Was tun mit Grundig 7048-034

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zandi71
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2016, 07:42
Hallo,

ein Freund von mir hat ein altes Musikschränkchen mit Grundiglautsprechern geschenkt bekommen.
Er möchte mit den verbauten Lautsprechern ein Paar Boxen bauen.

HT: 7021-010
TT: 7048-034

Der TT läuft breitbandig ohne Spule und der HT hat nur einen Kondensator vorgeschaltet.
Die Rückwand der Gehäuse ist gelocht (KU).

Leider finde ich im Netz nicht wirklich viel über den 7048-034.
Bei meiner Recherche bin ich auf eine bulgarische Seite gestoßen (Gott sein Dank gibt es Übersetzungstools),
auf der jemand ein paar selbst gemessene Parameter veröffentlicht hat.

Grundig 7048-034:
fs80/82Hz
Zmax20/22Ω
R3.00/3.03Ω
a6.667/7.261
b7.745/8.165
f173/77Hz
f289/92Hz
Qm12.910/14.731
Qe2.278/2.353
Qt1.936/2.029

Edit: Vas fehlt leider

1. Kann die hohe Güte stimmen, bzw. kennt jemand "realistischere" Parameter?
2. Was für ein Gehäuse käme in Frage?
Schätze BR fällt schon mal raus, evtl. ne TQWT, oder doch wieder KU?
Die sollen einmal in einem kleinen WoZi stehen (ca. 16m²), sollten also keine große Schränke werden.

Gruß
Andreas


[Beitrag von zandi71 am 29. Apr 2016, 07:51 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2016, 11:32
Hi,

du siehst:
Früher war alles anders
-- Gesamt-Kunstwerk, TT ausschließlich auf die exakten Einsatzbedingungen optimiert ...

Also:
Alles so bauen wie es war, d.h. KU mit original-nahem Volumen und Bedämpfung.

Die hohen Q-Werte sind die Kosten- und Wirkungsgrad-günstige Lösung für eine Bass-/Grundton-Anhebung (100 - 200 Hz) wie sie für leises bis mittellautes Hören auch früher schon gewünscht wurde ("warm").

Das ändern zu wollen, würde eine Aktiv-LS-Neukonstruktion erfordern, für die deinem Freund wahrscheinlich alle Voraussetzungen fehlen.

Gruss,
Michael

--------------------------
P.S.:
nicht vergessen, den Kondensator zu erneuern (Elko bipolar >=63 V-, Kapazität wie aufgedruckt, im Zweifelsfall hier Bild einstellen)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Apr 2016, 11:40 bearbeitet]
zandi71
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Apr 2016, 11:57
Hallo Michael,

danke für Deine Antwort.
Das habe ich mir schon fast so gedacht.
Hab auch vorhin mit meinem Kollegen darüber gesprochen.
Er überlegt schon, gleich was ganz neues zu bauen.
Aber da er den alten Verstärker und den Plattenspieler erhalten möchte, finde ich, sollte man zumindest mal ein Paar Testgehäuse für die alten Pappen bauen.
Da ich mit KU bisher nichts am Hut hatte, würde ich es schon spannend finden.
Man kann dann auch schön versuchen die Basswiedergabe über die Anzahl der Löcher an den Raum anzupassen.
Wenn es nix wird, hat man nicht viel bezahlt, aber wieder dazu gelernt.
Den Kondensator auszutauschen werde ich ihm unbedingt anraten.
Mich würde interessieren, wie sich denn so ein alter Kondi klanglich auswirkt?
Verschiebt sich darurch die Hochpass-Frequenz, oder/und wird der HT "dumpfer"?

Gruß
Andreas
zandi71
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Nov 2020, 09:10
Guten Morgen zusammen,

so, ich hol das Thema nach gut 4 1/2 Jahren wieder nach oben.

Nachdem mein Kollege sein Projekt aus Zeitgründen leider nicht angehen konnte, hat er mich nun angesprochen, ob ich die Chassis haben will.
Ich würde dafür gerne eine halbwegs brauchbare Weiche erstellen, habe aber keine Erfahrung mit dem Ermitteln von TSP.
Die Daten, die ich (nur) für den 7048-034 gefunden hatte sind wohl weder verlässlich, noch so bei den Teilen heute zu erwarten.
Verbaut waren die Chassis in Reihe, der HT wurde per 5 µF Kondensator getrennt.
Ich glaube, dass das besser geht.

Vielleicht gibt es jemanden in meiner Nähe, der sich bereit erklären würde die Parameter für mich zu ermitteln.
Ich komme aus der Nähe von Hof in Oberfranken (die wo es nur weiche Buchstaben gibt).
Natürlich hätte ich auch kein Problem die Teile notfalls zu verschicken.

Beste Grüße
Andreas
4711Catweasle
Stammgast
#5 erstellt: 25. Nov 2020, 10:48

zandi71 (Beitrag #4) schrieb:

Ich würde dafür gerne eine halbwegs brauchbare Weiche erstellen, habe aber keine Erfahrung mit dem Ermitteln von TSP.

Andreas, die TSP werden primär für die Gehäuse Auslegung benötigt.

Für die Weichen Auslegung benötigst du akustische Messungen (Messmikrofon)
der Chassis im Gehäuse und elektrische Messungen (Impedanz).
https://www.hifi-sel...05-teilnehmerbericht
zandi71
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Nov 2020, 13:45
Hallo Catweasle,

die akustischer Messung müsste natürlich auch durchgeführt werden.
Der Impedanzverlauf ist aber schon interessant für die Auslegung der Weiche.

Gruß
Andreas
zandi71
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Nov 2020, 14:16
Sicherheitshalber formuliere ich nochmal genauer.

Ich möchte für diese Treiber ein neues Zuhause (Gehäuse) bauen inkl. elektrischer Versorgung (Weiche).
Im ersten Schritt werde ich mich an der KU der Urkonstruktion orientieren und damit etwas experimentieren.

Für mein Projekt benötige ich akustische Messungen und die TSP.
Leider besitze ich weder Messequipment, noch die nötige Erfahrung um halbwegs korrekte Daten zu ermitteln.
Und leider habe ich nicht die Zeit um mir das ganze Wissen anzueignen.

Deshalb hoffe ich auf die Unterstützung eines/einer Forenkollegen/-kollegin.
Es soll auch nicht umsonst sein, eine Aufwandsentschädigung wäre für mich selbstverständlich.
4711Catweasle
Stammgast
#8 erstellt: 25. Nov 2020, 18:14

zandi71 (Beitrag #6) schrieb:

Der Impedanzverlauf ist aber schon interessant für die Auslegung der Weiche.

Was anderes habe ich auch nicht geschrieben.

Ich kann das zwar, wohne aber knappe 400 Kilometer von dir weg.
Du musst halt einen versierten Bastler in deiner Nähe finden der das für dich machen kann.
bizarre
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2020, 01:49
Hmm, in den alten Röhrenradios / Musikschränkchen? war die Rückwand immer gelocht, wegen der nötigen Wärmeabfuhr für die ( glühenden ) Röhren...
Damitt sowas wie Baß rauskommt, war Qts >>1 natürlich passend.. Magnete waren vergleichsweise teuer, oft noch AlNICo.... Nö, das war sicher keine KU Box ( viel zu viel Fläche und kein Strömungswiderstand für einen "Variovent" ). Eher ein H-Frame open baffle


[Beitrag von bizarre am 26. Nov 2020, 01:58 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2020, 13:41
Ich würde würde an deiner Stelle das ganze aktiv angehen.
So kannst du auch die Fehler der Lautsprecher wesentlich leichter korrigieren.
Bei dem alten Material ist schon davon auszugehen, dass der Frequenzgang eigenwillig sein wird.

Oder du gehst den Weg und stimmst nur nach Gehör ab. Kauf dir ein paar bipolare Frequenzweichenelkos von 1uF bis 22uF oder, Spulen von etwa 0,5 bis 2mH und teste. 30 bis 40€ solltest du einplanen und die Reste bekommst du hier sicher verkauft.
zandi71
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Nov 2020, 18:27
@Catweasle:
Falls sich niemand aus meiner Gegend findet, könnte ich dann evtl. auf Dich zu kommen?

@bizarre: Der Verstärker war baulich getrennt, die Treiber waren je Seite in eigenen Gehäusen.
Deshalb gehe ich von einer KU aus.
Aber wie auch immer, ich würde mich bzgl. Volumen und Rückwand im ersten Step am Original orientieren.

@Wholefish: Vom DIY-Aktiv hab ich keinerlei Ahnung und auch gar nicht die Hardware.
Da will ich auch nicht viel investieren und mich auch (noch) nicht einarbeiten
Die Weiche will ich relativ einfach mit Boxsim erstellen.
Ich erwarte auch kein HighEnd-Ergebnis, ich finde nur die Pappen zu schade für den Müll und will was halbwegs hörbares daraus bauen.
Vielleicht in einem Paar schönen dekorativen Shabby-Gehäusen.
Angetrieben durch einen vorhandenen japanischen Vollverstärker.
4711Catweasle
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2020, 01:26

zandi71 (Beitrag #11) schrieb:

Falls sich niemand aus meiner Gegend findet, könnte ich dann evtl. auf Dich zu kommen?

Das wird auf die Entfernung imho nicht ganz einfach....

Mir fiel gerade ein das ich vor Jahren was ganz ähnliches aus alten "Magnetfabrik Dortmund"
Chassis aus den 50/60er Jahren gefrickelt habe.
Habe sogar noch Fotos und eine Messung gefunden - LS stehen trocken und warm im Keller.

Die Ovalis waren genau so, mit der Querstrebe davor, auch in der Musiktruhe verbaut.

Die Querstrebe hinten verspannt die dünnen Seiten und verhindert das sie resonieren.

Messung gefenstert (ab ca. 170Hz gültig) Gesamt Achse und 30 Grad:

Aus der Erinnerung: Klanglich sogar recht gut, spielt im Raum bis kurz unter 100Hz,
Da könnte man gut einen (Dipol / OB) Sub ankoppeln.....

Ich meine das ich damals mit 6dB Trennung + Spannungsteiler vor dem HT ausgekommen bin ???
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Nov 2020, 02:14
Hallo,

ich lese mal interessiert mit, weil ich selber schon mit ähnlichen Lautsprechern experimentiert habe (RFT und Magnetfabrik Dortmund), und weil ich selber kürzlich jemandem im Hifi-Klassiker-Bereich mit ähnlichen Lautsprechern offene Gehäuse empfohlen habe.

@4711Catweasle
Sowas ähnliches habe ich auch mal aufgebaut, auch mit Breitbändern von Magnetfabrik Dortmund (allerdings ohne Hochtöner), und die musste ich mit einer Bass- und Höhenanhebung zum Gutklingen "treten". Geht dann natürlich auf Kosten der Gesamtlautstärke, da die Dinger nicht sonderlich hoch belast- und auslenkbar sind, klingt aber dann ganz manierlich.

Eigentlich müssten die Gehäuse viel größer sein; ich würde mindestens das Vier-bis Achtfache ansetzen. Dann dürfte da auch unter 100 Hz noch nennenswert was rauskommen. Also "große Schränke" geht schon in die richtige Richtung. Wenn man Equalizer benutzen will, könnte man natürlich jede einzelne störende Frequenz ausfiltern und jede zu schwache Frequenz anheben, aber ich weiß nicht, ob das den Aufwand wert ist.

Dann habe ich hier noch Boxen aus der DDR, bei denen man jeweils zwei derartige Breitbänder in Bassreflexboxen gestopft hat. Vorne ein Loch drin (ob das Bassreflex oder doch KU sein soll, ist mir nicht ganz klar), einen Sperrkreis, der die Mitten stark absenkt, und mit Filz gedämpft. Das klingt wirklich nicht gut - ein fies dröhnender Oberbass und, trotz ihrer Größe, nicht besonders tief reichend. So sollte man es nicht machen.

@bizarre
Ich glaube, andersrum wird ein Schuh draus. Es gab halt nichts anderes an Lautsprechern damals, und damit da halbwegs Bass rauskommt, braucht man den rückwärtig abgestrahlten Schall. Deshalb die gelochten Rückwände, die auch rein passive Zusatzlautsprecher hatten.

@zandi71
Ich würde mich bei der Größe der Boxen an der Größe der Lautsprecherfächer des Musikschranks orientieren, wobei größer natürlich immer geht. Ideal wäre natürlich, den Verstärker aus dem Musikschrank ebenfalls auszubauen und weiter zu benutzen, da der vermutlich passend auf die Lautsprecher abgestimmt wurde.
Wholefish
Inventar
#14 erstellt: 27. Nov 2020, 08:13

4711Catweasle (Beitrag #12) schrieb:
Ich meine das ich damals mit 6dB Trennung + Spannungsteiler vor dem HT ausgekommen bin ???

Ich denke man sollte auch diesen Weg gehen.
6dB Filter heißt ja, einfach eine Spule in Reihe vor dem TMT und einen Kondensator in Reihe vor den HT. Meinetwegen 1mH und 3,3uF. Ich würde es probieren, mit den Bauteilwerten müsste man etwa 10 Euro investieren.

Für Boxsim brauchst du den akustischen Frequenzgang und den Impedanzgang für die Simu.
zandi71
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Nov 2020, 08:33
Guten Morgen,

@Catweasle: DHL könnte da vermitteln. ...will mich aber nicht aufdrängen.
Deine Lautsprecher gehen schwer in Richtung Resteverwertung, oder?
Die Strebe in der Mitte hat was, sieht optisch sehr interessant aus, die sollte wahrscheinlich die Stoffbespannung am alten Gehäuse unterstützen.
Der FG passt ganz gut, da hab ich in der K+T schon schlechtere...

Eigentlich würde mir eine akustische Messung der Chassis ausreichen.
Aufgrund der zu erwartenden Güte werde ich wohl kein wesentlich besseres Gehäuse erreichen können.
Womit ich mich aber einfach nicht anfreunden kann/will ist die Reihenschaltung im Original, das würde ich gerne ändern.
Sollte ich keinen "Messdiener" finden, baue ich einfach wie original, erneuere den Kondi und werde mit dem Ergebnis leben.
Aber vielleicht findet sich ja noch jemand.

@Curlew: Diese Lautsprecher würde ich gerne ins Wohnzimmer stellen.
An meiner restlichen Anlage dort möchte ich nichts ändern, will die LS also an dem Japaner betreiben.
Außerdem könnte ich ja mit einer anderen Weiche vielleicht klanglich noch etwas verbessern.
Die Volumina waren 64 und 43 Liter, der linke hatte weniger, weil er mit dem Plattenspieler teilen musste.
An den 64 Litern würde ich mich orientieren.
4711Catweasle
Stammgast
#16 erstellt: 27. Nov 2020, 17:47

Curlew (Beitrag #13) schrieb:

Ich glaube, andersrum wird ein Schuh draus. Es gab halt nichts anderes an Lautsprechern damals, und damit da halbwegs Bass rauskommt, braucht man den rückwärtig abgestrahlten Schall. Deshalb die gelochten Rückwände, die auch rein passive Zusatzlautsprecher hatten.

Doch, gab es, war für Otto Normalmensch aber nicht bezahl- oder stellbar.
Siehe Altec und/oder die Kino Beschallungen (Hörner), die es schon in den 40er Jahren gab.

Mit dem rückwärtig abgestrahlten Schall muß man aufpassen - heute stellen wir Dipole / OBs
weg von den Wänden auf.......
Die alten Musiktruhen standen direkt vor der Wand und häufig waren die LS auch seitlich
und als "Kniebeschallung" verbaut.
Unsere "Altvorderen" waren auch nicht doof, nur "technisch" eingeschränkter als wir.
Ich vermute das die diese ganzen Gegebenheiten mit ihren Möglichkeiten mit einbezogen haben.

Greencone HTs (die im Neuzustand übrigens blau waren) klangen hier auf
Ohrhöhe am Transistor grausam schlecht.

Apropos Musiktruhe, meine hatte unten am Gehäuse Wasser gezogen (Wasserschaden)
als ich sie gekauft habe - neu hat sie Mitte der 50er Jahre mal um 1600 DM gekostet.
Da war noch ein PE Rex und ein Fernseher integriert.
Darum Chassis raus gerettet und das Stereo Röhrenradio (ECC83 / EL84) samt umgebendem
Korpus rausgeschnitten und den Korpus außen neu furniert.
NOS Telefunken Röhren hatte ich noch im Fundus, und einige Elkos mußten getauscht werden.
Das Teil läuft jetzt als "Tischgerät" mit nach außen geführten LS Anschlüssen.



Wholefish (Beitrag #14) schrieb:

Ich denke man sollte auch diesen Weg gehen.
6dB Filter heißt ja, einfach eine Spule in Reihe vor dem TMT und einen Kondensator in Reihe vor den HT. Meinetwegen 1mH und 3,3uF. Ich würde es probieren, mit den Bauteilwerten müsste man etwa 10 Euro investieren.

Für Boxsim brauchst du den akustischen Frequenzgang und den Impedanzgang für die Simu.

Sehe ich ähnlich - gut, ich hätte um 3Khz noch ein wenig wegsaugen können.....

Es gibt imho schon große Unterschiede zwischen 6dB Beschaltung und 6dB Filtern.
Das Eine hat mit dem Anderen nicht wirklich viel zu tun.
Ich kenne 6dB Filter die deutlich mehr Bauteile als 1 haben.
Boxsim ist nicht so ganz einfach, den Abstand der Schallentstehungszentren
zueinander braucht man im Prinzip auch.


zandi71 (Beitrag #15) schrieb:

DHL könnte da vermitteln. ...will mich aber nicht aufdrängen.
Deine Lautsprecher gehen schwer in Richtung Resteverwertung, oder?
Die Strebe in der Mitte hat was, sieht optisch sehr interessant aus, die sollte wahrscheinlich die Stoffbespannung am alten Gehäuse unterstützen.
Der FG passt ganz gut, da hab ich in der K+T schon schlechtere...

Eigentlich würde mir eine akustische Messung der Chassis ausreichen......

Wenn sich in deiner Nähe niemand findet kriegen wir das schon irgendwie hin.
MMn. sollten wir das dann so machen das du mir die Chassis schickst, ich baue hier ein Testgehäuse
nach deinen Maßen und messe darin Frequenzgänge und Impedanz.
Wenn Du magst stricke ich auch eine Weiche.....und schicke dir die Chassis zurück.

Das ist ein IKEA Hack, google mal Furutorp.
Diese Strebe kann (richtig dimensioniert) für den TMT als "mechanischer" Tiefpass funktionieren.
Ob das damals auch so eingeplant war weiß ich aber nicht.
zandi71
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Nov 2020, 09:29
Guten Morgen Catweasle,

das wäre natürlich toll!!!
Danke für das Angebot.
Bisher ist der Ansturm regionaler Entwicklungshelfer ja eher überschaubar.
Im Falle würde ich einfach per PN auf Dich zu kommen.

Der Verstärker als Tischgerät hat was und das helle Ahorn (oder ist das Birke?) passt gut. Auch Ikea?
Das Rack im Hintergrund ist sicher schwedisch, das kenne ich, hab ich auch in breiter.

Meine bisherigen LS-Projekte stammen alle aus der Zeit ohne bzw. mit nur einem Kind.
Damals hatte ich mir eigentlich auch vorgenommen mich näher mit dem Messen zu beschäftigen.
Wollte in dem Zuge auch mal mein FAST als aktiv umbauen.
Seit meine 2. Tochter da ist, fehlen aber leider sowohl Zeit als auch Geduld dafür.
Die Boxen für diese Grundig-Treiber, so wie ich es vor habe, würde ich aber hinbekommen.

Gruß
Andreas
wing787
Stammgast
#18 erstellt: 01. Dez 2020, 08:47
Moin,

falls dir der Weg nach Plauen nicht zu weit ist, könnte ich dir die TSP/Impedanzgang messen. Die akustischen Messungen für Boxim bekomme ich aber nicht hin. Das ist nicht so trivial, wie man meint, das es ist.
Allerdings habe ich auch ein Mikro und einen MiniDSP. Dir die Grundlagen für aktiv zu erklären ist also kein Problem.

Viele Grüße aus dem heute verschneitem Vogtland!
zandi71
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Dez 2020, 08:58
Guten Morgen wing787,

bei Euch hat`s schon richtig geschneit?
Hier liegt nur ganz leicht "Puderzucker".

Plauen ist ja quasi um`s Eck, ich wohne bei Hof.
Das ist auf jeden Fall mal eine Reise wert.
Melde mich per PN.

Beste Grüße
Andreas
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