Umfrage
Vermisst Ihr einen Lautsprechergehäuseshop?
1. Warum sollte ich, das Gehäuse baue ich selbst! (43.5 %, 47 Stimmen)
2. Nicht wirklich, hatte auch noch nie das Verlangen danach. (5.6 %, 6 Stimmen)
3. Für manche wäre das sicher besser ;) (9.3 %, 10 Stimmen)
4. Oh ja, frei bestellbere Gehäuse Größen - das wäre es! (22.2 %, 24 Stimmen)
5. doofe Frage im Bereich DO IT YOURSELF (18.5 %, 20 Stimmen)
6. Gibt es schon ... (lies einfach mein Posting dazu) (0.9 %, 1 Stimmen)
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Vermisst Ihr einen Lautsprechergehäuseshop?

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Autor
Beitrag
mart_in
Stammgast
#1 erstellt: 27. Nov 2006, 22:59
Hi Leute!

zu aller erst, ich bin ein absoluter newbee in Sachen Lautsprecher!

Nur will ich mir das Viech bauen und kam aus Zeitgründen auf die Idee das Material im Netz fix & fertig zu bestellen.
Geht ja auch, bis auf das Gehäuse!

Ich meine, Gehäuse bekommt man genug.
Aber ein in der Größe frei wählbares Gehäuse wo man auch die Ausschnitte nach eigenen Vorgaben bestimmen & bestellen kann habe ich nirgends gefunden.

Da ich selber Tischler bin und Zugang zu CNC-Maschinen habe ist so Stück für Stück die Idee gewachsen nen Shop dafür zu kreieren.
Und genau an dieser Stelle möchte ich Euch als Profis fragen ob das Sinn machen würde!
horstilein
Stammgast
#2 erstellt: 27. Nov 2006, 23:17
Hallo Mart_in,

Das wär schon nich schlecht...

Ich bastel zwar gern selbst rum, aber ich sag nur WAF

Ich hab allerdings auch schon 2 oder 3 Tischlerei-Internetseiten gesehen, die auch nach Kundenwunsch Gehäuse anfertigen. Was würdest du anbieten wollen? Nur die fertig verleimten Gehäuse, oder auch alle nötigen Teile zum selber zusammen leimen. Auf Gehrung? welche Werkstoffe? MDF, MPX?

Ich will wirklich nicht mit "geiz is geil" kommen, aber letzten Endes ist das auch eine Preisfrage.
castorpollux
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2006, 23:19
Hallo Mart_in,

so etwas in der Art gibt es mit den CNC-Boxenprofis, deren Ruf ich allerdings als eher zweifelhaften kenne...aber unabhängig davon:

Damit ein Geschäft zu machen, dürfte schwer werden, außer du bietest außergewöhnliche/exotische Gehäusematerialien oder ein neues konzept zum zusammenbau an. anderenfalls würde mich als kunde der hohe versandpreis und die unsicherheit, ob die ware den versandweg unbeschadet übersteht, abschrecken und zum baumarkt oder schreiner treiben. Viel Ärger geben könnte es auch wegen unsauberer verarbeitung, die ich dir nicht unterstelle, die aber ja mal passieren kann. Im DIY manchmal kein thema, aber "wenn ich schon was bestelle, solls da auch 1000% fehlerfrei produziert sein." klingt komisch, ist aber so. kleine ausbrüche an multiplexplatten können da schon echt teuer werden... und in so einer situation haben "die Leute" eben lieber jemanden, zu dem sie lokal hinkönnen, um ihm die ohren langzuziehen - oder ihn aufm straßenfest auf ein bier einzuladen.


Wenn du sowas wirklich richtig durchziehen willst, dann mach es wie schaeffer:

http://www.schaeffer-ag.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=205

Die haben eine richtig gute Software, auf der man wirklich alles festlegen kann, was man braucht. Ich hab bestellt, und war endlos begeistert, wirklich professionell.

Mein Senf dazu ;-)

Grüße,

Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Nov 2006, 23:26
Ich habe für Punkt 5 gestimmt.
Für mich bedeutet DoItYourself, dass ich es auch selbst mache. Wenn ich alles fertig bekomme und nur noch leimen und schrauben muss, kann ich auch direkt fertige LS kaufen (wobei das vielleicht [extra] etwas pauschal formuliert ist).
mart_in
Stammgast
#5 erstellt: 28. Nov 2006, 00:31
@horstilein
es sollten wenn, dann nur gehäuse werden.
gegen das Innenleben spricht
1.) dass uns das Know-how dazu fehlt
2.) andere sicher bessere Einkaufspreise bei Lautsprechern sowie deren Zubehör erziehlen &
3.) ich nicht weiß ob man als Tischler so einfach Elektronik verkabeln darf (Garantiesache)

Vom Angebot her sollte man nicht nur die Außmaße wählen können sondern auch Material (Spanplatte Roh oder Dekor, MDF, Multiplex, Furnier), Bohrungen/Öffnungen, Versteifungen & nicht zuletzt die Farbe, wir können in jeder RAL-Farbe lackieren.

Preislich hast du recht
... die "Geiz ist Geil"-Mentalität ist immer noch in den Köpfen
... ich denke dass die Zielgruppe ehr Leute die auch bereit sind für etwas besonderes einen Preis X zu bezahlen sein sollten.
Wir wollen nicht die preiswertesten sein, sondern die, die den Preis wert sind (Zitat vom neuen Telekomchef geklaut;) )
Der Preis wird letztendlich durch die effektive Materialbearbeitung interessant!
Als "normaler" Tischler wäre das Projekt meiner Meinung nach nicht realisierbar!


@castorpollux
Danke für die Links!
Die Boxenprofiseite ist genau so eine wie ich sie als Kunde nicht sehen kann ... unübersichtlich & ohne Herzblut (meiner Meinung nach) geschrieben.
Von der Qualität mache ich mir kein Urteil.
Ich möchte aber dennoch anmerken dass Klebeband Rückstände hinterlässt die beim Lackieren riesige Probleme machen!

& der Frontendesigner ist ja der Hammer!
Wenn wir wirkli loslegen sollten und nach 4Jahren ist dann so ein Programm auf den Beinen, dann knutsche ich mich selber!
Respekt, wirklich!
Für eine Aktiengesellschaft ist solch eine Software nur ein Projekt ... für uns wird das ein weit entferntes Ziel werden.


Danke für die ersten schnellen Anregungen!
weiter so!
ralf_4224
Stammgast
#6 erstellt: 28. Nov 2006, 09:45
Hallo zusammen,

als eingefleischter Hobbyist baut man Gehäuse natürlich selber. Das ist zumindest für mich ja gerade der Reiz am Lautsprecher-Selbstbau.

Einen entsprechenden Laden um Bausätze probe zu hören, sowie die entsprechenden Materealien zu kaufen vermisse ich sehr. Hier in ganz Aachen und Umgebung gibt es nicht eine einzige Anlaufstelle. Sollte ich mich je selbstständig machen...
selector24
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2006, 10:27
Hallo,

wenn man komplette Gehäuse anbieten will dann aber auch komplett zusammengebaut, auf Gehrung verleimt, Furnier kombiniert mit Lackierung, usw.
Das dürfte aber ziemlich teuer werden, und wegen Größe und Gewicht zuzüglich Transportschutz auch sehr teuer im Versand.

Was ich mir besser vorstellen könnte wäre es nur Schallwände anzubieten (gibts ja schon bei diversen ebäh-shops). Vor allem wenn es drum geht komplizierte Korbformen einzufräsen hat einen CNC dann doch unschlagbare Vorteile.
Dazu noch eine durchdachte Lösung wie man die Schallwand ans Gehäuse bringt.

Das könnte auch relativ preiswert werden weil sich der Zeitaufwand im Vergleich zum Gesamtgehäuse in Grenzen hält, Standard-Bausätze müsste man auch nur einmal programmieren.

Ich könnte mir schon vorstellen eine perfekt gefräste Schallwand mit Klavierlack zu kaufen, den furnierten Kasten dahinter bringe ich auch selber ansehnlich hin...

lg

Wolfgang
horstilein
Stammgast
#8 erstellt: 28. Nov 2006, 10:29
Also ich hab mich etwas undeutlich ausgedrückt,
ich meinte natürlich nicht die Elektronik.
Ich wollte nur wissen ob ihr nur die fertigen Gehäuse liefern wollt, oder ob ihr auch alle bzw. einzelne Teile (Schallwände, Rücken, Seiten etc.) anfertigen wollt. Ich hab es persönlich noch nie erlebt, dass mal ein Zuschnitt perfekt gewesen wäre. Selbst der Tischler, von dem ich mir mal ein Paar Schallwände hab fräsen lassen, hat ziemlichen Mist gebaut. Und wenns mal wirklich gut werden soll, dann wär so ein Service, bei dem man quasi einen Gehäuse "Bausatz" bestellen kann, gar nicht schlecht. Dafür wäre ich dann auch bereit einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Spatz
Inventar
#9 erstellt: 28. Nov 2006, 10:58
Einen Laden, wo man sich Gehäusebausätze individuell anfertigen lassen kann, würde ich auch begrüßen! Grade Schallwände mit ihren Einfräsungen sind manchmal problematisch...

Aber ihr solltet mir hohen Ansprüchen rechnen: Wenn ihr schreibt "qualitativ hochwertiges MPX", dann dürfen da kein unsauberen Schnittkanten sein oder so.

Naja, ich hoffe mal, dass ihr das auf die Reihe bekommt.
atomium
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Nov 2006, 11:27
Gibts doch zu genüge, auch wenns meiner Meinung nach im DIY-Bereich überflüssig is:

www.cnc-boxenprofis.de
www.xtra-holzverarbeitung.com
www.vc-mailorderservice.de
...

MfG Flo
mart_in
Stammgast
#11 erstellt: 28. Nov 2006, 21:50
@selector24 & horstilein
Schallwände & Co. sollten mit dabei sein!
gerade eben wenn man keine Oberfräse hat oder an deren Grenzen kommt kann die CNC abhilfe schaffen.


@Spatz & die hohen Ansprüche
Ich bin mir des Qualitätsanspruches bewusst.
Gerade bei lackierten Flächen ist das wichtig!
Von der praktischen Seite her bin ich optimistisch.
Was mir Bauschmerzen macht ist der Versand ... dort muss die Ware vor Beschädigungen EXTREM geschützt werden!

@atomium
danke für deine Links!
Sie haben mir weiter geholfen & mich bestärkt.


@all
also ich muss sagen ich hatte mir diesen Thread ganz anders vorgestellt.
Dachte eher sowas gibt es schon wie Sand am Meer (wobei Google da auch schon Abhilfe geschaffen hat) & ich müsste hier mit solchen Postings wie "nutze die Suche- Funktion" kämpfen.

Zudem erstaunt mich auch die Umfrage!
Da wir uns ja im do it your self Bereich befinden freue ich mich über jede Stimme bei Punkt 3&4 ... aber mit 30% Anteil hätte ich nicht gerechnet.
Vielleicht kommen wir ja mal an die 200 Stimmen ... dann wäre das Ergebniss noch aussagefähiger.

Allgemein gesagt gibt es
1.) keinen Shop der das Sortiment vereint was ich/wir uns vorstellen, erst recht nicht in der Vielfalt &
2.) niemanden der meiner Meinung nach eine ansprechend-informativen Auftritt im Netz hat

Ich glaube ich werde als nächstes mal die Preise kalkulieren .
Spatz
Inventar
#12 erstellt: 29. Nov 2006, 02:28
Du könntest deine Vorteile im Bereich der Individualität suchen. Anstatt nur fertige Bausätze zu bieten, solltest du auch Schallwände und ganze Gehäuse nach Maß anfertigen. Ein Programm wie der Schäffer Frontplatten Designer, nur für Schallwände, wäre hier wohl von Nutzen...

Für den Versand würde ich auf großzügige Verpackung mit viel Styropor/Papier setzen. Für die Sicherheit, dass die Bestellunt auch heil bei mir ankommt, würde ich schon nen Zwanni mehr zahlen.

Wenn du dir jetzt noch eine Methode ausdenkst, wie man deine Bausätze idiotensicher zusammensetzen kann, sollte dir ein gewisser Erfolg garantiert sein.

Denk dran: Dank dem Internet verbreiten sich gute wie schlechte Erfahrungen wahnsinnig schnell. Zwei schlechte Kommentare könnten deiner Unternehmung sehr schaden, zwei gute dafür umso mehr nutzen.

Ich hab auch noch eine ganz besondere Idee, die dir eventuell nutzen könnte. Wenn du neugierig bist, schreib mir mal ne PM!

MfG,

Spatz

P.S.: Damit du weisst, wie es nicht geht: Such hier im Forum mal nach CNC-Boxenprofis. Ich habe selber noch keine Erfahrungen mit ihnen gemacht, aber nach dem, was ich gehört hab, liegen die Erfahrungen zwischen "Schrott geliefert" und "Geld weg".
Jogi42
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2006, 09:19
Ich habe für 1 gestimmt, da mir das selber bauen Spass macht. Habe mal bei den Boxenprofis geschaut, da kostet z.B. ein Gehäuse für die Pascal in Furnier 180 €. Das mal 2 plus die Boxenbausätze, dann liegt man bei 1000 €. Da hat man vielleicht in diesem Bereich noch einen Vorteil gegenüber Kaufboxen (preislich), aber je günstiger der Bausatz, um so weniger wird sich dann Selbstbau lohnen.
DerTao
Inventar
#14 erstellt: 29. Nov 2006, 14:16
Ich habe für eins gestimmt, da ich genau das Bauen an dem Hobby so genieße, allerdings ist es sicher toll, wenn ich mal eine schwierige Form verwirklichen will, wenn so etwas gebaut wird.
averett
Stammgast
#15 erstellt: 29. Nov 2006, 15:41
...habe auch ohne zu zögern für 1. gestimmt, den Ausgleich nach einem BürovordemComputersitztag
endlichmalwiederhandwerklichtätigsein werde ich mir ganz sicher nicht nehmen lassen.
UND DANN AUCH NOCH DAFÜR BEZAHLEN..?
Neee, ganz sicher nicht..!!


mart_in schrieb:
Da wir uns ja im do it your self Bereich befinden freue ich mich über jede Stimme bei Punkt 3&4 ... aber mit 30% Anteil hätte ich nicht gerechnet.



3. Für manche wäre das sicher besser ;)


Dafür hätte ich auch gut stimmen können, nur ob die, die ich meine das genau so sehen..? Glaube kaum...


mart_in schrieb:
Ich glaube ich werde als nächstes mal die Preise kalkulieren .


...wahrscheinlich hängt's daran. Ohne Dich entmutigen zu wollen, aber ich bin skeptisch,
ob man das wirklich wirtschaftlich auf gesunde Beine stellen kann, solange daß das einzige
Standbein der Firma sein soll oder Deine CNC-Fräse nicht östlich der deutsch-polnischen
Grenze steht.

...hoffentlich klingt meine Schreibe für Dich nicht zu desillusionierend, ich habe nur
in anderen Handwerksjobs schon ausgiebig Erfahrungen machen dürfen, was für Mängel der Kunde
findet, wenn er nur welche finden will. Fliegenschiss auf der Lackoberfläche, vermeintliche
Holzfehler, weil es Menschen gibt, die glauben Bäume dürften keine Äste haben.

Wünsche Dir Erfolg mit dem neuen Business, auch wenn ich ziemlich sicher nicht Dein Kunde
werde. Ich freue mich schon mal drauf nach Weihnachten in meinem kleinen Kellerloch zu stehen,
mit Polyesterharz rumzupanschen, mal ausprobieren wie sich Alu fräsen lässt, ob das klappt
mit Aluminium und Karroseriekleber dünnwandige Gehäuse zu bauen...
und ihr dürft alle nicht mitmachen...

m.
DerTao
Inventar
#16 erstellt: 29. Nov 2006, 15:47
Was mich stutzig macht, ist das:

Nur will ich mir das Viech bauen und kam aus Zeitgründen auf die Idee das Material im Netz fix & fertig zu bestellen.

und dann das:

Da ich selber Tischler bin und Zugang zu CNC-Maschinen habe ist so Stück für Stück die Idee gewachsen nen Shop dafür zu kreieren.


Irgendwie versteh ich nicht, warum ein Tischler mit einer CNC-Fräse keine Zeit für ein Viech hat das sollte doch in einer Stunde erledigt sein oder??? Und auserdem, warum sollte man als Tischler jemand anderem das Geld zahlen.

Is mir nur gerade eben beim nochmal durchlesen aufgefallen.
gruß Tao
mart_in
Stammgast
#17 erstellt: 30. Nov 2006, 01:32
@averett
Danke für deine ehrliche Meinung!
Sowas will ich hier auch hören/lesen!


@DerTao
Hast du bereits mit einer CNC-Maschine gearbeitet?
Die macht (leider) nicht alles von selber.
Bei wiederkehrenden Prozessen wird sie erst so richtig wahnsinnig effektiv!

Dazu kommt dass meine Bestellung beim Chef auch nicht von heut auf morgen kommt ...
& z.Z. ist noch keine Airless Anlage zum Lackieren da ...

Dabei ist dann die Zeit noch nicht berücksichtigt (gehe von 6.30 bis 20Uhr arbeiten + Samstags) ist meine Freizeit fast gen 0!
Deshalb nutze ich diese dann auch andersweitig.
(Das nur angeschnitten)


@all
Wenn ich die Boxen fertig moniert & lackiert anbieten mag, müssen dann die SToßfugen von innen behandelt werden (versiegelt o.ä.)?
Wie kann man Risse an den Stoßfugen vermeiden? Ist da die Technick der Boxenprofis (BP) O.K? Oder doch lieber auf Gehrung arbeiten?

mart
Zweck0r
Moderator
#18 erstellt: 30. Nov 2006, 01:41
Hallo,

gerade das Viech ist wohl ein schlechtes Beispiel, sind die Zielgruppe doch eher Leute, die einen preiswerten Partylautsprecher suchen. Die Technik ist günstig zu haben, deshalb wage ich zu bezweifeln, dass ein für die Zielgruppe akzeptabler Gehäusepreis machbar ist, solange die Kisten nicht in Großserie gefertigt werden.

Die gutsituierten Ästheten unter den Boxenwastlern sind, glaube ich, eine lohnendere Zielgruppe. Da muss dann das komplette Programm geboten werden: Klavierlack, jedes beliebige Furnier, die unmöglichsten Gehäuseformen inklusive Rundungen. Wenn die Qualität stimmt, werden sich auch die Kunden einfinden, die einen angemessenen Preis dafür zahlen wollen.

Grüße,

Zweck
averett
Stammgast
#19 erstellt: 30. Nov 2006, 13:59

mart_in schrieb:
Wie kann man Risse an den Stoßfugen vermeiden? Oder doch lieber auf Gehrung arbeiten?


...hoher Qualitätsanspruch und lackierte Oberflächen..? Für mich nur auf Gehrung, über
Winkelfedern oder Lamellos können wir ja noch reden.
Der spannendere Teil steht aber weiter vorn:


mart_in schrieb:
...Wenn ich die Boxen fertig moniert & lackiert anbieten mag...


...dann bist Du doch ein ganz normaler Fertigboxenhersteller. Vertriebsweg?
Zu den Händlern neben B&W, T+A und den üblichen Verdächtigen stehen?
Die arbeiten auch nicht ehrenamtlich. Oder Direktvertrieb? Wie Nubert, Teufel...

...und dann noch aus Deinem ersten Posting:


mart_in schrieb:
zu aller erst, ich bin ein absoluter newbee in Sachen Lautsprecher!


...welche Boxen möchtest Du denn anbieten? Ich zitiere mal aus dem Impressum der HobbyHifi,
so etwas in der Richtung steht aber auch in der Klang+Ton, bei humblehomemadehifi und all den anderen:

...Beiträge, Entwürfe, Pläne... ...unterliegen dem Schutz des Urheberrechts. Jede Verwertung außerhalb
den engen Grenzen des Urheberschutzrechts... ...alle Baupläne, Bauanleitungen, Schaltungen und Bauvorschläge
sind nicht frei von Rechten Dritter... ...ausschließlich für die private Nutzung freigegeben. Eine gewerbliche
Nutzung erfordert...


na, Du weisst worauf ich hinaus will, oder? Auch geistiges Eigentum kostet Geld, wir sind ja nicht in China...
Wenn Timmi dann irgendwann mit den freundlichen Buben von Moskau-Inkasso vor der Tür steht,
ich könnt's sogar verstehen

Grüße, Martin
DerTao
Inventar
#20 erstellt: 30. Nov 2006, 14:28
Danke für die Aufklärung! Klingt nach besch** Arbeitszeiten, und mit der CNC-Programmierung hast du natürlich recht.
Was averett da anspricht ist natürlich auch ein Problem! Darfst du als Tischler den Plan eines anderen einfach nachbauen bzw. sogar unter dem Namen anbieten...
BT von HH arbeitet ja anscheinend immer noch mit den Boxenprofis zusammen was ich nicht verstehe, aber er wird da sicher auch seinen Profit herausschlagen (ein wunder, dass er seine Gehäuse bekommt ) aber das ist ein anderes Thema.
ax3
Inventar
#21 erstellt: 30. Nov 2006, 16:47

averett schrieb:

... freundliche Buben von Moskau-Inkasso

Na, das ist doch mal ein nettes Trüppchen
mart_in
Stammgast
#22 erstellt: 01. Dez 2006, 16:35
@avarett
meinst du damit, dass Federn (ob Winkelfedern oder herkömmliche Lamellos sei dahingestellt) erlaubt sind?
(würden die Montage bei Gehrung wesentlich vereinfachen)

@all
gibt es ne Meinung zu dem Sytem der BP's?



avarett schrieb:
...dann bist Du doch ein ganz normaler Fertigboxenhersteller. Vertriebsweg?
Zu den Händlern neben B&W, T+A und den üblichen Verdächtigen stehen?
Die arbeiten auch nicht ehrenamtlich. Oder Direktvertrieb? Wie Nubert, Teufel...

Bitte lies nochmal weiter oben nach!
Es sollte wenn dann flexible, vom Endkunden frei wählbare Größen geben.
Die Fertigboxen sollen einen Teil des Sortimentes darstellen für Leute die sich mit dem Thema Lautsprecher nicht tiefgründig beschäftigen wollen & einfach was fertiges in der RAL-Farbe ihrer Katze z.B. mögen ...

& wg der Lizensrechte ...
Das Thema ist mir bekannt.
Hab da aber keine Bedenken ...
Denn z.B. die BP`s bieten das ja auch an?

Oder sollte da was illegales laufen? (Frage @all)



@DerTao

was bedeuten die Abkürzungen "BT von HH"?


mart
averett
Stammgast
#23 erstellt: 01. Dez 2006, 16:44

mart_in schrieb:
was bedeuten die Abkürzungen "BT von HH"?


Bernd Timmermanns von der HobbyHifi
DerTao
Inventar
#24 erstellt: 01. Dez 2006, 18:13
Sorry, sollte hier keine Fachbegriffe verwenden, leider hab ich nicht immer ganz so viel zeit zum schreiben wie ich gerne hätte und die meisten kennen K&T (Klang und Ton) HH (Hobby Hifi) ADM (Acoustic Design Magazin) nur so als Überblick
gruß Tao
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#25 erstellt: 01. Dez 2006, 18:22
Hallo Mart,
wegen der Urheberrechte solltest du dir schon Gedanken machen. Bevor man irgendetwas gewerblich nachbaut, sollte man den "Rechthaber" fragen, ob er damit einverstanden ist. Selbst die Verwendung von Bildern aus gekauften Heften bedarf der Genehmigung. Jeder Verlag nimmt dafür Geld, wenn man seine Fotoabteilung für eigene Zwecke nutzen will. Wenn du aber eigene Gehäuseentwürfe für bestehende Bausätze anbietest, sollte es keine großen Probleme geben.

Gruß Udo
Hansen77
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Dez 2006, 18:57
Hallo,

also ich könnte mir schon vorstellen, das man einen Internet Boxenbaustelle richtig professionell aufziehen kann. Die Vorraussetzungen (CNC-Maschine) sind aufjedenfall gegeben. Doch hast Du schon richtig erkannt das die wirtschaftlichkeit einer solchen Maschine sich nur deckt wenn die automatisierung von vorne bis hinten gegeben ist. D.h. durch immer wiederkehrende Neukonstruktion kannst Du kein Geld verdienen die AV würde dich auffressen.
Um eine effektive AV auf die Beine zu stellen müsste man zunächst wissen wie Ihr eure Maschine ansteuert:

WOP an der Maschine
Konstruktionssoftware mit Maschinensteureung

Wenn Du nur ein WOP zur Verfügung hast ist es sehr schwer eine Automatisierung der AV zu gestallten, Du hättest nur die möglichkeit jedes neue Projekt durch modifikation von Hand anzupassen, oder gar bei ganz neuen Varianten neu zu konstruieren.

Verfügst Du jedoch schon über eine gute Software z.B. imos sieht die Sache schon wesentlich besser aus. Du hättest die möglickeit schnell und wirkungsvoll zu konstruieren und könntest im nächsten Schritt dierekt produzieren. Desweiteren hättest Du die möglichkeit über Variantenkonstruktionen ganze Lautsprecherserien abzubilden. Aber den grössten Vorteil würdest Du erlangen wenn es Dir gelänge nicht mehr selber zu konstruieren sonst dies dem Kunden zu überlassen. Dadurch würdest Du immens Zeit sparen und dem Kunden das Gefühl von individualität vermitteln. Möglich wär dies mit einer guten HP und einer durchdachten Schnittstelle zu einer Konstruktionssoftware. Du siehst welcher Vorteil sich daraus ergeben würde, Du bräuchtest nicht mehr konstruieren und die Maschinenprogramme erzeugt die Software für Dich.

Gib mir doch einfach mal bescheid was für eine Maschine Ihr einsetzt und welche Software dazu, dann könnte wir uns eine gemeinsame Lösung zum Start ausdenken.

Gruß
Micha
SRAM
Inventar
#27 erstellt: 02. Dez 2006, 03:00
mart_in
Stammgast
#28 erstellt: 07. Feb 2007, 13:40
Hey Leute!

Das Projekt Boxenshop ist weiterhin in Bearbeitung!
Deshalb komme ich jetzt mal mit der nächsten Frage.

In der Grobkalkulation komme ich mit den Boxen hin.
Nun möchte ich den Golf unter den Boxen mal ganz genau durchrechnen!
Gibt es Dauerbrenner, die Volksbox oder nen Verkaufsschlager?
Wer kann mir da helfen?


Ich hätte mich sonst jetzt über die Visaton Couplet & die Visaton VOX 200 gestürzt.
Welche Boxen machen überjaupt Sinn diese anzubieten?
(es geht vorerst um den Start des Shops, die Sortimentserweiterung wird sich ergeben)
Kann man das sagen?
Hobby-Hifi-Boxen? Klang&Ton-Boxen? Stereoplay-Boxen? Visaton-Boxen?


mfg
mart
horstilein
Stammgast
#29 erstellt: 07. Feb 2007, 13:47
Zumindest die Visaton Boxen sind ja bei Speaker Space schon zahlreich vertreten...
othu
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Feb 2007, 14:37

mart_in schrieb:

Gibt es Dauerbrenner, die Volksbox oder nen Verkaufsschlager?
Wer kann mir da helfen?




ich will an dieser stelle besonders die cyburgs stick und viech nennen. wobei das viech ziemlich teuer werden könnte und damit seine zielgruppe wohl verfehlen dürfte.
ansonsten noch duetta (top) vielleicht.

otto


[Beitrag von othu am 07. Feb 2007, 14:37 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#31 erstellt: 07. Feb 2007, 16:01
Allgemein werden die Entwicklungen von HH, K&T und ADW sehr gerne gebaut... einen Megadauerbrenner gibt es aber nicht.

Eventuell könntest du dich mal bei "Cyburgs-Stick" (Cyburgs) und "CT225" (K+T) als große bzw kleine günstige Box umgucken. In der Mittleren Preisklasse dann groß "Triple Play a la Franky" (Frank_HB) und klein "Duetta Top ADW" (Udo Wohlgemuth).

Teuere Sachen nur auf Anfrage und nach Wunsch...

Aber wie gesagt, ich würde mich auch sehr auf Kundenpläne konzentrieren!

Ciao,

Spatz
AudioDyn
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Feb 2007, 00:54
Hallo mart_ kuck doch auch mal in Internet-Auktionen....mit dem Suchbegriff: Schallwand | Dann hat man weitere Hausnummern für dieses Projekt. Einen Dauerbrenner kann ich auch nicht feststellen und wenn man einen hätte, ist er in sechs Monaten nicht mehr aktuell.
flaevor
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Feb 2007, 12:13
Ich hätte auf jeden Fall Interesse wenn der Internetauftritt ermöglicht dass ich die Preise transparent berechnen kann. z.B: Holz kosten berechner, fix Preis für einen Kreis Ausschnitt, fix Preis für einen kreis Einfräsung. Das gleiche nochmal für rechteckige Sachen. Ich würde den bausätze vermeiden und vielmehr auf ein eigene Baukastensystem aufbauen in dem ich die meistverkauften Chassis aussuche und die ausschnitte und einfräsungen programmiere so dass die meisten kundenwünsche schnell und genau realisiert werden können.

Last but not least, würde ich ein paar Gehäuse mit runde Seitenwände aufbauen entweder als Translamm (mir fehlt das deutsche wort dazu) oder mit einen Gerippe mit lagen Biege- MDF oder -sperrholz drauf.


[Beitrag von flaevor am 08. Feb 2007, 19:36 bearbeitet]
ax3
Inventar
#34 erstellt: 08. Feb 2007, 13:10
Zur Ausgangsfrage: Ja, ganz schrecklich

Ich benötige eine Schallwand MDF 22mm in 35cm X 110cm
Kanten gefast
Schallwandausschnitt 28cm
Fräsung für einen achteckigen Korb

Suche:
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