Auto-Sub zu Hause betreiben?

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zonky80
Neuling
#1 erstellt: 02. Aug 2006, 17:10
Hi Leute!
Ich muss leider mein Auto verkaufen und hab dann meinen geliebten Subwoofer übrig. Da dieser sehr gut klingt (eine Symbiose aus Cerwin Vega Case und 30er Ravemaster ) möchte ich ihn nicht im Keller verschimmeln lassen oder verkaufen. An meiner Heimanlage (Yamaha Reciever und Arcus-Boxen) fehlt außerdem etwas Bass und so bin ich am überlegen, ob ich den Sub aus dem Auto über eine FW an den Lautsprecher-B-Ausgang des Verstärkers anschließe. Ich weiß, dass das auf keinen Fall das idealste ist aber ich kann mir leider leider keinen richtigen Sub leisten und der ist nun einfach mal übrig.
Was haltet ihr davon und habt ihr Tipps oder Ideen? Wie filtere ich am günstigsten die am Sub unerwünschten Frequenzen weg?
Danke für eure Antworten!
Gruß
zonky
mocoer
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Aug 2006, 09:37
Wie du schon sagtest: Eine Frequenzweiche kaufen (die von Mivoc sind gar nicht so schlecht und auch nicht sooo teuer... Schau mal bei ibäääh und Co)!

Ansonsten ist deine Idee nicht so schlecht... Habe zur Zeit auch einen Autosubwoofer bei mir im Zimmer laufen und ich bin hellauf begeistert... Ich muss bloß noch ein passenderes Gehäuse finden, da das jetzige noch zu groß ist...

Ich habe einen Audio System X-ION 12 in einer 50l BR-Kiste... Viel zu viel Tiefbass, aber zu wenig Druck...


mocoer
schlusenbach
Inventar
#3 erstellt: 03. Aug 2006, 09:42
sowas kann man nur vernünftig mit einem Aktivmodul machen.

www.lautsprechershop.de

-> Verst.Module

-> Inosic, Thommessen, Sitronik, ...

den Sub einfach an den Lautsprecherausgang des Yamaha-Receivers hängen ist alles andere als zweckmäßig und richtigen bass wird das auch nicht bringen.

Ich betreibe selbst Autosubwoofer zu hause (siehe Profil), und habe schon einiges durch.
Glaubt mir einfach
zonky80
Neuling
#4 erstellt: 03. Aug 2006, 16:45
Danke für die Antworten! Aber... hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich quasi kein Geld zur verfügung habe?!

Ich würd mir ja gern ein aktives Modul leisten und da gibts ja glaube ich schon eins für ca. 80 eus aber soviel hab ich leider nicht locker :'(

Außerdem hab ich gelesen, dass ich an meinen Verstärker entweder 2x 4 Ohm oder 4x 8 Ohm dran hängen kann und meine beiden Lautsprecher haben nur 4 Ohm und der Sub dann auch noch. Also scheidet die Möglichkeit mit der Frequenzweiche schon mal aus.

Bleibt mir eigentlich nur noch die Variante, mir ein fettes Netzteil zu besorgen und den Sub über den Autoverstärker zu betreiben. Bei dem kann ich ja alles schön einstellen. Aber solch große Netzteile sind ja leider auch mit einem etwas größeren Anschaffungswiderstand verbunden... es ist doch zum Heulen!


[Beitrag von zonky80 am 03. Aug 2006, 16:48 bearbeitet]
schlusenbach
Inventar
#5 erstellt: 03. Aug 2006, 19:32
dann bleibt dir nur sparen.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Aug 2006, 08:23
Abgesehen davon, dass der Car-Hifi-Woofer für zu Hause völlig falsch abgestimmt sein düfte und somit kaum Tiefbass bringt.
Shadow-HH
Stammgast
#7 erstellt: 06. Aug 2006, 09:11

sakly schrieb:
Abgesehen davon, dass der Car-Hifi-Woofer für zu Hause völlig falsch abgestimmt sein düfte und somit kaum Tiefbass bringt.


Genau so sieht das aus. Ein Car-Hifi-Sub ist auf das erheblich kleinere Innere eines PKW ausgelegt. Auf Deutsch: Viel zu hohe untere Grenzfrequenz und somit kein wirklicher Tiefbaß. Zumal es von Ravemaster nun wirklich nichts gibt, was qualitativ auch nur annähernd etwas mit einem Subwoofer zu tun hätte
Geringfügig Abhilfe könnte höchstens ein Endstufenmodul mit aktiver Enzerrung bieten (wie z.B. die alte Thommessen Proteus 2.0), aber selbst damit würde keine wirkliche Präzision ins Spiel kommen. Vielleicht wäre mit einem größeren Gehäuse auch noch etwas zu retten . . . . ich würde mal so mit 100 Litern anfangen.

Gruß Olaf


[Beitrag von Shadow-HH am 06. Aug 2006, 09:13 bearbeitet]
zonky80
Neuling
#8 erstellt: 07. Aug 2006, 12:36
Danke für eure Tipps! Ich denke, probieren werd ich es trotzdem hab ja noch ein bissl lange weile bis ich wieder ranklotzen muss.
Aber ich werd auf jeden Fall anfangen zu sparen...
Feldweg
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2006, 09:35

Shadow-HH schrieb:

sakly schrieb:
Abgesehen davon, dass der Car-Hifi-Woofer für zu Hause völlig falsch abgestimmt sein düfte und somit kaum Tiefbass bringt.


Genau so sieht das aus. Ein Car-Hifi-Sub ist auf das erheblich kleinere Innere eines PKW ausgelegt. Auf Deutsch: Viel zu hohe untere Grenzfrequenz und somit kein wirklicher Tiefbaß. Zumal es von Ravemaster nun wirklich nichts gibt, was qualitativ auch nur annähernd etwas mit einem Subwoofer zu tun hätte
Geringfügig Abhilfe könnte höchstens ein Endstufenmodul mit aktiver Enzerrung bieten (wie z.B. die alte Thommessen Proteus 2.0), aber selbst damit würde keine wirkliche Präzision ins Spiel kommen. Vielleicht wäre mit einem größeren Gehäuse auch noch etwas zu retten . . . . ich würde mal so mit 100 Litern anfangen.

Gruß Olaf

naja also ich hab zuhause nen 18" Kicker subwoofer welcher ja eigentlich auch für Car-Hifi gedacht ist , habs in nem riesigen über 300l großen Gehäuse verbaut mit dem noblen Monacor Sam 2 Aktivteil versehen und ich hab sehr viel Tiefbass anliegen. Bin zumindest sehr zufrieden. Aber in dem beispielfall hilft wohl wirklich nur sparen und/oder eventuell mal bei ebay nach gebrauchten aktivmodeulen schauen.

gruß
feldweg
Killjoy
Inventar
#10 erstellt: 09. Aug 2006, 10:24

Shadow-HH schrieb:
Zumal es von Ravemaster nun wirklich nichts gibt, was qualitativ auch nur annähernd etwas mit einem Subwoofer zu tun hätte

es gibt von ravemaster/mivoc auch gute chassis. vor allem die die bsw reihe und die neue awx reihen. vielleicht auch noch der tw3000/aw3000.
mfg
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Aug 2006, 21:11

Feldweg schrieb:
naja also ich hab zuhause nen 18" Kicker subwoofer welcher ja eigentlich auch für Car-Hifi gedacht ist , habs in nem riesigen über 300l großen Gehäuse verbaut mit dem noblen Monacor Sam 2 Aktivteil versehen und ich hab sehr viel Tiefbass anliegen.


Genau deshalb habe ich auch was von "fehlerhafter" Abstimmung geschrieben.
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