Visaton TIW 200 XS 8 OHM

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spartafux
Stammgast
#1 erstellt: 23. Nov 2006, 12:07
Moin,

habt Ihr euch schon den relativ neuen Visatöner TIW 200 XS 8 OHM angeschaut?

Vom Aufbau, Daten und Optik spricht mich der Treiber sehr an. Würde den ja fast auf ScanSpeak- Niveau stellen.

Was meint Ihr?

Kann jemand den eventuell mal auf ein 24 Liter (ohne Dämmung) geschlossenes Gehäuse simulieren?
Bitte.
wssi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Nov 2006, 14:55
Hallo! Hab den TIW200XS in 30l CB laufen, is ohne aktive Anhebung schon akzeptabel, mit Anhebung sind die dann aber ohne Subsonic recht bald mitm Hub am Ende ==> recht laut gehts nicht. Für mich kein Problem da nur 10qm. Willst du lauter hören muß es mehr Membranfläche sein - unbedingt!
Gruß, Markus
spartafux
Stammgast
#3 erstellt: 23. Nov 2006, 16:21
Ok.

Meine Bude ist auch nicht grösser. Wollte ihn auch nur passiv laufen lassen.

Ich hoffe der Bass klingt auch einigermaßen. Erhoffe mir mit ihm auf CB ja pulvertrockene Ergebnisse. Brauche kein Tiefbass. 50 Hz als -3 dB Punkt wären für mich sehr ausreichend.
BananaJoe
Inventar
#4 erstellt: 23. Nov 2006, 16:36
http://boxsim.de/ Einfach mal selber simulieren.

Betreibe auch einen TIW- allerdings BR.

gruß
wssi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Nov 2006, 16:39
Ja rein subjektiv isses ein dröhnfreier Bass da die Gesamtgüte ja sehr niedrig is. Allerdings würd ich so rein Gefühlsmässig mal sagen das sich unter 30 Hz nix mehr tut ==> ´willst du ja eh ned unbedingt... Getrennt werden meine dann aktiv bei ~200Hz und je nach Aufnahme auch mit Subsonicfilter bei 25Hz, das Ganze an einer modifizierten KD-261 vom Conrad. Gruß
spartafux
Stammgast
#6 erstellt: 23. Nov 2006, 16:54
Bei der oben genannten Simulation boxsim schaffe ich es nicht eine grafische Anzeige zu erreichen. Nach Angabe aller Parameter sagt er mir nur ganz schnöde Zahlen zum Volumen und Frequenzbereich.

Bin ich zu doof oder geht das dort wirklich nicht. Wollte mal schauen obe es Überhöhungen gibt etc.
BananaJoe
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2006, 17:03
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=135&s=read

Wenn mans einmal gemacht hat, ist es easy. Denke du musst die Weiche noch erstellen. Oder einfach den Amp direkt ans chassis.


[Beitrag von BananaJoe am 23. Nov 2006, 17:04 bearbeitet]
Perrier
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Nov 2006, 21:57
moin,

TIW in 24L ohne Weiche:



mfg
averett
Stammgast
#9 erstellt: 23. Nov 2006, 22:39
In der Kombination mit dem 80/23er Modul von Capaciti läuft der TIW 200 XS in 17 Litern, entzerrt bis 30Hz - sagt man, gehört habe ich's leider noch nicht. Was an Maximalpegel möglich ist..? Vielleicht sagt hreith mal was dazu?

http://hifiakademie....g3LjEyMy41Ny4xODZ8IAhttp://hifiakademie.de/?id=5.2.2.2&si=MTE2NDMwOTU3OS45NTE5fDg3LjEyMy41Ny4xODZ8IA

@Perrier
Danke für die Simu -als Macuser hat man's manchmal bisschen schwerer- lässt sich ja mit einigen der Standart-Submodule linear bis 30 oder 40Hz glattziehen

M
Loiti
Stammgast
#10 erstellt: 23. Nov 2006, 22:45
Bei allem Respekt,

aber glauben manche User hier wirklich was sie schreiben?
Qts=0,41 soll niedrieg sein? Abgesehen davon, dass der Mittelton den Bass "staubtrocken" macht?

Die Empfehlung für Spartafux benötigt genau das Gegenteil: Keinen Niedrigswirkungsgrad/Kleinvolumen/Riesenxmax Treiber sondern jeglichen Treiber mit Qts < 0,35 im geschlossenen Gehäuse (und hohem Wirkungsgrad). Ergibt zwangsweise einen "präzisen" Bass.

Mfg
wssi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Nov 2006, 01:07
Hmm, Qts von 0,41 is niedrig. Alles andere ist unbekannt und somit HIER noch nicht Teil der Diskussion. Unbekannte gibts immer - sobald die benannt sind kann die sich Diskussion natürlich um 180° drehen. Warum soll man für ~ 10 qm komplett andere Treiber in Betracht ziehen - Das musst Du erklären!
hreith
Inventar
#12 erstellt: 24. Nov 2006, 01:21
Hi averett,

dein Wunsch ist mir Befehl.
Hier die Nahfeldmessungen des TIW in der von dir genannten Applikation:

Mal ohne Filter, dann mit Tieftonentzerrung und grün noch mit Filter.

Der Maximalpegel wird ja von der Mechanik und Belastbarkeit des Treibers sowie der Leistungsfähigkeit der Elektronik bestimmt. Setzen wir mal 200W an, dann kann man von dem kleinen Teil folgendes erwarten:

In dem Bereich, der für die Musik wichtig ist (über 50Hz) darf man also mit etwa 103dB rechnen - pro Treiber.
Da man ja üblicherweise Stereo hört, sind dass dann etwa 109dB - das ist schon sehr laut.

Wie schon ganz richtig angemerkt wurde, kommt es für das subjektive Bassempfinden sehr auf den Filter und den Übergang zum Mitteltonbereich an. Es ist sehr schwierig, einen Teiber alleine einzuordnen, wenn man nicht auch das Umfeld einbezieht. Da ich teilweise unterschiedliche Treiber mit dem gleichen Mittel-Hochtonbereich verknüpfe, den Frequenz und Phasengang in der Weiche auf Deckung legen kann, ist unter diesen Umständen schon sowas wie eine Aussage über den Treiber machbar. Und da kann ich dem TIW in meinen Ohren ein super Zeugnis ausstellen. Mit gefällt das Ding.
Wer mehr will, der muss mehr Membranfläche, mehr Volumen und deutlich mehr Geld investieren.

Bei 17 Liter kommt (das zeigt auch die obige Messung) natürlich freiwillig kein richtiger Bass raus. In der genannten Applikation wir das aber über einene TSP-Konverter (Linkwitz-Entzerrung) ausgeglichen, was auch mit anderen Treibern sehr gut funktioniert - sofern man die Parameter genau berücksichtigt. Den TIW hatte ich zuerst noch tiefer gezogen. Er ist dann aber etwas weich geworden, so dass es letztlich auf um die 30Hz und eine Güte von 0.6 bis 0.7 rausgelaufen ist.
spartafux
Stammgast
#13 erstellt: 24. Nov 2006, 10:55
Moin Moin.

Herzlichsten Dank für eure vielen Kommentare zum TIW 200 XS.

Heute wird ja immer mehr mit aktiver Unterstützung, hochpaßgefiltert, GHP usw. im Bassbereich gearbeitet.

Ich kann es auch zu 100 % nachvollziehen das man damit hörbare Verbesserungen erreicht.

Vielleicht bin ich zu altmodisch oder was auch immer, (verdammt, ich bin doch erst 29 9), aber ich bevorzuge die "altertümliche" Variante:
- geschlossene Gehäuse
- nur Stereo
- passive Frequenzweiche

Und da ich der Meinung bin, einen hervorragend klingenden Vollverstärker zu besitzen, wollte ich, das nur er sich um das neue Basschassis kümmert.

Meine jetztige Box besteht aus 17 W 75, geschlossen 12 Liter; 25 mm Gewebekalotte; Trennung: 2100 Hz.
Sie klingt ja schon ziemlich gut.
Nun habe ich aber noch 24 Liter im Gehäuse "gefunden" .
Welche Chassis ( 20er, oder 17er) würdet Ihr wählen um diese Box zu erweitern. Wie gesagt, CB und passive Frequenzweiche ohne Schnickschnack.

Ich glaube ich stelle seltsame Frage, aber immer nur selber darüber zu grübeln macht kein Sinn. Höre mir gerne die Meinungen von Leuten an, die schon mehr Erfahrungen gemacht haben.

(Also meine Favouriten bisher:
Visaton TIW 200 XS
Usher 8137 K
oder die Vifas die es bei Ebay gibt ArtikelNr: 140055894927)

Grüssle.
hreith
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2006, 11:35
Hi spartafux,

bei rein passiven Konzepten muss man immer den Wirkungsgrad der Treiber im Auge behalten.
Ich kenne deinen 17W75 nicht, nehme aber mal an, dass sein Wirkungsgrad höher als der des TIW ist. Von daher würde der TIW dann ausscheiden - egal wie gut er ist.
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 24. Nov 2006, 11:38

hreith schrieb:
Hi spartafux,

bei rein passiven Konzepten muss man immer den Wirkungsgrad der Treiber im Auge behalten.
Ich kenne deinen 17W75 nicht, nehme aber mal an, dass sein Wirkungsgrad höher als der des TIW ist. Von daher würde der TIW dann ausscheiden - egal wie gut er ist.


Jau,

aber als reiner Subwoofer eingesetzt mit passendem Modul (Hochpassfilter für die Satelliten, aktiv!) sollte das machbar sein.

Harry
Perrier
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Nov 2006, 11:55

Vielleicht bin ich zu altmodisch oder was auch immer, (verdammt, ich bin doch erst 29 9), aber ich bevorzuge die "altertümliche" Variante:
- geschlossene Gehäuse
- nur Stereo
- passive Frequenzweiche

Und da ich der Meinung bin, einen hervorragend klingenden Vollverstärker zu besitzen, wollte ich, das nur er sich um das neue Basschassis kümmert.


...kann ich alles nachvollziehen, aber im Bassbereich sind Trennungen passiver Art sehr schwierig zu bewerkstelligen...und am Ende auch nicht billiger, als eine aktive Lösung.

Dazu kommt, dass Du ein vorgegebenes Volumen hast. Wenn Du jetzt noch einen vorgegebenen Wirkungsgrad hast, wird die Auswahl immer dünner.

Weiterhin müsstest Du ja auch in die FW der vorhandenen LS eingreifen (Hochpass)...das ist alles kuddelmuddel.

Eine aktivmodul mit Hochpassfilter für die "Sats", und Dein hervorragend klingender Verstärker spielt umso besser auf, da vom Bass befreit.


mfg
spartafux
Stammgast
#17 erstellt: 24. Nov 2006, 11:56
Es ist ein Dynaudio 17 w 75. Ein recht bekanntes Chassis, dachte ich.
Der wird nicht allzuviel Wirkungsgrad haben.
Habe noch keine genaue dB Angabe im Internet gefunden.
Aber grade eine Email diesbezüglich an Dynaudio verfasst.

Der TIW hat, glaub ich, 84,5 dB. Kommt da durch das CB eigentlich noch etwas zu?

Ansonsten wer hat gute Tips: 20er für CB ohne aktive Unterstützung und wer mag mal ein Statement zu den o.g. Ebay Vifa Treibern machen.
Perrier
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Nov 2006, 11:58
Schau doch ober in die BoxsimGrafik. Im Bassbereich kommt der
TIW auf ca. 80dB.

mfg
spartafux
Stammgast
#19 erstellt: 24. Nov 2006, 12:01
Ich weiss da mit den Kosten sich das nichts nimmt.
Und einfacher für die frequenzweichenentwicklung wirds auch.
Möchte aber trozdem mit dem Kopf durch die Wand und eine passive 3-Wege Box CB.
Vor einiger Zeit waren 90 % aller Boxen rein passiv und die waren ja auch nicht ohne.
Heutzutage fahren bestimmt 80 % aller Anwender den Bass aktiv.

Da mein Wunsch nicht allzu leicht zu erfüllen ist bin ich ja auch hier bei euch gelandet.

Eine aktive Bassergänzung hätte ich im nu fertig.
Perrier
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Nov 2006, 12:07

Möchte aber trozdem mit dem Kopf durch die Wand und eine passive 3-Wege Box CB.
Vor einiger Zeit waren 90 % aller Boxen rein passiv und die waren ja auch nicht ohne.
Heutzutage fahren bestimmt 80 % aller Anwender den Bass aktiv.


wo möchtest Du den Trennen? Die herkömmlichen 3-weger trennen
meist zwischen 300-600Hz. Das ist etwas anderes. Ich bin bis hierher davon ausgegangen, dass es eine reine Bassünterstützung werden soll, also bis 100Hz - 150Hz...

mfg
spartafux
Stammgast
#21 erstellt: 24. Nov 2006, 12:12
Ja genau.

Habe es auch als reine Bassunterstützung geplant.
also 100-120 Hz.

Habe ja als Tiefmitteltöner einen 17er Treiber, den ich übrigens nach unten nicht filtern wollte.
Also von der Belastbarkeit gibts da keine Probleme, bin ein Leisehörer.

Der Dynaudio hat ja Nennimpedanz 8 Ohm. Der zukünftige Bass ja bestimmt auch.
Da wir ja bei der Überlappung der Treiber eine geringere Impedanz entstehen.
Vermute auch das dadurch das Summensignal lauter wird, da ein Verstärker mit sinkender Impedanz mehr Leistung abgibt, stabiles Netzteil vorrausgesetzt.

Was sagst DU zu meinen ganzen Überlegungen und Wünschen.
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 24. Nov 2006, 12:15
Hi,

ist Messequipment vorhanden? Wenn ja: Bei einem passiven Konzept gepaart mit einem 17er würde ich nicht unter 25cm im Tieftonpart arbeiten... Guck Dir mal den Usher GT-10 an:

http://www.audaxspea...dukte.php&details=38

Harry
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 24. Nov 2006, 12:17

Habe es auch als reine Bassunterstützung geplant.
also 100-120 Hz.


Aktiv! Alleine die Weichenbauteile für die tiefe Trennung sind sündteuer und klanglich wirds mit dem aktivmodul nicht mithalten können....

Harry
spartafux
Stammgast
#24 erstellt: 24. Nov 2006, 12:21
Der Usher ist ein Sahneteil. Aber ich habe doch nur 24 Liter. Da passt ja grad mal sein Magnet rein .

Bitte schaut euch doch mal die Vifas an, bitte bitte bitte.
Artikelnummer: 140055894927. Bei Ebay.

Messequipment nicht vorhanden.
Prima Vorraussetzungen für eine passive Erweiterung, ich weiss.
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 24. Nov 2006, 12:22

Prima Vorraussetzungen für eine passive Erweiterung, ich weiss.


Ja, unmöglich.

Harry
spartafux
Stammgast
#26 erstellt: 24. Nov 2006, 12:37
Ok.

Es leuchtet mir ein.

Wer lehnt sich trotzdem mal ausm Fenster und sagt wie er vorgehen würde, wenns ums Verrecken keine Aktivlösung werden soll.

Bitte nicht antworten, das Ihr es dann gar nicht erst probieren würdet.

6 oder 12 dB beim Tiefpass? Luftspule mit welchen Drahtdurchmesser?

Bin übrigens dabei mich mit Messequipment vertraut zu machen, gute Soundkarte kaufen, Bücher lesen usw. Denke mal in 3-4 Wochen wird dann auch mal nachgemessen.

Aber mit irgendein Wert muss ich ja anfangen bevor ich nach dem Messen weiss wo ich was verändern kann.

Sind doch meine Kosten , der Weg ist das Ziel, macht doch Spass sich stetig mit Messen zu Verbessern.

Kann mich denn keiner verstehen.
Granuba
Inventar
#27 erstellt: 24. Nov 2006, 12:43

Wer lehnt sich trotzdem mal ausm Fenster und sagt wie er vorgehen würde, wenns ums Verrecken keine Aktivlösung werden soll.


Da ich nur sinnvolle Dinge empfehle: Passiv wird das nichts....
Die Satelliten müssten ebenfalls hochpassgefiltert werden mit 12dB und deren Einbauresonanz linearisiert werden, da bist du schon bei mindestens 5 Bauteilen.
Gleiches gilt für den Bass: 12-18dB Filter, muss man nachmessen, wie es in der Summenaddition aussieht.
Jetzt rechne mal nach, was passende Freuqnezweichenbauteile kosten mit groß0em Drahtdurchmesser für die Bassspule (Im 10mH-Bereich) + adäquatem Kondensator für den Satellitenhochpass, auf fehlenden Bass unter 60Hz will ich gar nicht erst zu sprechen kommen...

Harry
spartafux
Stammgast
#28 erstellt: 24. Nov 2006, 12:51
Also lieber etwas steilflankiger den Tiefpass, oder? Nicht mit 6 dB probieren?

Ob ein MKT als Hochpasskondensator reicht?

Bei Bassreflex arbeitet man oft ja mit den Innenwiderstand der Spule in Reihe mit dem Chassis. Bei CB bringt eine niederohmige Spule eventuell eher was, oder? Oder kommt es hier auch darauf an mit dem Treiber und dem Gehäuse eine vernünftige Güte zu erreichen und eventuell den Innenwiderstand der Spule dementsprchend zu wählen.
Granuba
Inventar
#29 erstellt: 24. Nov 2006, 12:56

Nicht mit 6 dB probieren?


6dB-Filter existieren in meinem Wortschatz nicht...


Ob ein MKT als Hochpasskondensator reicht?


Klar, wird nur ein bissel teuer...


Bei CB bringt eine niederohmige Spule eventuell eher was, oder?


In deinem Fall würde ich auf extrem niederohmige spulen setzen, du brauchst jeden fitzel wirkungsgrad, musst aber höchstwahrscheinlich eh die gesamte Satellitenbox per spannungsteiler absenken...

Harry
spartafux
Stammgast
#30 erstellt: 24. Nov 2006, 13:07
Wer einen Dynaudio Treiber hat muss 6 dB lobend erwähnen .

MKT von Intertechnik bekomme ich recht günstig, 100 mü für etwa 15 Euro. (Solange ich kein MKP kaufen brauch).

Meine jetzige Kombi wird nicht viel Wirkungsgrad haben. Schätze mal 85 dB. Kombis aus Dynaudios hatten es ja nie so Dicke.

Ich habe auch Luftspulen in Kaufoption. 3er Draht knapp über 8 mH für 50 Euro. Sind zwar schon zwei Jahre alt und benutzt, aber was solls.

Ich werds trotzallem passiv probieren, obwohl alle mir gut zureden und ich selber schon gute aktive Bässe im Freundeskreis verteilt habe.

Ich mag den steinigen Weg.

Vielleicht noch Treiberalternativen? Ist schwer, ich weiss, der Markt wird von BR beherscht.
Granuba
Inventar
#31 erstellt: 24. Nov 2006, 13:10

Wer einen Dynaudio Treiber hat muss 6 dB lobend erwähnen .


Oha!
Ich kann dir leider nicht zur passiven Variante raten, du wirst ohne großen Bauteilefuhrpark kein glück bei der Entwicklung haben, über Bauteilequalitäten macht man sich zum Schluß Gedanken. Aktiv ist auch aus klanglicher Sicht vorzuziehen....
Meine Beratung endet hier, du hörst ja nicht auf meine gut gemeinten vorschläge.

Harry
Tourbillon
Stammgast
#32 erstellt: 24. Nov 2006, 13:26
6 dB Weichen sind Theorie...

Und wenn Du dir die Profi-Teile von Dynaudio anguckst, siehst Du sehr schnell mal, dass die solches Zeugs den Profis nicht mal anzudrehen versuchen. Aktiv sind die fast ausnahmslos. Mit Filtern hoher Ordnung.

Meine höchst subjektive Meinung: wer sich bei tiefer Trennung Riesenspulen und Monsterelkos vor seinen Bass hängt, schmeisst sein Geld zum Fenster raus! Aktiv ist besser, billiger, einfacher.

Loiti
Stammgast
#33 erstellt: 24. Nov 2006, 13:35

wssi schrieb:
Hmm, Qts von 0,41 is niedrig. Alles andere ist unbekannt und somit HIER noch nicht Teil der Diskussion. Unbekannte gibts immer - sobald die benannt sind kann die sich Diskussion natürlich um 180° drehen. Warum soll man für ~ 10 qm komplett andere Treiber in Betracht ziehen - Das musst Du erklären! :.



Den TIW200XS habe ich gehört (CB und BR) und der ist viel zu leise. Egal für wieviel qm. 80dB Wirkungsgrad und eine extrem niedrige mechanische Belastbarkeit (Wo sind denn die Simulanten? Bei WinLSD gibts übrigens auch noch sowas das heißt "Excursion"!) bringen halt nicht mehr. Von einem präzisen Bass einmal ganz abgesehen (schwere Membran / schwacher Antrieb = Qts = 0,41).
Die feuchten Träume 200W anzulegen (Der Magnet schafft wenn überhaupt nur 120W oder?) sind tabu ebenso irgendwas irgendwo anzuheben...

Der Text ist übrigens absichtlich sehr provokant geschrieben, ich möchte manche dazu bewegen zu denken (müssen sie ja für die Antwort). Im Forum ist halt immer das Problem, dass viele Tipps geben die selbst aber eher wenig Ahnung haben - das ist nicht böse gemeint aber die Wahrheit (war/ist bei mir auch so!). Nur obig genannten Statements meinerseits KANN ich durch eigene Erfahrungen/Forschungen belegen

Lange Rede, kurzer Sinn:
Der Herr Threadsteller sollte sich wirklich überlegen ob er ein geschlossenes Gehäuse will, denn effizient ist das nicht (es gibt viele BR die präzise klingen!). Muss es unbedingt geschlossen sein: Peerless SLS-10 in 45Litern geschlossen.

Amen.
spartafux
Stammgast
#34 erstellt: 24. Nov 2006, 13:37
Ich glaube alle DIY- Leutz sind Aktiva´s.

Aktivmodul in halbwegs vernünftiger Qualität kostet etwa 200,- Euro je Stck. Das wären bei Stereo 400,- Euro.

Also die passiver Trennung würde so zwischen 130,- und 180,- Euro ablaufen (stereo). Der Preisvorteil zählt nicht.

Der Rest leider ja.
spartafux
Stammgast
#35 erstellt: 24. Nov 2006, 13:40
Der Threadsteller hat sich das sehr wohl überlegt was er will.

Ich werd Bassreflexkonstruktionen klanglich nicht mit CB vergleichen. Sorry.

Ist doch auch Geschmackssache.
Granuba
Inventar
#36 erstellt: 24. Nov 2006, 13:41

Der Preisvorteil zählt nicht.


Stereoendstufe für den Bass: Gebraucht oder neu ab 100 Euro, Aktivweiche ob 30 Euro, für 60 Euro gibbed schon was sehr passables in Mono, z.B. die neue Reckhorn B1. Davon zwei Stück, dann ist man bei 220 Euro. Hat keinen Ärger mit der Weiche etc. pp.

Harry
spartafux
Stammgast
#37 erstellt: 24. Nov 2006, 13:46
Ok, die Renkforce Sachen habe ich mir auch schon wohlwollend angeschaut.

Aber das Problem ist eher die Endstufe für 100,- Euro zu finden.

Ich denke wir müssen es jetzt endlich gut sein lassen.
Mit meinen Thread habe ich nicht ganz das erreicht was ich erreichen wollte. Vielleicht war es auch meine Schuld, keine Ahnung.

Trotzdem danke für eure Zeit.
Granuba
Inventar
#38 erstellt: 24. Nov 2006, 14:00

Vielleicht war es auch meine Schuld, keine Ahnung.


Wir meinen es doch nicht böse. Wir wollen halt alle, daß du zum Schluß zufrieden bist.
Also, was du jetzt mal machen kannst: Lad dir mal Boxsim runter und siumlier einfach mal den TIW.
Günstige Stereoendstufe, für Bassbetrieb mehr als aureichend:

http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm

Die Leistung reicht mehr als aus, speziell im Fall des geschlossenen Gehäuses. Dazu dann noch zwei der B1 (Leider noch kein Datenblatt online, die F1 sollte aber auch genügen, wenn kein Equalizer benötigt wird. ) und der Spaß kann losgehen.

Harry
spartafux
Stammgast
#39 erstellt: 24. Nov 2006, 14:39
Ok.
Mach ich.

Wer sagt mir eigentlich das du Ahnung hast?

Musste auch mal zurückschiessen.

Schon mal ein schönes Wochenende an alle. Muss jetzt los.
Granuba
Inventar
#40 erstellt: 24. Nov 2006, 16:37

Wer sagt mir eigentlich das du Ahnung hast?


Hätte ich keine Ahnung, hätte ich dir eine niederohmige Mundorfbandspule im 100 Euro-Bereich empfohlen, du wärst ünglücklich, weils nicht klingt...
Wenn du keine ernsthafte Beratung möchtest, kann ich mich auch raushalten. Viel spaß!

Harry
Perrier
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Nov 2006, 16:55

Wer sagt mir eigentlich das du Ahnung hast?


der war gut!

Spartafux, auf die mürrische, ähm Murraysche Beratung kannste Dich verlassen.

mfg
spartafux
Stammgast
#42 erstellt: 27. Nov 2006, 13:46
Ja, ich weiss.

Habe schon viele Beiträge von Murray gelesen.

War ja nur ein Joke.
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