Welches Aktivmodul zu einem Focal 33WX

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Toupman
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2006, 21:22
Hallo,
da ich von Home-Hifi nocht soviel Ahnung habe wollte ich hier mal nachfragen wie Eure Meinung zum Sachverhalt ist.
Also ich habe hier noch einen Focal 33WX über und daraus wollte ich mir einen Subwoofer zu meinem 5.1 System bauen.
Ich denke mal es soll ein geschlossenes Gehäuse werden.

Hier noch die Parameter des Woofers:
maximal: 700 Watt
effektiv: 350 Watt
Übertragungsbereich: 30-1000Hz
Wirkungsgrad: 93dB
Parameter
Ø 26 cm
Sd 510,71 cm²
Xmax 9 mm
Fs 34 Hz
Qes 0,33
Qms 12,7
Qts 0,32
Vas 66,5 L
Re 3,4 Ohm
Mms 121 g
Bl 16,5 T.m
Le 2,85 mH

Vielen Dank im Vorraus


Toupman
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2006, 21:46
Liest sich irgendjemand mal die Grundlagen durch?

http://www.hifi-foru...orum_id=129&thread=5

Geschlossen würde ich den nicht verbauen, da empfiehlt sich nach erstem Sichten der TSP Bassreflex.

Harry
Toupman
Stammgast
#3 erstellt: 06. Feb 2006, 02:12
Ich hab mir das schon durchgelesen, allerdings eher überflogen und der link zu den Parametern muß mir dabei irgendwie durch die Lappen gegangen sein.

Ich hab mir jetzt mal das winisd geholt und da kam raus das ich am besten ein 31 l Bassreflexgehäuse mit einem 10cm BR-Rohr baue. Stimmen diese Berechnungen? Kann ich den Subwoofer auch als Downfire bauen, oder stimmen die Berechnungen dann nicht mehr?

Welche Aktivmodule sind hierfür zu empfehlen?


[Beitrag von Toupman am 06. Feb 2006, 02:18 bearbeitet]
UglyUdo
Inventar
#4 erstellt: 06. Feb 2006, 03:57
NshH ( Nicht so hart Harry )

Der Treiber scheint mir ein typischer Vertreter der Car-Fraktion zu sein, und muß sowieso aktiv betrieben werden.
Es ist ein großer Fehler, einen Sub unabhängig von den Filtern zu betrachten, dabei kommt i.d.R. Unsinn heraus, ist wie King ohne Kong.

Allerdings muß dieser Focal sehr tief getrennt werden, dadurch bleiben von den nominell 94dB nur noch im BR knapp 87dB übrig.
CB geht allerdings auch, ist sogar die bessere Lösung.
V = 32l
Trennung = 60Hz
EQ = 34Hz +5dB
f3 = 30Hz
SPL = 84dB

Durch den niedrigen SPL wird schon ein etwas kräftigeres Modul benötigt, so ab verzerrungsfreien 120W
Grundsätzlich ist zu einem Modul mit frei einstellbaren Filtern zu raten, besonders die frei wählbare Bassanhebung ist ein Qualitätsmerkmal.
Diverse Module möchte ich nicht direkt empfehlen, da ich nur eines habe und die anderen nur von den Daten her kenne.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#5 erstellt: 06. Feb 2006, 04:08
Ich biete gerade ein Detonation 110MKII an. Das dürfte genug Leistung haben, allerding hat es eine feste Bassanhebung bei 30Hz(+3/+6db), dürfte aber denke Ich auch gehen.

Ich hoffe es ist in Ordnung so unverblümt darauf hinzuweisen, wenn nicht streicht den post wieder
Toupman
Stammgast
#6 erstellt: 06. Feb 2006, 10:19
@UglyUdo: Meinst du mit CB geschlossenes Gehäuse?

Ich hab mich jetzt mal etwas umgeschaut und ein Aktivmodul Detonation DT-150 gefunden. Das dürfte doch diese Eigenschaften mit sich bringen, oder?
Wenn es wirklich eine Downfire-Anordnung wird habe ich mir überlegt in die Front ein Plexiglasfenster einzubauen, reicht hier eine Platte mit 15 mm Stärke?


[Beitrag von Toupman am 06. Feb 2006, 13:21 bearbeitet]
Toupman
Stammgast
#7 erstellt: 06. Feb 2006, 21:57
So ungefähr hatte ich mir den Sub vorgestellt. Aoll halt auch was fürs Auge sein. Allerdings bin ich mir noch im Unklaren welche Vor- und Nachteile diese Kostruktion mit sich bringt.

http://mitglied.lycos.de/toupman2000/Bild3.jpg
Toupman
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2006, 14:28
Also, falls da was nciht richtig verstanden wurde:
Ich frage mich welche Vor-und Nachteile eine Downfire-Anordnung im Home-Hifi Bereich hat, weil ich vorher nur Boxen fürs Auto gebaut habe und sowas gibts da nicht.


MfG


Toupman


Edit: Entschuldigung! Ich hab mal die Suche durchforstet und festgestellt das schon allerhand dazu geschrieben wurde. Nach dieser Lektüre habe ich mir überlegt, dass es wahrscheinlich besser wäre die Membran nach vorne zu Bauen, dann aber das Fenster oben rein, also mehr oder weniger dern Sub einfach "nach hinten" umkippen. Würde auch gut aussehen und wäre sicherlich besser für meine Nachbarn.

Daraus ergibt sich jetzt das nur ncoh eine Frage schonmal erledigt ist. Nur welche Gehäuseart soll es sein? BR oder geschlossenes Gehäuse? Wenn CB geschlossenes Gehäuse heißt, dann würde ich eher hierzu tendieren, da ich dann kein BR-Rohr brauche.
Als Innenmase des Gehäuses habe ich mir 34x34x28cm überlegt, wobei die Forderseite dann 34x34 wäre und die Tiefe 28.Dies wäre dann ein Volumen von 32,368 L. Noch nicht ganz klar ist mir wie ich das Verstärkermodul dann verstauen soll. Spontan ist mir dazu eine doppelte Rückwand eingefallen, oder wird das Modul dann zu heiß? Wie sieht das eigentlich mit Dämmaterial aus? Muß man den Sub voll mit Watte stopfen, oder gibt es da auch andere Alternativen, die sich optisch besser machen?


Ja, ja ich weiß. Fragen über Fragen.


MfG


Toupman


[Beitrag von Toupman am 07. Feb 2006, 15:03 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2006, 15:05
Du kannst einen "Downfire"-Sub bauen, wenn du willst. Vorteile hat das keine, ich weiß gar nicht, wieso da alle so hinterher sind. Als Nachteile wären schleichende Schwingspulendezentrierung zu nennen (das Chassis wird durch die Erdanziehung permanent aus der Ruhelage ausgelenkt). Außerdem ist eine gewisse Distanz zum Boden erforderlich, um keine Bandpasswirkung zu erzielen.

Plexiglas (man merkt, daß du aus der Car-Hifi-Fraktion kommst... ) ist akustisch wenig vorteilhaft und erfordert hohe Materialstärken. Da deine Konstruktion ohne Maße ist, weiß ich nicht, wie groß dein Fenster sein soll. Größere Strecken kannst du mit 15mm Dicke aber nicht ohne Verstrebungen überbrücken und die würde man wiederum sehen können.
Also entweder kleiner (das Fenster), dicker (das Material) oder gar nicht (wieder das Fenster).

CB = closed box = geschlossenes Gehäuse.

Das DT150 wird schon gehen. Kannst dir ja nochmal das Hypex 2.0 oder das Monacor SAM2 anschauen, z.B.

Edit: Jawoll da war einer schneller.

Also. Membran nach vorne ist prima. Das Modul kannst du lagern, wo du möchtest. Füllmaterial brauchst du für Subwoofer gar nicht. Watte o.ä. soll stehende Wellen im Gehäuse bedämpfen, die entstehen aufgrund der Gehäusemaße aber ist im Mitteltonbereich.

Eine eigene Kammer empfiehlt sich vor allem für die ungekapselten Module, die gekapselten kannst du auch einfach in ein Loch des Gehäuses setzen und abdichten. Generell sind aber alle dafür ausgelegt, in das gleiche Gehäuse wie das Chassis gebaut zu werden. Die Rückenplatten sind daher aus Metall, um Kühlprobleme zu verhindern. Wenn du sichergehen möchtest, kannst du Module mit Digialverstärkern nehmen (wie z.B. das Hypex), die werden nicht so warm.

Ansonsten kannst du das Modul auch in ein eigenes Gehäuse bauen und dieses platzieren wo du willst.

Gruß, Hauke


[Beitrag von HerrBolsch am 07. Feb 2006, 15:12 bearbeitet]
Toupman
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2006, 16:17
So jetzt hab ich mal ne vernünftige Zeichnung des Subs von oben gemacht.
http://mitglied.lycos.de/toupman2000/HomeSub.jpg

Als Material für den Boden und Deckel wollte ich 30er MDF nehmen, damit habe ich dann als Komplettes Gehäuse einen 40cm Würfel. Das Fenster werde ich wohl aus 30er Plexiglas machen, damit dürfte das wohl auch dick genug sein. In das Gehäuse auf den Boden kommt dann noch ein Spiegel und unter den Deckel ne Beleuchtung, welche genau weiß ich noch nicht.

Ich denke das Gehäuse wird optisch dann auf jeden Fall was hermachen. Was die Klangeigenschaften angeht, hab ich allerdings nicht so den Plan, aber laut den errechneten Werten müßte es ja passen.
HerrBolsch
Inventar
#11 erstellt: 07. Feb 2006, 17:10
30er MDF und Plexi reichen auf jeden Fall. So, wie du das gezeichnet hast, sieht's ganz vernünftig aus, wenn das Volumen stimmt.

Weißt du schon welches Modul du nimmst?

Gruß, Hauke
Toupman
Stammgast
#12 erstellt: 07. Feb 2006, 17:34
Momentan hätte ich da ein INOSIC RAS200 oder ein DT150 im Sinn, bin aber für Vorschläge offen, da ich noch ncihts gekauft habe.
A._Tetzlaff
Inventar
#13 erstellt: 07. Feb 2006, 19:09
OT: Gibts sowas wie eine Impedanzkurve zu dem Focal? Ich zweifle die obige Gehäusedimensionierung an, simuliere aber gerne mal durch.
New_one
Stammgast
#14 erstellt: 07. Feb 2006, 21:56
@ Tezlaff
Welche Werte der Impendanzkurve brauchst du?
Nehme an 1kHz und 10kHz für AJHorn?
Frei, in unendlicher Schallwand oder in einer IEC Baffle?
A._Tetzlaff
Inventar
#15 erstellt: 07. Feb 2006, 23:28
Herr Tetzlaff verlangt nach seinem Sessel, Zigarre und Wodka - und den Impedanzwerten bei einem und zehn kHz. Wie die gemessen wurden, ist egal.
New_one
Stammgast
#16 erstellt: 07. Feb 2006, 23:52
@ Tezlaff

Free Air: Fs=36,20Hz 1kHz=19,86 10kHz=85,36
IEC Baffle Fs=35,38Hz 1kHz=19,82 10kHz=85,36
"unendliche" Schallwand Fs=35,38Hz 1kHz=19,82 10kHz=85,36

Man erkennt daran sehr schön, dass sich die Parameter je nach Messart kaum unterscheiden.
Allerdings unterscheiden sie sich sehr stark von denen der Hersteller.
A._Tetzlaff
Inventar
#17 erstellt: 07. Feb 2006, 23:59
Das ist doch ein Wort!
Also, CB ist bäbä, die 30 Liter sowieso. Ich würde mindestens 60plus nehmen, und dann entzerren.
New_one
Stammgast
#18 erstellt: 08. Feb 2006, 00:04
CB ist ganz bäbä. Außer vielleicht ein Hochpassgefiltertes (natürlich auf kosten der Dynamik, und nicht zu vergessen der stark erhöhte Leistungsbedarf)Gehäuse.
A._Tetzlaff
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2006, 00:10
Nana, es gibt auch CB, das nicht bäbä ist. Aber Treiber mit hoher Spuleninduktivität (also so gut wie alle Subwoofer) zeigen nicht gerade ihre Schokoladenseiten im CB. Bei normalen LS ist CB durchaus brauchbar.
Mit HP siehts zwar besser aus, aber das kann ich leider nicht simulieren - kann ich mir eh´ sparen, weil die meisten hier eine Aversion ggü. HP haben.
New_one
Stammgast
#20 erstellt: 08. Feb 2006, 00:18
@ Tetzlaff

Das bäbä CB war auf den Focal Speaker bezogen.
Wobei: in einem Auto siehts wieder anders aus.
A._Tetzlaff
Inventar
#21 erstellt: 08. Feb 2006, 00:26
Selbstverständlich. Dieses unbrauchbare, bucklige lässt sich im Auto gut verwursten, und eine tiefe Trennung tut ihr übriges. Ich mag aber lieber Frequenzgänge, die nicht zu sehr entzerrt werden müssen - schon garnicht bei CB oder BR, weil es da ja ohne weiteres möglich wäre, und zwar ohne elektronische Nachhilfe!
Toupman
Stammgast
#22 erstellt: 08. Feb 2006, 00:30
Also, verstehe ich das richtig? Ein 60l BR Gehäuse? Oder ein 60l CB? Womit und wie habt Ihr das Simuliert?

@Ekel Alfred: Was meinst du mit Entzerren?


[Beitrag von Toupman am 08. Feb 2006, 00:32 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#23 erstellt: 08. Feb 2006, 00:45
Also: Für ein CB würde ich 60plus nehmen, weil der Frequenzgang aber nur aus einer sanften Beule besteht, sprich, keinen glatten Bereich hat (der sanfte Abfall könnte dem einen oder anderen zusagen, im Auto ist das sogar sinnvoll - wg. aufgedunsenem Bass durch den Druckkammereffekt), wäre eine Entzerrung (Bassanhebung) sinnvoll.
Ein BR hätte meinen Simulationen zufolge ein Volumen von 65 Litern, Abstimmung auf etwa 40 Hz, die auch den -3dB-Punkt darstellt. Komischer Treiber, verhält sich ungewohnt zickig - das Programm ist schnell beleidigt, ich hätte ein sehr viel größeres Gehäuse geschätzt.
Toupman
Stammgast
#24 erstellt: 08. Feb 2006, 01:02
Also muss ich mein CB auf 60l aufbohren und ein Aktivmodul mit Bassanhebung nehmen. Hast du da genauere Daten, als 60plus???
Toupman
Stammgast
#25 erstellt: 08. Feb 2006, 01:36
Ich denke da so an die Innenmase 44x44x31, damit käm ich dann auf 60,016l, was ziemlich gut wäre wenn 60l reichen würden, was ich aber noch nciht weiß.
A._Tetzlaff
Inventar
#26 erstellt: 08. Feb 2006, 16:42
Ganz ehrlich? CB ist das Innenvolumen fast egal, solange es nicht zu klein ist - die Unterschiede bei der Simulation sind so gering, ich konnte (Beispiel) zwischen 60 und 120 Litern kaum Unterschiede ausmachen, außer, dass das größere unterhalb von 50 Hz höchstens 3 dB (und das auch nur bei ganz tiefen Frequenzen) mehr liefert.
Und Deine ultragenauen Rechnungen sind unnötig, denn durch minimalen Verzug der Bretter (und den Lautsprecher) stimmt das Volumen nie ganz genau. Plus/Minus 5% sind völlig unkritisch.
Toupman
Stammgast
#27 erstellt: 08. Feb 2006, 16:46
Na dann kann ich also ohne Reue mein 50cm Würfle mit den 60l bauen, solange ich ein Modul mit Bassanhebung dazukaufe, liege ich da richtig?
A._Tetzlaff
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2006, 16:51
Rüchtüch, rüchtüch. Die Bassanhebung sollte aber schon variabel sein - zur Not verhilft eine tiefe Trennfrequenz, den Frequenzgang zu egalisieren.
Toupman
Stammgast
#29 erstellt: 08. Feb 2006, 16:55
Also z.B. das hier:

Subwooferverstärker inkl. Frequenzweiche RAS200 von INOSIC

Leistung nach IEC an 3.3 Ohm = 165 RMS

200 Watt Musik

diskrete Darlington Endstufe

Dämpfungsfaktor 400

optoelektrisch geregeltes Softclipping


Am Bedienpanel stufenlos regelbar

Level

High-Cut 45 - 155 Hz / 24 dB

Phasenregler - stufenlos regelbar 0° bis 180°

Bass-Anhebung + 6 dB


Eigenschaften

Ein-/ Ausschaltautomatik abhängig vom Musiksignal
Subsonic 24 dB - fest eingestellt 20 Hz

Cinch-Anschlüsse Line-In li/re und LFE in/out

Hi-Level input Schraubklemmen

High-Power Netzteil mit Ringkerntransformator

und 20.000 µF Speicherelkos

Kaltgeräteanschluss mit Sicherungshalter und Ein- Ausschalter

ALU-Platte 3 mm / 250 x 190 mm

Einbautiefe 80 mm

Wobei ich mir noch im Unklaren bin was ein "optoelektrisch geregeltes Softclipping" sein soll.


[Beitrag von Toupman am 08. Feb 2006, 16:56 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#30 erstellt: 08. Feb 2006, 17:12
Bei welcher Frequenz wirkt denn der Boost?

Alternativ ginge auch das AM 120 oder mit geringen Abstrichen das kleinere AM 80, wie gesagt, mit niedriger Trennung am besten zu betreiben.
schlusenbach
Inventar
#31 erstellt: 08. Feb 2006, 17:36
@Toupman

bin der meinung, das der 33WX mal in der AutoHifi getestet wurde.
dort sind meisst 2-3 boxenvorschläge abgedruckt mit entsprechenden messungen.
vielleicht könnte man sich daran orientieren.

die Inosic-Module sind zu empfehlen. wertig verarbeitet und nie probleme mit gehabt.
habe ne weile meinen Kicker damit betrieben, bin aber jetzt auf ne PA Endstufe umgestiegen.

wenn du einen problematischen raum hast und keinen "dröhnenden" bass magst, würde ich, sofern möglich, zu einem geschlossenen sub tendieren.
Toupman
Stammgast
#32 erstellt: 08. Feb 2006, 18:58
@Ekel Alfred: Die Bassanhebung ist soweit ich weiß variabel einstellbar.

@schlusenbach: Auf der Internetseite von denen find ich dazu nichts, wo könnte man sowas noch finden? Ich weiß nicht ob mein Raum sehr Problematisch ist, das Zimmer ist halt 5,40x5,40 und den Sub kann ich an der einen Wand eigentlich fast hinstellen wo ich will.
UglyUdo
Inventar
#33 erstellt: 09. Feb 2006, 00:35
Nein, nein, nein!
Gebt Ekel Alfred seine Impedanzen und den Sessel, Zigarre + Wodka jedoch nicht!
Und um ein klitzekleines bissel Recht zu behalten, wage ich das CB ( sorry ) mit rund 30 l nochmals zu erwägen
Filterfrei würde ich nicht widersprechen, nein niemals, nicht mal unter dem Hinweis auf das Spezialistentum des Focal.
Mit Filter darf ich die Verwirrung komplettieren:

orange: 60l BR
hellblau: 60l CB
lila: 32l CB ( die 2 l mehr gönne ich mir )
l. F-Gang, re. GLZ



In der Gruppenlaufzeit ( GLZ ) ist die Wirkung eines bei BR evtl. notwendigen Subsonicfilters noch nicht enthalten. Sie verschlechtert den Wert weiterhin.
Bei den CB ist eine Anhebung von 4dB bei 35 Hz mit einberechnet, Subsonic ist nicht nötig.
Aufällig ist der enorme Pegelverlust.
Und das eigentlich egal ist ob 30 oder 60l Volumen. 30 hat eine minimal schlechtere GLZ, ist dafür ebenso minimal pegelfester. 60l anders rum.
Such Dir was aus
A._Tetzlaff
Inventar
#34 erstellt: 09. Feb 2006, 01:40
Ich habe meine Impedanzen schon bekommen - und auf meinem Sessel habe ich auch schon eine geraucht, nur gesoffen noch nicht.

Meine Simulationsergebnisse sehen trotzdem völlig anders aus. Das 30-Liter-Gehäuse mag zwar rechnerisch auf die richtige Güte kommen (Einbaureso nahe 60 Hz, aber bitte!), aber bei mir stellt sich ein einziger Buckel dar, der unterhalb von 90(!) Hz abfällt. Das müsste heftig entzerrt werden. Natürlich ist auch mein Vorschlag nicht fehlerfrei, müsste aber nicht so extrem entzerrt werden. Optimal wäre in puncto Linearität BR.
Toupman
Stammgast
#35 erstellt: 09. Feb 2006, 02:04
Also wäre hier für mich wohl die beste Lösung erst mal das 60l CB bauen und wenns nicht gefällt noch ein Rohr reinbauen, damit müßte ich wenigstens nur einmal bauen.

@UglyUdo: Welchem Rohr liegen deine Simulationen denn zugrunde?

Ist das eigentlich egal vo ich das Rohr rauslege?

Also nach vorne, hinten usw.
UglyUdo
Inventar
#36 erstellt: 09. Feb 2006, 02:34
Du hast recht Herr Tetzlaff,
Der F-Gang beim CB wird erst durch das Tiefpass Filter gerade gebogen - bei unverschämten 8dB Pegelverlust.
Ich unterstelle Focal hier Absicht/planvolles Vorgehen, die Belastbarkeit und der Xmax deuten darauf hin.

Anbei eine Sim in CB 32l ohne Beschaltung, mit TP und TP + Boost, die Anhebung ist moderat.


Beim 60l FB/34Hz BR ist eine derartige Filterung nicht notwendig.
Tiefpass rein + ggf. Subsonic und fertig


Der geehrte Herr Erstfragesteller hat daher die Wahl:

- BR etwas größer mit moderater Leistungsanforderung

- CB halb so groß mit erhöhten Anforderungen an das Aktivmodul.


PS: A.J. denkt für sein Horn übrigens über eine Implementierung von Aktivfiltern nach, vor 2007 kommt sich jedoch mit Sicherheit nix.

Herr Tetzlaff,
trinken Sie doch ein paar auf unser Wohl,
hochachtungsvoll,
Toupman
Stammgast
#37 erstellt: 09. Feb 2006, 02:40
Also werde ich meinen 50cm-Würfel mit BR-Rohr hinten raus bauen, wobei Durchmesser und Länge interessant wären. Ich denke das ich das Jetset auf der strassacker seite nehme, das schaut mir am vernünftigsten aus.
UglyUdo
Inventar
#38 erstellt: 09. Feb 2006, 02:56
Oha,
habe ich doch die Frage des hochwohlgeschätzten Herrn Erstfragestellers ( des weiteren Toupman genannt )

Auch habe ich die 60l CB Lösung unterschlagen, wo doch viele Wege nach Rom führen.

Für 60l BR/FB 34Hz würde ich schon 10cm Innen Durchmesser empfehlen, so werden auch bei hohen Pegel Blasgeräusche vermieden.
L wäre dann 26cm

http://www.lautsprechershop.de/
>>BR Rohre
>>Jet Set
Toupman
Stammgast
#39 erstellt: 09. Feb 2006, 14:27
Vielen Dank!
Ich denke dann fange ich nach der Fastnachtszeit an zu bauen.
Bilder stell ich natürlcih auch rein.
Hab da schon so ein ganz nettes Design im Kopf.
schlusenbach
Inventar
#40 erstellt: 09. Feb 2006, 20:01
super BR-Rohre gibts auch von EMPhaser. bekommst du beim ACR händler. vorne und hinten trompete. absolut KEINE windgeräusche. schon selbst getestet. und kannst du beliebig verkürzen, da das ding aus 3 teilen besteht.
das EmPhaser-logo ist leicht zu entfernen.
Toupman
Stammgast
#41 erstellt: 11. Feb 2006, 14:08
Macht das eigentlich einen großen Unterschied ob ich das BR-Rohr in die äußere Rückwand oder in die innere baue?
Voraussetzung ist natürlich das ich den Durchgang durch die innere Wand ordentlich abdichte, dann wäre das quasi so, als wenn das BR-Rohr was aus dem eigentlichen Gehäuse raussteht. Muß ich dann einfach das BR-Rohr verlängern, oder kann das gleich bleiben?
UglyUdo
Inventar
#42 erstellt: 11. Feb 2006, 15:09
Das Rohr darf auf keinen Fall verlängert werden, dies wäre eine andere Abstimmung.
Toupman
Stammgast
#43 erstellt: 12. Feb 2006, 19:47
Also das Rohr einfach gleichlang lassen. Es steht dann halt nicht mehr mit gleicher Länge ins eigentliche Gehäuse.
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