Was ist davon zu halten?

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Belex
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Nov 2013, 02:31
Sooo liebe Leute,

mal ne Frage zur aufstellung meiner Boxen...
Ich bin dabei zwei Subwoofer zu bauen, da großes zimmer und würde meine Fronts auf die Subwoofer draufstellen. Funktioniert das? Wenn ja, was muss ich beachten?

Hier noch'n paar Fotos:
jojojojojojoMotherfucker

Soasjdo

Besten Dank und freundliche Grüße
AML-Audio
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 16. Nov 2013, 03:03
Hallo Belex,

dein Projekt sieht sehr interessant aus.
Gemäss deiner Skizzen würde ich einige Vorschläge bezüglich der Aufstellung machen:

- die LS stehen zu dicht an den Aussenwänden
(ich würde versuchen, wenn möglich, den LS mindestens 50-75 cm Abstand zu allen Wänden einzuräumen - einige unglückliche
Reflexionen können somit gleich im Keim erstickt werden)
du wirst hier mit einer besseren Auflösung und einem weniger aufgedickten Bass belohnt

- bitte darauf achten, dass die Hochtöner bei deiner Konstellation auf Ohrhöhe, oder max. ganz leicht darüber sind

- der Abstand beider LS zueinander sollte nicht zu groß sein (sonst wird es schwierig mit dem "Stereodreieck")

Aber um genauere Aussagen treffen zu können, müsstest du bitte mehr Daten zur Verfügung stellen (Abstände, Grösse, Raumaterialien (Boden, Decke, etc..)

Gruß

Mark
Belex
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Nov 2013, 15:03
Abstand der LS beträgt 280. Der Abstand der Couch und Hörposition ist auf das Hördreieck abgestimmt.
Die Wand besteht aus: Tapete dann eine Schicht Putz und dann (lass mich nicht lügen) etwa 30 cm dicke Ytong Steine und zuguterletzt Dämmung und Klinkersteine.
Zum Boden: Normaler Laminat mit Trittschalldämmung, dann Estrich (keine ahnung wie Dick) und zuguterletzt noch Stahlbeton Platte.

Von der Aufstellung was Wandabstand angeht habe ich nicht wirklich viel Spielraum was mien Zimemr Betrifft. Das ist der günstgste Ort für mein Vorhaben. Kann man nicht Zwischen wand und LS etwas dazwischen packen, wie irgendein Dämmzeug etc.?

Beispiel jo

An der Fenster Seite passt das garnicht und oben ist der Schlafraum. Zudem nimmt die Treppe mehr Raum weg als aus der Zeichnung hervor geht.
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2013, 20:38
Hi,

wenn ich es richtig sehe, ist beim linken LS die Wand nah, beim rechten nicht.
Also die MT/HT Einheit jeweils zum Hörplatz ausrichten.Alternativ diese auf das Sideboard näher zusammen stellen.
Links an die Wand dämpfendes Material (Basotect).
Die Bassteile werden hoffentlich aktiv angetrieben...dann auf jeden Fall ein Antimode nutzen (gibt hier im Forum einen Fred dazu).
Wenn Du die Bassteile als Sub konzipierst, und die obere Trennfrequenz so bis 100 Hz anstrebst, dann können die Subs auch kleiner ausfallen, je nach verwendetem Chassis, Abstimmung und Anforderung an Pegel/Tiefgang.
Zwei Subs ist schon ganz ok, die regen den Raum gleichmäßiger an und man kann besser per Antimode entzerren.

Viel Spass beim Projekt.

Ciao
sealpin
Belex
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Nov 2013, 22:11
Ja die Subs werden aktiv betrieben und ja ich habe vor sie 100 bis 120 hertz zu trennen. Das Subgehäuse ist 64 Liter Groß Vestrebt und wird nicht gedämmt im Sinne von Sonofil. Würden dann 50 Liter reichen ? Istn 8 Zoll Dayton RSS210HF-4.

Besten Dank
Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Nov 2013, 22:22
Moin

Geschlossen?

Kommen zwei Chassis pro Seite zum Einsatz?

Welches Aktivmodul nimmst Du?

Welche Lsp. werden als Tops eingesetzt?

Saludos
Glenn
Belex
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Nov 2013, 23:12
Ist ein Bassreflexgehäuse mit einem Chassis.

Ich besitze schon einen dieser Subs (der zweite ist aufm weg) und betreibe den mit einer Behringer Endstufe (2kanal). Ich habe vor mir eine Frequenz weiche zu holen: Behringer DCX2496 Ultradrive Pro z.B.

Die Lautsprecher sind ein Selbstbauprojekt eines Vaters von einem Freund. Wenn ich mich nicht irre hat der als Mitteltöner ein Mordauntshort Chassis genommen und beim Hochtöner bin ich mir nicht sicher, dann noch ne schöne Frequenzweiche gebaut und alles in Buchenholz verpackt... ist aufjedenfall nichts billiges :D. Die hängen an einem Onkyo AVR, welcher bald durch einen Vollverstärker abgelöst wird. Der Sub ist überm Preout angeschlossen und vom AVR bei 100 Hertz getrennt.

DSC00416
DSC00279
DSC00274

Hoffe ich hab alle relevanten Infos erwähnt.

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Nov 2013, 12:30
Moin

Danke für die Infos....


Belex (Beitrag #7) schrieb:

Ist ein Bassreflexgehäuse mit einem Chassis.


Der Dayton RSS210HF 4 gehört mit seinem Qts von 0.50 mMn in ein geschlossenes Gehäuse.


Belex (Beitrag #7) schrieb:

...und betreibe den mit einer Behringer Endstufe (2kanal). Ich habe vor mir eine Frequenz weiche zu holen: Behringer DCX2496 Ultradrive Pro z.B.


Kann man so machen, obwohl es auch hier sicherlich effizientere Lösungen gibt die außerdem einfacher zu handhaben sind, aber wenn Du Mess Equipment
hast und dich entsprechend in der Materie auskennst, kann man auch mit dem Behringer DSP gute Ergebnisse erzielen und eine Frequenzweiche hat er auch.


Belex (Beitrag #7) schrieb:

Die Lautsprecher sind ein Selbstbauprojekt eines Vaters von einem Freund.


Über die Lsp. kann ich natürlich wenig sagen, nur das der zurück versetzte HT mMn nicht unbedingt optimal platziert ist und eine Trennung von Vorteil ist.

Insgesamt hat der Kollege in der aller ersten Antwort schon alles relevante gesagt, ich bin halt neugierig weil ich das Projekt ganz interessant finde, allerdings
bist Du mMn im falschen Unterforum, DIY (Selbstbau) wäre sicherlich etwas passender gewesen, frag mal ein Mod ob er deinen Thread dorthin verschiebt.

Saludos
Glenn
Belex
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Nov 2013, 13:13
Die Hochtöner müssen nicht umpaltziert werden und soweit ich sind sie von den Mitteltönern getrennt (falls du das meinst). Der besagte Herr hat mit den entsprechenden Messwerkzeugen ganze Arbeit geleistet.

Ich denke ich werde mal ein Testgehäuse aus Spanplatte anfertigen um den unterscheid zu dem Bassreflex festzustellen. Hab momentan ja ein Bassreflexgehäuse und bin ziemlich zufrieden damit, muss ich unbedingt dann geschlossen bauen?
Werde dich am laufenden halten. Vllt auch einen Baubericht machen, mal gucken.

Gruß


[Beitrag von Belex am 17. Nov 2013, 13:23 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Nov 2013, 13:49

Belex (Beitrag #9) schrieb:

Die Hochtöner müssen nicht umpaltziert werden und soweit ich sind sie von den Mitteltönern getrennt (falls du das meinst). Der besagte Herr hat mit den entsprechenden Messwerkzeugen ganze Arbeit geleistet.


Das meinte ich nicht, ich bin eher der Meinung, das die Kante vor dem HT die Abstrahlung negativ beeinflussen könnte, aber ist auch nur so ein Gedankengang!


Belex (Beitrag #9) schrieb:

Ich denke ich werde mal ein Testgehäuse aus Spanplatte anfertigen um den unterscheid zu dem Bassreflex festzustellen.
Hab momentan ja ein Bassreflexgehäuse und bin ziemlich zufrieden damit, muss ich unbedingt dann geschlossen bauen?


Nein, Du musst nicht zwingend ein CB bauen, wenn Du zufrieden bist, aber erfahrungsgemäß ist ein Chassis mit hohem Qts in einem CB besser aufgehoben,
weil es dort deutlich präziser zu Werke geht, allerdings verlierst Du auch Wirkungsgrad und Tiefgang, ist halt alles eine Frage des Geschmacks und Anspruchs.

Saludos
Glenn
Belex
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Nov 2013, 14:23
[quote]Das meinte ich nicht, ich bin eher der Meinung, das die Kante vor dem HT die Abstrahlung negativ beeinflussen könnte, aber ist auch nur so ein Gedankengang![/quote]


Achso dann hab ichs nur falsch verstandenn die Abstrahlung wird nicht negativ beeinflusst. Hört aufjedenfall nicht so an. Bin ganz zufrieden mit dem Bassreflex und der Sub spielt für mein Gehör wunderbar.


[Beitrag von Belex am 17. Nov 2013, 14:38 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2013, 14:39
Bei welcher Frequenz trennt der HT vom MT?
Belex
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Nov 2013, 14:57

Bei welcher Frequenz trennt der HT vom MT?


Pfffff. Keine Ahnung. Wie gesagt ich habe die nicht gebaut.
Belex
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Nov 2013, 15:04
Hab ein paar Hertz Töne getestet. Müsste bei 300 bis 350 Hertz trennen.
sealpin
Inventar
#15 erstellt: 17. Nov 2013, 15:10
also, die Kante ist IMHO alles andere als Optimal für das Abstrahlverhalten...genaueres können Dir die Fachleute hier im DIY Bereich sicherlich erläutern.
Wenn Du es aber so ok findest (und es ggf. sowieso nicht ändern kannst/willst) ist es auch egal...

ciao
sealpin
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Nov 2013, 15:51

Belex (Beitrag #11) schrieb:

... die Abstrahlung wird nicht negativ beeinflusst. Hört aufjedenfall nicht so an.


Woher willst Du das wissen, Du hast ja nicht mal einen Vergleich....

Aber ich wollte die Konstruktion nicht in Frage stellen, mir ist das halt nur aufgefallen und ich wollte darauf hinweisen, mehr nicht.


Belex (Beitrag #11) schrieb:

Bin ganz zufrieden mit dem Bassreflex und der Sub spielt für mein Gehör wunderbar.


Auch hier fehlt Dir vermutlich der Vergleich, aber wenn du zufrieden bist, ist doch alles in Butter!

Um deine Eingangsfrage aber nochmal zu beantworten, ja man kann das so machen, wenn Du die Punkte des Kollegen der zu aller erst
geantwortet hat beachtest, alles andere solltest Du mit dem Behringer ganz gut in den Griff bekommen, wenn Du alles richtig machst.

Saludos
Glenn
ton-feile
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2013, 16:04
Hallo Belex,

Die Hochtöner sind vermutlich zurückgesetzt worden, um die Schallentstehungsorte der Treiber übereinander zu bringen.
Der Nachteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass zum einen Schall durch die Fläche unter dem Hochtöner reflektiert wird und zum anderen durch die Kante eine virtuelle Schallquelle entsteht, die mit dem Direktschall des Treibers interferiert.

Du kannst ohne Änderung der Weiche mal probieren ob sich eine Verbesserung ergibt, wenn Du etwas dämpfendes auf die Stufe unter dem Hochtöner legst.

Gruß
Rainer
Belex
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Nov 2013, 16:09
Wollte dir auch nicht irgendwie an die "Gurgel" gehen oder so Einen Vergleich hatte ich bisher schon, mit eine, Paar Mordaunt Short (Die großen mit den 2 Tiefmiteltönern). Aber das ist ja nicht das Thema hier ;D

Es gibt ja verschiedene Basotect Absorber (von der stärke her und so). Hab noch nie was von dem Material gehört und kenne mich nicht wirklich damit aus. Was wäre denn da Perfekt?
ton-feile
Inventar
#19 erstellt: 17. Nov 2013, 16:20
Hallo Belex,

Basotect ist ein sehr wirksamer offenporiger Absorber, den es als Platten in weiß und hellgrau gibt.
Der Platz unterm Hochtöner ist ja begrenzt, ein 2cm starker Streifen sollte sich aber auch optisch gut unterbringen lassen.
Einfach mal über eine Suchmaschine recherchieren. Da gibt es einige Online-Angebote.

Gruß
Rainer
Belex
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Nov 2013, 16:46

Die Hochtöner sind vermutlich zurückgesetzt worden, um die Schallentstehungsorte der Treiber übereinander zu bringen.


Soweit ich mich entsinnen kann war das der Grund. Probleme habe ich damit nicht. Was wäre den so dämpfend. Hab noch Sonofill in der Garage.
Belex
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Nov 2013, 21:01
Reichen für die Wände auch 2cm Basotect? Weil die absorbieren ja nur bis 100 Hetz, oder verstehe und interpretiere ich die Werte jetzt falsch.
Belex
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Nov 2013, 00:08
#Push# Ich hoffe mir sei's verziehen :
sealpin
Inventar
#23 erstellt: 20. Nov 2013, 00:25
Also wenn ich mir mal die Daten dieses examplarisch herausgesuchten Basotect Teils anschaue
klick
dann sehe ich nicht dass die bei 100 hz nenneswert dämpfen...

Bass kann man mit so etwas nicht dämpfen, nur höhere Frequenzen...und das wäre ja auch das Ziel der Übung...

Ciao
sealpin
Belex
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Nov 2013, 00:29
Danke. Ich denke ich hab das Ziel der Übung wohl falsch interpretiert
sealpin
Inventar
#25 erstellt: 20. Nov 2013, 00:35
Statt Basotect geht natürlich auch Viacoustic...aber zum ausprobieren, ob Du von drr linken Seite störende Reflexionen hast und ob die mit Dämmung reduziert werden können reicht zunächst preiswerteres Material.

Ansonsten ist natürlich der Königsweg, sich den Raum von einem Akustikfachmann ausmessen zu lassen und dann gezielt die Schwachpunkte beseitigen...alles ein Frage des Budgets...
Belex
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Nov 2013, 00:58
Meinen Raum ausmessen lassen ist bestimmt nicht in meinem Budget drinne Als Schüler ist man da relativ eingeschränkt. Zudem ist mein Anspruch wirklich nicht so hoch. Ich denke ich werde es einfach mal mit dem von dir genannten Material ausprobieren.
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