Projekt gesucht!

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EShoxx
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2017, 13:18
Hallo zusammen,


ich suche ein neues Projekt für mein vorhandenes Material.

Das wären/ sind bisher 4x der Mivoc AW3000, GG, in den Versacubes.
Angetrieben von zwei Rechorn A-408 und gesteuert über einen Denon AV-R älteren Semesters.

Der Denon selbst kann leider keine zwei Subs einmessen, weswegen ich ohnehin schon länger mit einer Veränderung des Setups geliebäugelt habe.

Ziel soll im Idealfall ein sehr potenter Subwoofer, mit ordentlich Reserven für´s Heimkino werden. Klassisch 5.1.

Restkomponenten sind als Frontlautsprecher zwei Loewe L2A Standlautsprecher sowie als Surrounds und Center die Loewe L82A.
Der Sub selbst müsste in Eckaufstellung spielen, wandnah.
Der zu beschallende Raum ist ca. 30qm groß, wobei das nicht als notwendiges Kriterium dienen muss.

Was gut wäre beim neuen Projekt, wäre eine möglichst "schlichte" Formgebung des Gehäuses. Also z.B. kein Eckhorn, da mir dafür einfach auch das notwendige Werkzeug und das Talent fehlt. Als Baumaterial geht eigentlich nur Holz bzw. MDF/MPX.

Was also tun mit den Mivcos und den 2 Reckhörnchen?
Im Idealfall so, dass das ganze vom AV-R mit einem Subausgang eingemessen werden kann?
Vielleicht eine doppelte "push-pull" / impulskompensierte Bauweise? Nur geht das in einem Gehäuse?


Vielleicht habt ihr mir eine Idee....



PS: Ich muss mich von einem Schicksalsschlag ablenken, drum zerreiße ich das Setup jetzt


[Beitrag von EShoxx am 08. Dez 2017, 13:21 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2017, 13:58
also mehrfache Impulskompensation ist machbar,
selbst ausprobiert 4x aktive Chassis auf den Seiten,
auf der Front sitzen die Passivmembranen, das ist für dich aber irrelevant

20160815_162612
IMG-20170916-WA0005
IMG-20170916-WA0008

nur dadurch, dass du alle Versacubes zu einem Subwoofer zusammen fasst entstehen eigentlich mehr Nachteile.

durch verschieden positionierte gleiche Subwoofer bekommst du eigentlich die beste "Ausleuchtung deines Raumes mit Bass geregelt.
Ich kenne keinen AVR der beide Subwoofer getrennt einmisst und auch einzeln entzerrt.
Das macht in meinen Augen auch keinen Sinn,
Die Entzerrung muss über alle geschehen, sonst wäre ja einer z.B. wesentlich früher an seiner Belastungsgrenze als der andere...
korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Wie willst du eigentlich impulskompensiert in die Ecke knallen?
2 Gegenüberliegende Seiten hat eine Eckkonstruktion ja nicht
Dass du für deine Raumecke den Subwoofer dann selbst Abstimmen musst sonst wird's Gedröhne ist dir bekannt?


Den ganzen Aufwand den du betriebst, der kostet ja auch Geld.
Das könntest du in UMIKein und ein MiniDSP stecken.
Dann kannst du deine vorhandenen Subwoofer selbst sinnvoll entzerren.
Das kann gerne in der Zusammenarbeit mit der Community geschehen.
Das halte ich eigentlich für die sinnvollere Möglichkeit
EShoxx
Stammgast
#3 erstellt: 08. Dez 2017, 14:12
Hallo Daniel,


danke für deine Nachricht.

Das was du meinst, mit Subwoofern gegenüber in den Ecken, dient m.W.n. hauptsächlich der Beseitigung von Raummoden. Oder?

Die Impulskompensation wäre, wie z.B. beim Elac 2090, ja schon durch die Anordnung übereinander möglich. Sprich: einer im downfire-Prinzip, der andere mit Abstrahlung nach oben.
Das dann z.B. "in einer Säule", doppelt, so war meine erste Idee.

Eigentlich geht es auch mehr ums Ablenkung-finden.
Ob dabei das letzte bisschen Abstimmung rauskommt oder nicht...

Halbweg sinnvoll sollte es nur sein.

Bisher spielen die 4 Versacubes je zu zweit als kleine "Bassäulen", an der rechten und linken Zimmerfront.

Einmessen ist wie gesagt so auch nicht möglich mit dem Denon, da beide ja nicht gleich "laut" am hotspot ankommen und z.B. die LZK anders ist etc.

Drum wäre insgesamt eine "Punktschallquelle" (hoffe der Begriff ist so richtig, halt ein Ort der eingemessen werden muss...) ideal.
Das kann der Denon.

Wie aber 4 Chassis sinnvoll verbauen, so dass das taugt?
Auch wegen der Impedanz?
Bisher liefen wie gesagt je zwei AW3000 an je einem Reckhhorn 408. Perspektivisch, zusammengefasst als "ein Konstrukt", könnte es ja nur auf den Betrieb mit einer Endstufe hinaus laufen. Das gibt dann aber Impedanzprobleme...

Ach, nicht einfach. Oder doch einfach lassen...
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