Lautsprecher mit Thomann 12-280

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M@M!
Stammgast
#1 erstellt: 13. Sep 2012, 13:20
Hallo zusammen,

ich habe vor meine Stereo Anlage zu verkaufen/ umzubauen um ein Heimkino zu machen. Von meinen Stereo Lautsprechern habe ich noch 4 Thomann The Box 12-280 8A aus denen ich jetzt gerne Lautsprecher "Satelliten" für das Kino bauen möchte. Ich habe schon öfter davon gelesen, dass diese probeweise mit Hochtönern verpaart wurden und das dieses Ergebnis auch ganz ordentlich geworden ist, jedoch konnte ich keine Bauberichte finden.
Ich würde die Thomann gerne mit einem Hochtonhorn betreiben. Habe da an z.B. ein Kenford Comp 50 B gedacht, da dieses durchgehend gute Bewertungen bekommt.

Habt ihr Ideen/ Vorschläge für einen anderen Hochtöner oder Anregungen/ Gedanken zu den Kenford?

Hat hier schon jemand so einen Lautsprecher gebaut (auch mit anderen Hochtönern) und möchte hier berichten (speziell zu dem Gehäuse und der Weiche die er benutzt hat)?

Wäre nett zu hören!

Grüße von Marcel
M@M!
Stammgast
#2 erstellt: 16. Sep 2012, 23:38
Hi,

keiner was zu sagen? Ich habe mittlerweile ein bisschen nach passenden Hochtönern geschaut und bin immer wieder am Kenford Comp 50 hängen geblieben. Dieser scheint einen relativ (gesehen am Preis) linearen Frequenzgang zu haben und auch noch gut ab 2kHz einsetzbar zu sein.

Habt ihr Erfahrungen zum Comp 50 bezüglich Trennung um 2kHz? Oder auch generell zum Comp 50?Würde mich mal brennend interessieren.

Hatte vor den Thomann in ein BR Gehäuse zwischen 80 und 100 Litern zu verbauen (80 Liter bei 42Hz abstimmung sah da schon ganz ordentlich aus) und dann das Horn wie zum Beispiel bei der Tron aus der Klang und Ton oben aufsetzen. Trennung soll dann um 2kHz stattfinden, müsste dann nochmal im Gehäuse durchmessen ob das auch so passt

Grüße Marcel
PokerXXL
Inventar
#3 erstellt: 17. Sep 2012, 00:00
Moin Marcel

Meintest du Erfahrungen dieser Art?
Link
Saarmichel ist hier als Sehrlauthörer unterwegs.

Greets aus dem Valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 17. Sep 2012, 00:39 bearbeitet]
M@M!
Stammgast
#4 erstellt: 17. Sep 2012, 08:29
Hi,

ja sowas meinte ich nur kannte ich diesen Lautsprecher schon, aber trotzdem danke Dieses Projekt hat mein Interesse am Kenford erst richtig geweckt, weil man da sieht, dass man den schon ziemlich tief trennen kann, und das auch ohne Sperrkreise etc.

Grüße von Marcel
M@M!
Stammgast
#5 erstellt: 23. Sep 2012, 19:37
So,

nach ein paar Tagen des nachdenkens bin ich nun bei den folgenden 2 Optionen stehen geblieben:

1. den Kenford Comp 50 kaufen und dann einen Lautsprecher daraus bauen

2. ein FAST aus dem Thomann bauen (z.B. mit dem Sica 426 oder vielleicht dem BG 20 dem ja auch gute Qualitäten nachgesagt werden). Für ein Heimkino sind große Breitbänder zwar eigentlich nicht ideal, aber da meistens eh nur ich schaue und ich ein Breitbänder Fan bin, sollte mir das trotzdem zusagen. Und notfalls könnte man im nachhinein auch noch einen Ringradiator für den Hochton nachrüsten, falls der Sweet spot zu klein sein sollte bzw mir der Hochton nicht reichen sollte (wobei ich denke, dass bei Heimkino Anwendung der Breitbänder ausreichen sollte). Die Trennung würde ich dann mit einer simplen 6dB Weiche bei 200-300 Herz realisieren.

Was denkt ihr? Option 1 oder 2? Und wenn 2, welchen Breitbänder würdet ihr nehmen? Den BG 20 oder doch eher den Sica (habe mit den beiden leider gar keine Erfahrungen, bis jetzt hatte ich nur den Audio Nirvana Super 8 CF, den B200 und die Frs8).
Wäre so ein BG 20 im Hochton vergleichbar mit einem Frs8? (dieser würde mir für die Heimkino Anwendung nämlich schon vollkommen ausreichen -klanglich ein Frs8 nur mit einem höheren Wirkungsgrad wäre mir ausreichend!)

schöne Grüße von Marcel
PokerXXL
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2012, 19:52
Moin Marcel

Gute Frage
Ich würde da fast schon eher in Richtung 1 tendieren,alleine schon weil es etwas neues für einen ist.

Zu dem BG20 kann ich dir leider nix erzählen,da ich den noch nicht gehört habe.
Mir persönlich reicht der Hochton von dem Sica 426 aus.
Verbaut hatte ich den in 23l GHP-CB mit einer Schallwandbreite von 28cm und gekoppelt mit verschiedenen Subs.
Mit dem BB höre ich immer noch ,mittlerweile ist er in den Schalmeisats verbaut,allerdings ist er dort nicht der ideale Treiber,was man bei höheren Lautstärke merkt.
In CB verbaut hat er diese Lautstärken aber problemlos mitgemacht.

Greets aus dem valley

Stefan
M@M!
Stammgast
#7 erstellt: 23. Sep 2012, 20:30
Hi Stefan,

Danke schonmal für deinen Beitrag klar, mich reizt es auch das unbekannte zu bauen, nur leider gibts dazu keine weiteren expliziten Erfahrungen in Verbindung mit dem Thomann. Und als fast wäre das ja schon relativ save, dass die ganze Geschichte gut laufen sollte.

Ich weis nicht so recht ich bin aber weiterhin offen für sonstige Argumente die mich überreden oder auch davon abhalten es mit dem Horn zu bauen... Oder auch mit einem Breitbänder

Grüße von Marcel
PokerXXL
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2012, 20:47
Moin Marcel

Gröns du glaubst gar nicht wie gut ich das nachvollziehen kann.
Immer diese fürchterliche Unentschlossenheit weil es so viel noch zu bauen gäbe.
Bei mir sind als nächstes die Cinetor geplant,eigentlich müßte ich so langsam auch noch die Tischplatte für mein "Tischlein" machen,gedanklich bin ich aber schon bei so etwas ähnlichem wie der Wallter und bei einer CBT Line Array am Einlesen.

Greets aus dem Valley

Stefan
M@M!
Stammgast
#9 erstellt: 23. Sep 2012, 21:03
Genau so ist es viel zu viele Gedanken im Kopf als das man diese alle umsetzen könnte

So mal generell: den Thomann mit einem Comp 50 bei ca 1500 Hz zu verheiraten, könnte das eurer Meinung nach ein gutes Ergebnis geben? Ich weis z.B. das der fallende Pegel zum mittelton hin eigentlich nicht 100 Prozent passend ist. Würdet ihr das Experiment wagen oder doch auf das bewehrte FAST setzen?

Grüße von Marcel
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