Elekrtonikauslagerung bei Sub sinnvoll?

Nein, das hat keine Änderung im Klang zu Folge, da akustische Energie und elektrische Energie keine gegenseitige Auswirkungen haben.

hmm..., diese sichtweise wundert mich aber sehr.

warum entkoppelt man dann alle möglichen geräte - auch vorstufen und endverstärker - durch spikes oder koppelt sie zur schwingungsdämfung an? warum machen lautsprecherhersteller mit seilaufhängungen an ihren weichen rum? ("ssl").

alle metalle, die mechanisch schwingen, induzieren wirbelströme, wenn magnetfelder sie durchdringen, bzw. stromdurchflossene leiter (die ja auch magnetfelder um sich bilden)in der nähe sind?

das wundert mich jetzt und dürfte hier für die kontroversesten kommentare sorgen. wollen wir mal sehen/lesen...

h.

hoersen schrieb:

hmm..., diese sichtweise wundert mich aber sehr.

Diese "Sichtweise" ist meine Praxiserfahrung als Techniker, der sich seit > 20 Jahren mit der Materie beschäftigt. Esoterisches Gesäusel wirst du von mir nicht hören...
Ich kann deine Frage natürlich gerne in das Voodoo Forum schieben, wenn du dich da wohler fühlst. Dort könntest du Leute finden, die meinen, dass Schallwellen Metalle zum mechanischen Schwingen bringen, und diese dann Wirbelströme in einem Verstärkermodul eines Subwoofers erzeugen...

Selbst wenn es das geben sollte, sind die Effekte viel zu gering, um in dem Signal eines Subwoofers, und dessen Frequenzgang eine Rolle zu spielen. Daher meine Aussage.
Es geht ja, wie du schreibst, um

eine hörbare verbesserung

es ist immer besser, die Elektronik auszulagern, denn das ist ja kein grosser Aufwand.
Devise: Sicher ist Sicher...

Meist kriegt man bei billigen Einbauendstufen minderwertiges Zeug, das zudem nicht dicht ist und Geräusche produziert. Unterschätzt nicht die kinetische Energie, die innerhalb eines geschlossenen Gehäuses auf die Bauteile wirkt.
Ich würde Mikrophonieeffekte nicht prinzipiell ausschliessen.

Übrigens stellt man auch keinen Amp auf den Subwoofer.
Muss ja net sein, oder?

Ich arbeite seit ewigen Zeiten mit "richtigen" Stereoendstufen+Aktivweichen, und hab gute Erfahrung damit gemacht.

danke axel, für deinen esoterischen seitenhieb. ganz schön gewagt als "moderator".

zum thema wirbelströme und induktion kann ich dir als "techniker" mitteilen, dass ich das in den 70er jahren im physikfach der oberstufe eines mathematisch-naturwissenschaftlichen gymnasiums bis zum abwinken (und zum abitur) über elektronen im magnetfeld und bewegten leitern pauken musste. was solche phänomene mit voodoo zu tun haben sollten, ist mir schleierhaft, aber vielleicht habe ich auch deine fachlichen grenzen angekratzt, was ich natürlich nicht bezwecken wollte. kann schon mal vorkommen-sorry. schade, dass du zur klärung meiner frage nicht weiterhelfen kannst...

horst

hoersen schrieb:

danke axel, für deinen esoterischen seitenhieb. ganz schön gewagt als "moderator".

Tja, Horst, mir war halt so.
Man ist ja nicht immer in der Rolle des Moderators unterwegs, sondern auch als Person

Und ich hoffe, du weißt inzwischen selbst was man alles schönes theoretisches in der Schule lernt, und was davon dann noch brauchbar ist. Wie gesagt, dass es solche Effekte gibt, ja klar (auch ich habe sie gelernt), ob du sie hörst, nein.

Jedenfalls nicht, wenn das Modul sauber aufgebaut ist, nicht undicht ist, oder sonstwie 'ne Macke hat.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Aber du kannst das gerne ausprobieren, "Versuch macht kluch"!

Also ich teile die Meinungen von Bass-Oldie sowie -MZ-.

Hörbare Effekte sind nicht zu erwarten, nur bezogen auf Effekte durch Wirbelstromeinstreuungen des Magnetfeldes (und Mikrofonie-Effekten), da diese maximal in Promille-Bereichen stattfinden, wenn überhaupt.
Allerdings macht das Auslagern wirklich absolut keine Mühe, selbst mir einem Modul (also wenn man keine Endstufe mit Aktivweiche nutzt). Das kann man schön in ein eigenes Holzgehäuse bauen und optisch herrichten oder hinterm Schrnak verstecken. Damit sind dann alle möglich Sorgen eliminiert und man kann gedankenfrei Musik hören.