Sub-Gehäuse selber bauen - wer kennt sich aus?

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What'_S_ub
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jul 2003, 01:10
Hi zusammen

Ich habe einen 30cm Free-Air Sub (ursprünglich fürt Auto) der an 4 Ohm läuft. Da ich das Ding im Auto nicht mehr brauche, wollte ich den in eine schöne Kiste bauen und ann endweder über einen extern Vollverstärker oder ggfs. einem aktiven Verstärkermodul in Kombination zu meiner DolbyDig-Anlage laufen lassen. Der Rest meiner Anlage ist allerdings auf 8 Ohm ausgelegt und ich habe keine Ahnung ob das im Endeffekt schwierigkeiten macht. Ich will mit Sicherheit nicht dem Perfektionismus dienen, sondern nur ein wenig mehr Bass in meinem Wohnzimmer erlangen.

Die Kiste hierzu müsste auch noch konstruiert werden, wobei ich mich entweder für eine Bassreflex oder Transmissionlösung entscheiden wollte.

Wenn jemand Ideen oder Anregungen hat bin ich sehr sehr dankbar
Gruss
Björn
cyberjoe
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jul 2003, 01:54
solange die den sub mit einem verstärkermodul betreibst bekommst du keine probleme, die meisten module sind ausgelegt für eine impendanz von 4 ohm, da es sich aber um ein freeair sub handelt der ja im prinzip für gehäuse von 250-500 liter gedacht ist, ist es fraglich ob er als heimsubwoofer überhaupt klingt. wenn du die thiele small parameter des sub`s hast kannst du dir eine gehäuse berechnen, aber ohnen angaben der oben genannten daten kann auch ich nicht aus dem bauch heraus sagen ob der dafür geeignet ist. vieleicht kannst du ja mal die genauen daten posten.
mfg cyberjoe
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Jul 2003, 09:43
Jou, erstmal danke für die Antwort, die technischen Daten laut Kenwood sind wie folgt:

KFC-WF303
• Spitzenbelastbarkeit: 600 Watt
• Übertragungsbereich: 25Hz-800Hz
• Wirkungsgrad: 93dB
• Impedanz: 4 Ohm
• Einbautiefe: 148mm
• Abmessungen (B x H x T): 306mm x 306mm x 148mm
Vergoldete Anschlüsse Free-Air Chassis
• 30cm Subwoofer-Lautsprecher für Free-Air
Einbau (Bassreflexbetrieb im Gehäuse möglich)
• Extrem hochleistungsfähiges Subwooferchassis
• Innenbelüftete Schwingspule
• Großer Ferrit-Magnet (1200g)
• Blaue Pearl-Mica-Tieftonmembran
• Speziell geformte, besonders steife Membran
(Tornado shape)

Wie schon gesagt, das muss nicht das Hammerteil werden, aber ich glaube, dass man daraus was machen kann.
Schön wäre, wenn man im Net mehr Baupläne für Kisten finden würde. Das einzig brauchbare was ich gefunden habe war hier und die Idee gefiel mir auch ganz gut:
www.lautsprechershop.de => und da der "sub12"

Wäre cool wenn da noch weitere Anregungen kommen
Also vielen Dank bis dahin

Björn
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Jul 2003, 09:46
Ach so noch was,
eben weil ich nicht weiss ob sich das Ding anhört wollte ich den erstmal passiv mit nem extertnen Vollverstärker betreiben. Dann hab ich nämlich nur die Kosten für das Gehäuse.
Wie ist das eigentlich mit ner Frequenzweiche. Der DD_Verstärker gibt doch eh nur ein geschnittenes Signal raus, dass der Vollverstärker dann verstärkt. Ist ne Frequenzweiche dann überhaupt notwendig?
Andy@Basshorn
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jul 2003, 15:03
Hi Freunde des Basses!

Zu deiner Frage,
Nein nötig ist eine Frequenzweiche nicht!
Du kannst dann halt nur mit einem Verstärker hören der eien Filter hat!
Eine zusätzliche Frequenzweiche wäre dann eigentlich sogar schlecht!
Zur Gahäuseform
Transmissionline hat leider einen sehr geringen Wirkungsgrad, aber einen sehr satten Bass!
Leider wrd eine TL auch sehr groß (ca 2,80 Meter führ eine untere Grenzfrequenz von 30 Hertz!!!)
Wenn größe keine Rolle spielt dann würde ich dir raten zu einem Basshorn zu greifen!(Damit bist du ganz sicher auf der Bassigen seite des Lebens)

Bassreflex ist ein guter kompromiss aus Größe,Leistung und unterer Grenzfrequenz (Fgr).
Zu den Ohmzahlen:
Welche daten hat dein Verstärker?


Ich hoffe ich konnte dir Helfen!

Andy with Basshorn!
Freakfish
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jul 2003, 15:54
Hier stehen die Thielle Small Parameter:

http://www.kenwood.de/download_car/wooferdaten_99-01.pdf

Und den kannste nicht verwenden hat Qts(Gesamtgüte) über 0.7 und ich habe als Bassreflex

ca. 460 liter!!!!!!!!!!!!!!

raus...

und das sprengt alle Rahmen


Chassis defenitiv nicht für Gehäuse geeignet
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Jul 2003, 16:13
na holla die Waldfee,

also jetzt mal gemach.
Ich bin zwar kein kompletter Anfänger, aber auch nicht der Erfahrenste. Wenn ich mich nicht täusche baut Kenwood diese Dinger auch in Basskisten mit recht niedrigem Volumen.

Was wäre denn die hörbare Konsequenz, wenn ich das Chassis in das oben erwähnte Gehäuse einbaue? Hört sich das Ding dann an wie ne Blechtrommel oder was? Oder ist der Bass dan schwach oder ist das einfach nicht abzuschätzen?

Also meine Grössenvorstellung liegt so max. bei BxHxT (mm)500x500x600 oder so was in der Richtung.

Aber Euch allen auf alle Fälle vielen vielen Dank für die Anregungen und die Antworten.

Gruss
Björn
Andy@Basshorn
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jul 2003, 16:16
Hi

Da währ ich net so sicher!
Der Chasis dürfte mit ca 60 liter gehäuse super laufen!!!
Check mal datenblatt.Da steht auch n Gehäusevorschlag!!!
Direct unter den Daten vom Wcf-WF 303
http://www.kenwood.de/download_car/wooferdaten_99-01.pdf

Freakfish ich glaube du hast da was verwechselt!
Wie kommst du bitte auf 460 Liter???????
Danke wegen den Parametern!
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Jul 2003, 16:21
Exaktamundo,
ich hab mir das auch gerade angeschaut und das sieht doch ganz vielversprechend aus. Also muss ich doch kein Loch in den Kleiderschrank bohren und das Teil da installieren

Habt Ihr euch mal oben die Kiste angeschaut die ich da erwähnt habe. Sagt mal ob Ihr das für sinnvoll haltet?
Freakfish
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jul 2003, 16:35
oh sorry hab irgentwas falches in die Formel eingesetzt....

der Bauvorschlag ist schon ganz gut.....

würde ich einfach somal nachbauen

hast du schon eine vernünftige Frequenzweiche??

In dem Link,den du uns gegeben hast,weiss ich nicht genau welches Gehäuse du meinst?

Gib mal den Link für den Bauplan

BR ist ja eigentlich ziemlich einfach zu bauen...
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jul 2003, 16:55
Hi,
ich kann Dir den Link nicht gebe, weil da irgendwie keiner steht.

Also nochmal: die Adresse ist www.lautsprechershop.de

Auf der Seite findet man dann wenn man unter dem Namen *Iris Strassacker* senkrecht nach unten geht das Wort *Power Subs*. Von da jetzt nach rechts und da steht ein Link zu *Sub12*
Ich weiss total bekloppt aber schau mal, das findest Du.

Um das auch nochmal aufzurollen. Ich hab hier einen kleinen RXV-430 RDS von Yamaha stehen und der soll doch bitte ein wenig mehr Bass machen. Das ist meine Bastelanlage an die ich so alles dranhänge was ich nicht mehr brauchen kann

Ausserdem habe ich noch einen alten Luxman _ Vollverstärker den ich ich dann für den Sub verwenden wollte.

Da ja jetzt der Ausgang am Yamha DD-Verstärker bereits ein geschnittenes Signal ausgibt, dachte ich, dass ich auf eine Frequenzweiche verzichten sollte, oder ist das nicht so. Dann würde mich mal ganzz algemein interessiern, ob ich mir da so ein Verstärkermodul zulegen soll oder lieber mal zuerst testen, wie sich das mit dem externen Vollverstärker passiv anhört und dann ggfs. ein schickes Verstärkermodul nachkaufen.

Dann zu guterletzt noch eine etwas eher banale Frage.
Der Subwoofer Ausgang ist ein Cinch-Stecker. Gibt es da spezielle Anschlusskabel oder wie macht man das, da die Verstärkermodule doch aauch einen ganz normalen 2 Cinch Eingang haben?

Soviel mal von meiner Seite. Helft mir noch ein bisschen, das kann ich mir nen schönen Klopperbass beuen kann

Björn
Battlepriest
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jul 2003, 16:59
Ohje, ich bekomme Bauchschmerzen. Alles was ich hier bisher gelesen habe ist gänzlich falsch oder höchstens zum Teil richtig. Einen Treiber mit einem qt über 0,4 in ein Bassreflexgehäuse einzubauen wird außer dröhningem Schwabbelbass nicht viel bringen und zeugt von Null Plan. Dass Kenwood sowas trotzdem vorschlägt, heißt nicht, dass dies auch wirklich sinnvoll ist! Im übrigen kann man die Einbaubedingungen Auto (Druckkammer!!!) und Wohnraum ohnehin nicht vergleichen.

Wenn Volumen keine Rolle spielt, so böte sich eine Transmissionline an. Leider ist die Kennempfindlichkeit nicht angegeben. Bei 100g Membranmasse und einem BxL um 10 wird er aber kein Wirkungsgradwunder sein. Schade.

Für Heimkino und nur dort(!) ist je nach Anspruch, auch eine Einbaugüte um 1 im geschlossenen Gehäuse tolerierbar.

Erfolgversprechend ist ein Dipolgehäuse, das sich extrem klein macht und die ohnehin nicht allzuhohe Reonanzfrequenz etwas nach unten zieht. Übrigens die EINZIGE Einbauart, die dies zustande bringt. Leider auch kein Wirkungsgradwunder.

Also, unterm Strich ist fürs Heimkino nur ein geschlossenes Gehäuse denkbar. Dafür sollte man aber ein Aktivmodul hinzukaufen, das eine aktive Bassanhebung ermöglicht. Sehr günstig und trotzdem kein Schrott ist das AM120l von Mivoc mit einer festen Basshebung um 30Hz.

Auf Wunsch kann ich heute abend mal die Daten in meine Simu einhacken.
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Jul 2003, 17:15
Also Mr. Battlepriest,

zum einen ist mein Vorhaben wie es oben steht nicht gedacht um da ein neues Basswunder zu bewirken. Wenn ich das wollte würde ich überhaupt nicht erst anfangen mit einem Auto Sub auf den Plan zu treten. Ich denke mein generelles vorhaben ist doch einigermassen klar geworden, und ich habe schon mit wesentlich schrottigeren Komponenten gearbeitet und ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.

Also, wenn Du Dich da auskennst bin ich Dir nat. sehr dankbar wenn Du die Daten mal in Deine Programm eintippst und mir erzählst was da rauskommt.
Und dann wäre es wahnsinnig nett wenN Du mir das Ergebnis ein wenig erläutern könntest, da ich wie gesagt nin Sachen Subwooferbau schwer in den Kinderschuhen feststecke

Ansonsten bin ich wie immer froh über jede Kritik.
Also ich muss ja für mich persönlich sagen, dass so eine Bassreflexlösung vielversprechend aussieht.
=> aber ich hab ja auch keine Ahnung
Andy@Basshorn
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jul 2003, 18:18
Hi

Eine gute idee ist auch das geschlosene Gehäuse, durch dass sich ein relativ guter Klang erzeugen lässt!

Allerdings klingen fette schwabellige Bäse für Kino feeling ziemlich gut!! (Das weiß ich aus eigener Erfahrung!)
Ich habe ein Car-Subwoofer Chassis in einer 55 Liter Bassreflexbox und bin damit sehr zufrieden!
(erst rech wegen dem Schwabbelbass)

Wenn de willst kann ich dir Bilder Schicken!

Als Verstärker taugt eigentlich ein normaler verstärker aber man kann natürlich auch jede menge kohle für super Subwooferentstufen mit regelbarer Trennfrequenz und bla bla bla kaufen, aber ist dass nötig?


Ich verwende eine Autoendstufe mit einem eingebauten Bassanheber und Hochpass filter an einem Stabilisiertem 180 Va trafo(21,90 Euro!!!!!)
Das reicht vollkommen zum DVD kucken!
wenn ich klang haben will höhr ich mit den LA Scala!
Die aber wesentlich mehr kosten!!!
Ich hoffe ich konnte helfen!
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jul 2003, 18:40
Hi!
Ja klar schick mal. Hast Du auch Bilder in der Konstruktion?

Ich finde das alles sehr kurios was man da so selber bauen kann. Also ich hab hier so nen Sub stehen in ner Kiste, den ich allerdings nicht selber gebaut habe => Daher meine ganze Idee. Da ist auch ein 30er Sub drin mit Doppelschwingspule und die Kiste ist eine ganz komische Transmissionkonstruktion - sowas habe ich noch nie gesehen. Fakt ist dass der abgeht wie Schmidt's Katze ! Gut der läuft über meinen kleinen Dolby Digitalverstärker und wird dann von einer NAD 216THX Endstufe gesteuert und zur klangeinstellung hängt noch ein kleiner Vorverstärker Marke Eigenbau dazwischen. Das Ergebnis was dadurch erzielt wird ist unglaublich. Die Basswellen spürt man quer durchs ganze Haus und zwar aller heftigst.
Gut ob das einmal an der geilen Endstufe liegt, die leider auch nicht mir ist oder daran, dass der Sub den ich da reingesetzt habe ganz zufällig zum Gehäuse passt. Aber das Ergebnis ist echt gigantisch. Und soetwas hätte ich gerne in klein. Ich hab auch mal sehr sehr unprofessionelle Konstruktionspläne von dem Ding das hier steht gezeichnet für die mich wahrscheinlich jeder echte Konstrukteur steinigen würde . Aber ich wollte mir nur mal die Funktionsweise von dem Gerät hier verinnerlichen und nicht ne genaue Zeichnung anfertigen. Das Systenm verstehe ich allerdings nicht, da man auch das Innenleben nicht weiter sieht.

Nun ja wenn Du mir ne mail schicken willst:
TDIBjoern@web.de

Vielen Dank
Andy@Basshorn
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jul 2003, 20:43
E-Mail is scho weg!
Könnte es sein das es sich bei der komischen TL um ein Horn handelt?
Battlepriest
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jul 2003, 21:42
so, hier das von Kenwood empfohlene Bassreflexgehäuse




Und so sieht das Chassis ineinem 70l geschlossenen Gehäuse aus:



Beides reißt im Wohnraum keine Wände ein. Immerhin ist das Auto aufgrund seiner geringen Abmessungen wie bereits erwähnt eine Druckkammer, die dankbarer weise eine automatische Bassanhebung mitbringt.

Die leichte Überhöhung bei der Einbauresonanz ist im Heimkino völlig unproblematisch. Allerdings muss der Bassabfall mächtig kompensiert werden. Und zwar so stark, dass übliche Aktivmodule soetwas nicht leisten. Da muss ein eigenes Filter her. Dazu beim Guru Linkwitz unter shelving low pass nachlesen.

Bei Vergrößerung der 70l wird der Buckel flacher und die Reso sinkt etwas. Bei abstrusen Volumina haben wir dann fast free air Bedingungen. Wird das Volumen kleiner, so steigt die Reso etwas und der Buckel wird höher. aber +30l und -10l sind unkritisch. Geschlossene Gehäuse sind sehr unproblematisch.

Ach, noch etwas. Wenn etwas geschriebenes Unfug ist, so muss es gestattet sein, dies auch offen zu formulieren. Das ist und kann kein persönlicher Angriff. Wer zwischen seiner Sachkompetenz und seiner persönlichen Würde nicht unterscheiden kann, hat ein anderes gelagertes Problem
daX
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jul 2003, 21:59
Also zum Subwooferbau mal so:
Habe am Wochenende einen Subwoofer gebaut aus 19mm MDF -> eignet sich perfekt dafür wie ich finde!
Habe "nur" ein 8" Zöller (20cm) Chassis verbaut, aber der macht ordentlich Druck dafür.
Das Volumen des Gehäuses beträgt rund 70 Liter und ich finde, dass passt recht gut. Habe anstatt eines Bassreflexrohres, nen "Tunnel" wie ich es nenne, gebaut.
Also ist ein offener Spalt, der ca. 1,1cm breit ist und sich in die Tiefe (35cm) zieht.
Hört sich echt klasse an.
Daher:
Auch aus dem Geringsten und mit Ideen kann man das Beste rausholen!

machts gut
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jul 2003, 22:07
@ BattlePriest.
Kannst Du mir mal die Achsenabschnitte erklären, damit ich das verstehe - wie gesagt ich bin Laie.

Dann wüsste ich gerne was Du mir empfiehlst und wie gross der hörbare Unterschied zwischen der Kenwood-Variante und der geschlossenen Variante ist auf einer Skala von minimal bis exorbitant.

Falls Du mit deinem Kommentar unten auf meine Antwort anspielst, so wollte ich Dir in keinsterweise zu nahe treten nur hilft mir ein haufen Fachbegriffe und eine Kurve nicht weiter, wenn man mir nicht erklärt was man meint. Daher schreibe ich doch in diesem Forum.

Wie auch immer 1000 Dank für Deine mühen, erklär mir jetzt nitte nochmal was Deiner Meinung nach das beste ist (ausser den Sub zu verkloppen und mir was anständiges zu kaufen)
Mir geht es hier ums basteln und ausprobieren und nicht um das Meisterstück. Nur will ich nicht ins blinde rein konstruieren.
Ansonsten haut rein und erzählt mir noch ein bisschen aus euren erfahrungen, das ist echt hilfreich
Björn
daX
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Jul 2003, 22:51
Hab da noch ne Frage an euch Junx:

Also ist es eigentlich problematisch eine passive Subwoofer Weiche, die eigentlich für Car HiFi gedacht ist, für den Home Bereich zu nutzen, wenn die Daten stimmen?
Also ich will mir eine Weiche holen, die hat genau die Daten & Eigenschaften, die ich brauche. Is aber halt ne Car Hifi Weiche (im Grunde).Ich denke mal, wenn die Daten stimmen, dann ist das kein Problem.Oder?

Bitte um eure Antworten junx!

thx!
Battlepriest
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jul 2003, 00:33
sorry Björn

Deine Lücken sind größer als ein Scheunentor. Wenn Du nichtmal diese Frequenzgänge lesen kannst, solltest Du keine Lautsprecher selbet bauen. Das kann man in einem Forum NIEMALS alles erklären. Hier hilft nur ein Buch.
Silver_Scale
Neuling
#22 erstellt: 09. Jul 2003, 01:24
Hallo zusammen,

ich beobachte diesen Thread bisher als stiller Mitleser, erkenne aber mal wieder ein Phänomen, welches sich in Audioforen häufiger zeigt:

"Ich habe folgende Idee: (irgendwas)

Dazu wüßte ich gerne ehrlich, ob's was taugt, aber bitte nur positive Antworten und keine Kritik.
Dann hätte ich gerne noch Hilfe dazu, aber bitte ohne Fachbegriffe, die ich nicht verstehe, denn informieren will ich mich nicht. Eigentlich will ich ja auch nur den ultimativen Lautsprecher konstruieren, der aber trotzdem nichts taugen muß, denn Ahnung habe ich natürlich schon, aber kein Wissen und keinen Bock nachzudenken."

Genau diesen Schlingerkurs erkenne ich bei What_S'ub auch wieder. Willst du nun wissen, was Sache ist? Dann hör auf Battlepriest und versuche mal, nachzuvollziehen, was er eigentlich meint. Oder willst du nur bauchgepinselt werden und hören, wie toll deine Idee ist? Dann bau den Bass halt in Reflex und sieh was passiert. Dann hättest du aber die Frage hier gar nicht erst stellen brauchen.
Ein wenig Eigeninitiative ist auch in Zeiten des Internets noch nötig. Erklären kann es Battle, verstehen mußt du es. Fachbegriffe sind kein böses Hexenwerk sondern ein Mittel, Dinge genau zu benennen. Es gibt da übrigens ein Ding, welches sich "google" nennt. Damit dürfte es nicht sonderlich schwer sein, ein paar Grundlagenartikel zum Thema Lautsprecher zu finden. So lernst du wenigstens dazu und mußt nicht noch in 20 Jahren Fragen stellen, auf die du eigentlich gar keine Antwort haben möchtest, nur um dann zu erklären, daß es ja sowieso alles egal ist, weil du nur ein bißchen rumbasteln willst.

So ein bißchen erinnert mich das ja an meine Kunden, denen ich im Nebenjob Fahrräder verkaufe... Denen kann man zehnmal erklären, daß ein Fahrrad für ? 169 vielleicht dafür taugt, einmal im Jahr in den Biergarten zu fahren, aber nicht, um es regelmäßig zu nutzen. Es muß trotzdem das Billigste sein, denn "soo viel fahre ich ja sowieso nicht und außerdem ist das ja auch schon eine Menge Geld...bla,bla". Aber wenn das Fahrrad dann kaputt ist, will natürlich keiner mehr etwas davon wissen. Dann ist der Verkäufer schuld, der so einen Mist verkauft hat... Interessant, oder?

Wenn das eintritt, was ich bisher von Threads wie diesem gewohnt bin, fallen bald die ersten Beleidigungen und das ganze artet in einen Flamewar aus, Thema: "Ihr seid alle total doof und gemein".

Denkt mal drüber nach, bevor ihr mich schlagt :-)

Mit verwundertem Gruß,
Stephan AKA Silver_Scale
Andy@Basshorn
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jul 2003, 09:32
Hi

ich bin auch auf die Ergebnisse wie Battlepriest gekommen. Eine Bassreflex kommt nur in sehr wandnaher oder Eckaufstellung in frage da bei einer solchen aufstellung die unteren Frequenzen noch mal angehoben werden.
Eine gute Lösung ist eine geschlossene Box.
Die Spl werte sind zwar nicht grad der hammer, aber reichen für zu hause.Im Eck dürfte der Sub trotzdem ganz schön reinhauen!



Zu daX
Nö dürft kein Prob. sein.!
Wenn die Ohm werte und alle anderen werte stimmen is des kein Thema!

Ich hoffe ich konnte helfen
(Das einzig wahre sind sowieso Hörner!!!!)
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Jul 2003, 10:10
Also...
@Silver Scale
erstmal geschlagen und beleidigt wird hier (zumindest von mir)niemand.
Aber schau Dir doch mal das ganze hier an. Zuerst sagt man mir tu so, dann heisst es Bassreflex geht gar nicht. Dann kommt, dass Bassreflex doch gut geht. Dann schreibt jemand, dass ne geschlossene Variante die sinnvollste sei und und und....

Wie bereits gesagt, möchte ich einen Einstieg wagen und informiere mich unter anderem über dieses Forum. Nur stell Dir vor Du beginnst ein Studium und Du besuchst direkt die Vorlesung im Hauptstudium. So komme ich mir hier vor.

Ich suche Anregungen und Ideen. Ich habe mich nicht auf irgendwas festgelegt, sondern Daten genannt zu denen ich hier verschiedene Vorschläge bekommen habe und das ist alles. Vorschläge für die ich sehr dankbar bin => fraglos.

Es sollte ja wohl erlaubt sein sich ein Bild machen zu können. Und wenn Leute sich schon die Arbeit machen und hier etwas schreiben, muss es doch auch möglich sein es so zu tun, dass der der die Frage stellt eine für ihn verständliche Antwort bekommt.

Man solle sich vorstellen, dass es auch Anfänger auf diesem Gebiet gibt, so wie ich einer bin.
Ich zwinge ja niemanden zu einer Antwort, sondern freue mich über alles was hier auf den Plan tritt und mir helfen möchte.

Auch Battlepriest bin ich für seine Antwort sehr dankbar und habe ihm nur im Nachhinein noch ein paar Fragen gestellt.

Es soll nämlich auch Foren geben, wo Dir Leute einen erzählen von Dingen die man auf jeden Fall in die Tonne treten kann, weil sie im Vergleich zu xy nichts taugen, allerding für den Normal-Verbraucher keinen Unterschied machen werden.
=> Fahrrad-Beispiel: Möchte jemand ein Fahrrad kaufen um damit mit seiner ab und an einen Ausflug machen zu können, so wird man Ihm kaum ein vermeintlich besseres Rennrad empfehlen mit dem er auch an der Tour de France teilnehemen kann auch wenn es ggfs. besser ist.

Also niemanden und sondern einfach Anregungen sammeln. Nur sollten diese Anregungen auch für mich verständlcih sein. Kurze Erläuterungen in Klammern sind oftmals sehr hilfreich

Und jetzt sind wir wieder alle lieb miteinander

Gruss

Björn
Freakfish
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Jul 2003, 10:56
an battlepriest:
woher hast du die Software zur Frequenzgangberechnung in unterschiedlichen Gehäusen?
Ist das vielleicht ne Shareware die man irgentwo runterladen kann, denn sowas könnte
ich echt gut gebrauchen!

Wäre nett wenn du mir vielleicht nen Link geben könntest!



by Freakfish
Battlepriest
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jul 2003, 11:31
Hallo Freakfish. Die Simulationen habe ich mit LSPCAD gemacht. Dieses Programm ist nicht eben billig und lohnt nur, wenn man des öfteren Lautsprecher baut. Dafür bietet es aber eine Menge mehr. Vor allem was Frequenzweichenbeschaltung betrifft.

Wenns es nur um Gehäusesimulation geht, so ist WinISD ein heißer Tip. Das ist (noch?) Freeware:

http://www.linearteam.dk/


@Björn,

leider hast Du ncihts von dem verstanden, was Silver_Scale geschrieben hat. Du begibst Dich in eine heutzutage typische Konsumentenhaltung und verlangst von anderen implizit, dass sie für dich denken. Dabei lieferst Du Dich völlig dem Gesagten aus, weil Du über NULL Hintergrundwissen verfügst, um die Aussagen auch nur auf Plausibilität hinterfragen zu können. Traurig.

Mein Rat bleibt der selbe, dne ich immer und überall loswerde: lesen bildet.
Andy@Basshorn
Stammgast
#27 erstellt: 09. Jul 2003, 11:31
Hi

Such nach Auto CAD 8.
Oder Eminence Speaker Designer!
Das kostet aber alles Geld!


Viel Glück!
Battlepriest
Stammgast
#28 erstellt: 09. Jul 2003, 11:32
Du meinst sicher AudioCAD. AutoCAD ist ein Programm fürs technische Zeichnen.

soweit der Klugscheisser
Andy@Basshorn
Stammgast
#29 erstellt: 09. Jul 2003, 11:35
Sorry ich bitte um Vergebung ich hab was verwechselt ich meinte Audio CAD
Sorry
Ich bin halt auch net perfekt!!!!
daX
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 09. Jul 2003, 13:39
Hey junx!
Ich mein, ich versteh euch schon, dass ihr euch über "whats up" ein wenig aufregt. Aber irgendeiner muss es ihm doch mal IRGENDWANN erklären, sonst lernt er es nie bzw bekommt er nie Ahnung davon. Von daher: Seid ma etwas toleranter!
Auch wenns euch schwer fällt!
Nobody is perfect!

cee yor

machts gut junx
daX
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Jul 2003, 13:41
ach jaaa...
Nochmal DANKE SCHÖN an Andy@Basshörner!
Andy@Basshorn
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jul 2003, 13:50
Kein Problem

Der Link mit dem Freeware tool kahm aber von Battlepriest!
What'_S_ub
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Jul 2003, 23:50
@ BattlePriest

Wie stellst Du Dir das denn vor. Dass ich mir hier Eure Vorschläge anhöre und dann einfach mal drauf los wurschtle?
Lies richtig, denn ich habe oft genug wiederholt was ich möchte - und das ist bestimmt nicht dass mir jemand anderes Arbeit abnimmt. Wenn ich es nicht lernen wollte könnte ich mir auch für 1000€ nen Bass im Laden kaufen - am Geld hängt es nämlich nicht. Interesse ist das Schlüsselwort; die von Leuten wie Dir zu nichte gemacht wird!

Ich verlange von niemandem, dass er mir meine Arbeit abnimmt. Es ist schon richtig - lesen bildet; aber richtig lesen ist der entscheinde Punkt. Das gilt vor allem für diejenigen die sich hier über Dinge aufregen für die es keinen wirklichen Grund gibt und sehr unfreundlich antworten.
Ist es denn so schwer einem Anfänger ein Grundwissen zu vermitteln oder wenigstens die Dinge zu vermitteln die wichtig sein könnten. Also bei all Deinem Fachwissen Battlepries hast Du leider gar keine Ahnung wie man es irgendjemandem vermittelt. Ich möchte hier etwas dazu lernen und keine Fachdiskussion führen - sonst hätte ich den Topic anders bezeichnet.
Mag sein, dass ich keine Ahnung vom Lautsprecherbau habe - aber wenigstens habe ich in diesem Forum gelernt, dass man von Leuten wie Dir erst dann hilfe erwarten kann wenn man sich auskennt - aber einen Einstieg findet man hier nicht.

Gruss
Björn
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