adam sub 12 gut ? eure meinung und erfahrung ?

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premiumhifi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Sep 2009, 21:26
hallo,

bin im netz über den adam audio sub 12 gestolpert, da er die passenden masse und technischen daten für mich hat.

http://www.adam-audio.de/german/professional/

was ist von dem gerät zu halten ? hat jemand vielleicht sogar konkrete erfahrungen.

danke im voraus
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Sep 2009, 08:04
was ? keiner weiss was über diesen oder allgemein adam subs zu ?

schade
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Okt 2009, 11:24
inzwischen konnte ich selbst erfahrungen sammeln. hier mein kleiner bericht:

hallo liebe hifi-freunde,

habe mir neulich zum test nochmal einen subwoofer aus ebay geangelt. den studio-technik-subwoofer adam sub 12 mit 31cm-chassis. hatte schon mal zwei kleine nubert aw-560 21cm chassis hifi-subwoofer zu hause. war eigentlich von den nuberts in meinem 15qm zimmer überzeugt. bis ich merkte, dass sie im musik-betrieb doch recht unpräzise spielen. die überlegung war nun, dass studio-subwoofer vielleicht für musik besser sind, da ja dort der haupt-anwendungsfall liegt. desweiteren habe ich mich für den sub 12 entschieden, weil er das grosse chassis hat und gleichzeitig nicht viel grundstellfläche benötigt. der kasten ist nämlich deutlich höher, als breit oder tief. so kann ich ihn noch gut stellen, was bei den meisten anderen grossen subwoofern nicht gelingt. die meisten woofer benötigen eine deutlich grössere grundfläche. ein nachteil für viele interessierte wird bei studio-geräten die optik sein. hier zählt funktion vor optik. was im hifi-bereich doch deutlich anders ist. der adam kommt als einfache schwarze kiste. gehäuse und stellfüsse sind recht massiv ausgeführt. der abdeckring für die chassis-verschraubung ist "nur" aus gummi.
an anschlüssen und einstellungen fehlt es dem zwölfer nicht. der sub kann an pre-out über xlr oder cinch angeschlossen werden. des weiteren gibt es anschlüsse für die sat-ls. der gain, die obere grenzfrequenz, die phase und die sat-ls-grenzfrequenz können eingestellt werden.
der sub 12 ist übrigens ein frontfire-sub mit grossem, strömungsgünstigem bass-reflex-rohr nach unten. was eine wandnähere aufstellung ermöglicht. aussenliegende kühlrippen gibt es nicht. sondern nur kühlöffnungen in der rückwand. weshalb auch eine mindest luftbeströmung trotzdem gewährleistet sein muss. allerdings kann der abstand nach hinten geringer ausfallen, als bei kühlrippen.
zuletzt zum klang: ich bin sehr positiv angetan, da der sub tatsächlich, für meine ohren, sehr präzise spielt. tiefgang und pegel sind reichlich vorhanden. dafür sorgt das grosse chassis und die kräftige endstufe.
ein weiterer vorteil der studio-geräte ist der meist günstigere preis im vergleich zu hifi.






technische daten:

2-Wege Aktiv-Bassreflexlautsprecher
Bass 310mm (12“), coated paper
Frequenzgang 22Hz - 150Hz, var.
Panel Regelmöglichkeiten
(in der Rückplatte) Pegel Übergangsfrequenz Subw.,
Übergangsfrequenz Satellit
Phase
Ausgangsstärke 200W (RMS), 300W (Musik)
Eingang Symmetrisch XLR
B x H x T 360 x 600 x 450mm
Masse 26kg
Garantie 2 Jahre

http://www.adam-audio.de/german/professional/
.
.

edit:

zumindest für's erste bleibt der sub bei mir. es macht derzeit spass damit zu experimentieren. weiteres fazit ist aber auch: ein paar gute stereo-ls mit f-gang ca. 35-40hz vorausgesetzt, reicht es dann völlig ! unterhalb von ca. 35-40hz ist im musik-signal meisst nur noch wenig vorhanden. ausnahme: rein elektronische musik und eher aussergewöhnliche klassik ( orgel z.b. ).

alles natürlich auf meinen kleinen 15qm hörraum bezogen. in wesentlich grösseren räumen mag man zu anderen erkenntnissen kommen.


[Beitrag von premiumhifi am 02. Okt 2009, 14:17 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Okt 2009, 20:40
hallo ,

hier noch ein paar bilder direkt aus meinem zimmer. der sub wird jetzt noch mit einem behringer lautsprecher-management-system ultradrive pro dcx 2496 im tiefgang auf 35hz / -3db / -24db-linkwitz-riley begrenzt. tiefer gehen sowieso imho nur wenige signale und meiner raumakustik tut's prächtig gut. die behringer-kiste ist imho recht geil




edit:

wenn ich genug "rumgespielt" habe und ihn behalten will, dann wird der behringer "versteckt"


[Beitrag von premiumhifi am 05. Okt 2009, 20:42 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2009, 15:48
Hallo Marcus,

etwa zeitgleich haben wir uns mit den tieften Tönen befaßt. Aber hier soll es ja um Dein Setup gehen.
So ganz versteh ich deinen Ansatz nicht und auch nicht die genaue Anschlußweise.

Aber erst einmal möchte ich deiner Theorie widersprechen. Ein Fünfsaiter-Baß geht in der Regel bis ca. 30 Hz. Ein Flügel und ein Kontrabass bis ca. 27 Hz - in der Pop-Musik wird auch zunehmend der Bassdrummdruck mit Subbässen um 30 Hz (zusätzlich) erzeugt ...

Demnach sehe ich bei mir bzw. auch bei dir den Einsatz eines Subs von ca. 25 Hz - 40 Hz.
Sinnvoll wäre es, wenn du aus dem Pre-out in das Behringer Teil gehst und dort den Highcut bei 37-42 Hz setzt und den Lowcut bei 20 Hz. dann sollte dies ungefähr zu den C1 passen.


Frank


[Beitrag von das.ohr am 06. Okt 2009, 15:53 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Okt 2009, 16:19
hallo frank ,

fakt ist: mein raum mag frequenzen unter 35hz gar nicht !
deshalb klingt es wesentlich angenehmer ohne f-low kleiner 35hz.
natürlich weiss ich, dass bei bestimmten aufnahmen / instrumenten noch was da ist, aber zu welchem preis und häufigkeit ?

ja, der behringer läuft über die pre-outs des m3 zum sub und die obere trennfrequenz liegt bei 45hz. bin jetzt noch auf butterworth -48db für die untere trennfrequenz umgestiegen, da steiler.
der behringer und der sub sind mit xlr-adapter-kabeln unsymmetrisch angeschlossen, da der m3 ja nur unsymmetrische pre-outs hat.
das.ohr
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2009, 16:22
vielleicht ist es ja nur eine Resonanz bei 33Hz etc ... und die sollte man dann einfach mit einem P EQ herausfiltern.
das.ohr
Inventar
#8 erstellt: 06. Okt 2009, 16:24

aber zu welchem preis und häufigkeit ?


na dann sollte der Tiefgang der C1 eigentlich reichen, da sie ja schon bis unter 40 Hz spielt.

Frank
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Okt 2009, 17:26
nach dem im dynaudio-thread erzielten konsens, spielt die c1 bis 45hz bei -3db

schon klar, dass man den frequenzgang in meinem raum ausmessen und mit peq korrigieren kann. ist mir aber zu aufwändig und extern zu teuer

so geht es ja, gröber, auch !
zur not kann ich ihn auch noch bis 30hz bei -3db runter laufen lassen. aber da drunter macht es dann gar keinen klanglichen sinn hier mehr.


edit:

ja, die c1 kann auch schon gut ohne sub auskommen


[Beitrag von premiumhifi am 06. Okt 2009, 17:28 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#10 erstellt: 06. Okt 2009, 18:05
ja, den - 3db Punkt, der -6dB punkt ist aber wesentlich tiefer bei der C1

der -3dB bei der Crafft liegt ja schon bei 38 Hz ... übrigens liegt der -3dB ausstieg bei der Cinfidence 5 auch bei 45 Hz ... obwohl sie auch noch 30 Hz sauber reproduziert ...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Okt 2009, 18:12
-6db und tiefer werden doch von der normal lauten musik übertönt
das.ohr
Inventar
#12 erstellt: 06. Okt 2009, 20:00
nein, wer hat dir das denn erzählt

nehmen wir mal eine Bassdrumm und eine Bassgitarre - der Druck der Kickdrum, wie sie ja auch genannt wird ist hauptsächlich bei ca. 80Hz im Grundfrequenzgemisch und die dazu spielende Bassgitarre (nehmen wir mal einen 5-Saiter) bei ca. 35-45 Hz, das ist also genau eine Oktave unter der Bassdrumm - und das kann man, auch wenn die Tiefen 6dB leiser sind noch ganz sauber hören und trennen!

Frank
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Okt 2009, 20:33
sonst würde das "weg" equalizen bestimmter frequenzen eher nicht funktionieren. wobei die frage ist: mit wieviel db equalized werden muss, um die frequenz entscheidend zu dämpfen ? im vergleich zum restlichen musiksignal ?
das.ohr
Inventar
#14 erstellt: 06. Okt 2009, 21:41
es sollte im Bass auch nur die Frequenz weggefilter werden, die die Raummoden anregt, dies dann sehr schmalbandig und wenn möglich mit mindestens 12dB Absenkung. Welche genauen Raummaße hat denn dein Zimmer Marcus, man könnte ja mal schauen, was der Raumrechner dazu sagt!

Frank
das.ohr
Inventar
#15 erstellt: 07. Okt 2009, 19:55
hast du schon geschaut?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Okt 2009, 15:03
habe ja den sub mit rosa rauschen auf 75dbc zu den hauptlautsprechern per messgerät eingepegelt. hauptlautsprecher und sub sollten jetzt also gleichlaut spielen. dennoch erscheint subjektiv der sub, nach längerem hören, immer noch vorlaut gegenüber den hauptlautsprechern. was müsste ich jetzt tun um da noch weiter zu kommen ? den raum dämpfen ( kein platz ) ? messen und per p-eq die raummoden dämpfen ? oder gibt es weitere möglichkeiten ?

danke schon mal wieder


[Beitrag von premiumhifi am 16. Okt 2009, 09:32 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#17 erstellt: 16. Okt 2009, 23:21
Hallo,

was meinst du mit vorlaut?
Messen ist immer eine gute Sache, so kommt man am schnellsten zu brauchbaren Ergebnissen.


Gruß
Holger
MrDupli
Stammgast
#18 erstellt: 17. Okt 2009, 14:21
Stell deinen Erfahrungsbericht noch in die Sektion Erfahrungsberichte, denke dann hilfst du den meisten Leuten.
das.ohr
Inventar
#19 erstellt: 17. Okt 2009, 14:39
Hi Marcus,
mit Rosa Rauschen regst du die Raummoden nicht an, das kann dann das Vordergründige sein, was du hörst!

Gruß
Frank
ehemals_Mwf
Inventar
#20 erstellt: 18. Okt 2009, 00:29
Hi,

premiumhifi schrieb:
habe ja den sub mit rosa rauschen auf 75dbc zu den hauptlautsprechern per messgerät eingepegelt. hauptlautsprecher und sub sollten jetzt also gleichlaut spielen.

Rosa Rauschen bedeutet gleiche Pegel in jeder Oktave.
Der Sub überstreicht nur ca. 2 Oktaven, die Mains aber ~7 !
Die sollten sich deswegen schon ca. 7/2 = 3.5 = gut 5 dB lauter messen.
Die C-Bewertung kommt evtl. noch dazu.

Gruss,
Michael
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Okt 2009, 02:08

MrDupli schrieb:
Stell deinen Erfahrungsbericht noch in die Sektion Erfahrungsberichte, denke dann hilfst du den meisten Leuten. :P






Mwf schrieb:
Hi,

premiumhifi schrieb:
habe ja den sub mit rosa rauschen auf 75dbc zu den hauptlautsprechern per messgerät eingepegelt. hauptlautsprecher und sub sollten jetzt also gleichlaut spielen.

Rosa Rauschen bedeutet gleiche Pegel in jeder Oktave.
Der Sub überstreicht nur ca. 2 Oktaven, die Mains aber ~7 !
Die sollten sich deswegen schon ca. 7/2 = 3.5 = gut 5 dB lauter messen.
Die C-Bewertung kommt evtl. noch dazu.

Gruss,
Michael


kannst du das bitte nochmal etwas genauer beschreiben ?

danke schon mal


[Beitrag von premiumhifi am 18. Okt 2009, 02:09 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Nov 2009, 00:56
je nach aufnahme und tagesform gefällt mir der mit-sub-klang, oder auch nicht. ist mein abschliessendes fazit.

das zuletzt geschilderte problem ist wohl auf im bass überdrehte aufnahmen und meinen geschmack zurück zu führen.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Feb 2010, 03:10
habe nochmal neue erfahrungen gesammelt / experimentiert und deshalb neu konfiguriert. desweiteren: da es mir jetzt gut gefällt, habe ich einen zweiten adam sub 12 dazu gestellt. akustisch wegen der gleichmässigen wellenfront und der homogenität. über die behringer-weiche laufen die subs jetzt bis 30hz rauf mit. darüber können meine anderen ls voll übernehmen, sagt mir mein paa3. so konfiguriert spielt nichts mehr zu vorlaut und es gibt kein dröhnen



[Beitrag von premiumhifi am 09. Feb 2010, 03:31 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Feb 2010, 03:23

das.ohr schrieb:

Demnach sehe ich bei mir bzw. auch bei dir den Einsatz eines Subs von ca. 25 Hz - 40 Hz.


mach 22hz - 30hz steil getrennt für mich draus und es stimmt.( laut paa3 )


[Beitrag von premiumhifi am 09. Feb 2010, 03:26 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2010, 17:07


jaaa, so könnte es gehen - jetzt hätte ich noch versucht, die Resonanzfrequenz (45 Hz?) der C1 auf die Subs zu legen - müsste dann noch sauberer sein ...

Frank
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Feb 2010, 17:22
die subs laufen, über die behringer getrennt, von 22hz bis ca. 30hz. da die c1 ja bis ca. 30hz gut mitspielt.

wenn ich auf 45hz hoch gehe ( was nicht notwendig ist ), habe ich raummoden-anregung

an das thema raum-tuning trau ich mich aus diversen gründen weiter nicht ran ( weil ich z.b. keine bass-absorber stellen kann )
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Aug 2010, 19:40
meine zwei sub12 hauten immer mal wieder den haussicherungsautomaten beim einschalten über die steckdosenleiste raus. komplette abhilfe brachte eine zwischen geschaltete einschaltstromverzögerung der firma elv:

http://www.elv.de/ou...ail=10&detail2=19299
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