Leinwand Aufhängen

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Black_Bull
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2008, 13:32
Hallo, habe mir eine Motorleinwand gekauft mit von einer breite von ca. 2,5m und einem gewicht von ca. 40kg, nun ist das Problem das ich im obergeschoss wohne und ich nur rigipsplatten+ Vertefelung an der decke habe! Kann ich die Leinwand da so dran fest schrauben? Habe angst das mir die Decke auf den Kopf fällt^^. Hat jemand eine idee wie ich die Leinwand am besten fest bekomme? Es handelt sich um eine V5 digital home creen ( oder so änlich^^).


Vielen dank schonmal im Vorraus für die Antworten.
Haiopai
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2008, 13:42
Moin ,2 Möglichkeiten .

1) Auch deine Deckenplatten haben irgendwo Balken ,an denen sie verschraubt sind ,mit etwas Glück findest du die und mit noch mehr Glück stimmen diese Abstände mit den Befestigungspunkten deiner Leinwand überein .

2) Lass die Decke ,Decke sein und nutz die Wand ,wenn diese stabiler ist ,dafür brauchst du nur passende 90 Grad Stahlwinkel aus dem Baumarkt ,welche vernünftig mit den Halterungen der Leinwand verschraubst und diese dann eben in der Wand .

Wenn alle Stränge reißen und weder das eine noch das andere klappt ,gibt es im Baumarkt Spezialdübel für solche Decken .
Diese spreizen sich von der Rückseite der Gipsdecke beim fest schrauben und wirken großflächiger ,wie ein Anker ungefähr .

Gruß Haiopai
Black_Bull
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Feb 2008, 14:37
Hallo, balken finden wird ziemlich schwierig unter iener holzvertefelung....
und die andere sache mit der wand geht auch nicht da in meinem zimmer schrägen auf beiden seiten sind, ich muss ide leinwand so anbauen das diese genau am anfang der schräge sitzt
Haiopai
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2008, 14:48
Die Antwort hab ich irgendwie befürchtet

Dann also die Dübellösung !!

Hier mal ein Link

da kannst du sehen ,was für welche gemeint sind und es wird auch erklärt ,wie man die verarbeitet .

Meine Leinwand (ohne Motor) ist auch mit sowas in einer Gipsdecke befestigt und auch unser Deckenventilator ,ebenfalls so befestigt hat in 4 Jahren noch keinen Flugversuch unternommen ,ergo frunzt es wohl .

Gruß Haiopai
Difficult
Neuling
#5 erstellt: 20. Feb 2008, 14:51
Es gibt im Baumarkt spezielle Kippdübel für Gipskartonplatten.
Diese Dübel klappen in dem Hohlraum über den Platten auf und haben so ein weiteres Spann- und Auflagemaß.
Und mit einem Dübel kann man ca. 10 -20 kg aufhängen.
Wenn du deine Leinwand mit 4 oder 5 dieser Kippdübel aufhängst, sollte das mehr als ausreichend sein.
xutl
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2008, 15:10
Dann mußt Du Dir einen Winkel zurechtbiegen und diesen an der Seite/Schräge anbringen.

Ich vermute mal, Deine Decke sieht ungefähr so aus:

----------------------------Decke
Luft x.......x......x.......x
------------------------------Gipsplatte
*******************************
------------------------------Holzvertäfelung


X symbolisiert Holzlatten.Die Punkte sind nur dafür da, daß die Xe einen Abstand haben.
(Forensoftwaretextproblematik )
Diese sind in der Regel an die Decke gedübelt.
In diesen Latten werden die Gipsplatten festgeschraubt (Spezialschrauben, die nicht durch den Gipskarton durchgeschraubt werden können).
Auf die Gipsplatten werden die Deckenpanele mit Klammern festgetackert.
Ach diese in die Latten.
Ev. gibt es dafür auch noch eine 2. Lattenschicht quer zur 1. (mit* gekennzeichnet).
Diese Reihe ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit Schrauben an der 1. befestigt.

Die Leinwand irgendwo auf die Holzdecke schrauben geht nicht, da diese dann ev. nur von ein paar Klammern gehalten wird.
Bei 40kg nicht so der Brüller.

DU mußt also die Latten (X) finden.

Da diese und die Gipsplatten mit Schrauben an der Decke befestigt sind, mußt Du nur die Schrauben finden.

Dafür reicht ein billiges, sehr sensibel eingestelltes Metallsuchgerät.

Wenn Du, sagen wir mal 12-20 Schrauben, verteilt auf 2 qm, gefunden hast, weißt Du, wo die Latten sind.
Mit Klebband markieren.

Wenn Du Glück hast, paßt der Abstand der Latten zum Lochraster der Leinwand.
Eher unwahrscheinlich.

ALso besorgst Du Dir ein Stück Tischlerplatte oder Multiplex in dem Abmessungen Deines Leinwandgehäuse.
KEINE SPANPLATTE oder MDF!!!!

Diese kannst Du optisch verschönern.
Ab damit an die Decke.
Dahin, wo die Leinwand hin soll.

Wo die Schrauben hin müssen, weißt Du ja bereits.

An dieses "Hilfsbrett" kommt dann die Leinwand.
Wenn Du die Löcher vor der Montage markierst, geht es leichter.

Sollte sich über der Holz-Gipsdecke eine feste Decke befinden, geht es einfacher, aber brutaler.

Löcher in die Decke, die dem Lochabstand der Leinwand entsprechen.

Mit langem Bohrer 6er Dübel in die Decke.
Mit langen Schrauben Leinwand festmachen.

Ich glaube allerdings, daß das bei Dir nicht geht (Schräge!)
Solche Decken sind selten aus Beton.

Achte in jedem Fall darauf, daß die Leinwand ABSOLUT waagerecht befestigt ist!!
Sonst gibt es schnell Probleme mit Falten.
Black_Bull
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Feb 2008, 15:26
HAllo, irgendwie hab ich deine zeichnun nicht wirklich verstanden.., deswegen zeige ich dir wie es bei mir aussehen müsste^^^

Rigips ..................................
Befestigung
für vertefelung .....xx.....xx....xx..xx....xx....
Vertefelung ..................................

Ich habe mal in nachbarraum die decke abgeklopft.. da da uach rigipsplatten sind und das zimmer so an meins angebaut ist. ich habe oben nirgends eine stelle gehört wo ein balken sein könnte :cut. es klang immer nur hohl... so ein mist....
xutl
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2008, 15:53
Ist schon richtig, wie Du das verstanden hast.

In meiner "Zeichnung" steht *************** für eine Latte, wo Du auf die lange Seite siehst.
In der Regel gibt es diese Latten, aber halt nicht immer.

x steht für eine 2.Lattenreihe quer zu ******************.
Ohne diese geht es nicht.

Die Latten sind meistens etwa 2-4 cm breit, ca.1,5 - 2cm dick und 2-3m lang.
Abstand Latte zu Latte ca 60 cm.

Da kann nix massiv klingen.

Du kannst auch am Rand eine Holzverkleidung vorsichtig lösen und tasten, wo die Latten sind.
Oder in der "Schattenfuge", soweit vorhanden, mit einem gebogenen, festen Draht "sondieren".
Je nach Erfahrung und Geschicklichkeit

Daher auch der Tipp mit dem Metallsucher.
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