FAST mit FE206En und Eminence Lab 12

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michael_röder
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Mrz 2014, 11:33
hallo,
ich betreibe ja jetzt seit einigen Monaten zwei BK 206 hörner, die ich aber mit einem Mivoc "das Tier" unterstützt habe da der bass der hörner, gerade bei Rockmusik und Dubstep, nicht mehr ausreichend ist und auch bei filmen fehlen natürlich die Effekte.
die hörner lassen sich schon recht schwierig im Wohnzimmer unterbringen aber beim Mivoc hört dahingehend der spaß auf. also der muss weg.

also würde ich mir gern ein FAST System bauen. natürlich wieder mit je einem FE206 und dann mit einem Eminence LAB 12 an einem Monacor AKB-400DSP aktivmodul.

die Fe206 gefallen mir vom klang her sehr gut und die Eminence LAB 12 würde ich aufgrund ihrer spieltiefe nehmen (im 100 Liter BR-Gehäuse bis ca. 25hz). vom AKB-400DSP erhoffe ich mir eine "grenzenlose" Einstellmöglichkeit und reichlich Leistung für die subwoofer.

Lautsprecher werden etwa 90cm hoch, 40cm breit und 50cm tief. Fostexe bekommen geschlossene Gehäuse mit etwa 5-10 Liter Volumen und die Subs ca. 100 Liter mit einem 10cm bassreflexrohr in 36cm länge...

meine fragen:

harmonieren die Fostexe mit den Eminence Subs, kann/sollte ich eventuell zwei Fostexe pro LS einbauen oder schalte ich sogar noch je einen hochtöner mit zu den Fostexen?
wo sollte die trennfrequenz liegen?(weiche ist ja überflüssig, durch die aktivverstärker mit DSP, oder?)

vielen dank
michael_röder
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Mrz 2014, 12:10
FAST

so sollte der aufbau in etwa aussehen.

den verstärker will ich in einen extra raum haben, weil ich mir einbilde es ist nicht so gut wenn er mit "unter druck" steht...
die beiden Verstärkungen werden jeweils ein ganz normales Brett mit einem 30cm großen loch in der mitte. damit habe ich zwar keine mittige verbindung zwischen den vier wänden aber ein viereckiges Brett mit einem loch in der mitte wirkt ja wie ein knotenblech.


[Beitrag von michael_röder am 24. Mrz 2014, 12:14 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#3 erstellt: 24. Mrz 2014, 17:24
Hallo,
du suchst also ein FAST mit dem FE206EN. Leider sind meine Fostexe verkauft,
aber das Sie sich super anhören, kann ich bestätigen.
Und ich glaube wir hatten schon mal das vergnügen, na ja, egal.
Die Fostex spielen extrem "schnell" , kommen aber leider in einem
BR-Gehäuse odere CB nicht besonders tief. Darum muß der Subwoofer
höher spielen können. Und deshalb würde ich lieber eine leichte PA-Pappe nehmen
und keinen Subwoofer / Schlammschieber. Tennfrequenz ist ja ca. 150 Hz / 200Hz.
Das FAST "Fostex meets Eminence" kennst du? Google hilft.
Die FE206EN müssen auf Ohrhöhe sein (bei 90cm ?)
Ein FE206EN pro Seite reicht, sonst gibt es kudelwudel
Ich hätte mir zu den Fostexen den
gebaut.
michael_röder
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Mrz 2014, 17:37
Also nur einer. Gut der subwoofer sollte ja bis 150hz spielen. Und die fostex könnte ich ja zur not auch in ein BR gehäuse bauen damit sie tiefer spielen. Mir gefällt der eminence lab 12 eben weil er so tief spielt...
falseawake
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mrz 2014, 17:44
Ob der Sub zum BB passt? Gute Frage!

Ich stelle mal folgende These auf: Der TT muss schnell sein. Und jetzt wird es schon schwierig.

Auf das Chassis bezogen heisst das: wenig bewegte Masse und wenig mechanische Verluste. Manche setzten darüber hinaus auf das gleiche Material wie beim BB, meist Pappe. In einer anderen Konstellation mit BB wurden mir die Papp-Tieftöner aus der Vota empfohlen (Gradient AXT-08). Diese gibt es seit kurzem auch in 10" und 12".

Der Eminence LAB 12 hat 146 Gramm Mms, Rms konnte ich nicht finden. Der Gradient AXT-12 hat Mms 67,2 Gramm und Rms 1,8 kg/s, also deutlich leichter und vermutlich verlustärmer, dazu noch mehr Wirkungsgrad.

Udo schreibt:
Tiefbass satt verspricht der große Gradient in 77 Litern mit ungekürztem HP 100.

Chassistest

Wäre eine Überlegung wert.

Zum Thema FE206EN + Hochtöner schreibt Art of Sound:

Wir haben ein Korrekturnetzwerk entwickelt, mit dem die starke Mittenüberhöhung dieses Chassis kompensiert wird und sich eine ausgeglichene Frequenzkurve mit erstaunlich guter Tiefen- und Höhenwiedergabe ergibt (Kein zusätzlicher Hochtöner notwendig!). Sprechen Sie uns an!
schrottie
Stammgast
#6 erstellt: 24. Mrz 2014, 18:20
Kauf mal einen Eminence und lass ihn einfach per Aktivmodul geregelt zu den jetzigen Lautsprechern spielen. Ob sich das "schnell" oder nicht anhört, liegt einzig und alleine an der Abstimmung in Verbindung mit deinem Raum, NUR daran. Membranmasse, -material, RMS oder sonstige Einzelparameter haben damit nichts zu tun. Mit dem DSP kannst du den Klang ohnehin so verbiegen, wie es dir gefällt. Da spielen die Ausgangswerte keine Rolle mehr, wenn genug Verstärkerleistung da ist. Wenn der Sub aber von vorne herein so tief kann, ist doch schön. Wo du am Ende mit deiner Abstimmung landest, wird sich zeigen.
falseawake
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:02
Der Behauptung, das der Raum den größten Einfluss bei der Wiedergabe der tiefen Töne hat, stimme ich zu.


Membranmasse, -material, RMS oder sonstige Einzelparameter haben damit nichts zu tun.

Daraus folgt, dass der Eminence genau gleich wie jedes anderes Chassis bei gleicher Abstimmung klingt.

Hast Du das selbst erfahren, getestet? Gibt es dazu belastbare Blindtests? Ich lasse mich gerne überzeugen
owujike
Stammgast
#8 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:37
"Membranmasse, -material, RMS oder sonstige Einzelparameter haben damit nichts zu tun"

So ein Quark.............

Wer die Unterschiede im Bass, zwischen einer leichten "Pappe" und einem "Subwoofer"
nicht hort, sollte sich ein Küchenradio ins Wohnzimmer stellen.

Mit "schnell" meine ich auch die Auflösung/Detailreichtum

Der Wirkungsgrad sollte auch dem des FE206EN entsprechen.
Darum die Empfehlung zum Eminence Kappalite 3012 LF.
Der kann leider nicht so Tief.
Lautsprecher sind immer ein Kompromiss!
schrottie
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:57
Ja. Im Rahmen der üblichen Abhörbedingungen sind Unterschiede von Chassis der gleichen Chassisklasse kaum (gar nicht) herauszuhören. Kleine Unterschiede in der Abstimmung der Box (des Subwoofers) wirken sich viel mehr aus, als die Unterschiede der Chassis untereinander. Eigentlich ist das aber ohnehin eine rein theoretische Diskussion, weil es nur extrem selten Chassis geben wird, die einen Vergleich dieser Art zulassen. Ein Chassis, das bei völlig anderen Parametern einen exakt gleich abgestimmten Subwoofer ergeben würde, wie ein anderes, gibt es praktisch nicht. Insofern sind hörbare Unterschiede zwischen Subwoofern im Normalfall eben darauf zurückzuführen, dass sie unterschiedlich abgestimmt sind und daher anders klingen und anders mit dem Raum, in dem sie spielen interagieren.

Um noch einmal auf das Thema schnell/langsam zurück zu kommen:
Schnell wird meistens Wiedergabe empfunden, die nicht besonders tief reicht. Boxen, die sehr tief spielen können, regen normalerweise um 35-45Hz liegende Raummoden an. Das dröhnt dann und wird als nicht mehr schnell empfunden. Breitbänder in Hörnern z.B. spielen selten unter 50Hz. Deshalb werden sie als schnell empfunden. Mit der geringen Membranmasse hat das nur insofern zu tun, als das diese dafür sorgt, dass das Chassis hoch spielt aber eben die Resonanzfrequenz auch nicht sehr tief ist. Insofern spielen die auch nicht tief.
Den Lab12 kann man auch in ein kleines geschlossenes Gehäuse packen und per DSP so entzerren, dass er "schnell" klingt. Die Membranmasse wirst du da nicht hören. In BR übrigens auch nicht. Suche mal nach dem Projekt "Zoé" im DIY-Hifi-Forum. Der dort eingesetzte 15er wurde ein ein winziges, zu kleines Gehäuse gepackt. Per Accourate wurde der mit seinen 142g Membranmasse entzerrt und zu einer fantastischen Bassperformance überredet:
[quote]Im Bass hätte ich bei der Zoé fast nichts zu bemängeln[/quote]
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=25921&postcount=25
[quote]Da hast Du leider die feine Ironie von deteggs Beitrag nicht verstanden. "Erwartungen" waren die "üblichen Erwartungen" nämlich dass ich die Musik so höre wie ich sie gewohnt bin - und da wurde ich im positiven Sinne "enttäuscht" weil die Raummoden eben NICHT da waren und sich der Bass einfach toll angehört hat[/quote]
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=25924&postcount=27
Glaubst du zu diesem Schluss kamen sie, weil der Bass eine harte Aufhängung hat und deswegen trotz der sauschweren 142g so schön knackig gespielt hat? Oder eher wegen der Abstimmung?

An den Threadersteller: Ich würde jedem, der etwas Enthusiasmus mitbringt und bei dem es nicht sofort nach dem Auspacken losgehen muss, zu einem DSP-Subwoofer raten. Da ist das Chassis insofern wichtig, als dass es belastbar sein muss (auch elektrisch). Fast alle anderen Werte rücken bei genug Verstärkerleistung komplett in den Hintergund wie das von mir verlinkte Beispiel zeigt. Der LAB12 ist da durchaus ein Kandidat, der ein ordentlichen PL-Verhältnis liefert. Warum also nicht.

[quote]Wer die Unterschiede im Bass, zwischen einer leichten "Pappe" und einem "Subwoofer" nicht hort, sollte sich ein Küchenradio ins Wohnzimmer stellen.[/quote]
Klar gibt es Unterschiede, die Frage ist nur, worauf sie zurückzuführen sind. Auf die Breite der Sicke?


[Beitrag von schrottie am 24. Mrz 2014, 20:40 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#10 erstellt: 24. Mrz 2014, 20:02
ACK: Wenig Mechanische Verluste = hoher Detailreichtum. Musiksignale sind Wechselspannung. Kleinteilige Schwankungen werden von mechanischen Verlusten "verschluckt".

Wirkungsgrad: durch aktives Konzept sehe ich hier weniger Probleme. Auch hier passt auch der Gradient mit 92dB besser wie der erste vorgeschlagene Eminence LAB 12 mit 89 dB.
captain_carot
Inventar
#11 erstellt: 24. Mrz 2014, 20:41
Wenn man einen vermeintlich "schnellen" Tieftöner auf den gleichen FG wie einen "langsamen" vermeintlichen Schlammschieber entzerrt wird sich das aller Wahrscheinlichkeit nach ebenso träge anhören, das Hauptproblem sehe ich dabei ebenfalls in der Raumakustik samt Moden, Roomgain etc.

Es gibt sogar "schnelle" Pappen, die untenrum eigentlich ziemliche Sauereien anstellen.

Ein anderes Thema sind Wirkungsgrad etc., halbaktiv oder auch vollaktiv sollte das alles kein gravierendes Problem sein. Ein ähnliches FAST hat vor einiger Zeit jemand mit Lab12 und Tangband W8 gebaut.

Passiv sieht das schon etwas anders aus.

Btw, die neuen Axis find ich insgesamt ziemlich interessant.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Mrz 2014, 21:51
Moin moin,

es gibt doch einen BV von KME, der hatte doch ne Fast mit nem Fostex und nen Eminence verbaut .

Hier ist auch was nmit dem Fostex als FAST

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9784.html

hier gibts auch noch was

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-8790.html


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 24. Mrz 2014, 21:54 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#13 erstellt: 24. Mrz 2014, 22:43
Ich glaube, wir sind uns alle einig, wenn ich mal sage:
eine "Gurke" als Subwoofer ist für die Fostexe nicht geeignet.
Der LAB12 ist ja kein schlechter Sub, kann ich nicht beurteilen, habe keinen.
Da sollte mal jemand was zu schreiben der den hat.

Das Problem mit den FE206EN ist halt, das sie leider nicht bis 80Hz runter kommen.
Unter 80 Hz spielt fast jeder Subwoofer halbwegs o.k.

Kurze Geschichte:
Gekauft und zur Probe in einen Karton gesteckt. Wow, da geht was.
FE206EN_Karton
Dann hatte ich sie in den Schalmei Sats. Vom Klang das Beste, was ich je gehört habe.
Nicht fein, aber richtig rotzig/live einfach geil. Hat viel Spaß gemacht.
Schalmei_1
Und dann in ein kleines BR-Gehäuse und etwas entzerrt mit eigenem Sperrkreis
für den Peak bei ca. 2.7kHz
$_57

Momentan habe ich keine Messwerte vom kl. BR da, aber ich glaube, ich habe sie
je Geschmack mal bei ca. 100Hz, mal bei 150Hz getrennt. Den Rest mußte mein Pioneer AV
hin biegen. Ja, das war ganz gut.
Besser war natürlich das Schalmei-Sat. Das habe ich nur verkauft, weil es etwas zu groß war.

Man kann also div. Sachen mit den Fostexen anstellen.
michael_röder
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Mrz 2014, 12:56
vielleicht sollte ich doch meine Fostex hörner behalten wie sie sind und nur den Mivoc ersetzen...
ich könnte ja den Mivoc AWX 184 und den IMG Stage Line SAM-500D aktivverstärker zur not in ein eckhorn umwandeln, oder?
hat da jemand einen vollständigen Bauplan?
ich würde meinen raum dann wie folgt einrichten wollen:



stubejpg
PokerXXL
Inventar
#15 erstellt: 25. Mrz 2014, 14:26
Moin Michael

Klar wäre das eine Möglichkeit, aber für die schnelle Legende vom schnellen Baß eine imho ungünstige Aufstellung (zumindestens lt. Zeichnung) im Raum vorziehen?
Dann lieber mit 2 Bäßen arbeiten und das Ganze per DSP je nach Gusto einstellen können, also so wie Schrottie das mit dem Beispiel aus dem Nachbarforum vorgeschlagen hatte.

Greets aus dem Valley

Stefan
michael_röder
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:46
hm, vielleicht doch lieber zwei subwoofer mit pappmembran? irgendetwas dynamisches?
vielleicht doch den eminence kappalite? ich mein wann braucht man mal weniger als 50hz...
PokerXXL
Inventar
#17 erstellt: 28. Mrz 2014, 22:49
Moin Michael

Irgendwie ist deine jetzige Frage etwas merkwürdig angesichts deines Eingangspostings.
Ich zitiere dich mal

ich betreibe ja jetzt seit einigen Monaten zwei BK 206 hörner, die ich aber mit einem Mivoc "das Tier" unterstützt habe da der bass der hörner, gerade bei Rockmusik und Dubstep, nicht mehr ausreichend ist und auch bei Filmen fehlen natürlich die Effekte.

Anscheinend fehlt dir doch etwas unterhalb von 50 Hz,ansonsten wäre der Thread imho überflüssig.
Vor 2 Jahren meinte mal jemand im Surroundbereich das sein neuer Subwoofer in der Lage sei,jede noch so feine Nuance des Kanonendonners bei Master and Commander wieder zu geben.
Wahrscheinlich meinte er damit auch diese berühmten schnellen Bässe.
Auf die Antwort auf meine Frage wie er zu dieser Feststellung käme und was er mit Nuancen meinte,warte ich noch heute.
Und grad wegen den Nuancen sollte man zumindestens sowas schon mal in Natura gehört haben.

Hier mal der Link zu dem Thread mit dem W8-1772 und dem LAB 12 als FAST den der Captain angesprochen hatte.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2014, 00:48
Musik? Eric Clapton Unplugged, Fußwippen auf Bühne. Komm mit den AX-6 und "gut genutzter" Raummode auf 40Hz mit vollem Pegel. Da fehlt dann aber schon ein bisschen. Klassik, wenn u.a. Orgeln im Spiel sein sollten, aber auch, weil die Konzertsäle erstaunlicher Weise mitmischen können. Taiko, und x andere Beispiele. Wobei, im Zusammenspiel mit dem Raum sollte man dann auf 35-40Hz kommen, nicht bein Frequenzschrieb des Lautsprechers in irgendeinem Messbunker.
Der Punkt ist, dass es im Raum ausgewogen sein muss da kann eine "schnelle" Pappe die gleichen Probleme bereiten wie ein vermeintlich langsamer Tieftöner mit hoher MMs.
owujike
Stammgast
#19 erstellt: 29. Mrz 2014, 01:46
Jetzt hört doch mal auf, mit schnell/langsam.
Das ist das selbe wie: "das sind aber keine echten Hörner, sondern TMLXSKE"
Fakt ist, die FE206er brauchen ab ca. 200Hz unterstützung und das ist, meiner Meinung nach,
mit einem Subwoofer zwar machbar, aber weit weg vom Optimum. Da der Subwoofer den Bereich
80Hz bis 200Hz nicht genügend auflösen kann.
Der Grund, warum ich meine Fostexe verkauft habe, war genau Dieser. Da mir auch keine
gute Lösung für das Problem einviel. (ohne viel Geld in die Hand zu nehmen)
Wenn also wert auf Tiefbass gelegt wird, muß ein/zwei Subwoofer her. Die sind schwer und können
dann richtig tief mit nachdruck. Dann wird eine Raumkorrektur ala DSP warscheinlich zu Pflicht.
Diese "Monster" höher wie 80Hz laufen zu lassen ist ,
Also müßte die Lücke noch mit 2 Kickbässen aufgefüllt werden. Wenn einem das gelingt
ist es bestimmt geil. Aber das kostet.
Das Tier ist laut aber nicht tief. Also den Mivoc AWX 184 in eine BR-Kiste stecken,
dann kommt der mit Bassentzerrung bis 30 Hz runter.
Und dann noch 2 Stück 10 Zoll Kickbässe.(leichte,laute,schnelle Pappen)
So könnte ein grober Plan aussehen.

Vielleicht schaft der LAB12 das auch ?
ohne das es sich nach "one note bass" anhört.
Aber ich kann es mir nicht vorstellen.
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 29. Mrz 2014, 02:03
Sorry, aber das ist so verallgemeinert echt Blödsinn. Es gibt definitiv Subwoofer, die man wirklich über 100Hz aus dem Rennen nehmen sollte. Es gibt aber auch genug, die weit höher nutzbar sind.

Der Fostex ist ja nunmal ziemlich antriebsstark. Ohne weitere Maßnahmen kann ich mir auch ganz ohne Simulation prima vostellen, dass der in CB recht früh abfällt.

Das geht aber auch mit Subwoofertreibern und ganz ohne ectra Kickbass.
jhohm
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Mrz 2014, 11:40
Hallo owujike,

irgendwie scheinst Du da auf Mythen aufzusitzen, deren Wahrheitsgehalt Du mal hinterfragen solltest!
Aus eigener Erfahrung - die Boxen stehen bei mir und sind im Betrieb! - weis ich, daß der FE durchaus bis 65Hz f3 zu betreiben ist im BR-Gehäuse.
Das FAST von KME empfinde ich als sehr gut durchdacht; was bewegt Dich zu der Annahme, der Lab12 würde einen "One Note Bass" erzeugen?

Ausserdem, jetzt schreibst Du "Hört doch mal auf mit Schnell/langsam", aber Du hast dieses Märchen erst auf den Tisch gebracht
Wie dem auch sei, ich würde auch eher zu dem FAST vom KME tendieren; und evtl den Raum mit Antimode/Dirac entzerren......

Gruß Jörn
owujike
Stammgast
#22 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:00
Wie war doch gleich die Frage von michael_röder?
Verträgt sich der Fostex in ca. 5 bis 10L CB mit dem LAB12!

Meiner Meinung nach ist das keine optimale Kombi.

Besser sind FAST die es schon gibt, ala KME oder Fostex meets Eminence.
Oder den FE in größeres BR-Gehäuse (Volumen?) 65Hz/f3 + Subwoofer,
Oder Schalmei-Sat + Subwoofer,
Oder, was ich hätte mal probiert, Kino-Subwoofer + Kickbässe + FE in 5 bis 6L CB

Subwoofer, die den Spagat zwischen Tiefgang und Auflösung können habe ich auch
empfohlen (Eminence Kappalite 3012 LF)

Was die beste Lösung ist, weiß ich nicht. Sonst hätte ich sie gebaut.
Es gilt Vorschläge zu machen, die den Themen-Ersteller weiter bringen.
Oder ein LAB12 Besitzer sagt: o.k., das passt, das kann man bauen.

Da ich dazu nichts mehr beitragen kann, bin ich raus.

Sanfte Grüße
Frank
A-Abraxas
Inventar
#23 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:25
Hallo,

natürlich "verträgt" sich ein Fostex FE206 mit einem Eminence Lab12 - das ist doch nur eine Frage der Abstimmung (sei es Gehäuseauswahl /-dimensionierung, Controllersetting, Weichenabstimmung etc.).

Und genauso gibt es Alternativen - sowohl zum FE206 als auch zum Lab12 (wovon ja schon einige genannt wurden).

Entscheidend ist (wie fast immer) nicht die Auswahl des einen oder anderen Chassis, sondern die Gehäuseabstimmung und "artgerechte" Beschaltung.
Da gibt es keine einzige / beste Lösung ... es ist immer eine Frage der Zielsetzung, des Budgets, der technischen Möglichkeiten, des zur Verfügung stehenden Platzes etc..
Dabei wiederum gibt es natürlich Chassis, die für das eine oder andere Kriterium etwas besser geeignet sind.

HIER ist jedoch von den Randbedingungen so wenig genannt worden, dass es zwar allerlei alternative Vorschläge gibt / geben kann - was letztlich "passt" (d.h. den besten Kompromiss darstellt), lässt sich imho nicht ausmachen.

Viele Grüße
michael_röder
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Aug 2014, 17:26
Hallo,
nach einigen monaten anwesenheit muss ich nun leider verkünden dass ich meine Fostex BK206 hörner verkauft habe und somit platz für was neues habe.
Ich will nur noch das Mivoc "Tier" verkaufen, hat jemand eine idee ob jemand einen sucht?
Würde das tier mit der SAM-500D entstufe zusammen verkaufen.
Gut, aber zurück zum thema.
Ich würde gern die FASTs mit dem Fe206En und den Lab12 bauen wollen.
Vor allem möchte ich bestmöglichen tiefgang erreichen um filmeffekte geniesen zu können ohne einen separaten subwoofer aufstellen zu müssen.
Vielleicht spielen die Fostexe im BR gehäuse tiefer/besser, so dass ich sie bei 100-110hz trennen kann?
Ich würde auch definitiv die Monacor/StageLine AKB-400DSP verstärker nehmen.
Mit denen kann man subwoofer vom breitbänder so trennen wie man will und alles einstellen.
owujike
Stammgast
#25 erstellt: 15. Aug 2014, 18:59
Hallo
Ja, mich gibt es auch noch
Schön, das du den Fostex treu bleiben möchtest.
Also, wenn man sich nach der Empfehlung von Eminence für den LAB12 richtet,
dort heißt es "Usable Frequency Range 25 Hz – 0.1 kHz", sollte also bei 100Hz schluß sein.
So viel zu Thema "der kann höher laufen und Masse hört man nicht" Jaja alles klar.
So mußt du versuchen den Fostex tiefer zu ziehen. Ich habe 2 Datensätze vom FE206EN.
Einmal org. und einmal K+T die sich ein bischen unterscheiden.
Mit einem 14L BR-Gehäuse gehen beide TSP. Rohrdurchmesser 8cm, länge ca. 10cm.
Damit könnte eine Trennung bei 80 Hz gelingen.

Das gefällt mir so gut, das ich selber in Versuchung komme. Natürlich nicht mit dem LAB12
sondern mit meinen Subwoofern. Schade das meine Fostexe weg sind


michael_röder
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Aug 2014, 19:43
Theoretisch könnte man ja in eine box den lab12 rein bauen und bei 25-70hz spielen lassen und in den anderen eine pappmembran die mit 70-120hz spielt oder so. Eigentlich sollte man die frequenzen ja nicht orten können.
Aber ob das jetzt besser ist als zwei lab12 zu nehmen...
michael_röder
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Aug 2014, 19:49
Oder man macht jeweils einen lab12 und eine leichte pappe in eine box. Aber das würde bedeuten man braucht eine frequenzweiche und wenn man jedem tieftöner seine 75-100 liter geben will wird es groooß...
PokerXXL
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2014, 19:55
Moin Michael


Theoretisch könnte man ja in eine box den lab12 rein bauen und bei 25-70hz spielen lassen und in den anderen eine pappmembran die mit 70-120hz spielt oder so


Jetzt wird es aber imho etwas abstrakt ähnlich wie die sogenannte Kunst vom ollen Beuys.
Überleg dir wo du die Trennfrequenz sinnvoll legen willst.
Bis 100-120 Hz den LAB 12 darüber einen anderen Treiber,da der LAB 12 als reiner Subtreiber ausgelegt ist.
Wobei imho auch die 100Hz für den FE 206 machbar sein sollten,schließlich ist das ein 8".
Pro Seite ein TT (der gleiche) dazu und gut.

Greets aus dem valley

Stefan
michael_röder
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Aug 2014, 13:48
also ich habe jetzt mal theoretisch etwas herumprobiert und bin bei den Fe206 auf eine untere grenzfrequenz von 89hz bei -3dB im 13,1 liter gehäuse gekommen.
beim Eminence LAB 12 bin ich mit einem 120 liter gehäuse auf eine untere grenzfrequenz von 23hz bei -3dB gekommen.
Qts habe ich bei beiden bereits korregiert. widerstand von weiche/kabel habe ich pauschal auf 0,2 ohm gesetzt. kabellänge ist ja bei aktivlautsprechern recht kurz und wenn ich dicke kabel nehme und sie auch gleich verlöte sollte das doch in etwa stimmen?
also kann ich die grenzfrequen auf ca. 100hz setzen? Die Fe206 sollten bis 100hz runter spielen ohne groß "einzubrechen", da sie ja theoretisch bis 89hz runter spielen sollten.
und die LAB 12 sollten ja auch bis 100hz spielen können?
also wären die kisten zumindest theoretisch dimensioniert und sollten schonmal recht linear spielen und den rest kann man ja dann noch problemlos per DSP einstellen.
die unterschiede im wirkunsgrad sollte man doch per leistung einstellen können? und so wie ich das bei der AKB-400DSP gelesen habe kann man das wohl machen?
PokerXXL
Inventar
#30 erstellt: 17. Aug 2014, 14:17
Moin Michael

Das Angleichen von BB und den Tieftönern ist bei Aktivbetrieb kein Problem.

Greets aus dem Valley

Stefan
michael_röder
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Aug 2014, 11:17
mich quält noch immer der gedanke was besser sein soll.
Bassreflex oder Geschlossen...
beim geschlossenen wird das gehäuse 50 liter kleiner aber die untere grenzfrequenz steigt von 25hz auf 45hz an...
muss ich angst vor tunnelresonanzen oder gar pfeifgeräuschen haben wenn ich die LAB 12 im 125 liter BR gehäuse mit 10cm rohr in 33cm länge spielen lasse oder ist diese bassreflexrohrlänge bereits zu groß?
die resonanzfrequenz vom LAB 12 liegt bei 22hz, heist das ich muss mich nicht vor extremen und zerstörerischen membranauslenkungen und pegelabfällen fürchten?

per DSP kann ich ja viel verändern, aber bekomme ich eine geschlossene box dazu ebenso tief wie eine BR box zu spielen bzw. bekomme ich eine BR box dazu möglichst linear zu spielen ohne mich vor frequenzabhängigen wummern fürchten zu müssen?

so viele fragen, man liest so viel und bekommt hier und da einen neuen floh ins ohr gesetzt und immer mehr neue befürchtungen werden zur realität....
michael_röder
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Aug 2014, 17:44
So, habe jetzt mal in einer ruhigen Minute den LAB 12 und den Fe206En in ein Gehäuse simuliert und das ist dabei raus gekommen:
gesamt

Vom Verlauf her finde ich das recht gut.
Aber da ich davon nur wenig Ahnung habe möchte ich euch fragen was ihr davon haltet?
Achso, beim LAB12 musste ich den Pegel um 12dB erhöhen um dahin zu kommen! Das sollte doch später beim AKB-400DSP auch möglich sein?
michael_röder
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 22. Sep 2014, 23:14
um das alte thema nochmal aufzugreifen.
kann keiner was zu der simulation sagen? ich habe keine ahnung was zb. die impedanzkurven aussagen?
ich habe mir nun zwei AKB-400DSP bestellt, werde noch zwei FE206En holen und habe mich auch für die Kapplite 3012LF entschieden.
trennung sollte wohl bei ca. 150hz statt finden.
jhohm
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Sep 2014, 12:55

michael_röder (Beitrag #32) schrieb:
So, habe jetzt mal in einer ruhigen Minute den LAB 12 und den Fe206En in ein Gehäuse simuliert und das ist dabei raus gekommen:
gesamt

Vom Verlauf her finde ich das recht gut.
Aber da ich davon nur wenig Ahnung habe möchte ich euch fragen was ihr davon haltet?
Achso, beim LAB12 musste ich den Pegel um 12dB erhöhen um dahin zu kommen! Das sollte doch später beim AKB-400DSP auch möglich sein?



Moin,

Also beim LAB12 mag es ja noch passen, beim FE206EN aber gar nicht; weil BoxSim nur bis 2x Fc zuverlässig aus den TSP simuliert.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, das der FE206EN durchaus dankbar ist, erst ab 200 - 300 Hz getrennt zu werden, Du gewinnst unendlich an Pegelreserven und er klingt weitaus sauberer!

Gruß Jörn
michael_röder
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 23. Sep 2014, 23:14
gut, mit den AKB-400DSP endstufen kann ich ja die trennfrequenz so einstellen wie ich es gern möchte.
aber da stellt sich mir noch eine dumme frage.
die endstufen haben je zwei einzeln steuerbare ausgänge. also in meinem falle einen für den kappalite und einen für den fostex.
ich kann beide ausgaänge unter anderem in ihrer ausgangsleistung einstellen.
also würde ich dem fostex 35 watt und dem kappalite die restlichen 145 watt geben oder ist das falsch?
wird dann der kappalite lauter spielen weil er mehr leistung bekommt, da er ja auch 95db wirkungsgrad hat?
PokerXXL
Inventar
#36 erstellt: 24. Sep 2014, 12:39
Moin Michael

In der Beschreibung bei Monacor steht folgendes.


2 x 200 WRMS für 2-Wege-Lautsprecher oder 350 WRMS für einen Basslautsprecher und 50 WRMS für einen Hochtöner.


Die Lautstärke der einzelnen Treiber zueinander stellst du über das DSP einzeln ein,dadurch wird das angeglichen.
Von daher brauchst du dir da keinen Kopp zu machen,denn das Angleichen der Einzelpegel selbst bei deutlich unterschiedlichen lauten Treibern ist einer der Hauptvorteile eines Aktivsystems gegenüber einem passiven Lösung.
Passiv ginge das nur wenn der HT-MT Bereich lauter wäre als der TT Bereich,aktiv geht auch der umgekehrte Weg.
Hier findest du am Ende der ersten Seite der Kurzbedienungsanleitung folgendes
Link

Unter Channel settings Gain dB können die Pegel der Verstärker individuell angehoben oder abgesenkt werden

Damit ist genau das gemeint.

Greets aus dem Valley

Stefan

Tante Edit sagt : Noch einen Link und das mit dem Gain eingefügt.


[Beitrag von PokerXXL am 24. Sep 2014, 12:47 bearbeitet]
michael_röder
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Sep 2014, 01:22
na das sieht doch gut aus.
aber wenn ich den kappalite bis 300hz oder mehr spielen lasse muss ich ja den subwoofer direkt in die nähe des fostex bringen...
vielleicht baue ich auch gleich noch einen hochtöner mit ein?...
PokerXXL
Inventar
#38 erstellt: 25. Sep 2014, 01:51
Moin Michael

Bei einer so hohen Trennung (bis 300Hz) würde ich nicht nur einen TT verwenden sondern 1 pro BB.
Alles andere ist imho nicht nur Murks ,sondern Obermurks auf Bose Acousticspaß Level.
Einen TT würde ich persönlich viielleicht bis 100Hz Trennfrequenz benutzen,150Hz eventuell noch bei 2.1 Systemen am Compi.
Aber ganz sicher nicht für eine normale Hörsituation,wenn es um ernsthaftes Hören geht und ich halte mich selber weiß Gott nicht für eine High Ente.

Greets aus dem Valley

Stefan
owujike
Stammgast
#39 erstellt: 25. Sep 2014, 09:17
Hi,
das der FE206EN sich bei tiefen Frequenzen schlecht anhört oder den Mittelton versaut
kann ich so nicht bestätigen. Kommt natürlich auf die Lautstärke an. Wenn ich Ihn bis
ans Maximum treibe wird es wohl stimmen.

Aber je höher die Trennung BB / Sub ist, desto schlechter wird die Ortung,Phantommitte,
der Klang im Allgemein, schlecht zu erklären.

Ich habe ihn teilweise nach unten mit laufen lassen und nur die Subs nach oben begrenzt.

Alles Raum / Geschmackssache.

Meiner Meinung nach ist eine Trennung zwischen 80Hz bis 150Hz anzustreben. (egal ob 1x oder 2x Sub)

Einen Hochtöner braucht der FE206EN nicht wirklich. Alle Instrumente werden sehr glauwürdig
dargestellt.

Einen HT anzukoppeln, der oben mehr "Glanz" bringt halte ich für schwer. Habe ich aber auch nicht versucht.
Das wäre dann die nächste Ausbaustufe!

Gruß
Frank
michael_röder
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 25. Sep 2014, 10:33
nein nein, ich meinte auf der schallwand. also dass der tieftöner direkt unter den breitbändern sein muss.
weil eigentlich wollte ich den tieftöner ganz unten hin und den bassreflexkanal ganz oben hin haben... aber bei einer trennung von 300hz geht das ja dann nicht.
captain_carot
Inventar
#41 erstellt: 25. Sep 2014, 10:53
My two Cents:
Entlastung im Bass bringt bei jedem Breitbänder was. Nicht unbedingt wenn man leise hört, aber sobald es lauter wird irgendwann schon.
Also Entlastung ja, aber wo? Unterkante wär da IMO 100Hz, besser wäre ggf. noch etwas höher. Ggf. sind die 200Hz hier ein guter Kompromiss.

Auf der anderen Seite, BB + TT + HT: Dann haben wir eigentlich schon wieder einen Mehrweger.
PokerXXL
Inventar
#42 erstellt: 25. Sep 2014, 11:50
Moin Michael

Meine Kritik bezog sich auf der Annahme das du nur einen TT für bedie FE 206 einsetzen wolltest,der TT also irgendwo anders steht.
Denn so hatte ich dich verstanden.
Ich würde den Kanal ganz nach unten machen ,vielleicht in dreieckiger Form und leicht darüber den TT.
Imho sollte das auch optisch besser aussehen als umgekehrt und dir nebenbei vielleicht auch Trennfrequenzen bis 300Hz ermöglichen.
Aber das kannst du dann sehr leicht am "lebenden" Objekt ermitteln,wo du die Trennfrequenz hin legst.
Persönlich meine ich das eine Obergrenze bei 200-250Hz lockerst ausreichen sollte,da der Fostex ja kein "Micker BB" der 3" Klasse ist.

Greets aus dem Valley

Stefan
michael_röder
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 04. Okt 2014, 09:14
So die ersten handgriffe sind erledigt:

Aktiv F.A.S.T.

die LS liegen auf der rechten seite, man sieht vorne die "kammer" für den Fostex und hinten die "kammer" für den AKB-400DSP.
die zwei brettchen dienen zur verstärkung der schall- und rückwand.
heute dämme ich den kompletten innenraum mit 4cm selbstklebentem noppenschaum und mache die ausschnitte an der schallwand und für den verstärker.

Außenmaße LS: 1038mm hoch, 400mm breit und 500mm tief.
Fostex Fe206En in 14,3 litern CB
Eminence Kappalite 3012LF in 132 litern BR mit 100mm Port 200mm lang.

ein problem habe ich jedoch noch!
irgendwie habe ich mich bei den ports verrechnet. meine ports erzeugenen eine abstimmfrequenz von 21-23hz bei 130 litern volumen.
aber das scheint mir für die kappalite etwas zu wenig zu sein, oder?
kann das vielleicht nochmal jemand nachrechnen? mit zwei solcher ports würde ich auf ca. 30-33hz kommen aber macht das sinn???

vielen dank

Edit:
Mir wurde soeben klar dass es leichter ist die reflexrohre einfach zu kürzen...*rotwerd*
ich bin fälschlicherweise davon ausgegegangen sie müssten länger werden um die abstimmfrequenz zu erhöhen.
wenn ich sie auf 8cm länge kürze komme ich irgendwo bei 27-29hz raus, das ist sicher besser.
den rest kann ich ja dann per DSP einstellen, ich werde die subwoofer auch bei ca. 25hz trennen. also subsonic bei 25hz...


[Beitrag von michael_röder am 04. Okt 2014, 09:37 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#44 erstellt: 04. Okt 2014, 18:00
Hallo,
also ob sich der 3012LF bei so viel Volumen wohl fühlt weiß ich nicht.
Du mußt ihn aber unten rum ganz schön boosten.
Ohne DSP würde ich so eine Abstimmung nicht nehmen.
Ich habe mir mal dein Bild geschnappt
Gehäuse_x
Sind die Chassis da vorne?
Das Brett mit X gefällt mir nicht.
Es teielt ein größeres Volumen ab. (Engstelle?)
Vieleicht hätte ich die DSP "oben" hin gebaut.
Oder das Brett 45Grad schräg, Oder, oder......

Wird schon funktionieren
michael_röder
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 04. Okt 2014, 19:11
nein, die chassis sind genau auf der anderen seite.
der fostex in blickrichtung rechts, der kappalite in der mitte und in dem abgetrennten volumen sitzt das bassreflexrohr...

heute habe ich sie komplett gedämmt, sämtliche ausschnitte gemacht, kabel verlegt und ich muss nur noch einen einzigen deckel je box aufkleben und dann können die endstufen und die chassis rein...:-)

DSC_0849

kann das volumen wirklich zu groß sein oder bekommt man das mit dem DSP weg?
bekomme ich mit dem abgetrennten volumen ärger?
ich habe extra ein größeres volumen anvisiert um ausreichen "wumms" zu erhalten. gut, aber eigentlich hatte ich auch den Eminence LAB12 vorgesehen...
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