anfänger frage

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dan_relaxe
Neuling
#1 erstellt: 20. Apr 2005, 20:58
hallo leute

habe da mal eine frage. ich bin anfänger im boxenbau, habe aber handwerkliche ahnung.
also mein estes projekt sieht so aus.kann ich das verwirklichen?

auf dieser seite die Gitarrenbox

www.rockprojekt.de/Projekte/projekte.htm#top
zwittius
Inventar
#2 erstellt: 20. Apr 2005, 21:20
oii das ist ein sehr komplizierter bau!
mit gehrungsschnitten usw.!
also als erstes projekt lieber was einfachereres!
kannst du mir sagen bis wie viel hertzt einen gitarre hochspielen kann?
dann würd ich mir lieber ein großes breitbandchassis kaufen!
aber wenn du meinst das du das schaffen würdest bitte sehr schlecht ist das bestimmt nicht aber das gehäuse sieht etwas klein aus!

Manu
doctormase
Inventar
#3 erstellt: 20. Apr 2005, 21:23
hallo dan!

nun, das ist eine einfache, geschlossene kiste. handwerklich sicher völlig problemlos. aber ein pauschal-gehäuse für 4 12er deiner wahl ist fragwürdig. es gibt die unterschiedlichsten chassis für gitarre, die einen werden furchtbar dröhnen, die anderen in dem kleinen, geschlossenen gehäuse total blass klingen, und wieder andere werden darin evtl sehr gut funktionieren.
was da recht einfach ist: 4 hoch-qts treiber verwenden (grösser 1), und mindestens die halbe rückwand weglassen. rückwärtig etwas dämpfen. das ist hier das einzige, was pauschal erfolgversprechend ist. jedoch ohne absolute garantie.

beste grüsse!
dr.m

@manu: welchen plan hast du dir denn angeschaut? da sind doch keine gehrungsschnitte...?


[Beitrag von doctormase am 20. Apr 2005, 21:25 bearbeitet]
zwittius
Inventar
#4 erstellt: 20. Apr 2005, 21:36
auf der einen abbildung sind gehrungsschnitte!
also wie ich schon meinte mit der gehäusegröße ist das ein problem!
bua lieber eine einzelkiste! denn selbst ein erfahrener handwerker macht beim bau mal einen fehler und lernt daraus!
also nicht gleich so ein großes und kostspieliges projekt mit 4 chassis und unmengen holz!

Manu
UglyUdo
Inventar
#5 erstellt: 20. Apr 2005, 21:46

nun, das ist eine einfache, geschlossene kiste. handwerklich sicher völlig problemlos. aber ein pauschal-gehäuse für 4 12er deiner wahl ist fragwürdig. es gibt die unterschiedlichsten chassis für gitarre, die einen werden furchtbar dröhnen, die anderen in dem kleinen, geschlossenen gehäuse total blass klingen, und wieder andere werden darin evtl sehr gut funktionieren.

Korrekt. Wenn schon selber bauen, wieso nicht eine optimale Maßanfertigung
Tip 1:
Vor dem Erwerb Chassis auf Eignung prüfen, evtl. mit Hilfe des Forums.

Tip 2: Die forumseignen Schreiner meiden Tischlerplatte wie der Teufel das Badewasser wg. evtl Rißbildung + damit verbundenen ungeplanten Undichtigkeiten.



was da recht einfach ist: 4 hoch-qts treiber verwenden (grösser 1), und mindestens die halbe rückwand weglassen. rückwärtig etwas dämpfen. das ist hier das einzige, was pauschal erfolgversprechend ist. jedoch ohne absolute garantie

Soweit ich mich erinnere ist doctormase Musiker
doctormase
Inventar
#6 erstellt: 20. Apr 2005, 21:52
interessanter ist jetzt eigentlich, für welchen zweck du die gitarrenbox brauchst. und für welche art musik? eine 4-12er ist für die meisten zwecke eigentlich ungeeignet. sowas kann ich mir eigentlich nur für 'ne metal-combo mit nur einer gitarre und kleinbühne ohne summe vorstellen.

dr.m

udo: yep.
*genni*
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2005, 22:35
also ohne widersprechen zu wollen, mit geschlossenen 4x12" gehäusen für gitarre habe ich für proberaumlautstärken bis jetzt die besten erfahrungen gemacht. klar, sie dröhnen etwas aber da eine gitarre eh kein instrument ist welches wirklich "bass" bringt ist ein fetterer oberer bassbereich keine schlechte sache und je nach verwendetem amp schiebt in einem solchen geschlossenen gehäuse die box mehr druck als eine hinten offene box.
den vorschlag breitbänder zu verwenden finde ich übrigens ganz schlecht! die sind maximal für akustik-gitarre brauchbar aber sobald es ein wenig verzerrt werden soll klingen breitbänder einfach grausam! meinen erfahrungen nach macht sich für metal und hardcore ein lautsprecher der bis 4..5khz geht am besten (mal so als pauschale aussage zur oberen grenzfrequenz, klar die alleine ist nicht ausschlaggebend), für blues und eigentlich alles was mit weniger verzerrung arbeitet darf der speaker ruhig höher spielen dürfen. ein guter anhaltspunkt sind auch die kommentare die eminence auf seiner seite für jeden gitarrenspeaker zum einsatz desselben geschrieben hat in verbindung mit dem abgedruckten frequenzdiagramm, außerdem sind eminence speaker verglichen mit celestion eine ganze ecke billiger (:

und was den bauvorschlag betrifft: musst das doch nicht auf gehrung schneiden. einfach auf stoß verleimen, ordentlich versteifen (eckleisten!, zwischen den 4 speakern einen stab von schallwand zurückwand anbringen zu versteifung der rückwand) und mit tolex beziehn (: im allgemeinen darf das gehäuse bei gitarrenboxen mitklingen, ist nur die frage wie (: (2 boxen mit identischem volumen und identischen speakern können am gleichen amp völlig andes klingen, weil das gehäuse anders verarbeitet und aufgebaut ist... )

viel spaß beim basteln!


[Beitrag von *genni* am 20. Apr 2005, 22:39 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#8 erstellt: 20. Apr 2005, 23:02
ja, proberaum und metal...
bis 8khz sollte ein chassis auch für sowas können.
gitarrenchassis sind immer breitbänder, auch wenn das im ersten moment nicht so aussieht.
trotzdem kann man hier nicht pauschalieren.
zum dröhn: der tontechniker wird sich freuen, der hat nämlich für einen einzelnen kanal keinen mehrband eq, max 3band. da bleibt entweder der basser oder der gitarrist unzufrieden.
das sollte schon alles passen, wenn der selbstbau lohnen soll. das hängt aber alles von vielen faktoren ab, zb. auch der technik-peripherie.

beste grüsse!
dr.m
*genni*
Stammgast
#9 erstellt: 20. Apr 2005, 23:58

ja, proberaum und metal... [...] zum dröhn: der tontechniker wird sich freuen

nun ich denke mal in erster linie spielt man ja für sich und nicht für den tontechniker oder? wenns nämlich nach dem geht hat man am besten nur nen kleinen 10watt amp der gerade laut genug kann daß er das mikrofon nicht so weit aufreißen muß daß es mit den stage-monitoren rückkoppelt. oder nein besser noch: am liebsten sind tontechnikern gitarristen, die bereit sind über line-signal ins mischpult zu gehen! so zumindest meine erfahrungen. es ist aber schon einigen tontechnikern gelungen einen akzeptablen gitarrensound über die pa zu zaubern und meine gitarrenbox ist eine kleine(!!) 4x12" (gerade groß genug daß die speaker rein passen, also nicht die standartgröße wo innen noch einiges an platz ist) mit glaube ich den billigsten celestions die es gibt: den 35watt-speakern G12L35 mit mini-keramikmagnet, namentlich in marshallboxen verbaut, die zum valvestate vs100 topteil dazu gehörten... und die von haus aus so dumpf sind daß bei meiner amp-einstellung sämtliche andere gitarrenboxen zischen und kreischen wie von irre geworden (: zu gut deutsch: genau das gegen-statement zu deinen aussagen... die meisten tontechniker (nicht alle) konnten trotzdem damit umgehen und ich denke das müssen sie auch!

ach und zum eq: der tontechniker soll nicht seine vorstellungen vom gitarrensound umsetzen, sondern nur versuchen mit dem eq das ganze über die pa anhörbar zu machen (im idealfall klingts "unten" so wie der amp selbst klingt und wenn der halt scheisse klingt, pech fürn gitarristen), und dafür reicht ein paramatrischer 3band-eq, wie er bei eigentlich allen live-mischpults vorhanden ist, aus. ich hab das immer gehasst, wenn meine gitarre aus der pa zur metal-brettgitarre gemacht wurde (die höhen wieder rein gedreht die ich vorher fein säuberlich raus gedreht habe und mit den mitten das umgekehrte spiel) ... das war der teil der tontechniker die oben in klammern standen (:


gitarrenchassis sind immer breitbänder, auch wenn das im ersten moment nicht so aussieht.

also ich weiss nicht ... wenn ich mir die frequenzschriebse so anschau von speakern die im allgemeinen in gitarrenamps verbaut werden dann kann ich da nichts erkennen was den name breitbänder rechtfertigt. meist ist bei 5khz schluss, außer bei einigen alnicos und den speakern, die direkt für akustikgitarren-amps gedacht sind.
eigentlich braucht man nicht mal den frequenzschriebs um das festzustellen, mal musik drüber hören reicht um festzustellen daß da fast keine höhen vorhanden sind, selbst bei speakern die bis 8khz gehen. deswegen meinte ich: für akustikgitarre sind breitbänder brauchbar, für e-gitarre nur solange clean gespielt wird und selbst dann wirkt der sound, spielt man lauter, oft schrill. glaube nicht daß das zu dan_relaxe's zufriedenheit wäre.

wo ich dir recht gebe: das elektronische umfeld der box ist sehr entscheidend für die wahl des speakers. einfach pauschal einen kaufen der als gitarrenspeaker ausgeschrieben ist, das kann in die hose gehen. mit dem gehäuse ansich hat das aber nichts zu tun, außerdem kann man durch einen ausschnitt in der rückwand noch nachträglich ein rückseitig offenes gehäuse draus machen.

aber dan, kläre uns auf: welche art musik möchtest du über diese box spielen?

greetZz
*genni*
*genni*
Stammgast
#10 erstellt: 21. Apr 2005, 00:15
oh udo, darf ich noch einen tip anfügen?

tip3:
mal mit deinem verstärker in einen gitarrenladen gehen und damit verschiedene boxen antesten (so tun als wärst du gekommen um eine zu kaufen, weisst nur noch nicht welche *g*), sinnvollerweise auch mit deiner gitarre oder ähnlichem modell. dabei ruhig auch mal etwas lauter drehen, die meisten gitarrenläden können das ab. wenn dir eine box gefällt, erkundige dich (entweder beim verkäufer oder nachträglich beim herrn google) welche speaker drin verbaut wurden. optional, wenn der speaker dann bekannt ist, mal schauen ob es auch preisgünstigere ersatztypen gibt (ohne jetzt schon wieder für eminence werbung machen zu wollen, aber bei denen gibts ne vergleichsliste). sollte sich später herausstellen, daß die speaker in deinem eigenen gehäuse doch sch**** klingen, warum auch immer, kannst du sie als "fast neuwertig, nur kurz zum testen eingebaut" bei ebay verticken, was ja nicht einmal gelogen wäre (:
doctormase
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2005, 12:23
hallo!

mal ehrlich genni, das kennst du doch auch: beim soundcheck ist alles ok, tüdelü, ratatattt, wunderbar. und dann, mitten im konzert, beim tiefen chord brummts plötzlich fürchterlich. beim nächsten ist es wieder weg. bevor der tiefe wieder kommt, wird:? genau. geschraubt .
mit einer sauberen abstimmung des gehäuses erspart man sich echt viel. dass das bei höheren tönen selten einen kleinen buckel unten anfügt, liegt nunmal in der natur der dinge.
die überbetonung gewisser bassfrequenzen war für mich jedenfalls immer ein grosses problem, weil auch schon im proberaum o.g. effekt auftrat. das muss nicht jedem so gehen
als solist neigt man gerne dazu, den sound sehr fett einzustellen. in der combo wird das oft sehr unsauber.
die sache mit dem direct line in kann ich bestätigen, allerdings hatte ich das mal mit dem multi und in-ear monitoring, und muss sagen, das war ziemlich geil und echt problemlos. sogar feedbacks gingen, und das auch noch sauberer.

tip3 find ich sehr gut.

beste grüsse!
dr.m
PeHaJoPe
Inventar
#12 erstellt: 21. Apr 2005, 12:42
Uiuiuiuiui,
was lesen meine alten und vom Rauch getrübten Augen, ein Breitbänder ist für Gitarre nix??? manOmann, ich schmeiß meine ENGL sofort wech in der Branche ist es meiner Meinung noch immer das beste mit Breitis zu arbeiten, wie schon weiter oben erwähnt.Mit den Röhren arbeiten Sie auch am besten und klingen saug......und verzerren tun sie verteufelt gut. Oder bin ich schon wieder aus dem Thema? ich denke nicht Die großen Breitis können schon bis zur Schmerzgrenze wimmern.


[Beitrag von PeHaJoPe am 21. Apr 2005, 13:39 bearbeitet]
*genni*
Stammgast
#13 erstellt: 21. Apr 2005, 12:46
hallo dr. m!

ja ich kenne das von dir beschriebene problem, aber das liegt meist größtenteils am benutzten amp. ein kumpel von mir hat gerade das problem daß sein line6-topteil (300 watt sand) an jeder box die er anschließt fast selbige zerlegt, wenn er verzerrt abgestoppt spielt. am engl savage, über den sein 2. gitarrist spielt, machen diese boxen keine solchen probleme.


als solist neigt man gerne dazu, den sound sehr fett einzustellen. in der combo wird das oft sehr unsauber.


tjooo (: passiert *g* ... deswegen ist bei tip3 auch ein kleiner denkfehler: was allein gut klingt muß im gesamtbild noch lange nicht passen. das kann man aber im laden nicht feststellen, deswegen bei tip 3 auch meine anmerkung "sollte sich später herausstellen...."

aber damit der streit ein ende hat, denke ich sollte dan langsam mal auf die ihm gestellten fragen hier antworten! vielleicht machen wir uns umsonst heiß und dan macht volksmusik? da is bekanntlich nix mit verzerrt (: *hrhr* ... so dan, äußere dich, das mit der volksmusik würde ich nicht auf mir sitzen lassen (o:0
*genni*
Stammgast
#14 erstellt: 21. Apr 2005, 12:50
drdumm: ich hab das mal mit meinen L3401 von RFT (und auch anderen breitbändern, aber hauptsächlich mit diesen) probiert ... klingt schrecklich ... nicht nur an meinem vs100, auch an anderen amps... aber vielleicht sollte das dan mit seinem eigenen amp testen, wer weiss? ... ich denke zumindest daß es seinen grund haben wird, warum gitarrenspeaker meist nicht groß über 5khz hinaus kommen.
W.F.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Apr 2005, 13:35

ich denke zumindest daß es seinen grund haben wird, warum gitarrenspeaker meist nicht groß über 5khz hinaus kommen.


Ich kenne einige Musiker (Gitarre), die würden sich nie mit einem Lautsprecher zufriedengeben der bei 5kHz endet.

Mit highfidelem Gruß
W.F.
*genni*
Stammgast
#16 erstellt: 21. Apr 2005, 13:46
was für musik machen die?
PeHaJoPe
Inventar
#17 erstellt: 21. Apr 2005, 13:50
Ne gute auswahl z. B. wären evtl diese Chassis: Celestion G12S-50. Die werden in vielen Gitarrenboxen verarbeitet (Fender, Marshall ENGL usw) sind auch gerade wlche bei äbah drin sind 50W 8Ohm Ls.
Tom_am_See
Stammgast
#18 erstellt: 21. Apr 2005, 13:54
[quote="*genni*"]
ach und zum eq: der tontechniker soll nicht seine vorstellungen vom gitarrensound umsetzen, sondern nur versuchen mit dem eq das ganze über die pa anhörbar zu machen
[/quote]

...witzig ist ja manchmal, mit was für Kisten diese Musiker da anrücken... Lieblingssatz: "ich glaub' ich hör' mich nich'.."

Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht, Du bist der Künstler an der Gitarre und da sollten nicht irgendwelche Leute am Mischpult hingehen und den in stundenlanger Kleinarbeit herbeigePfriemelten Sound durch verkehrte Mixereinstellungen ruinieren! Da bleibt von der Performence ja nichts übrig, man stelle sich vor, da putzt jemand den Schmutzrand aus der Beuschen Badewanne. OK, schlechtes Beispiel, man nehme die Mona Lisa und färbe ihr, weils gerade modern ist, die Haare blond... persöhnlich fänd ichs nicht mal schlecht, geht aber auch nicht, weil der Künstler schon tot ist und sich nicht wehren kann...

Vieleicht wäre es ja mal gar nicht so Dumm, wenn Künstler und Techniker !mit!-einander Musik machen würden, dann wären alle froh. Der Künstler, weil er sich gut anhört, der Techniker, weil "seine" Anlage gut läuft und nicht zuletzt die Leute, die gekommen sind um sich das ganze anzuhören...

Grüße

Thomas


[Beitrag von Tom_am_See am 21. Apr 2005, 13:54 bearbeitet]
*genni*
Stammgast
#19 erstellt: 21. Apr 2005, 13:55
und wie hoch spielen die? für celestion find ich immer keine frequenzschriebse im internet *hm*
PeHaJoPe
Inventar
#20 erstellt: 21. Apr 2005, 14:13
Wohl war über die 5000 kommen die auch nicht aber naja
für genni ein paar Daten.

General specifications
Nominal diameter 12", 305mm
Power Rating 50W
Nominal impedance 8Ω
Sensitivity 95dB
Chassis type Pressed steel
Voice coil diameter 1.5", 38.1mm
Voice coil material Round copper
Magnet type Ceramic
Magnet weight 17oz, 0.48kg
Frequency range 85-5000Hz
Resonance frequency, Fs 85Hz
DC resistance, Re 7.2Ω
Mounting Information
Diameter 12.2", 309mm
Overall depth 4.8", 122mm
Magnet structure diameter 3.9", 100mm
Cut-out diameter 11.1", 283mm
Mounting slot dimensions 0.31", 7.9mm Ø
Number of mounting slots 4
Mounting slot PCD 11.7", 297mm
Unit weight 4.4lb, 2.0kg

heisen bei Celestion auch rocket50
W.F.
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Apr 2005, 14:23
Bei celestion war früher die Sidewinder-Baureihe angesagt, gibts die eigentlich noch?

W.F.
*genni*
Stammgast
#22 erstellt: 21. Apr 2005, 14:27
@tom am see:

Vieleicht wäre es ja mal gar nicht so Dumm, wenn Künstler und Techniker !mit!-einander Musik machen würden, dann wären alle froh. Der Künstler, weil er sich gut anhört, der Techniker, weil "seine" Anlage gut läuft und nicht zuletzt die Leute, die gekommen sind um sich das ganze anzuhören...

ich denke da haste ein wahres wort geschrieben (: leider ist das in der praxis selten verwirklichbar. entweder ist der tontechniker schon genervt weil irgendwas mit der technik nicht hin gehauen hat und er sich zudem mit den musikern rumstreiten musste, oder die musiker sind genervt weil der tontechniker (aus ihrer sicht) nichts auf die reihe bekommt ... gibt da immer 2 ansichten (: wer da am ende nen fehler gemacht hat weiss keiner aber jeder ist auf den anderen genervt und dann ist nix mit seeligem miteinander (:

ein schönes beispiel war ein gig den wir mal im 8. mai in chemnitz hatten. die anlage war echt gut. nicht groß aber sound war okay und das monitoring üppig. trotzdem war auf der bühne nichts zu hören und unten klang es, wurde uns von mehreren seiten bestätigt und hörten wir dann auch selber als die anderen bands spielten, gruselig *grrr* und warum? weil der tontechniker einer war der den dicken markiert hat. während des soundchecks groß einen auf "ich bin der größte" gemacht und "mischt euch nicht in meine arbeit ein" und einfach nicht bereit war zu kommunizieren... schade! hätte ein schöner gig werden können.

gegenbeispiel: eine band mit der wir ab und zu mal zusammen gespielt haben wurde von mal zu mal arroganter, was gegen ende hin so weit ging daß der soundcheck (publikum anwesend) auf knapp eine halbe stunde ausgedehnt wurde bis die band endlich gnade mit dem tontechniker zeigte. zwischendurch musste sich selbiger vom sänger sachen anhören wie "du hasts nicht drauf" und so ... *thumbs up*! *grrr*

@drdumm:
ja so in etwa sahen alle speaker aus die bei celestion mal auf der hp inspiziert hatte. bei rund 5khz schluss, resonanz zwischen 70 und 90hz, empfindlichkeit zwischen 93 (meine G12L35) bis über 100db (waren glaube ich die vintage30) ....
jetzt vergleiche mit den von eminence angebotenen gitarrenspeakern: genau da selbe!

für mich war das eine klare tendenz, was aktuelle lautsprechermodelle betrifft ... bei welchen aus den 60er'n war das glaube ich auch etwas anders (:
W.F.
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Apr 2005, 15:08

was für musik machen die?


Jazz !



W.F.
*genni*
Stammgast
#24 erstellt: 21. Apr 2005, 15:49
okay (: da bei jazz überwiegend clean gespielt wird ....

hier in freiberg (sachsen) sind gerade mal wieder die "freiberger jazztage" .. denke da werde ich mal vorbei schauen (:
W.F.
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Apr 2005, 17:08
Ich hatte nen Kontrabaß-Spieler, der wollte unbedingt einen Breitband der bis 15kHz geht - damit man das Anzupfen besser hört, käme so besser rüber meinte er.


Mit highfidelem Gruß
W.F.
*genni*
Stammgast
#26 erstellt: 21. Apr 2005, 17:20
recht hatter (: box für bassgitarre sind ja eh meist breitband...
W.F.
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Apr 2005, 18:36
Gitarre/Bassgitarre ok - aber Kontrabass da hätte wohl auch was bis 5kHz mit nem Peak am Ende gereicht.

Mit highfidelem Gruß
W.F.
dan_relaxe
Neuling
#28 erstellt: 21. Apr 2005, 18:55
also erst mal danke für die vielen tips.bin jetzt am überlegen ob ich das pojekt durchfüren soll.
spiele aber keine volksmusik.

danke
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