Kaufberatung Bausatz bis ca 400 Euro/Paar

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-Ossi-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jan 2014, 04:25
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
ca 400 Euro, evtl etwas mehr, pro Paar mit Holz
-Wie groß ist der Raum?
24 qm, 6m*4m
-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
An der kürzeren Wand,abstand von den Wänden seitlich ca 1m,nach hinten ca 0,5m,Abstand zwischen den LS also ca 2m
-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Bin für alles offen
-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Wäre notfalls auch bereit, mir n Mivoc Horn ins Zimmer zu stellen,wenn es dann so klingt,wie ich das gerne hätte.
-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein
-Welcher Verstärker wird verwendet?
Momentan ein Technics SA-GX 200
-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Höre Metal/Alternative (Korn,In Flames) sowie Elektronische Musik (Knife Party,Chase and Status)
-Wie laut soll es werden?
Da meine Nachbarn öfters mal nicht da sind, höre ich gerne laut
-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
20-30Hz wären ideal,müssen aber nicht.
-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein



Da meine jetzigen Lautsprecher mich alle irgendwie nicht so ganz überzeugen können, muss was neues her. Bis jetzt habe ich gehört:
Aras,gefallen mir an sich sehr gut, nur ist da halt tiefbassmäßig ziemlich tote Hose,ansonsten mein bisheriger Favorit.
Heco Superior 700, Bass ist bei denen zwar zur Genüge vorhanden, aber ich hab so das Gefühl,dass da im hohen Mittelton/Hochton was fehlt, was bei den Aras wiederum nicht der Fall ist.
T&A TAL XM, hier habe ich das gleiche Problem wie bei den Hecos, im Vergleich zu den Aras klingen die einfach dumpf und das macht auf Dauer irgendwie nicht so Spaß.

Was ich mir bis jetzt so rausgesucht hatte waren die Ciappo, solange sie noch im Angebot ist, oder die CT 254. Kommen die, was Hochton / Mitteltön anbelangt, an das heran, was ich mir so vorstelle (wenn man die Aras mal als Ideal annimmt) ? Tiefgang sollten die, zumindest laut Angaben, für meine Zwecke eigentlich ja genug haben,oder? Für andere Vorschläge bin ich natürlich offen

Schon mal im Vorraus danke für die Hilfe
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 13. Jan 2014, 10:25
Hallo!

Wenn dir die Aras gut gefallen und nur Bass fehlt, warum dann nicht einen Subwoofer dazu bauen. Für 400€ wäre da schon was richtig gutes drin und die Pegelfestigkeit wäre deutlich höher als bei gewöhnlichen Stand-LS.
-Ossi-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jan 2014, 18:48
Empfiehlt es sich eher, 2 günstigere Subwoofer zu bauen oder lieber einen teureren?
Zalerion
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2014, 18:53
"Kommt drauf an".

Wenn du auf etwas bestimmtes Wert legst (also z.B. besonders tief) dann ist meist ein teurerer besser, denn die billigeren schaffen das einfach nicht.
Andersum kann man theoretisch, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt mit zwei Subs eine bessere Verteilung im Raum erreichen. Oder aber eben auch die Subs höher spielen lassen um mehr Kick zu bekommen, der bei einem ortbar wäre, was bei zweien aber durch eine stereoähnliche Aufstellung gemindert werden würde.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Jan 2014, 18:55
Besser zwei Günstige.

Die können entweder in zwei getrennte Gehäuse gebaut werden und dann an unterschiedlichen Plätzen aufgestellt werden, was Probleme mit den Raummoden mindert.
Oder es kann ein impulskompensierter Sub gebaut werden, der dann praktisch keine Gehäuseschwingungen mehr erzeugt und so präziser klingt.

Wie groß darfs denn werden und welche der beiden Optionen oben gefällt dir besser?
-Ossi-
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Jan 2014, 19:03
Größe ist mir eigentlich ziemlich egal, Platz ist mehr als genug da.
Welche Optionen meinst du, 2 Subs oder 1ner?
Das ist mir im Grunde auch ziemlich egal, aber ich hätte dann doch lieber einen präziser und tiefer spielenden Sub wofür sich ja laut Zalerion eher ein teurerer Sub anbieten würde.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 13. Jan 2014, 19:23
Wenn es nicht um Heimkino-Beschallung, sondern um Musik geht, dann braucht man eigentlich keine 20Hz (f3). Da reichen 30Hz schon dicke. Und das schaffen idR auch günstigere Subchassis.

Wenn dir die Hecos schon genug Bass machen, dann würde ich mich auch in der 12" Klasse mal umsehen. Da gibts einige nette Kandidaten, Peerless SLS12, Dayton SD315, Mivoc AWM124 oder Fountek FW300 beispielsweise. Dazu am besten noch ein Aktivmodul mit DSP.
-Ossi-
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Jan 2014, 19:38
Kann ich ein DSP überhaupt effektiv nutzen,wenn ich kein Messmikro etc. habe?

Mit dem Mivoc AWM 124 gäbe es bei Strassacker diesen da: http://www.lautsprec...e/hifi/sub_awm12.htm

Wenn ich mir 2 davon baue sollte das für meine Zwecke ja dicke langen,aber wie schließe ich die dann an


[Beitrag von -Ossi- am 13. Jan 2014, 19:46 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 13. Jan 2014, 19:53
Die Mivoc AM Aktivmodule haben einen High-Level Input - da kannst du also einfach ein LS-Kabel anschließen.

Allerdings gibts dann keinen Tiefpass für die Aras. Die sollten eigentlich auch nach unten hin getrennt werden. BR-Rohr verschließen wäre schon mal wichtig, evtl. kann man auch noch mit einem Kondensator arbeiten.
Besser wäre aber natürlich aktiv - da würde der DSP schon wieder Sinn machen.
-Ossi-
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Jan 2014, 19:57
Nur um nochmal abzuklären,ob ich das alles richtig verstanden habe:

Das Problem ist,dass die Aras weiterhin die tiefen Töne,die der Sub übernimmt, wiedergeben?
Und wie soll ich die Aras aktiv betreiben? Einfach noch ne endstufe extra für die Aras?
Und wie mach ich das mit 2 Subs,dann einfach statt beim ersten schon zu den aras weiterzu verkabeln erst in den 2. Sub und dann zu den Aras oder wie?

Ich bin grade etwas verwirrt
bizarre
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2014, 20:58

-Ossi- (Beitrag #10) schrieb:


Ich bin grade etwas verwirrt :?


Noch mehr Verwirrung gefällig? Statt 400€ nur 40€ ausgeben? Einfach die Aras Standboxen bauen.... Seit mein Sohn die in Betrieb hat, ist sein Sub "arbeitslos"...
-Ossi-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Jan 2014, 21:03
Soll ich dann grade die von larseickmeier im Aras Thread verwendeten Maße ( B: 21 cm, T: 26 cm, H: 73) verwenden? Nen Sub kann ich mir im Notfall ja immer noch nachträglich bauen, oder?
bizarre
Inventar
#13 erstellt: 13. Jan 2014, 22:11
Hmm,
meine sind 21x21x95cm, Front 15mm Multiplex, sonst 18mm MDF....

Die gehen bis 40Hz runter, da brauchste wirklich keinen SUB..
bizarre
Inventar
#14 erstellt: 13. Jan 2014, 22:27
so schaun aus :

Angelinas und Aras
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 13. Jan 2014, 23:28
Oder so:
Taschas Box IV
T


Aber wenns gerne Laut sein soll und das Ganze in 24m², halte ich das schon für grenzwertig.

Da würde ich doch eher zum Sub tendieren.

Also, du gehst vom Verstärker mit einem Lautsprecherkabel erst an die Anschlussklemme vom Lautsprecher, dann noch ein Kabel von dieser Klemme zum Subwoofermodul. Oder erst zum Modul und dann von da weiter zum Lautsprecher, was dir besser gefällt.
Und das natürlich an beiden Seiten.

Bei deinen Aras verschließt du dann das Bassreflexrohr. Dadurch spielt diese von alleine schon kaum noch tiefen Bass.

So hast du dann ein 2.2 System, mit dem in deinem Raum schon ordentlich die Kuh fliegen sollte. Falls (was ich nicht glaube!) es doch nicht laut genug gehen sollte und die Aras langsam an ihre Grenze kommt, könnte man noch einen Hochpass in Form eines Kondensators einfügen. So spielt sie noch weniger tiefe Töne und wird pegelfester.

Der Mivoc-Sub ist zwar ganz in Ordnung, aber es gibt durchaus gute Alternativen. Leider ist der Fountek FW300 zur Zeit nicht verfügbar - der gefällt mir nochmal deutlich besser (von den Werten her). Könntest bei Intertechnik ja mal nachfragen, wann die wieder lieferbar sind. Dazu dann noch ein WAM 300 (das natürlich auch nicht lieferbar ist )und du hast zwei nochmal deutlich potentere Subs als die Mivoc zum fast gleichen Preis.
Das WAM 300 reicht für beide Subs und kann dann sogar noch grob die Raummoden abmildern - klanglich der einfachen Mivoc-Lösung also auch überlegen.


[Beitrag von Black-Devil am 13. Jan 2014, 23:30 bearbeitet]
-Ossi-
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jan 2014, 01:15
Gibts für den Fountek schon Bauvorschläge, die sich bewährt haben oder muss ich da einfach mit Boxsim was simulieren?
Und wie genau funktioniert das dann mit den Impulskompensierten Subs? Im grunde zwei Gehäuse,die in entgegengesetzte Richtungen spielen,oder? Vom Gesamtpegel her sollte es ja egal sein,ob ich das in ein Doppelgehäuse oder zwei einzelgeghäuse stecke,oder?


[Beitrag von -Ossi- am 14. Jan 2014, 01:18 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 14. Jan 2014, 14:49
Nein
Ja
Ja
Ja

Der Fountek ist auf dem deutschen Markt noch ganz neu, und Intertechnik hatte wohl erstmal nur wenige liefern lassen. Alle anderen Fountek Chassis sind bisher aber immer sehr gut getestet worden und das P/L-Verhältnis ist imho hervorragend. Auch der FW300 macht auf dem Papier schon eine Menge her, gleichwertiges findet man in der Preisklasse eher nicht.
Bei Sobwooferchassis gibts eigentlich auch kein großes Risiko - das ist keine Raketenwissenschaft und die Hersteller wissen schon, wie man sowas baut. Mir ist zumindest kein komplett unbrauchbarer Hifi-Bass bekannt. Wenn du aber auf Nr. Sicher gehen willst, kannst du natürlich auch die Mivoc nehmen.
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