Viele kleine Löcher statt ein großes.

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 22. Mai 2025, 18:50
Hallo,

in der Klang+Ton 4/2018 wird die "Flat 8" vorgestellt. Statt einer Bassreflexöffnung hat man hier ein Raster kleiner Bohrlöcher verwendet. Leider lässt sich der Text kaum darüber aus, sodass die Frage, wie genau man dies "umrechnen" kann, zumindest für mich, unbeantwortet bleibt.

Drum stelle ich diese Frage mal hier... Kann mir jemand erklären wie genau ich das umrechnen kann?
Also viele kleine Bohrlöcher statt ein dickes Plastikrohr.

Im Netz habe ich praktisch nichts gefunden, womöglich aber auch falsch gesucht.
10_BGS
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mai 2025, 19:12
Hi,

wenn die Summe der Querschnittsflächen sowie die Rohrlänge die gleichen bleiben hast du einen Ausgangspunkt. Allerdings werden bei mehreren kleinen Ports wegen der großen inneren Oberfläche die Verluste deutlich höher ausfallen. Um dem entgegenzuwirken sollte also der Gesamtquerschnitt bei mehreren kleinen Rohren größer gewählt werden. Die Länge müsste dabei natürlich mitwachsen um die Abstimmfrequenz nicht zu verändern.

Grüße
Simon
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 22. Mai 2025, 19:29

stoske (Beitrag #1) schrieb:
Im Netz habe ich praktisch nichts gefunden, womöglich aber auch falsch gesucht.

Ich habe mal 'kleine Bohrlöcher anstatt ein bassreflexrohr, wie berechnen' bei ChatGPT eingegeben. Interessant, was da alles angeboten wird
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 22. Mai 2025, 20:08
Ein oder mehrere kleine Löcher verursachen durchaus Windgeräusche.
der_Lauscher
Inventar
#5 erstellt: 22. Mai 2025, 20:09

stoske (Beitrag #1) schrieb:
Statt einer Bassreflexöffnung hat man hier ein Raster kleiner Bohrlöcher verwendet.
Kann mir jemand erklären wie genau ich das umrechnen kann?
Also viele kleine Bohrlöcher statt ein dickes Plastikrohr.

es muß die Gesamtfläche der Öffnung und die jeweilige Länge des BR-Rohre(s) geich bleiben. Die Länge ist ja nur die Gehäusedicke, du mußt also nur ein Loch im Durchmesser messen und dessen Fläche ausrechnen (D*D*Pi/4) und mit der Anzahl der Löcher multiplizieren. Somit hast du die Gesamtfläche, die du dann in beliebiger Form (Kreis, Quadrat, Dreieck) wieder einhalten mußt.
Ich hätte bei so vielen kleinen Löchern Angst, daß man Strömungsgeräusche hören könnte.

P.S. hatte auch mal eine BR-Box gebaut, bei der die BR-Länge auch nur die Länge/Dicke der Frontplatte war.
stoske
Inventar
#6 erstellt: 23. Mai 2025, 08:25
@Simon: Schönen Dank, aber das hilft mir leider nicht, dies selbst zu berechnen. Wenn Fläche und Länge gleich bleiben, ist ja nichts gewonnen. Die Länge soll ja auf die Materialdicke schrumpfen, was dann aber auch die Fläche verkleinert. Am Ende habe ich ein winziges Loch, was natürlich nicht funktioniert. Auch ein "Entgegenwirken" kann ich ja schlecht über den Daumen peilen.

Bei der Flat 8, die ich als Beispiel habe, verhält sich das völlig anders. Dort gibt es 72(!) Löcher mit je 12 mm Durchmesser, die ein 100 mm BR-Rohr ersetzen (Länge nicht bekannt). Die Fläche der Löcher beträgt dann 81,43 cm2 (72 x 1,131cm2). Das ist nicht nur gegenteilig sondern auch nicht nachrechnenbar. Genau das würde mich aber interessieren.

@pogopogo: Ich hätte erzählen sollen, dass ich das schon hinter mir habe. ChatGPT ist leider auch keine Hilfe. Er erzählt zwar klug und vermeitlich wissend, schreibt aber hochgradigen Schwachsinn. Er versteht die Sache falsch und berechnet nur Unsinn. Auf die Bitte mal Gehäuse mit verschiedenen Höhen zu berechnen, wobei Volumen und Breite gleich bleiben sollten, war jede(!) Rechnung grundfalsch. Er versuchte sogar eine Rechtfertigung zu finden, um das zu erklären, die aber auch bar jeder Logik war. Trotzdem besten Dank, der Gedanke war durchaus richtig.

@der_Lauscher: Berechne ich mit den typischen Tools ein BR-Rohr, dann ist das entsprechend lang. Stelle ich die Rechnung so um. dass die Länge die Materialstärke erreicht, ist das Loch winzig und die Fläche so klein, dass eine Unterteilung gar nicht mehr möglich ist. Hm... trotzdem schönen Dank.
der_Lauscher
Inventar
#7 erstellt: 23. Mai 2025, 09:53

stoske (Beitrag #6) schrieb:
Dort gibt es 72(!) Löcher mit je 12 mm Durchmesser, die ein 100 mm BR-Rohr ersetzen (Länge nicht bekannt).

Berechne ich mit den typischen Tools ein BR-Rohr, dann ist das entsprechend lang. Stelle ich die Rechnung so um. dass die Länge die Materialstärke erreicht, ist das Loch winzig und die Fläche so klein, dass eine Unterteilung gar nicht mehr möglich ist.

mir ist noch nicht ganz klar, was dein eigentliches Ziel ist ?
Willst du ein "normales" BR-Rohr in diese "Panflöte" aufteilen, oder umgekehrt ? Oder willst du was mit dem TB bauen ?
Kann mir nicht vorstellen, daß diese "Mini-Orgelpfeifen" ohne störende Geräusche betrieben werden können und habe ich auch noch nie bei anderen Lautsprechern so gesehen

Daß das BR-Rohr mit der Wanddicke also Länge beim W8 1772 funktioniert, hatte ich nicht gesagt. Bei mir es damals ein komplett anderes Chassis.
Generell mag es aber auch daran liegen, daß der W8 1772 für BR gar nicht sooooo geeignet ist, meist wird der in Hörner oder noch besser in Open Baffle eingebaut
stoske
Inventar
#8 erstellt: 23. Mai 2025, 10:18
Mein Ziel ist zu verstehen, wie ich ein BR-Rohr adäquat, also mit möglichst vergleichbarem Resultat, durch eine Anzahl gleicher kleiner Bohrlöcher umsetzen kann. Genauso wie das bei erwähnter Flat 8 gemacht wurde, die hier nur ein Beispiel ist.
Michith
Inventar
#9 erstellt: 23. Mai 2025, 11:18
Hallo

Das Problem ist doch, dass es sich hier nicht um ein BR Gehäuse handelt, diese Ausführung gleicht eher einer KU, die sich wohl ähnlich verhält wie zB. die Trinkhalme im BR. Es gibt sehr ausführliche Ausführungen von Rainer (Tonfeile) in einem Nachbarforum dazu, dort geht es darum Resonanzen die durch ein BR Rohr entstehen zu entschärfen.

Ich kenne diese Massnahme zB. von den Bluesat wo eine KU erzeugt wird durch ein BR Rohr das mit Sonofil fest gestopft wird. In diesem Fall wird wohl der Q Faktor des kleinen Visaton, der viel zu hoch ist, nach unten gedrückt.

Rainer hat sogar Messungen veröffentlicht mit und ohne Trinkhalme im BR Kanal, wirkt sich scheinbar auf die Impedanzkurve aus. Hatte gestern Abend nicht die Zeit mich einzulesen, gurgelt man zu "Trinkhalmen im BR Kanal" findet man einige Ausführungen zu dem Thema.

Interessant wäre in diesem Fall ein Vergleich mit kleinen Löchern vs mit BR Kanal

Gruss, Michi
Hayford
Inventar
#10 erstellt: 23. Mai 2025, 12:51

stoske (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

in der Klang+Ton 4/2018 wird die "Flat 8" vorgestellt. Statt einer Bassreflexöffnung hat man hier ein Raster kleiner Bohrlöcher verwendet. Leider lässt sich der Text kaum darüber aus, sodass die Frage, wie genau man dies "umrechnen" kann, zumindest für mich, unbeantwortet bleibt.

Drum stelle ich diese Frage mal hier... Kann mir jemand erklären wie genau ich das umrechnen kann?
Also viele kleine Bohrlöcher statt ein dickes Plastikrohr.

Im Netz habe ich praktisch nichts gefunden, womöglich aber auch falsch gesucht.

Berechner für das Volumen von Bassreflex-Lautsprechergehäusen
Wenn man die Anzahl der Bassreflexrohr/e ändert, ändert sich auch die Länge der Bassreflexrohr/e
stoske
Inventar
#11 erstellt: 23. Mai 2025, 14:31

Hayford (Beitrag #10) schrieb:

Wenn man die Anzahl der Bassreflexrohr/e ändert, ändert sich auch die Länge der Bassreflexrohr/e


Richtig. Sie wird länger Was zur Frage im Beitrag #1 führt.

Und: Mit dem Gehäuse des Beispiels hat das nichts zu tun.


Vielleicht sollte ich die Frage anders stellen...

Ich bräuchte ein Bassreflexrohr von 10 cm Durchmesser und 15 cm Länge.
Ich habe aber nur einen Holzbohrer von 1,2 cm Durchmesser, wieviele Löcher bei einer Holzdicke von 20 mm bräuchte ich dann? Und wie berechne ich das?


Zu sagen: Die Fläche muss halt gleich bleiben, klappt nicht, denn die Tiefe muss gering sein.
Zu sagen: Das Volumen muss halt gleich bleiben, führt zu seltsamen Resultaten und ist weit vom Beispiel entfernt.
Das Strassacker-Tool taugt da nicht.


[Beitrag von stoske am 23. Mai 2025, 14:33 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#12 erstellt: 23. Mai 2025, 16:09

stoske (Beitrag #11) schrieb:
Ich bräuchte ein Bassreflexrohr von 10 cm Durchmesser und 15 cm Länge.
Ich habe aber nur einen Holzbohrer von 1,2 cm Durchmesser

und ein BASSREFLEXROHR HP100 https://www.ebay.de/itm/292746749158 mit sowas https://www.hornbach...-40-120-mm/10211196/ rauschneiden ist dir zu kompliziert Eine Bohrmaschine hast du ja anscheinend
Oder einfach ein rechteckiges oder dreieckiges Rohr mit 2 Brettchen selbst machen


[Beitrag von der_Lauscher am 23. Mai 2025, 16:11 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#13 erstellt: 23. Mai 2025, 17:38

stoske (Beitrag #11) schrieb:

Vielleicht sollte ich die Frage anders stellen...

Ich bräuchte ein Bassreflexrohr von 10 cm Durchmesser und 15 cm Länge.
Ich habe aber nur einen Holzbohrer von 1,2 cm Durchmesser, wieviele Löcher bei einer Holzdicke von 20 mm bräuchte ich dann? Und wie berechne ich das?


Zu sagen: Die Fläche muss halt gleich bleiben, klappt nicht, denn die Tiefe muss gering sein.
Zu sagen: Das Volumen muss halt gleich bleiben, führt zu seltsamen Resultaten und ist weit vom Beispiel entfernt.


Das ist so nicht möglich.

Normalerweise, wenn man den Portquerschnitt vergrößert, wird die Portlänge länger.
Umgekehrt ist es genauso.
Will man die Länge des Portes möglichst kurz haben (Sinnhaftigkeit mal bei Seite gestellt), dann wird der Querschnitt im Verhältnis auch sehr klein.
Bei einer Wandstärke von 20mm (die der zukünftigen Portlänge entsprechen soll), wird der Querschnitt dann so klein, dass seine Funktion als Bassreflexport nicht mehr erfüllt werden kann.

de facto = Sinnfrei

Zeig doch mal den Treiber, seine TSP und deine Simulation bzw. welche Abstimmung du gewählt hast?
Dann kann man gegebenenfalls in WinIsd gegenchecken und das Proggy sagt dir dann, welcher Portquerschnitt bei einer Länge von 20mm zu erwarten ist.
Dann hast du Gewissheit!

Gruß Viktor


[Beitrag von lonelybabe69 am 23. Mai 2025, 17:40 bearbeitet]
stoske
Inventar
#14 erstellt: 23. Mai 2025, 18:04
Hm, mir scheint, das funktioniert so nicht.

Ich habe keinen Lautsprecher und auch kein Chassis.
Und ich will auch nichts bauen.
Ich wollte nur wissen, wie man das berechnet oder umrechnet.
Wie zum Beispiel bei der Flat 8.

Trotzdem besten Dank.
lonelybabe69
Inventar
#15 erstellt: 23. Mai 2025, 18:19

stoske (Beitrag #14) schrieb:
Wie zum Beispiel bei der Flat 8


das ist doch ganz einfach.

manchmal ergibt die Simu ganz kurze Portlängen.
So wie im Falle von Flat 8.
also entschied man sich nicht einfach ein 10-er Loch in der Wandstärke ins Gehäuse zu bohren, sondern wählte man diese stylische, elegante Lösung.

Aber bei aller Liebe zum Design, so viel Luftreibungsfläche, wie diese kleine Miniports erzeugen......na ja, kann man machen



[Beitrag von lonelybabe69 am 23. Mai 2025, 19:15 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 23. Mai 2025, 19:30

Zu sagen: Die Fläche muss halt gleich bleiben, klappt nicht, denn die Tiefe muss gering sein.


Die Tiefe der Box oder welche Tiefe ist gemeint?
Wenn die Tiefe der Box nicht ausreichend für die Verwendung eines geraden BR-Rohres ist, dann nimmt man halt ein gekrümmtes BR-Rohr (L-Format).
lonelybabe69
Inventar
#17 erstellt: 23. Mai 2025, 19:48
@Rabia_sord

War doch eine rein rhetorische Frage. Siehe Post #14
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2025, 20:04
Dann siehe sie einfach als eine rhetorische Frage meinerseits an.
stoske
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2025, 20:05
Richtig.

Gemeint war die Tiefe/Länge des BR-Rohres.
Rufus49
Stammgast
#20 erstellt: 23. Mai 2025, 22:17
Viele kleine Löcher sind gar keine Bassreflex-Box!!!

Das Bassreflexrohr muss einen gewissen Mindestdurchmesser haben (z.B. 5-6 cm) und natürlich die passende Länge (siehe Berechnungsprogramme), damit die Luftsäule darin schön schwingen kann und somit der Bassbereich über die Bassreflexöffnung verstärkt wird.

Viele kleine Löcher in der Box sind im Prinzip nur ein Fließwiderstand, was eine geschlossene Box zu einer teilweisen offenen Box macht. Das dürfte den unteren Bassbereich aber nicht verstärken, eher das Gegenteil.
lonelybabe69
Inventar
#21 erstellt: 24. Mai 2025, 09:47
Der reinen Theorie nach, ist es möglich einen grossen Port in mehrere kleinere aufzuteilen.
Solange die gesamte Querschnittsfläche gleich bleibt. Die Länge selbstverständlich auch.

Ob das dann praktikabel ist, steht auf einem anderen Blatt.

Alles eine Sache der Prioritätensetzung.
Bei der Flat 8 wurde das Ganze "etwas" auf die Spitze getrieben und scheinbar der Schwerpunkt aufs Design gelegt.
Aber so lange das Ganze einigermaßen funktioniert und keine hohen Pegel dauerhaft schieben muß .....



[Beitrag von lonelybabe69 am 24. Mai 2025, 15:49 bearbeitet]
thonau
Inventar
#22 erstellt: 24. Mai 2025, 19:10
Hallo,



Im Netz habe ich praktisch nichts gefunden, womöglich aber auch falsch gesucht.


Für solche Fälle gibt es Simulationsprogramme.
Ein sehr gutes ist z.B. VituixCAD.
Mit dessen Enclosure-Tool ist die Simulation mit vielen Vent´s möglich.
Selber habe ich bis 24 Stück probiert. Das funktioniert, leider ist die höchste Anzahl nicht in der Hilfe erwähnt.
Also, los, ran setzen, probieren.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 25. Mai 2025, 20:43
hat eigentlich mal wer von euch den bauplan der flat8 genauer angeschaut?
kleiner tip: die löcher haben nur am rande etwas mit dem BR-port zu tun

kleiner tip nr.2: die Lösung ist auch im Artikel der K+T selbst beschrieben (wenngleich mehr umschrieben als eindeutig benannt).


[Beitrag von herr_der_ringe am 26. Mai 2025, 00:42 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#24 erstellt: 25. Mai 2025, 23:03
Martin spricht in Rätseln!

Kann ja sehr spannend werden

Gruß Viktor
Wave_Guider
Inventar
#25 erstellt: 26. Mai 2025, 01:39
30 Liter BR-Box.

Habe mal so einen Miniatur-BR Kanal (ca. 15 mm Bohrung in die Wandstärke) ausprobiert.
Auf der Außenseite dabei mit Knete versucht, eine günstige "Düsen-Form" zu ermitteln.

Die Abstimmung war rein ungefähr die Abstimmung wie bei einem D 80 mm Rohr mit 150 mm Länge.

Durch die minimale Länge des Kanals gab es keine unschönen Rohr Längs-Resonanzen!
Nachteil: es waren nur minimalste Pegel möglich, bevor es anfing zu prusten und zu zischen.


An TE:

Also kam zu wenig Luft durch.
Abhilfe: mehr von den Löchern.

Damit steigt aber die Abstimm--Frequenz.
Abhilfe: längere Bohrungen.

Ergebnis:

man könnte auch gleich ein nötig großes Rohr mit benötigter Länge verwenden.


Grüße von
Thomas
thonau
Inventar
#26 erstellt: 26. Mai 2025, 06:48
Moin,



hat eigentlich mal wer von euch den bauplan der flat8 genauer angeschaut?



Leider, ich nicht. Habe ihn nicht gefunden, obwohl ich "einige" K/T da habe.
So bezog sich mein Beitrag einzig auf die Frage "wie ein Reflexrohr in viele kleine umrechnen.
Da du wirklich in Rätseln sprichst, frage ich mal meine Kristallkugel , ist das vielleicht im Prinzip ein

Variovent ?

lonelybabe69
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2025, 08:06

thonau (Beitrag #26) schrieb:
Variovent ?


Wenn es ein Variovent, sprich Kontrollierte Undichtigkeit (KU) wäre, müssten die Löcher eigentlich mit Watte ausgefüllt werden.
Und das ist nicht der Fall.
Im Artikel steht explizit was von Bassreflex.
herr_der_ringe
Inventar
#28 erstellt: 26. Mai 2025, 10:35

Variovent ?

war mein erster gedanke, deshalb hatte ich (zuerst) den bauplan und (später) den text näher betrachtet.
anders gesagt: man muß den artikel im gesamtkontext betrachten, dann liegt die lösung buchstäblich auf der hand
Hayford
Inventar
#29 erstellt: 27. Mai 2025, 11:42

stoske (Beitrag #1) schrieb:


Drum stelle ich diese Frage mal hier... Kann mir jemand erklären wie genau ich das umrechnen kann?
Also viele kleine Bohrlöcher statt ein dickes Plastikrohr.

Im Netz habe ich praktisch nichts gefunden, womöglich aber auch falsch gesucht.


A = π * r²

Daten - W8-1772 | Breitband Lautsprecher

Und falls du das nicht berechnen kannst, würde ich diese/s Video
Berechner für das Volumen von Bassreflex-Lautsprechergehäusen
empfehlen.


[Beitrag von Hayford am 27. Mai 2025, 11:44 bearbeitet]
gans
Stammgast
#30 erstellt: 28. Mai 2025, 00:20
Genaues hinschauen hilft bei der Lösungsfindung. Gemäß Impedanzmessung handelt es sich um eine Reflexbox, die auf ca. 45 Hz abgestimmt ist.

Die Löcher haben eine Gesamtfläche von ca.80 cm2 ebenso wie die beiden innenliegenden beidseitig offenen Tunnel mit einer Länge von ca. 20 cm. Das ergibt bei ca. 60 Liter eine Abstimmung von ca. 45 Hz.
Die Konstruktion ist zwar etwas ungewöhnlich, aber trotzdem eine normale Reflexbox.

Gruß
Heinrich
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 28. Mai 2025, 14:52

Genaues hinschauen hilft bei der Lösungsfindung

meine worte

die löcher sind quasi nur noch die auspuffblende.
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