Subwoofer: Die Wahl wird immer schwieriger!

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MarsL99
Neuling
#1 erstellt: 07. Mai 2007, 23:47
Hi @ all!

Bin neu hier und wollt euch gleich mal bei nem allseits bekannten Problem zu rate ziehen.
Bin mit meiner Anlage (siehe unten) echt top zufrieden nur so ganz "erwachsen" ist sie noch nicht.
Das Einzige was den Yamaha's fehlt ist etwas Tiefgang, da bei 40 Herz Schluss ist.

Habe bis jetzt einen YST-SW1500, nen Acoustic Research Chronos W38, irgendnen harman/kardon aus der 700er-Serie, nen Heco hm... naja den "neuen" 38er ihr wisst schon und nen B&W ASW600 gehört --> Für Heimkino alle super, aber Musik kann echt nur der B&W!

Bei allen anderen habe ich den eindruck, dass sie einfach zu langsam spielen und einfach in die Musik "reinmurmeln".

Was mich nach nem Audio-Testbericht auch noch sehr interessiert hat, ist der Velodyne CHT-12R.
Der soll sehr trocken und sauber klingen und auch für Rock gut geeignet sein. Hat den schon mal jemand gehört?

Wie sind gut funktionieren im allgemeinen die aktiven elektronischen Kontrollen für die offenen Woofer?

Oder muss ich mich einfach zu nem geschlossenen druchringen?

Habe halt beim ASW600 schon etwas Tiefgang bzw Druck vermisst. Ist allerdings immernoch besser als nur ne Wummerkiste!

Der Größere Bruder wär vielleicht auch nicht schlecht?

Was könnt ihr mit sonst noch so bis max. ca 800 euro empfehlen? gerne auch gebraucht und/oder günstiger.

will mir auf jeden fall mein bis jetzt sagen wir mal audiophiles setup nicht versauen...


gruß
Marcel
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Mai 2007, 04:12
Hi Marcel,

bei dem, was du schreibst, könnte ein SVS SB12-Plus die Lösung sein. Lies mal bei AreaDVD den Test.
Er liegt preislich allerdings etwas über 800 EUR, was durch seine Funktionalität bedingt ist. Neben der Qualität der Komponenten.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Mai 2007, 01:39
Ja, der SVS dürfte sicher auch gut passen.

Alternativen wären eventuell noch:

Visonik Sub 10.2: Downfire, Bassreflex, sehr schnell, äußerst pegelfest, tolles Furnier, geht bis knapp unter 30 Hertz. Etwa 750-800 Euro.

Monitor Audio RSW-12: Geschlossen, Frontfire, sehr präzise, imho nicht ganz linear, geht bis knapp 20 Hertz, recht pegelfest. Etwa 1000 Euro.

Heco Celan 38A: Frontfire, Bassreflex, von den bisher genannten der pegelfesteste. Geht bis etwa 25 Hertz, recht präzise, aber etwas aufdringlich und eher füllig im Klang. Nicht so schnell wie die oberen beiden, dafür Pegel bis zum Abwinken. Entwickelt allerdings schon recht früh Strömungsgeräusche. Zwischen 700 und 800 Euro.

Teufel M8000: Frontfire, Bassreflex, schnell, trocken, pegelfest und Tiefgang bis knapp über 30 Hertz. Für den Preis echt guter Kompromiss aus allem. Optisch allerdings den anderen drei imho unterlegen. Entwickelt bei zu tiefen Frequenzen Strömungsgeräusche aufgrund des nicht vorhandenen Subsonicfilters. 500 Euro.

Dali Suite 1.2: Geschlossen, Frontfire, das Gegenteil vom Celan: Sehr sauber, sehr präzise, eher dezent/elegant als opulent im Klang. Geht bis etwa 35 Hertz. Für die Größe guter Pegel, keine Nebengeräusche, gute Optik. Etwa 500 Euro.

Und jetzt ab zum Händler und Probehören.


[Beitrag von DasNarf am 09. Mai 2007, 01:42 bearbeitet]
MarsL99
Neuling
#4 erstellt: 16. Mai 2007, 20:45
jo danke dasNarf, jetzt habe ich einige andere zur auswahl.
gebraucht wär mir recht wegen eventuellem wiederverkauf bei erweiterung... ;-)

svs hab ich bisher ehrlich gesagt noch nie was von gehört??
wobei sich die technischen daten nicht schlecht lesen.

den celan 38a hab ich schon mal gehört und fand, dass er ehrlich gesagt etwas aufdickt und zu langsam vor sich "hinwummert" als wäre er nicht wirklich ein "teil der musik".

gut ich muss sagen ich liefere schweren stoff: mein probe-cd ist u.a. nirvana unplugged live in new york 1994.
hat wesentlich mehr mit musik zu tun als die "normalen" sachen von nirvana - auch wen Kurt Cobain nicht wirklich gut singen kann - aber egal.

ich würde mir wünschen, dass der woofer vorallem hier die grungige Bassgitarre sauber und authentisch nachzeichnet. sonst ist der ganze "unplugged-Zauber" vorbei.

Das habe ich bis jetzt nur vom B&W ASW600 erlebt. allerdings könnte der ein wenig mehr druck bzw tiefgang haben.

der monitor sub scheint ganz interessant zu sein - hab ich auch schon mal was drüber gelesen und ich denk, dass geschlossen für mich echt die bessere wahl ist.

denk der kleine nachteil bei heimkino ist leichter zu verschmerzen als ne wummerkiste bei musik.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Mai 2007, 22:44

MarsL99 schrieb:

ich würde mir wünschen, dass der woofer vorallem hier die grungige Bassgitarre sauber und authentisch nachzeichnet. sonst ist der ganze "unplugged-Zauber" vorbei.

Das habe ich bis jetzt nur vom B&W ASW600 erlebt. allerdings könnte der ein wenig mehr druck bzw tiefgang haben.

der monitor sub scheint ganz interessant zu sein - hab ich auch schon mal was drüber gelesen und ich denk, dass geschlossen für mich echt die bessere wahl ist.

denk der kleine nachteil bei heimkino ist leichter zu verschmerzen als ne wummerkiste bei musik.


Dann würde ich den Celan auch aus der Liste streichen. Ein Präzisionswunder ist der beileibe nicht.
Wenn du sehr viel Wert auf Musiwiedergabe legst, würde ich dir auch eher den Visonik, den MA oder den Dali ans Herz legen.
Was das angeht, hört man von REL und MJ auch sehr gutes. Nur hab ich von diesen Subs bisher noch keinen gehört (Außer mal kurz einen REL Storm 3, aber liegt bei 1800,-€), daher kann ich nichts dazu sagen.
Die Subwoofer von Focal aus der Chorus-Linie sollen auch nicht schlecht sein, und dürften auch in deiner Preisklasse liegen.

"Kleiner Nachteil bei Heimkino" ist sowieso verschmerzbar. Alle genannten Subs können auch sehr nachbarschaftsfeindliche Pegel liefern, in Räumen bis etwa 20qm.

Ich denke du hast jetzt genug Material, um mal ausgiebig Probehören zu gehen. Hole dir deine Favoriten auf jeden Fall zum Vergleich nach Hause, nur so kannst du sicher gehen, am Ende das Optimum für deine Ansprüche zu finden.

Grüße


[Beitrag von DasNarf am 16. Mai 2007, 22:45 bearbeitet]
moidan
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mai 2007, 14:50
ich habe auch den svs sb 12 plus - genau die anforderung sich bei stereo musik sehr gut integrieren zu können war der grund das ich mich neben einigen anderen für den svs entschieden habe - unbedingt testen
Onkyo_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 27. Mai 2007, 17:34
Hallo zusammen,

ich habe mir für 150 € bei Teufel einen Concept S 2te Wahl subwoofer gekauft. Der macht auf mich einen hervorragenden Eindruck. Der 25 cm Bass erzeugt ein gutes Bass-Fundament. Muss ich wirklich für den Normalbetrieb (Kino und Musik) 800 € für einen Subwoofer ausgeben ?

Gruß
moidan
Stammgast
#8 erstellt: 27. Mai 2007, 17:44
müssen nicht - aber vergleiche nicht mit zb svs - denn - dann willst du
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Mai 2007, 17:48
Da ein jeder von uns andere Ansprüche und Räume hat, gibt es dazu keine für dich passende Aussage. Das musst du für dich selbst herausfinden.
Viele haben sich in dieser Preislage (und teurer) einen Subwoofer gekauft und sind sehr zufrieden. Das ist ein Produkt, bei dem man sich meist über mehrere (Fehl-) Käufe hinweg einen Qualitätsanspruch aufbaut.
Wenn man die Alternativen nicht kennt, oder man nur bis zu einem bestimmten Betrag investieren kann, weiß man oft nicht, dass es (bzw. ob es) besser geht. Und wenn ja, wieviel besser.
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