer bedeutet dies Hornmundbreite? Volle Wellenlänge? Dann bräuchte ich ja für 200 Hz ein anderthalbmeter Horn.

Was meinst du genau mit "an der Kontur arbeiten"?


Den Satz versteh ich nicht ganz, aber du machst dir deswegen eh keine Sorgen - von daher.
Kanns sein, daß da ein "aber" fehlt?


Nein, fehlt kein aber. PA LA Elemente sind öfters genauso angeordnet; Beispiel: http://www.aster-proaudio.com/pro_img/AT--LineArray.jpg (groß, deshalb net direkt als Bild)

also es funktioniert und ist sogar manchmal von Vorteil, rein im Bezug auf die MT Abstrahlung.


Warum wird der größere Abstand dazu führen, daß der Schall weniger von der vibrierenden TMT Membran reflektiert wird? Meinst du der kleine BB bündelt so stark das er die TMTs quasi ausblendet? Das glaub ich wenn ichs sehe...
Vorallem, wenn du recht hättest, warum noch ein Horn verwenden, wo doch die Wände eh nicht mehr angestrahlt werden?


Je höher die Frequenz desto stärker die Bündelung, auch bei kleinen BB, das ist meinte ich. Ab einer gewissen Frequenz wird das Horn auch keine unterstützende Wirkung mehr zeigen und die BB strahlen direkt ab.


Grobschlächtig könnte man mein Ziel so beschreiben: Zum direkten Klangbild hätte ich gern noch etwas "Hallsuppe" dazu.
2eyes
Inventar
#7 erstellt: 22. Jul 2010, 14:16

HaHa schrieb:
Was ist der Dipol Effekt überhaupt? Er entsteht doch wohl über indirektschall von den Wänden. Das heist ein Dipol im Freien würde keinen Sinn ergeben.

Schwerer Fehler. Die Dipolwirkung hat zuerst einmal nichts mit Wandreflektionen zu tun. Vielleicht liest Du das mal. Dort den ersten Download wählen.


Die EDGE Simulation zeigt meines Erachtens nur das auf, was man nicht machen sollte, nämlich eine kreisrunde Schallwand mit Chassis exakt in der Mitte. Da ist's ja klar, dass bei jeder Schallwand-hört-hier-auf Frequenz extreme Auslöschungen zu verzeichnen sind.

OK, dann nimm doch einfach mal 5 von Deinen BBs untereinander und simulier das in EDGE. Dann weißt Du es genauer
Used2Use
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Jul 2010, 16:02
>>also es funktioniert und ist sogar manchmal von Vorteil, rein im Bezug auf die MT Abstrahlung.

Nur das deine TTs im Mittelton wohl keinen Laut von sich geben, da spielt der BB solo. Ist die Trennfrequenz bei dem verlinkten Boxen vergleichbar?

>>Je höher die Frequenz desto stärker die Bündelung, auch bei kleinen BB, das ist meinte ich. Ab einer gewissen Frequenz wird das Horn auch keine unterstützende Wirkung mehr zeigen und die BB strahlen direkt ab.

Die Abstrahlung unter Winkel gibts meistens gemessenerweise, ansonsten kann man sie auch mit Edge simulieren. Ich vermute mal der Treiber wird erst im Präsenzbereich bündeln. Klar, dadurch sinkt die IM-Verzerrung (sofern das eine IM ist, müsste wohl so sein nachdems über Dopplereffekt geht), nur aus dem Schneider ist man auch erst wenn der BB stark bündelt. Grenzwert wär interessant, das ganze im Vorfeld abschätzen und psychoakustisch zu bewerten artet halt in Arbeit aus.

>>Genauer bedeutet dies Hornmundbreite? Volle Wellenlänge? Dann bräuchte ich ja für 200 Hz ein anderthalbmeter Horn.
>>Was meinst du genau mit "an der Kontur arbeiten"?

Interessanter als die cuttoff-Frequenz ist der Übergang zum Kugelstrahler (oder hier halt zum Linienstrahler). Der erfolgt nicht sprunghaft, somit wirst du bei der geplanten Gehäusebreite schon einige dB Bündelmaß bei Trennfrequenz erreichen. Welche Konturen geeignet sind kann man mit hornresp simulieren - ich tippe mal auf Expo. Das wirkt am unteren Ende noch am besten. Dazu noch eine schöne Fase, sonst gibts erst wieder Probleme. Sieht dann fast aus wie ein Tractrix.

>>Grobschlächtig könnte man mein Ziel so beschreiben: Zum direkten Klangbild hätte ich gern noch etwas "Hallsuppe" dazu.

Ok, bei dem Ansatz gehts mir wie in meiner Signatur angedeutet. Ein räumlich-direkter Klang existiert für mich einfach nicht. Das beides seinen Reiz hat seh ich ein, nur wird das nicht in eine Box passen.

EDIT:
Außer man baut schaltbare Hallsauceschleudern ein, nur da kann ich die Extratreiber gleich in eine 2. Box mit breitem Rundstrahlverhalten packen.


[Beitrag von Used2Use am 22. Jul 2010, 16:03 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jul 2010, 17:32

Der erste der mich darauf aufmerksam macht, daß der Breitbänder bei 800hz sicher nicht genau symmetrisch in beide Richtungen abstrahlt gewinnt eine "no na" Ansprache
Glaub bissi was kann man auch so erkennen, vorallem das das Teil grademal unter 100Hz ein Dipol ist, bei 300Hz gehts schon los mit der Aufweitung, danach hat das Horn schon ordendlich was mitzureden. Die nichtvorhandene Abstrahlung bei 90 Grad zu höheren Frequenzen ist mehr Artefakt als Wirklichkeit, je höher man auflöst desto schmäler wäre die Einschnürung, akustisch relevant ist sie eher nicht.



Blau ist die Dipolabstrahlung, ich bin mal davon ausgegangen das die Treiber bis 500Hz soweit symmetrisch abstrahlen. Rot ist die Abstrahlung ohne Dipol, also so als wären die Treiber in einem CB. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, drum die Überlappung. Simuliert wurde wie in Edge, mit einem im Halbraum linear spielenden Treiber. Die geometrische Bündelung wurde berücksichtigt, bis 2kHz wird der kleine schon nicht zu arg aufbrechen. Ich pers. glaub ja man könnte noch weiter rauf simulieren ohne Membranresos berücksichtigen zu müssen, nur explodiert da langsam die Rechenzeit.
Die Kantenbeugung bei 300Hz zeigt sowohl das CB als auch der Dipol, wie von Edge gewohnt. Den Absturz im Mittelon kennt man aus hornresp-Simus, glaub man sieht so halbwegs wo man welches Programm sinnvoll verwenden kann.



Bündelung des Horns als CB. Der Bereich wo das konische Horn beginnt "normal" zu arbeiten beginnt erst bei 1.3kHz. Den Übergangsbereich bekommt man mit einer anderen Kontur und einem besseren Gehäuse gerader.

Das Modell war allerdings nur 128cm hoch und wurde ohne Begrenzungsflächen berechnet. Statt Einzeltreiber wurde eine schallabstrahlende Fläche angenommen.
HaHa
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jul 2010, 21:03
Hallo,

herzlichen Dank für die ganze Arbeit!

Aber wie heist es so schön: alles hat auch eine gute Seite.

Also hab ich mal im Keller gewühlt. Dort kamen die Verbrechen meiner Jugendzeit zutage: Conrad Bausätze

Mit dabei: Der (früher unter Cat Berlin vertriebene) Speaka 100-80

http://www.conrad.at...ECHERCHASSIS/1312033

Mit einem QTS von (angegebenen) 0,80 doch recht gut für Open Baffle geeignet dachte ich mir. Sie gehen locker über 10kHz, sicherlich kein akustischer Hochgenuss, aber zur Grundbeurteilung sollte es doch reichen. Also noch weiter gesucht und ein paar alte 110*35cm Spanplatten gefunden.
Also Loch rein, die Dinger reingespaxt und im relativ nakten Keller aufgestellt.

Da is noch etwas wenig Bass vorhanden. Also noch jeweils eine zweite Platte danebengestellt und was dann passierte trieb mir fällig die Freudentränen in die Augen.

35 Hz sind zu hören! Zuvor waren die Billigheimer in 12 Liter BR verbaut. In den 90er Jahren noch gar keine Ahnung gehabt simulierte ich kurz die Abstimmung nach und diese lag bei 42 Hz. In den BR Gehäusen hört man bei 35 Hz auch irgendwas aber das ist kein Bass sondern eben irgendwass.

Klar, der Wirkungsgrad ist beim Teufel. Das Chassis arbeitet sich einen runter und wir bleiben bei Zimmerlautstärke stehen. Aber so locker und ungepresst ist das eine richtig neue Erfahrung. Aber da bin ich ja nicht der erste den solch ein Klangerlebnis recht beeindruckt.

Also wurde am Nachmittag nur gehört, Position verschoben, Platten dazugenommen, wieder weggenommen. Das anfängliche Plattendazustellen war per Zufall die sauberste "Abstimmung".

Die Gesamtschallwand misst nun 110x68 (Überlappungsbereich). Chassismitte eingebaut auf 90cm Höhe und 25 cm Breite, die schmale Seite zeigt nach innen. Eine Dritte Platte auf der Innenseite dazustellen ändert am Bass nur unwesentliches, der restliche Klang wird nicht wirklich beeinflusst.


Nun; wenn ein kleiner 13er das produziert, dann muss ein vielfaches davon ja noch einiges weiter bewegen.

Nachdem ich nun recht viele, eigentlich eh alle relevanten Threads hier im Forum durchgelesen habe stellen sich mir recht viele Fragen:

Wie wirkt sich ein raumhohes Konstrukt auf den "Dipol Effekt" aus?
Für eine am Boden stehende Schwallwand gilt ja die Erweiterung durch den Fußboden als unendlich. Dort wo die Schallwand oben aufhört fängt der "Dipol Effekt" an. Was wenn nun diese Möglichkeit fehlt, sich also die Decke gleich wie der Boden verhält?

Bauform
I-Dipol ist für die Rundstrahlung sicher die beste Möglichkeit. Leichte Seitenwände wird's dennoch brauchen um die Stabilität zu gewährleisten. In die Schallwand werden doch an die 100 Kilo oder noch mehr Gewicht reingeschraubt, das lässt sich mehr nicht ohne irgendwelche Versteifungsmaßnahmen bewerkstelligen.

Auch bin ich unschlüsstig ob es nun eine Schallwand für alles oder jeweils eine für die TT und eine für die BB werden soll. Letztere Variante würde zwangsläufig Schmale Schallwand für die BB bedeutetn, denn unendlich breit ist das Wohnzimmer auch wieder net. 7 Meter hab ich und mehr als anderthalb Meter sollten die Konstrukte nicht in den Raum reinragen, das wird schon eng, trotzdem dass die Dinger ja eingewinkelt dastehn werden.


Welche Chassis nehmen?
Kickbass ist durchaus kein Ding das der Dipol nicht kann. Klar je höher der Pegel desto höher der Hub, desto mehr ist das Chassis mit Nullagenfindung beschäftigt.

Weiters denke ich mir, dass sich hier ganz neue Möglichkeiten auftun. In einem CB Array beispielsweise erhält in der Regel jedes Chassis sein eigenes Abteil, welches innen immer die selben Druckverhältnisse aufweist. Ganz im Gegensatz zur Vorderseite. Die mittleren Chassis haben mit einem höheren Strahlenwiderstand zu kämpfen.

Bei einem Array als Dipol verbaut hat ja jedes Chassis (ausgenommen der verminderten Öffnungsfläche hinten durch Korb und Magnet und der hinten geringeren Membranfläche) wirklich die selben Druckverhältnisse.

Ein positiver Effekt dürfte sein, dass dem Chassis durch den nicht vorhandenen Gehäusegegendruck kein "Airbaging" wiederfahren dürfte, einer der Hauptgründe warum für ein CB Array kleinere Membranen verwendet werden und nicht einfach 18 Zöller hingeklatscht werden.

Also was nun nehmen?
12x 15 Zoll? 18x 12 Zoll? Oder sowas wie 80 6 Zöller?

Eine niedrige Resonanz ist laut meinen Recherchen hier gar nicht so erforderlich. Der Speaka hat auch 80 Hz und produzierte diesen lockeren tiefen Bass. Ist ein hohes QTS notwendig? Aktiv wird die Geschichte ja sowieso wieder...

Andererseits ist's auch eine Geldfrage. Fläche muss reichlich vorhanden sein um meine doch etwas anspruchsvolleren Pegelwünsche zu befriedigen. Deswegen tun wir als erstes mal die Optischen Ansprüche deaktivieren; schöne Lautsprecher kosten durch die Bank Geld


So das wärs erstmal
Hari
Used2Use
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jul 2010, 14:02
Mir pers. stellt sich bei dem Treibereinsatz erstmal die Frage was gegen Multisub spricht. Würde zumindest sehr gut zu deinen Anforderungen passen.
Das Dipole sehr wenig Wirkungsgrad haben ist dir ja schon aufgefallen, wenn man sie erst ab 80Hz spielen lassen muß sieht die Welt gleich anderest aus.

Raumhohe Line bringt viel, aber wo treten die ersten Moden auf die die Line verhindern kann - normalerweise um die 70Hz, da könnte man auch den Sub etwas tiefer trennen und die Line setzt erst dort ein wo sie gebraucht wird.

>>Wie wirkt sich ein raumhohes Konstrukt auf den "Dipol Effekt" aus?

Ein normaler Dipol strahlt nach oben/unten und links/rechts weniger Schall ab, allerdings immer noch genug um Moden anzuregen.
Die raumhohe Line strahlt nach oben/unten keinen Schall ab, daher auch keine Moden in dieser Ebene. Sogesehen ist die Line dem Dipol klar überlegen. Kombiniert man die Prinzipe muß man die Ebenen getrennt betrachten, in der vertikalen wirkt nur die Line, in der horizontalen der Dipol. Direkt beeinflussen tut die Line den Dipol nur über den fehlenden Bafflestep in der vertikalen. Dadurch gewinnt man etwas Wirkungsgrad.

>>Bauform

Ich pers. sehe nur bei echten Dipolen einen Nutzen für die Raumakustik. Im Bass würde ich daher einen H-Frame Dipol verwenden. Wenns optisch eine glatte Schallwand sein soll kann man die Seitenwände mit großen Aussparungen versehen um nur die Stabilität zu erhöhen ohne die Abstrahlung arg zu beeinflussen.
Außerdem gibts noch die Lösung mit dem Brett hinter der Schallwand - mittig statt an den Seiten. Dort beeinflusst es die Abstrahlung auch nur wenig, dabei kann es auch massiv bleiben. Eine T -Form von oben gesehen.

>>Welche Chassis nehmen?

Ich schätz mal sie sollen günstig sein. Da ist dann die Frage was günstig bedeutet. A&D-günstig ist nicht grade das selbe als "billig im Vergleich zu Profitreibern".
Dipole kann man problemlos klanglich todsparen, mal angenommen es gelänge einen modenarmen Bass zu erreichen, was wäre dann schlimmer als klirrende Treiber, die ohne vom Hersteller einen echten xlin bekommen zu haben gegen den Wirkungsgradverlust anhuben. Mir gehts zumindest mit meinen Nahfelddipolen so, sehr sauberer Bass solange man sie nicht laut aufdreht. Was bei etwa ~75dB Wirkungsgrad halt schrecklich leise ist, dabei sitze ich 50cm vor den Bässen. Um hier einen konkreten Vergleich anzustellen, 2x25cm im Dipol werden von den 16cm TMTs der CB-Tops im Bass subjektiv verblasen (was natürlich auch an den Moden liegt).

Wenn ich von meinen 75dB ausgehe und mehr Pegel will brauch ich deutlich mehr Verschiebevolumen - oder neue Hörgewohnheiten was Bass anlangt.
Allerdings, mit jedem Hz weniger Tiefgang legen die Dipole klanglich zu, daher auch die Frage obs nicht besser wäre den Übertragungsbereich aufzuteilen. Ich hätte an meinem Hörplatz im fraglichen Bereich 2 störende Moden, die zu vermeiden wäre für ein Multisubsystem keine echte Herrausvorderung.

Wenn man die Dipollines für höhere Frequenzen auslegt werden sie natürlich schlanker, außerdem wäre der Bereich in dem sie auch als Dipole abstrahlen nach oben verschoben. Ist ja nicht so, daß die Probleme mit dem Raum bei 80Hz enden würden. Falls du immer noch vorhast die BBs mit Waveguide spielen zu lassen, imho keine schlechte Idee, könnten sie auch bei 300Hz übernehmen - was auch die Baubreite des WGs reduziert.

Konkret würden für die 300Hz obere Grenzfrequenz 40cm Schallwandbreite genügen. Eigendlich könnte man 18" Bässe auch ohne Schallwand spielen lassen.
Bis 60cm Schallwand könnte man gehen, so gewinnt man noch ~3dB Wirkungsgrad.
Für einen Bassdipol wird die Schallwand unhandlich breit, 1m sollte es schon sein. Aber die Schallwand selbst kann man schmal machen solang im Bass der Umweg stimmt - also H-Frame.
HaHa
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jul 2010, 23:01
Hallo,

abermals vielen Dank. Das stimmt mich schonmal ordentlich glücklich, dass ein LA Dipol grundsätzlich eine gute Idee ist.

Vielleicht hier mal eine Skizze von meinem Raum damit wir mal von konkreten Dingen sprechen.



Das einzige was fix ist sind die Dinge die man sieht. Also als erstes kommt die Elektronik rein, dann die dazupassenden Möbel Also ich kann - als Häuslbauer - mich hier voll und ganz ausspinnen.

Aber man sieht eben: unendlich breite Schallwände gehn halt auch nicht. Sie sollen mir ja dann auch nicht den Blick auf die Leinwand versperren.

Ursprünglich war ja geplant meine 8 Stück HKM Bässe vorne unter der Leinwand als 60cm hohes Podest über die ganze Raumbreite in BR zu verbauen. Aber nach meiner Dipolhörsession mag ich das jetz irgendwie nimmer

Lautstärkenmäßig mal die Definition: Die Dinger hängen derzeit (wie in meiner Signatur nachvollziehbar) in jeweils 100 Liter CB und werden von einer 2x 1,5 KW LD PA Stufe angefeuert. Pegelmäßig ist das genau das wie weit ich möchte. Wirkungsgradwunder sind sie aber in meiner aktuellen Konfiguration keinesfalls. In den CB haben sie 60 Hz Einbaureso und sie werden mit 48dB Linkwitz bei 51 Hz aus dem Rennen genommen und bei 28 Hz mit 9 dB angehoben. Außerdem möchte ich künftig auch von den dicken Stufen wieder weg. Sicherung fliegt, Lüfter notwendig, hoher Strombedarf auch bei Zimmerlautstärke usw.
das war was für die jungen Jahre zum probieren.

Dennoch sollen schon weiterhin Discopegel möglich bleiben, deshalb heists Verstärkerleistung runter, Wirkungsgrad massiv rauf.


Im Dipol dürften die 8 22 Zöller aber dennoch für meine Anforderungen zu leise gehn fürchte ich oder täusche ich mich?

Membranfläche hätten die 13120 cm² und machen 8 mm Hub ein eine Richtung (zählt man zum Verschiebevolumen eigentlich nur Hub in eine Richtung oder Xmax absolut?)

aja, Datenblatt: http://home.arcor.de/holzfisch/sub/HKM%20XX-21.pdf

wobei die Daten jedoch auch mal gemessen wurden und sich etwas unterscheiden:

Fs 23.2400
Fs Added Mass 19.3251
Fs Known Vol 0.0000
Added Mass 151.6500
Known Vol 0.0000
Diameter 457.0000
ZMax 255.1888
ZMax Added Mass 217.4792
ZMax Known Vol 0.0000
Z F1F2 41.5033
Re 6.7500
Z1K 18.6
Z10k 63.8
Rms 3.3664
Qms 14.7421
Qes 0.4005
Qts 0.3899
Cms 0.1380
Mms 339.8702
BL 28.9198
VAS 518.4396
dBSPL 94.1303
L 1kHz 2.1231
L 10kHz 0.7958
CAS 3.712781E-6
RAS 125.1197
MAS 12.6319
RAT 4730.2430
SD 0.1640
LCES 115.4102
CMES 406.3717
RES 248.4388
MMD 302.2692
RMT 127.2706
eta 1.5597
Z Min 7.6279
Z AVG 32.1631


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Wie würdest du, oder auch gern andere falls noch mitgelesen wird (;)) denn den Raum am besten nutzen?

Wie gesagt, Leinwand gibts und die ganzen anderthalb Meter kann man ja fast nicht ausnützen, weil man ja sonst wenn man nicht exakt mittig sitzt auf einmal die Schallwände im Bild hat...

Was ich nicht verstanden habe ist die "obere" Grenzfrequenz von 300 Hz. Sollte das nicht untere Grenzfrequenz heisen?


Das mit dem ersten Vorschlag wäre nur so eine Idee gewesen und ich dachte ich könnte hier Wirkungsgrad und Dipoleffekt durch den Waveguide/Horn erhöhen. Es hätte nur primär eine gefällige Form mit einfach zu realierendem beidseitigem Waveguide abgegeben, aber wenn die Idee tonal nichts drauf hat, bringt sie halt auch wenig...

Es wäre ja auch eine Möglichkeit nur ab 60 Hz Dipol zu verwenden, etwa die Breitbänderline in die Mitte, links und rechts jeweils flankiert von einer 16er Line Mission. Das wären 40cm Minimumbreite. Bei den Mission kommt auch nicht soviel Gewicht zusammen, dass es Stabilitätsbretter bräuchte.

Die Frage ist, welche Anordnung besser ist; Missionline BB Line Missionline oder BB Line Mission Mission. Bei meinen Herumstellversuchen war der Bass bei
30cm Schwallwand - Chassis - 30cm Schallwand - Chassis - 30 cm Schallwand
stärker als bei
30 cm Schallwand - Chassis - Chassis - 60cm Schallwand

Das kann aber auch am Raum gelegen haben...

Das um und auf ist der [u]Kickbass[/b], der ist ein MUSS.

Ich frage mich, ob bei meinen Pegelwünschen das überhaupt mit Dipol realisierbar ist, oder ob irgendwann die nötige Schallwandbreite, da solche Mengen an Chassis erforderlich wären, nicht irgendwann breiter wären als die Raumbreite welche nicht von einer Schallwand bedeckt ist...

Ich hab auch bisher keine wirklichen Pegelangaben gefunden, doch eine in diesem Uralt Thread: http://www.hifi-foru...=7798&postID=143#143

Post #157: 40 Hz 110 dB bei dieser Konstruktion. So, weiß ich nun mehr? Nicht wirklich. Aber ein Versuch mal hochzuschätzen... Der Ovale Tangband W69 hat 224 cm² Membranfläche, 10 Stück also 2240 (hui...) Er lenkt 3,5mm in eine Richtung aus, das gestehe ich dem Mission aber auch mal zu. Dieser bietet pro Stück 140 cm²; bei 32 also 4480 also exakt das doppelte. Somit wären wir also bei 116 dB und Ende. Benötigte Verstärkerleistung? Keine Ahnung.

Aber wenn wir nun nicht 40 Hz, sondern nur bis 60 hinunter möchten, dazu noch die 6 dB pro Oktave Abfall und die Schallwand etwas breiter als in dem W69 Sub machen, dann kommen wir schon wieder in HAHA-verträgliche Pegelstufen größer als 120 dB. Lieg ich mit dieser Schätzung arg daneben? Ja, für 120 dB bei 60 Hz brauch ich kein drittel der Mission in BR und wieder die Frage nach dem Kickbass, ob nicht eine einfache BR mehr kickt als ein Dipol...

Eine Frage würde mich auch noch interessieren und zwar, ob es eventuell zu "Sättigungserscheinungen" kommen könnte, sprich ob ein Dipol irgendwann ab einem gewissen Druck nicht mehr zur Erhöhung dessen beitragen könnte?


bb
Hari

PS: ist der Dipolhype eigentlich schon wieder gelaufen?
Used2Use
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jul 2010, 16:50
>>Ursprünglich war ja geplant meine 8 Stück HKM Bässe vorne unter der Leinwand als 60cm hohes Podest über die ganze Raumbreite in BR zu verbauen.

Alle Subs an einer Raumkante anordnen ist modentechnisch eine Katastrophe.

>>Was ich nicht verstanden habe ist die "obere" Grenzfrequenz von 300 Hz. Sollte das nicht untere Grenzfrequenz heisen?

Ich meinte einen Dipolsub. Wie schon gesagt, Dipole haben eine begrenzte Bandbreite. Nur dort wo sie noch in den ak. Kurzschluss spielen sind sie Dipole. Ich ging daher von einer oberen Grenzfrequenz von 300Hz aus.

>>Dennoch sollen schon weiterhin Discopegel möglich bleiben, deshalb heists Verstärkerleistung runter, Wirkungsgrad massiv rauf.

Damit fallen Dipole im Bass aus. Im Fernfeld sind die eher was für Leisehörer. Verstärkerleistung spart man auch nicht direkt, die extrem niedrige mech. Belastbarkeit der Dipole verleitet einem allerdings zu der Ansicht. Eig. hat man nur keine Gelegenheit da Leistung reinzujagen weil sie sowieso schon bei ein paar Watt anschlagen, nur rauskommen tut dabei auch nix - somit kann man da nicht von Wirkungsgrad sprechen. Der ergibt sich ja aus dem Verhältniss Leistung/Pegel und nicht aus Leistung/Hub.

Deine Pegelschätzung dürfte soweit passen solange die Lines weit weg von Begrenzungsflächen spielen. Eine nahe Rückwand scheint unvermeidbar, die bringt bei normalen Boxen Pegel, bei Dipolen allerdings kostet sie nochmal Wirkungsgrad.

>>Wie würdest du, oder auch gern andere falls noch mitgelesen wird denn den Raum am besten nutzen?

Mehrere BR-Subs, bei deiner Raumgröße wohl 4-6, an verschiedenen Punkten im Raum aufstellen. Auch in verschiedenen Höhen.

Übertragungsbereich der Subs wäre bis 60-80Hz.

>>Es hätte nur primär eine gefällige Form mit einfach zu realierendem beidseitigem Waveguide abgegeben, aber wenn die Idee tonal nichts drauf hat, bringt sie halt auch wenig...

Ich halte recht viel von Waveguides, das dein erster Vorschlag nicht so recht gefunzt hätte lag nur an der Form - ich meinte ja auch man müsse die Kontur verändern, nicht das die Idee ansich nichts wäre. Vorallem wenn dir die Form auch optisch gefällt spricht nichts gegen die Verwendung eines Waveguides, vorallem bei den Pegelanforderungen.
Die Frage ist ob du Lust hast gekrümmte Konturen umzusetzen, ist ja nicht grade einfach bei der Größe.

Wenn dir der Kick so am Herzen liegt, du Strom sparen willst und Größe keine Rolle spielt - Wie wärs mit Hörnern?
Die meisten krankgesparten Minilösungen sähen in deinem Raum sowieso aus wie Spielzeug, man könnte zumindest ab 60-80Hz mit richtigen Hörnern arbeiten - dabei spart man eine Menge Treiber. Mir wird ehrlichgesagt ganz anderst wenn man solche Geldbeträge in unmengen Billigtreiber steckt, von denen dann noch Grenzbetrieb verlangt und ev. noch auf guten Klang hofft. Vorallem wo einige wenige gute Treiber in den richtigen Gehäusen das selbe auf hohem Niveau böten. Je nach Bauart sollten die 60-300Hz drin sein, was darüber spielen soll, ka. Da wäre ein Line mit Waveguide vorteilhaft, in dem Bereich muß sie nichtmal Raumhoch sein, so wär auch Platz für die Hörner und die Lines.

Die Frage ist da nur noch, ob bei deiner Raumgeometrie und dem schon feststehenden Hörplatz 2 Hörner reichen um nicht allzuviele Löcher im Übertragungsbereich aufzureißen. Moden sind bei so großen Räumen im Oberbass sehr zahlreich und daher schon weniger entscheidend als bei normalkleinen. Von daher bin ich da recht optimistisch.

Allerdings sind die Proportionen und der Hörplatz gut gewählt. Eine Testmessung wäre hilfreich, dann weis man mal woran man genau ist. Ich kanns auch simulieren, neugierig wie ich bin werd ich das auch. Allerdings ist die Fensterfront keine Mauer, von daher wäre eine Messung gerade im Kick sehr wichtig.


Hier mal eine Simu ohne Boden/Decken Moden, CB-Subs neben der Leinwand in den Ecken, Hörplatz 3m vor der Rückwand mittig + 20cm davor und dahinter. Wären die Subs Lines würden keine Boden/Decken Moden auftreten, für den Fall wäre die Simu realistisch. Das Gezappel bei 50-70Hz könnte bei höherer Simauflösung noch etwas heftiger ausfallen, vermutlich hab ich die Peaks verfehlt. Minimale Verluste an den Wänden wurden simuliert (bei perfekter Reflexion wird der Schall unendlich reflektiert, die Ausschwingzeit wäre also "etwas" lang).
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